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"Pastor" Paddy: Der Hämmerer von Bielefeld


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5 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Der Hämmerer von Bielefeld


Die Botschaft auf dieser Seite ist eindeutig eine Liebesbotschaft. Über jedem Thema steht in roten Leutbuchstaben zu lesen:


Shut up and hear the truth - zu Deutsch: Halt die Klappe und hör`die Wahrheit!


Pastor Paddy Preneux von der ehemaligen Kraftwerkgemeinde (Jesus Freaks) und Jetzt Wort und Geist - Verführer, spricht über die Röhrnbachmethoden. Die Ideologie ist ganz einfach: Man nehme eine Menge Irrlehren, eine falsche Bibel und einen Schwätzer. Was dabei rauskommt, kann man unten lesen:




Hämmere ihnen das ein…


Ich lese die Tage wieder etwas mehr in der “Hallerübersetzung”

Hab mir dort grade den Timotheusbrief genüsslich zu Gemüte geführt, wo ich lese:

“Hämmere ihnen das durch ständiges Wiederholen! ein und beschwöre sie vor Gott, sich nicht in Wortgefechte einzulassen. Diese führen zu gar nichts, als das sie die Zuhörer verderben.*
*(griech. katastrophè )

ja, ich brauche es, dass mir Gott seine Liebe, seine Wahrheit, sein Wort regelrecht einhämmert. Dies geschieht durch ein permanentes Wiederholen und immer wieder hören, was ER sagt, wie ER mich sieht!

Die Verse davor handeln davon, dass wir durch Jesus herrschen wie die Könige (natürlich nicht über andere Menschen, nicht dass wir uns da falsch verstehen). Wir herrschen über Angst, Sorgen, widrige Umstände und Not. Dazu hat er uns berufen.

Dies lass ich mir gerne einhämmern, bios der deutsche Stahbeton-Kopf Beulen+ Risse bekommt und letztendlich “platzt”. Dann kann unser himmlischer Papa endlich voll zur Geltung kommen, dann wird er sichtbar in unserem Leben und ist nicht nur bloße Glaubenstheorie.



An anderer Stelle schriebt Paulus:

“Das Ziel aller meiner Gebete ist, dass ihr immer mehr gefüllt werdet, bis ihr sowohl INHALTLICH wie AUSDRUCKSMÄSSIG die Vollgestalt Gottes erreicht habt!”


Ja, essoll nicht nur die Liebe und das Leben Jesu IN mir drin sein, sondern sich auch in meinem Lebenswandel ausdrücken…das tut es übrigens immer mehr



Ich hämmere es Dir ein, solange bis ICH, Du und die ANDEREN es sehen: Jesus lebt wirklich!
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#2
1Joh1V9

1Joh1V9

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Erstaunlich, was Haller dem Paulus da zudichtet.

Hier eine andere Übersetzung

(2. Timotheus 2,14; Schlachter Übersetzung) Daran erinnere, und bezeuge ernstlich vor dem Herrn, daß man nicht um Worte zanke, was zu nichts nütze ist als zur Verwirrung der Zuhörer.



Bei der anderen Stelle habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung wo sowas Ähnliches stehen könnte. Es gibt keine Bibelstelle, die mir bekannt ist, wo Paulus uns zur Gottgleichheit auffordert. Und so eine Bibelstelle kann es auch gar nicht geben. Wenn jemand weiß, um welche Bibelstelle es sich dort ursprünglich mal gehandelt haben könnte, kann er das gerne angeben.
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#3
storch

storch

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Erstaunlich, was Haller dem Paulus da zudichtet.

Hier eine andere Übersetzung

(2. Timotheus 2,14; Schlachter Übersetzung) Daran erinnere, und bezeuge ernstlich vor dem Herrn, daß man nicht um Worte zanke, was zu nichts nütze ist als zur Verwirrung der Zuhörer.



Bei der anderen Stelle habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung wo sowas Ähnliches stehen könnte. Es gibt keine Bibelstelle, die mir bekannt ist, wo Paulus uns zur Gottgleichheit auffordert. Und so eine Bibelstelle kann es auch gar nicht geben. Wenn jemand weiß, um welche Bibelstelle es sich dort ursprünglich mal gehandelt haben könnte, kann er das gerne angeben.


Von einer "Zudichtung" kann man da nicht wirklich reden. Es ist natürlich eine Interpretation, wie jede Übersetzung, aber ich finde, dass Haller den Sinn gut getroffen hat. Ich kenne die Übersetzung sonst aber nicht. "bezeuge ernstlich" ist schon etwas schlapp. "beschwöre" ist besser. Von der Grammatik her finde ich das Münchner NT an der Stelle sehr genau, wenn auch schlecht lesbar:

An dieses erinnere, beschwörend vor Gott, nicht mit Worten zu fechten, zu nichts nützlich, (nur) zur Zerstörung der Hörenden! (2Ti 2:14 MNT)

Das "erinnern" wird durch das "beschwören" verstärkt. Der Zusammenhang macht deutlich, dass nicht ein einmaliges in Erinnerung bringen gemeint sein kann sondern es darum geht, einen Grundsatz in Erinnerung zu behalten. Es kann keine einmalige Aktion gemeint sein sondern ein fortlaufender Prozess. Insofern ist "einhämmern" keine so falsche Wiedergabe. Vielleicht kaufe ich mir die Übersetzung mal :cool:

Die andere Stelle kann Kolosser 4,12 sein: Es grüßt euch Epaphras, der von euch ist, ein Knecht Christi Jesu, der allezeit für euch ringt in den Gebeten, daß ihr vollkommen und völlig überzeugt in allem Willen Gottes dasteht.

"Vollkommen" in dieser Form aufzuschlüsseln klingt mir "legal". Allerdings passt es nicht zu Paddy ungenau zu zitieren (in dem Fall Paulus und Epaphras zu verwechseln). Das klingt für Euch vielleicht komisch, aber ich kenne niemanden, der bibelfester ist als Paddy und so viel auswendig gelernt hat wie er.

Dein Satz "Es gibt keine Bibelstelle, die mir bekannt ist, wo Paulus uns zur Gottgleichheit auffordert. Und so eine Bibelstelle kann es auch gar nicht geben" sagt mehr über Deine Theologie aus als über die Bibel. Man kann Epheser 4,13 z.B. durchaus so verstehen und es gibt eine lange Diskussionstradition über solche Stellen und ihre Anwendung. Denk nur an die christologischen Diskussionen der Patristik und den großen Streit um ein einziges Iota: homoousios oder homoiousios. So leicht kann man es sich nicht machen.
Hier noch eben Eph. 4,13 nach der Einheitsübersetzung:
damit wir zum vollkommenen Menschen werden und Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen. (Epheser 4,13)

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#4
1Joh1V9

1Joh1V9

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Gut, dann sollte mal jemand bei Haller nachschauen, was er in Eph. 4,13 schreibt.

Ich persönlich finde den Begriff "Vollgestalt Gottes" allerdings an der Stelle seltsam, denn in der Bibelstelle ist doch davon die Rede, daß wir den Sohn Gottes erkennen und zum "vollkommenen Menschen" werden. Daß ich Christus ähnlich werden soll und er in mir Gestalt gewinnt, bedeutet meines Erachtens nicht, daß ich die "Vollgestalt Gottes" erreiche. Kurz: Ich bin nicht Gott, und ich bin auch nicht "der Sohn".
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#5
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Ich kann nur noch einmal jedem die Lehreinheiten von Derek Prince raten, vor allem über "die Autorität des Wortes Gottes", die ich mir auch gerade neu wieder anhöre.

Auszüge:

1. Vergiß' nicht, wenn du die Bibel liest, liest die Bibel dich!

Wie viele sind schon zum lebendigen Glauben durch das Lesen der Bibel gekommen, wenn sie ein totes Buch wäre, hätten sie tot umfallen müssen, aber nicht zum lebendigen Glauben kommen können.
Derek Prince z.B. las das Buch als Philosoph, aber je länger er las, desto mehr wurde er in seinem Selbstvertrauen erschüttert und erkannte, laut eigener Aussage, seine eigene Eingebildetheit, Hochmut, Arroganz und intellektuelle Selbstsicherheit. Obwohl er noch nicht glaubte, tat dieses lebendige, kräftige Wort sein Werk. Es sprengte das atheistische Granitgestein in diesem Mann, und er beugte seine Knie. Halleluja für dieses lebendige Buch!

2. Er (Jesus, unser Herr) hat uns in seiner göttlichen Macht und Kraft alles geschenkt, was zum wahren Leben und zur rechten Frömmigkeit nötig ist.......Durch ihn haben wir auch die wertvollsten und köstlichsten Verheißungen geschenkt bekommen, die uns teilhaftig werden lassen der göttlichen Natur........." (2.Petrus 1,3-4).

Die Versorgung Gottes liegt in den Verheißungen. Der Heilige Geist zeigt uns hier den Weg, wie wir der göttlichen Natur teilhaftig werden können: Durch die Verheißungen Gottes, die wir glauben und die uns die Erkenntnis Jesu vermitteln. Nicht durch einen Menschen, sondern durch die Verheißungen, die uns Gott im Geschriebenen Wort Gottes überliefern hat lassen.

3. Wir kennen doch die Mormonenbewegung. Sie entstand durch eine Joseph Smith, dem eines Tages der Engel Moroni erschien und behauptete,ihm die endgültige göttliche Offenbarung zu geben, das Neue über die Bibel hinaus.
Die Mormonen vertreten die Lehre, man könne ein Gott werden, wenn man nur lange genug durchhält und das Richtige tut. Sie sind hier einem Geist aus dem Hinduismus auf dem Leim gegangen, der sich auch in der New Age-Bewegung manifestiert. Letztlich überall, wo der Mensch zu Gott werden will.
Das ist Schwachsinn: Wir sind Erschaffenes, und Erschaffenes kann nie zu Nicht-Erschaffenem werden.
Jesus Christus ist Gott, und wir sind seine Brüder, insofern als wir Teilhaber seiner göttlichen Natur werden können. Aber wir können nicht Gott werden wie er.


4. Auswirkungen des Geschriebenen Wortes Gottes: - Glaube (Römer 10,17)
- Neugeburt (Jak. 1,18; 1.Petr. 1,22-23; darin ist vom Samen des Wortes Gottes: Der Same legt fest,
welches Leben entsteht. Allein das Geschriebene Wort Gottes garantiert Unverfälschtheit, es ist göttlich,
ewig, herrlich, unzerstörbar.
- Nahrung (unverfälschte Milch, feste Speise)
- Das Wort Gottes erleuchtet unseren Sinn (Ps. 119,130)
- Das Wort Gottes ist Heilung: Gott sandte sein Wort und heilte sie!
Gott heilt hauptsächlich durch sein Wort, weil er nicht will, dass man von Menschen abhängig wird. Er will
vor allem nicht, dass ein Mensch Ehre bekommt, die nur Gott zusteht.
Sprüche 4, 22-23:"Mein Sohn, auf meine Worte achte.........denn Leben sind sie denen, die sie finden
und Gesundheit sind sie für ihr ganzes Fleisch."
- Sieg über Sünde und Satan (Psalm 119, 9+11): Es ist möglich, ein reines Leben zu führen.
- Matth. 4: Waffe Jesu gegen Satan: Es steht geschrieben...........
- Jesus will eine Braut die heilig und makellos ist: gereinigt durch das Wasserbad des Geschriebenen
Wortes Gottes.
- Jakobus: Das Wort Gottes ist ein Spiegel. Es ist der Herrlichkeitsspiegel unseres Herrn Jesus Christus,
geistlicher Spiegel, in dem man erkennen kann, wie der wahre geistliche Zustand ist, und Jesus uns
geheiligt haben möchte.
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#6
Hebräer83

Hebräer83

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Haller Eph 4,12f:

Sie haben die Aufgabe, die Heiligen soweit instand zu setzen*, dass sie fähig sind, (selber) die Arbeit des Dienstes zu verrichten. So soll der Leib Christi wie ein Haus aufgebaut werden (indem jeder seiner Fähigkeit gemäß Hand anlegt und in der Gemeinde dienst), (und dies so lange), 13: bis wir (schließlich) alle (gemeinsam) zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangt sind und diese zu unserem festen Besitz geworden ist. (Dies wird dann der Fall sein), wenn wir das erwachsene Mannesalter erreicht haben, das heißt, wenn wir (geistlich) herangereift und alt genug geworden sind (und es uns gelungen ist), Christus in seiner vollendeten Gestalt zu verkörpern.


An anderer Stelle schriebt Paulus:

“Das Ziel aller meiner Gebete ist, dass ihr immer mehr gefüllt werdet, bis ihr sowohl INHALTLICH wie AUSDRUCKSMÄSSIG die Vollgestalt Gottes erreicht habt!”


Das aber steht in Eph 3,19 bei Haller. "Fülle Gottes" heißt es für gewöhnlich.
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