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Herrscheranspruch mit Durchsetzungsproblemen


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7 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Herrscheranspruch mit Durchsetzungsproblemen




Ein Erfahrungsbericht von Rolf Wiesenhütter


Teil 1



Helmut Bauer sagt: Wir sind die wahrhaften Herrscher. Fritz Zellner sagt: Wort und Geist bringt eine vollkommen neue Rasse hervor. Wie sehen die wahren Söhne und Töchter Gottes mit Herrscheranspruch im alltag aus, die diese neue rasse verkörpern?

Wir erleben es zur Zeit und sind genervt. Seit einer woche haben wir einen solchen Vertreter, mit Anspruch die Welt zu verändern, bei uns zu Gast. Eigentlich würde die Regierung unseres Landes zu dieser Person sagen: Ein Hoffnungsträger, Jung, dynamisch, studiert - eben ein Repräsentant der Zukunft unseres Landes.

Aber leider - zweieinhalb Jahre durch das Menschenverbessungsprogramm von Wort und Geist zu einer neuen Rasse umerzogen. Zweieinhalb Jahre Offenbarungslehre, zweieinhalb Jahre Ichbezogene Bewußtseinsänderung, zweieinhalbjahre Herrschermentalität gegenüber der Aussenwelt.

Mein Gast kommt aus der Kaderschmiede des Unheils mit unmittelbarem Anchluss an die "Führungselite aus Röhrnbach." Nach einer Woche der Beobachtung und des Gesprächs mit meinem Gast habe ich ein persönliches Bild und kann nur konstatieren: Die neue Rasse aus Röhrnbach ist zu einem normalen Leben nahezu unfähig. Aus eigenem Erleben muss ich feststellen, Röhrnbach schafft Kreaturen, mit denen man nicht mehr kommunzieren kann. Maßstab für die Ausgestaltung des Tages sind ausschließlich die persönlichen Bedürfnisse, Rücksichtnahme auf die Gastgeber schafft Unzufriedenheit.

Aber, beginnen wir von vorn. Wie komme ich eigentlich zu meinem Gast? Als unser Gast das Bedürfnis bekam, sich am Ostseestrand zu erholen, wollten wir gerade selbst in Urlaub fahren und haben aus diesem Grund eine Absage erteilt, mit dem konkreten Hinweis, wie lange wir selbst verreist sind. Als ich zurückkomme, finde ich 27 Anrufe von meinem Gast auf meiner Mailbox, dzu mindestens zehn weitere auf meinem Handy. Mit der fortschreitenden Erfolglosigkeit mangels Erreichbarkeit ändert sich auch der Tonfall, der deutliches Missfallen aufgrund der Tatsache, dass der plötzlich aufkommende Wunsch nach Sonne am Ostseestrand von Fehmarn nicht unverzüglich in Erfüllung geht.Wahrscheinlich liegt es daran, dass sich mein gast von Wort und Geist getrennt hat. Das göttliche Werk des Sommerurlaubs will sich einfach nicht per Telefon in Existenz sprechen lassen.

Als ich endlich wieder zu erreichen bin, haben sich bei meinem Gast noch weitere unanehmliche Ereignisse eingestellt. Sein Arbeitsvertrag ist gekündigt worden, einfach so ohne Rücksicht, dass der Arbeitnehmer hier aus der neuen Herrscherrasse kommt und damit an und für sich die entscheidungen treffen sollte. Immerhin, mein Gast sieht seine existentiellen Felle dahinschwimmen und entwickelt daraufhin ein um das mehrfach gesteigerte Bedürfnis, nach Fehmarn zu kommen, diesmal allerdings nicht zum Zweck des Urlaubs, sondern um unsere Gastfreundschaft zum Sprung nach Dänemark zu nutzen, mit der Idee, dort nach Arbeit Ausschau zu halten.

Natürlich sind wir gern behilflich und stellen unser Gästezimmer zur Verfügung. Zwei Tage später reist unser Gast an. Offenbar gab es am Abreiseort ein paar Koordinationsschwierigkeiten, wie sie bei Menschen dieser neuen rasse garnicht existent seindürften. Wer herrschen und göttliche Werke in Existenz sprechen kann, bei dem sollte eigentlich alles vollkommen ablaufen. Jedenfalls kündigte mein Gast eine Ankunft für 17 Uhr nachmittags an, traf daraufhin mit kurzzeitiger Verspätung am nächsten Morgen um 6.10 Uhr ein. Mein Gast reist mit Mietwagen und Kaninchen. Als erstes erregt das Wetter auf Fehmarn bei meinem Gast deutliches Missfallen. Aber, infolge des Ausstiegs bei Wort und geist gelingt es jetzt auch nicht, Sonnenschein und Durchschnittstemperaturen von 26 Grad in Existenz zu sprechen.

Ach so. Natürlich ist mein Gast ja tatsächlich mit Bewußtsein bei Wort und Geist ausgestiegen, wil da ja alles falsch ist. "Helmut Bauer und Fritz Zellner haben meine Beziehung zerstört," erzählt mein Gast. "Sie haben mir die Liebe meines Lebens genommen, weil ich nach Überzeugung der Herrscher der neuen herrschenden Klasse nicht genug Christusbewußtsein entwickelt hatte. Ich hatte mit eigenem Hochschulabschluss weder zu denken noch zu hinterfragen, sondern zu gehorchen, so erzählt unser Gast.

Komisch, dachte ich mir, wenn ich die herunterladbaren Vorträge von Wort und Geist höre, dann geht es immer um Liebe und Salbung. Ich liebe die Menschen, so die Aussage von Helmut Bauer schon bei der Herbstbibelschule 2005, die man in Anbetracht solcher Aussteigererfahrungen getrost bezweifeln darf. Mein persönlicher Eindruck ist hier, dass Herr Bauer allenfalls die Brieftaschen der Menschen liebt und zum Zweck des "persönlichen göttlichen Wohlstands" mit ständig neuen Religionslügen den zweifelhaften Versuch unternimmt, die Menschen unter seine Kontrolle zu bringen.

Wie wir in kürzester Zeit feststellen können, entwickelt unser Gast dennoch für uns ungeahnte und vielfach nicht nachvollziehbare Fähigkeiten. Er hat das Talent, sein Reisegepäck in unserem Haus zu verstreuen und damit eine neue Ordnung in unserem Haus einzuführen. Er versteht es, halbe Tomaten und halbe Bananen zu essen und uns das Aufräumen der Reste zu überlassen. Getränke werden angebrochen, aber maximal halb leergetrunken, dann wird ein neues Gebinde geöffnet. Nach kurzer Zeit stehen drei Pakete Hohes C an verschiedenen stellen im Haus und in mehreren Zimmern trifft man geöfnete Mineralwasserflaschen an, weil unser Gast gern Mineralwasser ohne Kohlensäure mag.

Der Mietwagen muss dringend zurückgegeben werden, weil sonst eine zweite Tagesmiete fällig wird, aber der mit der Autovermietung vereinbarte Rückgabeort befindet sich nicht in Oldenburg/Holstein, sondern in Oldenburg/Niedersachsen.
Nachdem wir dennoch eine Lösung gefunden haben, kann mein Gast den Mietwagen dennoch nicht zurückgeben, weil er ohne einen Cent anreist, und irrigerweise davon ausgeht, er würde vor dem Volltanken seine hinterlegte Kaution am Rückgabeort in bar zurückerhalten. Da wir aber am verkehrten Rückgabeort sind, geht dies nur per Überweisung. Um Schaden zu begrenzen, bzw. zu vermeiden übernehme ich die Benzinkosten in Höhe von 75 Euro.

Halleluja, das neue Leben, in das man durch Wort und Geist hineingeführt wird ist großartig, denn mit Bewußtsein und Herrschergeist lösen sich alle Probleme von selbst. Preis dem Herrn, Herr Bauer!! Sie haben den Menschen nur nicht gesagt, dass Ihr neues Leben in Christus nur dann funktioniert, wenn die von Ihnen zum Chaos umerzogenen Menschen barmherzige Christen "aus dem Alten" finden, die die Folgen Ihrer obskuren Chaostheorien wieder in Ordnung bringen.

Als meine Frau nach 13 Stunden von der Arbeit nach Hause kommt, findet sie die Neuorgnisation unseres Haushalts durch unseren Gast vor und versucht zaghaft, diesem klarzumachen, wie wir in der Zeit seiner Anwesenheit ein gutes und friedvolles miteinander in unserem Haus haben können, was aber leider zu einer gewissen Entrüstung bei meinem Gast führt.
Meine Frau erfährt, dass ich unseren Gast ja schließlich eingeladen hätte, um eine Woche Urlaub zu machen und das unangemessene Reglemtierungen, wie meine Frau sie vornimmt eine ein gewisse Wohlfühlathmosphäre torpedieren würde.

Allerdings, die Freiheit, die unser Gast lebt, ist in gewisserweise kaum zu überbieten. Das wir in Sachen Urlaubsgelüste unseres Gastes und in Bezug auf das Zustandekommens des Besuchs bei uns völlig verschiedene Grundansichten vertreten, beeindruckt unseren Gast ebenso wenig, wie das Einhalten einer gewissen Grundordnung im Haus. Obwohl eigentlich Arbeitssuche in Dänemark das Grundanliegen war, hat mein Gast nun kein Problem damit, den Glaubensgeschwistern, die in unserem Haus aus und eingehen, sowie in unserer Gemeinde und unseren Hauskreisen den Leuten zu erzählen, er befände sich bei uns im Urlaub.
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#2
Rolf

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Herrscheranspruch mit Durchsetzungsproblemen




Ein Erfahrungsbericht von Rolf Wiesenhütter


Teil 2


Man sollte meinen, dass ein Mensch dieser neuen Rasse nach erheblichen Koordinationsschwierigkeiten und einer durchfahrenen Nacht auf der Autobahn Müdigkeitserscheinungen aufweist. Aber weit gefehlt. Unser Gast erkennt sofort die technischen Vorzüge im Haus und beginnt stundenlange Telefonkonferenzen. Selbst jahrealte Kontakte wurden in Windeseile durch Festnetz, Handy und Internet aufgefrischt. Völlig selbstverständlich, denn die neue Rasse herrscht selbstversändlich über die Dinge des Alltags. Dass ich dadurch in meiner Arbeit eingeschränkt werde, wird als Bestandteil meiner Gastfreundschaft registriert. Inzwischen ist mein Prepaidguthaben erschöpft und man kann keine Emails mehr damit versenden. Das erregt natürlich Unmut, denn mein Gast ist leider ohne Guthaben angereist und hat auch keine Möglichkeit, dies momentan aufzuladen. Selbstverständlich hatte er angenommen, dass ich einen Handyvertrag hätte und mein Handy ihm dadurch unbegrenzt zur Verfügung stünde.

Auf irgendwelche Einwände im Tagesverlauf reagiert mein Gast mit Unverständnis. Ruhe hat man allerdings am Vormittag, weil mein Gast gewohnheitsmäßig bis 12 Uhr schläft. Kein Wunder, dass unser Gast ein Nachtmensch ist.

Beim Einnehmen der gemeinsamen Mahlzeiten fabuliert unser Gast über Kochrezepte und doziert seine Lieblingsgerichte. Man hat den Eindruck, unser Gast besucht regelmäßig Nobelrestaurants mit mindestens 5 Sternen, und man muss schon selbst eine gestandene Persönlichkeit sein, um beiden in unserem Haus niedriger angesiedelten Speisen kein schlechtes Gewissen zu kriegen.

Bei unserem ersten theologischen Fachgespräch empfand mein Gast erhebliche Dissonanzen. Mein Gast, der die Indoktrinationen der Neuen Rasse längst nicht überwunden hat, fand es unerträglich, sich folgerichtige Bibellehre anzuhören und unterbrach häfig schon beim satzbeginn, um seine eigenen rligiösen Auffassungen zu dozieren. Beim Versuch unsererseits, zumindest gestellte Fragen zu beantworten, kommen wir nicht dazu, einen Satz zu vollenden. Bei dem Versuch unsererseits, den Faden zu behalten, wurde ich von unserem Gast dahingehend kritisiert, ich würde ständig dazwischen reden und mein Gast kämme in meiner Gegenwart nicht zu Wort. Ich bekam den Vorhalt, mich nicht gewählt ausdrücken zu können, deshalb könne man meine Ausführungen nicht verstehen. Im übrigen habe mein Gast eine andere Meinung als ich und möchte diese Meinung unter allen Umständen selbst dann behalten, wenn sie falsch sei.

Gestern nachmittag wollte unser Gast allerdings meinen seelsorgerlichen Dienst in Anspruch nehmen. Ich sollte dafür beten, dass mein Gast einen Ehepartner findet. Allerdings sind die Vorstellungen meines Gastes in Bezug auf einen Ehepartner sehr konkret. Gläubig muss er sein, gebildet und erfolgreich im Beruf, wohlhabend, möglichst Millionär soll er sein und Aussehen wie ein Filmstar.

Auf meine Anmerkung, Gott würde Gebet erhören, wenn man selbst die Bereitschaft hätte, sein eigenes Leben auf Gottes Wort hin ausrichten zu lassen und auch religiöse Irrtümer zu korrigieren, geriet mein Gast in Wallung, weil es ja faktisch eine Unerhörtheit sei, etwas anderes zu denken, als dass diese Bereitschaft selbstverständlich vorläge. Daraufhin habe ich meinem Gast gegenüber klar zum Ausdruck gebracht, dass es ihm völlig an Selbstreflektion und Selbstwahrnehmung fehle, dass er durch die Bauerschen Irrlehren nicht frei sondern absolut Ichbezogen wäre und durch sein Verhalten und sein Reden völlige religiöse Verirrung und Verwirrung aufwiese, wurde dies mit Hinweis auf die vollständige Trennung von Wort und Geist zurückkewiesen. Er sei dennoch nicht bereit, seine Meinung in religösen Fragen zu ändern, jedenfalls nicht auf der Grundlage meiner Darstellungen in Bezug auf Gottes Wort.

Am abend hatten wir Hauskreis. Mein Gast, der sich nach eigenem Bekenntnis bereits seit einiger Zeit innerlich und äußerlich von Wort und Geist getrennt hat, betete im Rahmen dieser Veranstaltung: Herr, schenk Du Gnade, dass die Menschen hier die Offenbarungslehre, die rolf verkündet, annehmen.

Warum habe ich diese Geschichte hier erzählt?

Um aufzuzeigen, das Wort und Geist, das sich selbst als Ausserirdische mit göttlichem Bewußtsein versteht, nach bauers Aussage die wahre Liebe gefunden haben will und seine "Leeren" unter der Salbung des Heiligen Geistes verkündet, wie sonst keine Gemeinschaft über eine solche Salbung verfügt, Menschen generalstabsmäßig zerstört.

Was Wort und Geist ideologisch verkündet, zerstört die Persönlichkeit des Menschen, dass sie weder Korrektur-, noch beziehngsfähig sind. Ich erlebe Wort und Geist - Aussteiger, die bereits seit Jahren ausgestiegen sind, und meine Wahrnehmung ist, dass diese Menschen in ihrer Persönlichkeit zerstört wurden. Meine Wahrnehmung von Wort und Geist ist, dass man Menschen mit diesem Unsinn indokriniert, um selbst ein Leben in Saus und Braus führen zu können. Und meine Wahrnehmung ist, dass die betroffenen Menschen sich aus eigener Kraft aus dieser Verblendung, Gebundenheit und Überheblichkeit, die Wort und Geist zu bieten hat, nicht mehr aus eigener Kraft befreien können.

Mein Gast braucht vorläufig keinen Ehepartner, sondern eine Therapie. Man sollte das Grundgesetz auf freie Religionsausübung dahingehend ändern, dass solche Werke, die solche schäden verursachen, diese nicht kostenmäßig auf unser Sozialsystem abwälzen, sondern selbst die Therapiekosten zur Schadenswiedergutmachung targen müssen. Denn dieser aktuelle Erfahrungsbericht ist nur ein Beispiel für viele Kontakte zu Menschen, die durch den "Wort und Geist - Wahnsinn" ebenso geschädigt wurden. Bei Wort und Geist dürften die Millionen dafür allemal vorhanden sein.


Herzliche Grüße

Rolf

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#3
Sister Maggie

Sister Maggie

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Lieber Rolf!
Ich beneide dich nicht um diese Erfahrung!

Der Umgang mit Ex-WORT + GEISTlern wird besonders dann schwierig, wenn sie diese Institution wegen geistlich- und seelischem Missbrauch verlassen haben und n i c h t wegen der Irrlehre!

Dabei kommt nämlich eine ambivalent-perverse Kombination heraus:

Das Elitedenken, der ganze Hochmut und die Arroganz gegenüber anders denkender Spezies bleiben erhalten, wenn auch oft versteckt. Das ganze wird aber nun noch von Ängsten begleitet:
Angst vor Kontrolle und Manipulation, Angst vor Ablehnung und Verletzung gepaart mit „da komm ich dir aber zuvor“, sowie Angst vor Ausnutzung und Verfolgung!

Diese Zusammensetzung führt zu überheblichen, selbstsicheren Verdächtigungen und Verleumdungen, was ein Zusammenleben mit diesen Menschen unmöglich macht. All dies natürlich gekrönt von Liebesbeteuerungsfloskeln, nach dem WORT + GEIST - Motto, „aber ich liebe dich trotzdem von ganzem Herzen!“ Letztlich liegt fast die ganze Palette von 2.Ti.3 vor dir und du kannst nur noch flüchten!

Bliebe noch zu erwähnen, dass eine Unbußfertigkeit und Reuelosigkeit das ganze Dilemma begleiten, denn die neue Rasse sündigt ja nicht mehr und braucht sich deshalb wohl auch nie zu entschuldigen!
Selbst wenn spezifisch diese Lehre als falsch erkannt wurde, sind die Exen von ihrem Stolz so blockiert, dass sie meinen, es genüge „Gott für die Erkenntnis ihres sündhaften Fehlverhaltens zu danken“!

Wer wird die Seelsorge dieser geschädigten Göttersöhne übernehmen?
Soll man einen stolzen Göttersohn überhaupt therapieren?


Das sind heiße und aktuelle Fragen!
  • 0

#4
Rolf

Rolf

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Wer wird die Seelsorge dieser geschädigten Göttersöhne übernehmen?
Soll man einen stolzen Göttersohn überhaupt therapieren?


Das sind heiße und aktuelle Fragen!


Liebe Maggie,

Du hast es in Deinem Post exakt auf den Punkt gebracht. Jede Einzelheit ist zutreffend. Ich würde legiglich die Frage etwas ändern und fragen: Wer kann solche geschädigten Göttersöhne therapieren?

In der Seelsoerge wird das kaum möglich sein, wil die Seelsorge voraussetzt, dass jemand einsieht, dass er Hilfe braucht, und das diese Hilfe auf der Grundlage solcher Irrlehren sinnlos ist. Wenn man Dir sagt, man will seine Meinung unter allen Umständen nicht ändern und jeden Erklärungsansatz dadurch blockiert, dass einem das Wort permanent abgeschnitten wird, dann ist Seelesorge nicht möglich.

Ich habe dieses Beispiel hier nur deshalb verfasst, damit vielleicht mal einigen im Leib Christi, die sich in diesen Irrlehre - Angelegeheiten immer mit Stillschweigen hervortun begreifen mögen, was wirklich auf uns zukommt.

W+G, da bin ich überzeugt, wird wie ein Kartenhaus zusammenfallen, ebenso wie Lakeland. Was übrig bleibt, sind diese vielen kaputten Menschen. Wenn ich mir vorstelle, dreitausend "Fernbibelschüler" und etliche Sympathisanten - wenn die alle so drauf sind, mein Gott, hilf. Jeder Einzelne von denen hat das Langzeitpotential, Gemeinden, in die sie später kommen zu zerstören.

Wenn ich schon früher davon schrieb, dass W+G der schlimmste Angriff auf den Leib Christi ist, den Deutschland je erlebt hat, dann war das alles andere als untertrieben.

Vielleicht kann die Psychiatrie da noch etwas in Langzeit erreichen.

Herzliche Grüße

Rolf
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#5
Blinki

Blinki

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Diesen ganzen Wort+Geist-Irrwahn halte ich angesichts anderer aktueller Geschehnisse gar nicht für ein großes Problem. Während Wort+Geist (fast) nur etwas mit Deutschland zu tun hat und die meisten Christen mit der dortigen Irrlehre glücklicherweise nicht in Berührung kommen hat eine ganz andere weltweite Erweckungsbewegung problematische Auswirkungen auf den Leib Christi. Die Gemüter-Scheidung am Lakeland-Feuer (einschließlich an Todd Bentley) führt weltweit in diesen Tagen zu wesentlich mehr Uneinigkeit, Spaltung und Problemen unter Christen als wie das beim dagegen kaum nennenswerten Wort+Geist-Spektakel der Fall ist!!!
Was sagt man dazu???
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#6
Rolf

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Ich glaube auch, dass Lakeland ein wichtiges und uns noch lange beschäftigendes Thema sein wird. Dennoch wollen wir die Problematik mit W+G nicht verdrängen. Beide sind von gleichem Übel, daher werden wir die Themen parallel zueinander fortführen.

Für Lakeland habe ich inzwischen ein eigenes Forum eingerichtet.

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Herzliche Grüße

Rolf
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#7
Steff

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ich muss wirklich darüber lachen rolf und ich finde dein stil bringt den "schwachsinn" genau richtig zum ausdruck. auch wenn meine ex keine w+g'lerin ist, geht sie mit dem gleichem absolutheitsanspruch durchs leben, aber sie merkt es nicht mehr... :(

lg

steff

ps: im bericht fehlt noch der ungefähre zeitpunkt
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#8
Steff

Steff

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da fällt mir noch was ein was meine großmutter schon gesagt hat:

und hinter mir die Sintflut!
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