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Ärger um Grabplatte: Wird Jesus ausgelacht?


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Rolf

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Ärger um Grabplatte: Wird Jesus ausgelacht?





Presbyterium muss über ungewöhnliche Grabzierde entscheiden.

E s s e n (idea) – Eine kleine Grabplatte sorgt in der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Katernberg für Aufregung. Die bemalte Marmorplatte könnte nach Meinung des Essener Pfarrers Rainer Gertzen religiöse Gefühle verletzen.
Wie er auf idea-Anfrage sagte, soll das Grab des im Februar verstorbenen Reinhard Klotz nach dem Willen von dessen Familie künftig ein Foto des Mannes sowie ein Jesus-Bildnis mit der Aufschrift „In unserem Herzen lebst du weiter“ zieren. Angehörige der Familie hatten die Grabplatte bei einem Steinmetz in Italien anfertigen lassen.

Doch weil es nach Ansicht des Pfarrers so aussieht, als wenn der Verstorbene Jesus angrinst, sieht er einen Verstoß gegen die Satzung des evangelischen Friedhofs. Dort heißt es, „Gestaltung, Inschriften und Symbole dürften nichts enthalten, was das christliche Empfinden und Bewusstsein verletzt“. Zudem müssen sich Grabsteine in das Gesamtbild einfügen. Nun hat Pfarrer Gertzen für den 2. September das Presbyterium zusammengerufen, das über die Zulässigkeit des Grabsteins entscheiden soll.

Zuvor will er mit der Familie des Verstorbenen noch einmal über eine Alternativ-Lösung beraten. Bislang hätten die Gespräche mit der Tochter des Toten allerdings kein Ergebnis gebracht. Sollte es keine Einigkeit geben und das Presbyterium die Ansicht des Pfarrers teilen, bleibt den Angehörigen nur noch der Klageweg.
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