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Konferenz Bekennender Gemeinschaften kappt Kontakte zu ZeLeM


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16 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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In diesem Thread habe ich aus Gründen des Opferschutzes eine Reihe Beiträge löschen müssen. Dennoch war es mir wichtig, die Teile, die darstellen, wie sich Herr Pülz mir persönlich gegenüber verhalten hat, im Forum bestehen zu lassen.
Bei dieser Gelegenheit habe ich auch die Beiträge des 1. Stellvertretersm von Herrn Pülz, der sich in unerträglicher Weise geäußert hat, aus dem öffentlichen Forum entfernt. Aufgrund der persönlichen Angriffe gegen mich habe ich diese Beiträge des Herrn Owsinski jedoch gesichert, um zukünftigen Falschdarstellungen entgegen zu wirken.

Rolf (admin)







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Konferenz Bekennender Gemeinschaften kappt Kontakte zu ZeLeM





Prof. Peter Beyerhaus.


G o m a r i n g e n (idea) – Die Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften (Gomaringen) ist auf Distanz zum „ZeLeM–Verein zur Förderung des messianischen Glaubens in Israel“ gegangen.

Der Vorstand habe beschlossen, die Verbindungen zu ZeLeM abzubrechen, teilten der Vorsitzende, Prof. Peter Beyerhaus (Gomaringen), und sein Stellvertreter, Prof. Horst W. Beck (Baiersbronn), in einem Brief an den ZeLeM-Vorsitzenden und Gründer Klaus Mosche Pülz (Guntersblum) mit. Eine Kopie des Briefes liegt idea vor. Der Schritt sei aus den „Ihnen bekannten Gründen“ erfolgt, heißt es. Nähere Angaben werden nicht gemacht. Auch der niederländische ZeLeM-Zweig hatte im vergangenen Jahr sämtliche Kontakte zu Pülz beendet. Als Grund wurde das „persönliche Auftreten“ von Pülz genannt, heißt es in einem Bericht der Zeitung Reformatorisch Dagblad (Apeldoorn). Wie weiter berichtet wird, habe es bei ZeLeM in Israel eine Leitungskrise gegeben. Der dortige Vorstand habe Pülz aufgefordert, „wegen tadelnswerten persönlichen Handelns“ alle seine Funktionen in der Vereinigung aufzugeben. Als Pülz dieser Aufforderung nicht nachgekommen sei, hätten vier Vorstandsmitglieder ihre Ämter niedergelegt. Alle seien dem Werk länger als 25 Jahre verbunden gewesen. Wie idea weiter erfuhr, hätten in Folge der Kontroverse in Israel auch drei Vorstandsmitglieder im deutschen ZeLeM-Verein ihre Ämter zur Verfügung gestellt. Pülz sagte gegenüber idea, gegen ihn werde eine „fortgesetzte Schmutzkampagne“ geführt. Der 71-Jährige leitet auch die Messianische Bekenntnisgemeinschaft im israelischen Herzliya, deren Mitglieder- und Freundeskreis eigenen Angaben zufolge aus etwa 4.000 messianischen (an Jesus Christus glaubenden) Juden und Sympathisanten bestehen soll. Die 1978 gegründete Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften versteht sich als Zusammenschluss von Christen, die sich für die uneingeschränkte Gültigkeit der Bibel einsetzen. Sie gibt die Quartalszeitschrift „Diakrisis“ heraus.







Kommentare (3) zu diesem Artikel
Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar)07.02.08 10:05


Zu den Hintergründen der idea-Meldung anbei vorerst zwei Quellen. Die gravierenden Ursachen für den Bruch mit ZeLeM sind idea auch im Detail bekannt. Wer die genauen Details wissen möchte, wendet sich bitte direkt per E-Mail an Prof. Dr. Peter Beyerhaus: institut-diakrisis@t-online.de.

INTERNATIONAL CHRISTIAN NETWORK
INTERNATIONALE KONFERENZ
BEKENNENDER GEMEINSCHAFTEN
MOUVEMENT INTERNATIONAL DE CHRETIENS PROFESSANTS
INSTITUT DIAKRISIS

ICN -- Schulstraße 1 -- D-72810 Gomaringen

Herrn
Klaus M. Pülz
Xantener Str. 29
67583 Guntersblum

Gomaringen, den 30. Januar 2008

Werter Herr Pülz!

Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass der Vorstand der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften einmütig beschlossen hat, die Verbindungen mit Ihnen und Ihrer Organisation abzubrechen.

Das geschah aus den Ihnen bekannten Gründen, die ja auch zur Trennung des holländischen ZeLeM-Zweiges von Ihnen sowie zur Niederlegung des Mandates mehrerer Mitglieder des ZeLeM-Vorstandes im vergangenen Jahre geführt haben.

Wir bitten Sie also, künftig von weiteren Zuschriften und Zusendungen Abstand zu nehmen.

Möge Gott der Herr Ihnen eine gesegnete Passionszeit
im Geiste von Davids Bußpsalm 51 schenken.

Mit freundlichen Grüßen!
gez. Dr. Horst W. Beck (Vizevorsitzender) und Dr. Peter Beyerhaus (Vorsitzender)


„Niederländische Pro-Israel-Organisation ZeLeM bricht mit Pülz
DRACHTEN - Die niederländische Pro-Israel-Organisation ZeLeM hat die Verbindung mit ihrer deutschen Schwesternorganisation abgebrochen. Dieser deutsche Zweig wird vom Gründer des ZeLeM, Klaus Moshe Pülz, geleitet. Als Grund wird das "persönliche Auftreten" von Pülz genannt.

Der niederländische Zweig von ZeLeM gibt darüber keine weitere Auskunft, teilt die Website man-na-vandag.nl mit. ZeLeM ist offiziell eine „Vereinigung zur Förderung des messianischen Glaubens in Israel". Das Werk in den Niederlanden wird vom pensionierten Prediger Dr. P.J. Bonhof aus Drachten geleitet. In den Niederlanden erhielt das Werk in Jahre 2000 einen offiziellen Status. Es war damit der erste ausländische Zweig des deutschen ZeLeM.

Klaus Moshe Pülz galt in all den Jahren wegen seiner heftigen und häufigen Kritik und anderen Pro-Israel-Organisationen als umstrittener Mann. Er warf ihnen ständig vor, dass sie mit Geld-Sammeln beschäftigt seien und das eingenommene Geld falsch verwenden.

In den Niederlanden wurden die Organisationen Mitternachtsruf und Christen für Israel regelmäßig von ihm kritisiert. In Deutschland mussten deutschsprachige Pro-Israel-Organisationen dies erfahren. So nannte er Fritz May, damals verbunden mit der Organisation Christen für Israel einen „Spezialsten für Bettelbriefe". Und von Ludwig Schneider, einem in Jerusalem lebenden Deutschen, der die Organisation „Nachrichten aus Israel" gründete, sagte er, er habe das Geld von Christen dazu verwendet, „um Bankkonten seines Familienclans in Deutschland und in der Schweiz aufzufüllen".

Von Israel-Organisationen und christlichen Medien wird Klaus Moshe Pülz wegen seiner unaufhörlichen Kritik inzwischen nicht mehr ernst genommen. Für den niederländischen Zweig von ZeLeM ist das Maß nun ebenfalls voll.

In der ZeLeM-Organisation in Israel brach inzwischen eine Leitungskrise aus. Darüber wurde nur mitgeteilt, dass der Vorstand wollte, dass Klaus Moshe Pülz „wegen tadelnswerten persönlichen Handelns" alle seine Funktionen in der Vereinigung zurücklegen solle. Als Pülz wissen ließ, dass er das nicht tun werde, legten 4 Vorstandsmitglieder - die alle mehr als 25 Jahre lang am Werk von Pülz beteiligt waren - ihre Funktionen zurück. Darauf beschloss der niederländische Vorstand einstimmig, die Verbindung mit Pülz abzubrechen.

Klaus Moshe Pülz schreibt in der neuesten Ausgabe seines Blattes Bote Neues Israel, dass gegen ihn eine „Verleumdungscampagne" geführt werde. Er geht nicht weiter auf die Beweggründe des Vorstandes ein, die Verbindung zu ihm abzubrechen. Wohl weiß er darum, dass infolge der Probleme der Spendenstrom für die Organisation abgenommen hat.

In den Neunzigerjahren erlebte der deutsche Zweig von ZeLeM ebenfalls eine Periode, in der der Spendenstrom stark zurückging. Klaus Moshe Pülz gab damals die Schuld daran anderen Pro-Israel-Organisationen, die zu viele Einkünfte an sich herangezogen haben sollen. Das nannte er damals in seinem Blatt Bote Neues Israel „ein Zeichen der Endzeit".
© Reformatorisch Dagblad, Veröffentlicht 27-07-2007"

Bärbel Köhler (Eppelborn)07.02.08 00:43


Johannes 15, 12: „ Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe.“
1. Korinther 13: „Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit ...“

Es ist schon erschreckend, dass sich „christliche Werke“ für solche Schmutzkampagnen hingeben. Es hätte mich und viele andere gläubige Christen eher gefreut, wenn „idea“ als christliches Nachrichtenportal tiefgründige, bibelkonforme Theologie im Internet veröffentlicht hätte, anstatt das „Werk des HERRN“ ZeLeM e.V. und Herrn K.M. Pülz massiv zu schädigen. Als Seminarteilnehmerin und BNI-Leserin (Bote neues Israel) sind mir die genauen und wahren Hintergründe bekannt, insofern handelt es sich bei der Schmutzkampagne, welche seit 2006 im Internet läuft, um falsche Behauptungen und Verleumdungen!

Es ist schon verwerflich, dass sich „idea“ als „christliches Nachrichtenportal“ bezeichnet, es jedoch keineswegs für notwendig hält sich christlich bzw. bibelkonform zu verhalten. Denn wer Verleum-dungen und falschen Behauptungen OHNE genau zu PRÜFEN glaubt, anstatt mit ZeLeM e.V. und dessen Vorsitzenden Herrn Pülz eine klärende Aussprache auf christlicher Basis zu suchen, verhält sich nicht christlich. Matthäus 25, 40a: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ Ich frage mich, ob idea sich überhaupt bewusst ist, welchen Schaden hiermit dem Werk des HERRN und Heilandes (Israelwerk: ZeLeM e.V.) zugefügt wurde und immer noch wird. Aber dies muss jeder einzelne einmal vor dem HERRN verantworten müssen; denn bei IHM ist kein Ansehen der Person.

Ferner sind Sie nicht auf dem neuesten Stand, denn ZeLeM e.V. hat seit einem Jahr einen neuen Vorstand und der Verein arbeitet im Namen des HERRN und Heilands weiter, und befindet sich demzufolge nicht in einer Krise. Als christliches Nachrichtenportal sollte sich „idea“ bibelkonform
verhalten und nicht zum „ niveaulosen Klatsch- und Tratschblatt“ abrutschen; denn meiner Meinung nach hätte ein „christliches Nachrichtenportal“, egal um welches es sich auch handeln mag, solche Schmutzkampagnen nicht nötig - ODER!? Ich würde es jedenfalls begrüßen, wenn „idea“ sich zukünftig bemühen würde, den Schaden bezüglich ZeLeM e.V und Herrn Pülz. zu begrenzen, und sich in erster Linie auf bibelkonforme, theologische Beiträge zu konzentrieren und zu veröffentlichen.Ansonsten müsste man anscheinend davon ausgehen, dass gezielt versucht wird, das Werk des HERRN ZeLeM e.V. (Israelwerk) mit allen erdenklichen und zur Verfügung stehenden Mitteln zu zerstören. Hier kann man nur noch beten und den HERRN bitten, wie dies bereits Stephanus bei seiner Steinigung tat: „HERR rechne ihnen diese Sünde nicht an.“ und weiterhin hoffen, dass der HERR Gnade vor Recht ergehen lässt, damit auch “idea“ und dessen Mitstreiter eventuell doch noch rechtzeitig zur Erkenntnis und Umkehr kommen und diese fortlaufende Schmutzkampagne nicht mehr unterstützen. Matthäus 5, 37: „Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.“

Micha Owsinski (Tel Aviv)06.02.08 20:00


Sehr geehrter Herr Matthies, Ihre Meldung im „Christlichen Nachrichtenportal“ vom 04.02.2008 „Konferenz Bekennender Gemeinschaften kappt Kontakte zu ZeLeM“, bebildert nunmehr auch erschienen in ideaSpektrum, ist für uns neben der Tatsache, dass darin die Falschmeldung einer „Leitungskrise in Israel“ mit untergebracht wurde, schlicht eine Zumutung von sogenannt „christlicher“ Seite.

Es ist immerhin erstaunlich, dass idea nun plötzlich genug Raum gefunden hat, diese leidige und längst schon der Vergangenheit angehörige Affäre weiter künstlich am Leben zu erhalten und als Sensationsmeldung im Stile billigster Boulevardpresse christlichem Leserpublikum zum Besten zu geben. Dabei wird von vornherein in Kauf genommen, dass die absichtlich dunkle Formulierung zu weiteren Fragen Anlass geben wird – und offenkundig auch soll. Da mögen Sie sich nun in der Tat hinter der willkommenen und zur Skandalmeldung aufgebauschten „Abstandnahme“ der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften verstecken, die ohnedies und von vornherein ein nur sehr distanziertes Verhältnis zum ZeLeM-Verein hatte!

Ein solches nachhaltiges journalistisches Engagement haben wir – und gewiss nicht nur wir – anlässlich von aufwendigen und hier landesweit wirksamen Pressekampagnen, die Bruder Pülz im Verlauf der letzten Jahrzehnte durchgeführt hatte, stets vergeblich gesucht. Da hat es, wenn überhaupt, gerade einmal für eine kurze Clipping-Meldung gereicht! Daran lassen sich nun allerdings unzweideutig Ihre Prioritäten und Schwerpunktsetzungen ablesen – die so dem Adelsprädikat „christlich“ in jeder Weise Hohn sind.Dies müssen wir Ihnen aus Israel bekunden, da Sie zu keinem Zeitpunkt es für Ihre Pflicht gehalten hätten, Ihre Informationen und Quellen einmal auf den Grund zu gehen und ernsthaft zu überprüfen. Vielmehr zogen Sie es vor, mit dem Rudel der Wölfe mitzuheulen, die allesamt weder mit Bruder Pülz selbst, noch mit uns hier in Israel eingehend Rücksprache gehalten haben, sondern sich haben mitreißen lassen von einer übel zugerichteten Gerüchtekampagne, die das alleinige Ziel hat, nicht allein die Reputation dieses Bruders zu schädigen, sondern direkt das Verkündigungswerk des Herrn selbst hier in Israel möglichst zu zerschlagen. Dies ist besonders verwerflich, als Bruder Pülz eigens eine außerordentliche Mitgliederversammlung zur Sache (am 13. Januar 2007 – also schon vor über einem Jahr!) einberufen hatte, bei der sich auch die abgefallenen Vereinsmitglieder von der Haltlosigkeit der kursierenden Gerüchte hätten überzeugen mögen – was diese vorzogen auf äußerst unbrüderliche Weise auszuschlagen.

Nun liegt die Sache also schon über ein Jahr zurück – die Arbeit geht in Israel unter erschwerten Bedingungen nichtsdestotrotz weiter: Aber ausgerechnet unter der deutschen Christenheit gibt es solche, die lieber vergebener Vergangenheit aufzukratzen bemüht sind, als ganz mit der aktiven und bekennenden (nicht nur nominal!) Nachfolge unseres Heilandes beschäftigt zu sein. Außerdem scheinen diese vergessen zu haben, was es heißt, einem bußfertigen Bruder die Tür offen zu halten. Der Heiland hatte Petrus immerhin dazu angewiesen, einem Bruder, der an ihm schuldig geworden war, nicht nur sieben, sondern gar sieben mal siebzig Mal zu vergeben – und ich muss Sie nicht daran erinnern, dass unser Bruder weder Ihnen, noch einem der anderen Neo-Pharisäern und Schriftgelehrten sich etwas hat zu Schulden kommen lassen.

Ganz im Gegenteil: Sie müssten eigentlich vor dem Heiland vor Dank und Lobpreis in die Knie fallen dafür, dass es wieder treue Brüder vom Schlag eines Bruders Pülz hier aus dem jüdischen Volk gibt, denen es ins Herz gezeichnet ist und die nicht anders können als den messianischen Verkündigungsdienst am originären Volk Gottes wahrzunehmen – dies immerhin der gesamten Kirchengeschichte zum Trotz!

Bei Dietrich Bonhoeffer habe ich einmal gelesen, dass er es „für eine Art übler Genugtuung“ hielt, „zu wissen, dass jeder seine Schwächen und Blößen hat“. Jenes Hinter-den-Sünden-der-Menschen-Herschnüffeln, um sie einzufangen, wobei selbst die selbstloseste Tat eines in Ansehen stehenden Menschen, von vornherein verdächtigt wurde, galt ihm von geistlicher Seite als „pfäffisch“ und geschmacklos. „Nicht die Sünden der Schwäche, sondern die starken Sünden sind es, um die es geht. Es ist gar nicht nötig, herumzuspionieren. Die Bibel tut es nirgends.“ Und: „Dem Wort Gottes ist die Zudringlichkeit aller dieser Methoden viel zu unaristokratisch, um sich mit ihnen zu verbünden. Es verbündet sich nicht mit dem Aufruhr des Misstrauens, dem Aufruhr von unten. Sondern es regiert.“ – Diese glaubensgemäße Haltung vermissen wir bei Ihnen. Daher können wir nur hoffen und bitten, dass Sie bei idea einmal Einkehr halten mögen und über die rechten Prioritäten reflektieren, andernfalls es für uns schlicht nicht mehr verwunderlich ist, dass eine Christenheit, die das Lieben und Vergeben (Joh.17) – das Herzstück der Botschaft Jesu immerhin, mit der sie sich schon immer sehr schwer tat – vergessen und preisgegeben hat, zunehmend und mit beschleunigtem Tempo des Segens Gottes verlustig gehen wird! Immerhin soll es uns nicht um Nabelschau und gegenseitiges Pulsfühlen gehen, sondern: trachtet zuerst nach dem Himmelreich!

Wir können bezeugen, dass es in Israel heute keinen gibt, der diese Verkündigungspriorität des messianischen Evangeliums vor dem jüdischen Volk in der kompetenten und effektiven Weise vorkämpft wie unser Bruder Pülz – weshalb ihm auch einmütig unser Vertrauen gehört! In Deutschland hat sich immerhin und kann sich auch aus den Ihnen wohlbekannten geschichtlichen Gründen keiner finden, der ihn dabei ablösen oder ersetzen könnte! Sollte der Heiland nun also ausgerechnet ihn aufgeben wollen, ihn, der unter vielen persönlichen Opfern die Schmach des Messias unter seinem Volk allem anderen vorzieht?! Sie sollten sich als Christ einfach zu schade sein, hier mit dem Rudel zu heulen und eine andere, mutige Position beziehen! Dies bitte ich, Ihrer Leserschaft ebenfalls zur Kenntnis und zum Bedenken zu geben.

Mit freundlichen Grüßen, Micha Owsinski (Israel), Stellvertretender Vorsitzender des ZeLeM-Vereins
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#2
Rolf

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Die erhobenen Vorwürfe sind ja neu, alle Jahre wieder gibt es Gerüchte um mangelnde eheliche Treue, die dann regelmäßig im Editorial des BNI widerrufen und als Angriffe auf ZeLeM e.V. gewertet werden. Noch vor kurzem berichtete selbst der Vorsitzende von ZeLeM im Editorial des BNI, dass vor Jahren ein niederländischer Journalist Vorwürfe gegen ihn erhob. Vorwürfe dieser Art sind also nicht neu.

Neu ist, dass der niederländische Verein ZeLeM die Zusammenarbeit mit Herrn P. einstellt und die Gründe nebulös umschreibt. „Tadelnswerte Vorfälle“ hätten dazu geführt. Welcher Art – man schweigt sich aus.

Auch die vier deutschen Vorstandsmitglieder werfen das Handtuch – und schweigen.

Die Konferenz Bekennender Gemeinschaften kündigt in einem (nur auf dem ersten Blick netten) Anschreiben die Zusammenarbeit und verbittet sich weitere Kontakte. Ich habe das Angebot wahrgenommen und die Konferenz Bekennender Gemeinschaften gebeten, die Gründe doch weiter auszuführen. Doch ist entweder meine Mail in den dortigen Spamfilter geraten oder es hat einfach nur niemand geantwortet. Auch hier nur Schweigen.

Ob an den erhobenen Vorwürfen etwas dran ist oder nicht – die staatlichen Organe werden sich damit befassen und dann ein Urteil sprechen. Und neben einem juristischen Urteil gibt es auch ein moralisches Urteil. Interessant wäre ja nun zu wissen, welcher Art die Vorwürfe denn nun eigentlich sind.

Schuld ist einfach zu verteilen, Vorwürfe auch. Wenn wir uns hier in eine Diskussion stürzen, dann bitte mit Vorsicht. Es ist nun mal so, dass in einer Demokratie ein Angeklagter solange für unschuldig gilt, bis seine Schuld bewiesen ist. Das ist auch bei Herrn P. so.

Das ist aber auch in den Niederlanden so. Wenn also öffentlich Vorwürfe erhoben werden, dann sollten sie auch beim Namen genannt werden. Und nicht zu vergessen, solche Anschuldigungen sind nicht neu und das bisherige Verhalten des Vorsitzenden wurde auch vom Vorstand des niederländischen Vereins über Jahre mitgetragen.

So verhält es sich auch bei den vier ehemaligen Vorstandsmitgliedern, die nun ihre Posten aufgegeben haben. Ihr Verzicht auf Vorstandsposten sind nur vordergründig ehrenhaft, denn sollten sich die Vorwürfe bestätigen, dann kann auch hier nur festgestellt werden, dass solcherlei Vorgänge bereits früher bekannt waren und über Jahre mitgetragen wurden.

Auch die Konferenz der Bekennenden Gemeinschaften kann ich den Vorwurf nicht ersparen, dass zwar öffentlich Vorwürfe erhoben werden, dann aber die Öffentlichkeit nicht darüber informiert wird, welche Vorwürfe denn nun erhoben werden.

In anderen Worten: alle zeigen mit dem Finger auf eine Person, wollen mit dieser nichts mehr zu tun haben, sagen aber nicht warum. Sollten sich erhobene Vorwürfe dann bestätigen, sind die Betroffenen ja aus dem Schneider. Ich aber sage nein, denn es gibt auch eine Mitschuld anderer Beteiligter.

Nun könnte ja auch Herr P. dazu Stellung nehmen, aber das tut er nicht. Er schreibt zwar immer wieder von einer Schmutzkampagne, zieht aber ansonsten keine Konsequenzen. Dabei sollte einem auch der Verstand sagen, dass man mit Erreichen der statistischen Lebenserwartung nun wirklich keinen Verein mehr führen muss. Und auch seinen Geldgebern/innen ist Herr P. verpflichtet, das Erreichte und Aufgebaute einem Nachfolger ordentlich zu übergeben, schon allein weil das Erreichte erhaltenswert und ausbaufähig ist. Aber leider will der als beratungsresistent geltende Vorsitzende davon nichts hören. Er irrt und sein Vorstand auch, wenn er meint Vorwürfe gegen ihn sind automatisch Vorwürfe gegen ZeLeM. Es gibt einen Unterschied zwischen seiner Person und dem Verein. Nach vielen Jahren haben die niederländischen Geschwister diesen Sachverhalt wohl nun eingesehen.

Oder sind dahinter finanzielle Ungereimtheiten zu finden? Soll bei großen Spendenunternehmen, wie z.B. UNICEF ja auch mal vorkommen. Und haben die anderen Beteiligten angst vor der großen Abrechnung? Die wird ohnehin kommen, wenn der derzeitige Vorsitzende verstirbt. Und dann könnten natürlich auch Regressansprüche gegen die alten und neuen Vorstandsmitglieder und auch gegen die Familie des Vorsitzenden erhoben werden. Ein ähnlicher Fall spielt sich ja gerade beim Förderverein krebskranker Kinder Stuttgart ab, siehe auch www.helfen-hilft.de/html/frame_set.html
(eine Information des Fördervereins Freiburg, der mit dem Verein in Stuttgart nichts zu tun hat).


Zuletzt bearbeitet von Timm am Di Mai 27, 2008 9:13, insgesamt einmal bearbeitet
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#3
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Hallo Timm,

zunächst einmal herzlich Willkommen und danke für den sachlichen Beitrag. Diese ganze Geschichte hat ja immerhin interantional für Wirbel gesorgt, und dieses Thema ist auf jeden Fall vom Inhalt her geeignet, einen Platz in diesem Forum zu finden. Herr Pülz und sein Vorstand haben sicherlich nicht das Monopol, sich allein und lautstark zur Sache zu äußern.

Hier ist Schaden entstanden an einer Familie, unabhängig davon, ob Herrn Pülz die möglichen Auswirkungen bewußt waren. Ein Mensch mit einer seelischen Störung neigt schnell dazu, das zu sagen, was der jeweilige Gsprächspartner erwartet, einfach, um in Ruhe gelassen zu werden. Für mich ist letztlich auch nicht relevant, dass ein Ehebruch stattgefunden hat, sowas passiert und da muss man dann als Christ eine klare Haltung einnehmen.

Definitiv sicher ist, ist dass die junge Frau krank ist. Es ist für mich auch nicht relevant, ob die Krankheit schon vor dem Ehebruch bestand, ob sie der auslöser war, oder ob sie erst danach eintrat. Die mir vorliegenden Dokumente sind da mehr als zweideutig.

Aber die Tatsache, dass die Erkrankung vorliegt, erfordert eine gewisse Rücksicht auf die ganze Famile, denn die Eltern sind mindesens passiv mitbetroffen. Der Umgang, den Herr Pülz und sein vorstand in Israel mit dieser Sache pflegen, der ist es in der Tat, der kritikwürdig ist. Wenn Herr Pülz sagt, die frau sei schon vorher krank gewesen, dann muss doch die Frage erlaubt sein, warum dieser intelligente Mann in diesem Wissen mit dieser Frau ein Verhältnis eingangen ist. Und ann dieses ewige rechtfertigen, das läßt letztlich nienanden zur Ruhe kommen. Ein klares Schuldeingeständnis, eine öffentliche Busse und die erforderlichen konsequenzen, dann wäre längst Ruhe gewesen. Stattdessen Tobsuchtsanfälle selbst hier im Forum, Beschuldigungen statt Demütigung, Terror statt Handreichung, und dann der unsägliche Vergleich, der den vater auf eine Stufe mit dem Verbrecher von Amstetten stellt.

Da darf man nicht schweigen, sondern muss dem Bedrängten in der Not beistehen.

Herzliche Grüße

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#4
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Wahrheit und Lüge




Zum Recht des Wahrheitsuchenden gehört es, zweifeln, forschen und abwägen zu dürfen. Und wo immer dieses Zweifeln und Wägen verboten wird, wo immer Menschen verlangen, daß an sie geglaubt werden muß, wird ein Hochmut sichtbar, der nachdenklich stimmt!

Wenn nun jene, deren Thesen sie anzweifeln, die Wahrheit auf ihrer Seite haben, werden sie alle Fragen gelassen hinnehmen und geduldig beantworten. Und sie werden ihre Beweise und ihre Akten nicht länger verbergen.

Wenn jene aber lügen, dann werden sie nach dem Richter rufen!

Daran wird man sie erkennen!

Wahrheit ist stets gelassen, Lüge aber schreit nach irdischem Gericht!

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#5
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Lieber Rolf,

für Deinen Beitrag und insbesondere für den Satz „und dieses Thema ist auf jeden Fall vom Inhalt her geeignet, einen Platz in diesem Forum zu finden.“ bin ich Dir sehr dankbar. Ich bin auch der Meinung, dass dieses Thema besonders in diesem Forum gut angesiedelt ist, geht es hier doch auch immer wieder um Warnungen vor Fehlentwicklungen und um falsche Geistliche.

Wie traurig, dass in einem aufgeklärten Deutschland mit gebildeten Bürgern irgendwelche selbsternannten Prediger mit angeblicher jüdischer Abstammung Geld für „messianische Juden“ sammeln können, keine Jahresberichte veröffentlichen, aus den Spendengeldern bezahlt werden, Familienangehörige ebenfalls begünstigt werden und ansonsten mit Drohungen, Klagen und Gerichtsverfahren jeden Kritiker in die Schranken weisen. Die adressierte Gruppe sind die freikirchlichen und „erwecklichen“ Christen, die sich wundern, dass eine Erweckung nicht einsetzt. Wie auch, bei solchen Predigern und der ihnen bis zum Schluss entgegengebrachten bedingungslosen Treue?

„Erweckung“ hat ja mit Aufwachen zu tun. Wann wachen endlich die freikirchlichen Christen auf und fordern die ihnen zustehenden Rechte ein?

Nämlich das Recht auf lückenlosen Nachweis der eingegangenen Spenden und deren Verwendung in Deutschland und Israel. Was bei anderen Spendenorganisationen schon längst gang und gäbe ist, nämlich das DZI Spendensiegel zu beantragen, ist in christlichen Kreisen nicht opportun (weil die Geistlichkeit keinen Wert auf dieses Spendensiegel legt und dagegen predigt – warum eigentlich?). Nun ist freilich der Besitz des Spendensiegels nicht ein ewiger Besitz, wie der Fall UNICEF zeigt. Und das DZI Spendensiegel kann keinen Missbrauch verhindern, aber doch zumindest Spuren aufweisen und ggfs. auch ahnden. Auch hier ist auffällig, wie wenig auch in christlichen Foren der UNICEF-Skandal diskutiert wird. Man möchte anscheinend keine schlafenden Hunde wecken.

Mein Fazit: keine Unterstüzung mehr für ZeLeM e.V. !


Zuletzt bearbeitet von Timm am Di Mai 27, 2008 9:15, insgesamt einmal bearbeitet
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#6
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Lieber Timm,

danke für den letzten Beitrag, der von viel Insiderwissen zeugt. Es macht mich einerseits sehr betroffen, das alles zu lesen, andererseits entspricht das Dargestellte meinem Kenntnisstand. Es wäre ja schon viel, wenn Herr Pülz endlich die Opferrolle aufgeben würde. Er und sein Vorstand verwechseln in eklatanter Weise Täter und Opfer in unerträglicher Weise und schlagen permanent mit erbarmungsloser Härte in die falsche Richtung.

Als Seelsorger habe ich seit 30 Jahren mit Menschen zu tun, die Opfer von Missbräuchen wurden. Schon im Studium war ich in Gefängnissen um dort Täter von sexuellem Missbrauch zu befragen, in der Vorstellung, daraus einen ansatz für einen angemessenen Täter - Opfer - Ausgleich entwickeln zu können. Es liegt mir absolut fern, Herrn Pülz zu nahe zu treten oder ihn zu beschuldigen, aber das Rechtfertigungsmuster, dass hier von Seiten des Zelem - Vorstands gefahren wird, kommt mir sehr bekannt vor.

Es ist ja schon erstaunlich, dass man es nicht als verwunderlich darstellt, dass eine junge Frau sich einem 73jährigen sexuell hingibt. Freiwillig natürlich, wie hier gesagt wird. Gleichzeitig wird aber ständig behauptet, die junge Frau wäre krank gewesen und hätte aus diesem Krankheitszustand heraus Herrn Pülz, der sich dagegen leider nicht wehren konnte, verführt.

Bei einer solchen Argumentation kann jeder halbwegs vernunftbegabte Mann nur den Kopf schütteln. Mal davon abgesehen, dass die behauptete Erkrankung von der betroffenen Familie vehement bestritten wird, lehr die seelorgerliche Praxis uns, dass gerade seelisch labile Menschen am leichtesten manipulierbar sind.

Wir waren nicht dabei, und Herr Pülz und sein Vorstand geben keine Ruhe. Herr Pülz wird als tadelloser Pastor dargestellt, aber dieses Argument kann allenfalls die welt beeindrucken. Jeder aufrichtige Chgrist wird das selbstverständlich zurückweisen.

Irgendwie hat man den Eindruck, dass man bei Zelem meint, eine geistliche beurteilung der Sachverhalte von aussen sei nicht legitim. Es ist ohnehin gang und gäbe, dass man in solchen Situationen als Aussenstehender sofort, als inkompetent und dumm abqualifiziert sind.

Ist man in der messianischen Welt wirklich der Auffassung, ein Ehebruch sei eine Bagatelle? Muss man an dieser Stelle Herrn Pülz und seinen Freunden wirklich die Bibel erklären? Weiß man bei Zelem nicht, dass die Ehe eine Bundesbeziehung ist? Kennt Herr Pülz nicht die dreifache Bedeutung eines Bundes zum Einzelnen, in der Gemeinde und in der Ehe? Ist er sich nicht im Klaren darüber, dass der Ehebund Schöpfungscharakter hat und im bild der Schöpfung das Geheimnis von Christus und der Gemeinde offenbart? Weiß er nicht, dass der Ehebund, dessen dreifache Schnur nicht leicht reißt nur durch den Tod auflösbar ist. Ein Bund hat immer Ewigkeitscharakter.

Welche religion wird denn da bei Zelem neuerdings vertreten?

Da muss doch die Frage erlaubt sein, wie Herr Pülz eigentlich Sünde definiert und an seine Missionsgesellschaft weitervermittelt. Und es muss auch gefragt werden, in wieweit Herr Pülz eigentlich Sünenrkenntnis über sein eigenes Tun hat.

Ist Herr Pülz sich eigentlich nicht darüber im Klaren, dass, wenn er die Behauptung in den Raum stellt, mit einer psychisch kranken frau die Ehe gebrochen zu haben, dies die Beschuldigung, es hätte ein Missbrauch stattgefunden, das Wort redet? (Ich weiss, es wäre an dieser Stelle etlichen Leuten lieber, ich würde diese vokabel aus dem Forum nehmen. Wenn wir hier wahrhaftig argumentieren wollen, dann muss das hier so gefragt werden.)

Wogegen rechtfertigt er sich dann? Dagegen, dass er überführt wurde? Oder dagegen, dass man ihn nicht in ruhe lässt, obwohl seine Organisation unter Anwendung verbaler gewalt das Feuer am lodern hält?

Herr Pülz, werden Sie endlich wahrhahftig, tun sie wahrhaftige Busse, ziehen Sie die erforderlichen Konsequenzen und es wird Frieden einkehren. Für diese Situation, in der sie sich befinden, ist niemand schuld, ausser Sie selbst. Es ist das Ergebnis eines offensichtlich fortgesetzten, nicht geheiligten Lebenswandel und der aus den untauglichen Versuchen der Vertuschung resultierenden fehler, die Ihnen unterlaufen sind.

Gott wird Ihnen vergeben, und Menschen haben nicht das Recht Ihnen nicht zu vergeben, wenn Sie aufrichtig sind. Und - bedenken Sie - dass der notwendige Vergebungsprozess, den man immer bei sich selbst beginnen sollte, ganz wichtig auch für den Heilungsprozess aller Beteiligten ist.

Ich wünsche Ihnen von Herzen die Überwinderkraft, die richtigen Schritte zu tun.


Herzliche Grüße und Gottes Segen

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#7
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Seit Wochen bekomme ich nun von allen möglichen Seiten Zuschriften von ZELEM Mitarbeitern oder Freunden, die alle gleichlautende Briefe schreiben, aus denen gervorgeht, dass wir uns hier an einer Schmutzkampagne gegen Herrn Klaus Mosche Pülz beteiligen. Herr Pülz führt nach meiner Meinung eine üble Hetzkampagne gegen Herrn D., der sich hier in eigener Verantwortung in einer Angelegenheit geäußert hat, die seine familie betrifft, und die in den medien und in der christlichen Szene für viel Aufregung und Unmut gesorgt hat.

Heute nun habe ich, nachdem ich gestern der Deutschlandsekretärin von Zelem auf einen solchen Brief persönlich geantwortet hatte, einen Brief von Herrn Pülz persönlich, aus dem ich im nachfolgenden nur Auszugsweise zitiere, we3il ich mich nicht an der Kampagne gegen Familie D. beteiligen möchte. Herr pülz hat diesen Brief an seine Adresse in deutschland per Fax nach Guntersblum gesendet, von wo aus er mir heute postalisch zugestellt wurde.


Tel Aviv, den 8.5.2008 (Unabhängigkeitstag)

Sehr geehrter Herr Wiesenhütter!

Nachdem mir von verschiedenen Seiten aus Deutschland mitgeteilt wurde, dass Sie das Internet dazu missbrauchen, um uns aus dubiosen Quellen eines gewissen... und auch einem anonymen Tim massive diskrimminierende und verleumderische Unwahrheiten über meine Person zu verbreiten, um dadurch möglichst auch das Verkündigungswerk hier in Israel gegenüber den Juden zu zerstören, wende ich mich aus Israel direkt an Sie, um diesem teuflischen Treiben Einhalt zu gebieten. Gerade die heutige losung schärft ein:

"Lasst kein faules Geschwätz aus eurem Munde gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören." (Eph. 4,29)

Als israelischer Gemeindeleiter Frage ich mich natürlich, was ich Ihnen angetan habe, dass Sie Ihr Portal dazu hergeben, um ungeprüft offen darin meinen Namen für eine derartige Rufmordkampagne in den Schmutz zu ziehen. Mir ist bekannt, dass Sie lange Zeit unsere BNI - Zeitschrift erhalten haben und der Bezug an Sie eingestellt wurde, weil Sie zu keiner Zeit für die Herstellung und den Versand dieser aufwendigen Zeitschrift einen Unkostenbeitrag aufbringen wollten. Sieht so nun Ihre Rache aus? Meines Wissens sind Sie doch ein Pastor, der sich einer solchen handlungsweise gegenüber einem Glaubensbruder aus dem volke Israel zu schade sein müsste. Sind Sie denn nicht auf den gedanken gekommen, sich bei uns nach dem Wahrheitsgehalt zu erkundigen...?

Für das nächste Wochenende habe ich eine neue Pressekampagne formuliert, in der unser Heiland und Messias verherrlicht wird, ohne den das Volk Israel keinen Frieden geschenk bekommen wird. Wenn sie als Pastor davon ausgehen, dass Ihre Handlungsweise dazu angetan ist, um die Segnungen unseres Gottes dafür auch noch zu erhalten, dann fürchte ich, dass Ihre rechnung nicht aufgehen wird. Inhedem gerichtsprozess gilt der Rechtsgrundsatz "in dubio proreo" (im Zweifel für den Angeklagten), doch leider nicht bei Ihnen.

Stünde mir der Herr seit dem Jahre 1977 nicht bei, könnte ich niemals in der vorliegenden Verkündigungsform in Israels Öffentlichkeit auftreten. Dies ist gewiß kein Freibrief zu sündigen, aber leider sind wir alle nur begnadete Sünder und mangeln der Gerechtigkeit. Dies hat Paulus oft genug zum Ausdruck gebracht. Doch was Sie mit Ihrer Schlammschlacht gegen meine Person und das Werk des Herrn hier in Israel betreiben, kann nur das Gericht Gottes hervorrufen. Dabei ist es ungeheuerlich, wenn Aussagen meiner Frau verbreitet werden, die unzutreffend sind, und zum Ziel haben, unsere fast fünfzigjährige Ehe zu zerstören. Aus diesem Grunde verbitte ich mir, sich in meine privaten Angelegenheiten einzumischen und diese einem mir unbekannten Publikum zur Verfügung zu stellen.

Ferner erfüllen ach Behauptungen des Tim, den Strafttatbestand der Üblen Nachrede, Beleidigung und Verleumdung, wenn unsere korrekte Buchführung in Frage gestellt wird. Aus diesem Grunde haben wir seit Bestehen des ZELEM - Vereins das von uns unabhängige Wirschaftsprüfungsbüro Dr. Penne & Papst mit der Prüfung und Erstellung unseres Kassenberichtes betraut, wobei das Testat dieses Büros jedes Jahr von uns in dr BNI Zeitschrift abgedruckt wird, wonach es zu keiner Zeit Beanstandungen hinsichtlich einer gewissenhaften Spendenmittelverwendung gegeben hat. Wer hier Zweifel hegt und andere Behauptungen vorgibt, ohne dies beweisen zu können, ist ein Lügner und Verleumder, der nicht vom Geist Gottes getrieben wird.

Ich wundere mich daher sehr, dass Sie, der so viele Jahre unsere Zeitschrift erhalten hat, diesem Treiben auch noch Vorschub leistet. Vor Gericht hätten weder Herr... noch Sie eine Chance, gegen meine Person zu obsiegen....! Herrn... Behauptung, es würde von der Staatsanwaltschaft gegen meine Person ermittelt, ist genauso lügenfaft, wie alles, was er gegen mich vorgibt, denn bis zum heutigen Tage wurde ich von der Staatsanwaltschaft nicht zur Sache einvernommen.

Aus diesem Grunde möchte ich Sie bitten, nicht ihren guten Namen weiterhin dazu herzugeben, um in Ihrem Portal gezielt und mit "dolous" (Vorsatz) gegen unser Verkündigungsdienst hier in Israel zu agitieren. Ich selbst verzeihe Ihnen Ihr verantwortungsloses Tun, aber sehen sie zu, dass Ihnen auch der Herr vergibt, auf desen Gnade und barmherzigkeit wir alle täglich angewiesen sind.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Klaus Mosche Pülz

cc.ZeLeM Büro Guntersblum
diverse Verteiler
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Offener Brief an den ersten Vorsitzenden des Vereins


ZeLeM
Herrn Klaus Mosche Pülz

Tel AViv / Israel


9. Mai 2008




Sehr geehrter Herr Pülz,





Ihren Brief, den ich heute von Ihrer Geschäftsstelle in Guntersblum erhielt, habe ich hier veröffentlicht, soweit er nicht erneut durch Ihre Hetze gegen Familie D, neuen Schaden verursachen würde.

Ich werte Ihren Brief ausdrücklich nicht als Drohung gegen mich, sondern möchte Ihnen durchaus hiermit Gelegenheit zu einer öffentlichen Gegendarstellung in unserem Forum einräumen. Das ist Ihr gutes Recht, welches ich Ihnen nicht vorenthalte.

Desgleichen schreibe ich Ihnen diesen Brief öffentlich, weil Ihre "Wachhunde" Ihnen den ohnehin in kürzester Zeit vermitteln, und weil Sie selbst, einen Brief, den Sie an mich privat adressieren, erklärter Maßen als "diversen Verteiler" an mir unbekannte Personen weiterleiten. Da auf Ihrem Briefkopf keine Emailadresse ausfindig zu machen ist und ich kein Faxgerät besitze, und ich zudem nicht weiß, ob meine Erwiderung auf Ihre maßlosen persönlichen Vorwürfe genauso an die Empfänger weitergeleitet wird, habe ich mich zu diesem offenen Brief entschlossen.

Zunächst einmal möchte ich ihnen sagen, dass ich befremdet darüber bin, dass Sie einerseits ständig beklagen, Herr ... würde irgendwelche Unterlagen an Ihnen persönlich unbekannte Leute versenden, andererseits tun Sie genau das gleiche, mit einem Brief, der an mich persönlich gerichtet ist, und deren Inhalt diese fremden Leute ebenso wenig anzugehen hat.
Offensichtlich legen Sie Recht und Gerechtigkeit gerne einseitig zu Ihren Gunsten aus.

Ich weise Ihre Behauptung, ich würde eine Schmutzkampagne gegen Sie führen, um sie persönlich oder gar das Werk der Verkündigung in Israel bewusst zu zerstören. Ein solcher Vorwurf ist allenfalls dazu geeignet, Ihre persönliche Boshaftigkeit zu dokumentieren.

Sie verbinden fäschlicherweise immer wieder das Missionswerk in Israel mit Ihrer eigenen Person, und zwar in der Form, dass Sie selbst sich hinter diesem Missionswerk verkriechen und so tun, als würde jede berechtigte Kritik Ihrer Person automatisch die Zerstörung des Werkes bedeuten. Es ist nicht der Missionsauftrag oder dessen Ausführung, die ich kritisiere, sondern einzig und allein, Ihr ganz persönlicher Umgang mit Gottes Wort in Bezug auf Ihre eigene Person.

Ich habe mir hier weder die Argumentation des Herrn ... noch die des Users Timm zueigen gemacht, sondern allenfalls in der Sache gesagt, welche Schlussfolgerungen ich ziehen würde, wenn die Anschuldigungen stimmig wären. Allerdings findet die Art und Weise, wie sie und Ihr unseliger Stellvertreter immer wieder auf die Familie ... öffentlich eindreschen, mein deutliches Missfallen und bringt mich dahin, die Familie gegen die Art und Weise Ihres Umgangs in Schutz zu nehmen. Wenn in diesem Forum etwas gerichtsrelevant war, dann der mehrfache Versuch des Herrn Owsinski, Herrn ... in die Nähe des Verbrechers von Amstetten zu stellen. Das alleine hat dazu geführt, dass ich diesem Herrn auf Dauer die Möglichkeit der unerträglichen Agitation entzogen habe. Ich will in dieser Sache positiv für Sie hoffen, dass Herr Oswinski das nicht mit Ihrer Billigung formuliert hat.

Des Weiteren sollten Sie sich angewöhnen, sich selbst Recht und Gesetz der Bundesrepublik Deutschland auch unterzuordnen. Wir kennen hier immer noch das Recht auf freie Meinungsäußerung, und es gibt auch eine rechtliche Regelung für Internetforen.

Danach ist jeder User für die Inhalte, die er veröffentlicht, selbst verantwortlich. Erst kürzlich hat mir der vorsitzende Richter am Landgericht Passau bescheinigt, das mein Forum juristisch einwandfrei geführt ist und ebenso, dass es absolut legitim ist, ein solches Forum zu führen. Sie haben hier weder aufgrund Ihrer Abstammung noch aufgrund der grundgesetzlich verbürgten Religionsfreiheit irgendein Recht auf Gesetzlosigkeit.

Wenn Herr... hier Sachverhalte formuliert und mitteilt, dass diese Anschuldigungen Gegenstand staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen sind, dann muss Herr D... für die Richtigkeit dieser Aussagen persönlich gerade stehen. Das gilt auch für unseren User Timm, obgleich ich Ihre Interpretation seiner Aussagen mehr als merkwürdig finde. In unseren Forenregeln wird klar gesagt, dass die Betreiber nicht die Richtigkeit der einzelnen Beiträge unterstreichen. so ein Forum hat den Charakter einer Leserbriefrubrik in einer Zeitschrift, in der auch der Herausgeber nicht zwangsläufig die Meinung des Schreibers teilt.

So ist in unserem Forum juristisch einwandfrei und offen nachlesbar für jeden folgendes geregelt:

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Sehr geehrter Herr Pülz,

Sie unterstellen mir, ohne Kenntnis in der Sache und ohne Rückfragen mich an einer Schmutzkampagne gegen Sie zu beteiligen. Ich weise diese Unverschämtheit mit allem Nachdruck zurück. Mir liegen 34 Seiten Origionaldokumente aus Ihrer Feder und aus der Feder anderer ZeLeM Mitglieder (z.B. 9seitige Gegendarstellung) vor, und Sie wissen auch nur zu genau darum, dass ich über die Zusammenhänge genau informiert bin. Das geht nämlich aus dem Brief hervor, den ich gestern an Ihre Sekretärin zur Weiterleitung an Sie gesandt habe. In diesem nichtöffentlichen Brief, habe ich Internas zitiert, die belegen, dass ich die Hintergründe und auch Ihre Darstellungen genau kenne. Von Unwissenheit kann keine Rede sein. Es kann auch nicht sein, dass Sie mir vorwerfen, ich würde interne Dinge veröffentlichen, denn genau das habe ich nicht getan, und dieser Brief an Sie ist eben nicht veröffentlicht worden. Insofern informieren Sie Ihren Verein absichtlich falsch und verüben damit eine Verleumdungskampagne gegen mich.

Sie begreifen in ihrer Verstocktheit offensichtlich auch nicht, dass ich Sie gar nicht deshalb verklage, dass Sie sich versündigt haben und dass ich Ihnen auch in keinster Weise einen Missbrauch vorgeworfen habe. Was mich an Ihrem Verhalten ärgert, ist Ihr theologischer Umgang mit der Angelegenheit. Sie biegen sich selbst das gute Evangelium unseres Heilands zu Recht, um sich zu rechtfertigen und in einem guten Licht dazustehen.

Mit einem Ihrer Freunde hatte ich verabredet, die Angelegenheit mit Ihnen persönlich zu klären. Dann musste ich allerdings erfahren, dass man bei Ihnen nicht anrufen kann, ohne per Tonband mitgeschnitten zu werden. Wie Sie mir selbst mitteilen, haben Sie auch keine Skrupel, solche Bänder wieder öffentlich vorzuspielen, nachdem Sie Ihre eigene Interpretation zu dem Gesagten ausformuliert haben. Auch hier respektieren Sie ganz offensichtlich keine deutschen Gesetze, denn bei uns gilt immer noch das Recht am persönlich gesprochenen Wort. Insofern finde ich auch Ihre Argumentation, mit Verlaub gesagt, großkotzig, niemand könnte gegen Sie obsiegen. Das ist ein bisschen sehr viel Selbstüberschätzung.

Sie werfen mir vor, ich wollte persönliche Rache an Ihnen nehmen weil sie mir Ihre Zeitschrift nicht mehr liefern. Was für eine armselige Unterstellung. Ich hatte schon an anderer Stelle darüber berichtet, dass meine Frau und ich während des Bezuges der BNI mit einander vereinbart hatten, dass ich Ihnen eine Summe überweise, die die Kosten für den Bezug in jedem Fall mehr als gedeckt hätten, dass ich innerlich daran gehindert wurde. Auch ich bin ein von Herzen hingegebener Christ, der auf die Stimme seines Heilandes hört, auch wenn das vielleicht außerhalb Ihres Vorstellungshorizontes ist.
Jetzt, nachdem ich an Ihrem Verhalten mir gegenüber Ihr wahres Gesicht erkenne, verstehe ich, warum diese Überweisung nicht zustande kam.

Ich stelle es Ihnen aber frei, mir die bezogenen Hefte nachträglich in Rechnung zu stellen, denn jemandem wie Ihnen, der offenbar nur darauf aus ist, das Wort Gottes für seine eigenen Interessen auszulegen, möchte ich gewiss nichts schuldig bleiben.

Ihre ganze Art und Weise, meine Beiträge in der Sache ausschließlich durch Ihre offenbar sehr eigenartig eingefärbte Brille zu betrachten, bringen mich dahin, inzwischen Herrn ... mehr zu glauben als Ihnen. Die Art und Weise mich anzugreifen trägt die gleichen Züge wie Ihre Art, völlig unverhältnismäßig auf die Familie ... einzuschlagen. Dabei sind Sie in wichtigen Punkten definitiv im Unrecht. So behaupten Sie z.B. Herr ... würde lügen, wenn er behauptet, gegen Sie würde staatsanwaltschaftlich ermittelt. Mir liegt aber ein Schreiben von Staatsanwalt Redder vom 2.5.2008 vor, der diese Ermittlungen bestätigt.

Sie sollten daher noch einmal sehr gründlich über die Art und Weise nachdenken, wie Sie eigentlich mit Menschen umspringen. Und Sie sollten jeden weiteren Versuch unterlassen, der dazu dienen soll, mich irgendwie einzuschüchtern.

Trotz allem wünsche Ich Ihnen den Frieden Gottes, Gottes Segen, einen klaren Blick für Ihre eigene Person und für Ihren wertvollen Dienst in Israel. Mir liegt nichts ferner, als diesen Dienst zu stören oder gar zu zerstören. Das könnten Sie mit Ihrem Verhalten am ehesten selbst bewirken.


Herzliche Grüße

Rolf Wiesenhütter



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#9
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Was führt dazu, dass gläubige Christen die anscheinend über Jahre nicht aufhörende negative Kritik gegen viele Personen von Herrn Pülz / Zelem geglaubt und bewundert wird und noch gespendet wird ?

Ist das ein ehrlicher christlicher Missionar nach dem Vorbilde Jesus ???????

Ist es religiöser Fanatismus, Frustation, die Anlehnung an einen starken Mann, Bewunderung seines religiöses Wissens, Angst, Lesen von Sensationen, finanzielle Abhängigkeit, religiöse Abhängigkeit , oder was ist der Grund ?

Warum überzeugen sich die Menschen nicht , ob es wirklich stimmt, was dort behauptet wurde von Herrn Pülz ?.


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Einige Dinge aus den Seiten von Zelem,

1.) Über Prof. Fritz May. einem Bundesverdienstkreuzträger und anderer Auszeichungen aus Israel
( Verein Christliche Freunde Israels von Prof. May

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)
Auszug aus :

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Der schwarze Brief (Juni 2005) von Zelem
„Schwer diffamiert wurde Pülz von Fritz May, dem dubiosen Leiter der deutschen Organisation „Christen für Israel“. May, der mit Hilfe von Spendengeldern in Israel den großen Gönner spielt, landete 1992 in Limburg vor dem Landgericht und wurde wegen seiner gegen Pülz ausgesprochenen Verleumdungen verurteilt. Ausgangspunkt des Streites war übrigens ein Artikel im „stern“ vom 26. April 1990, in dem Christus als „uneheliches Kind“, „schlechter Sohn“ und „unsteter Ehemann“ bezeichnet worden war.

Fritz May hatte die „stern“-Autoren in seinem Buch hofiert und seinen christlichen Lesern empfohlen: Schalom Ben-Chorin und Pinchas Lapide. Beide zählen in Kreisen deutscher Christen zu den „bedeutenden“ Juden. Klaus Mosche Pülz löste mit seiner Kritik die übelsten Beleidigungen von seiten Mays aus. Als May das Bundesverdienstkreuz erhielt, übte nicht nur Pülz Kritik, sondern auch verschiedene Persönlichkeiten und Organisationen.“

Auszug aus

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( BNI 159 von Zelem )

„Die Ehrsucht dient menschlicher Geltungssucht
Gleiches läßt sich über Fritz Mays „Christen für Israel“ (CFI) sagen, der mit dem Geld seiner naiven Spender folgende Titel verliehen bekam: Ehrenbürger der Wüste Negev, Getreuer von Jerusalem, Ehrendoktor der Bar-Ilan-Universität (Kaufpreis eine halbe Million Mark), das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse durch Bundespräsident Johannes Rau, der ohnehin der Evangeliumsverkündigung gegenüber Juden höchst abgeneigt war. May zählt alle diese Ehrungen von Menschen genüßlich in seiner Chronik „Christen an der Seite Israels“ auf, die er im Selbstverlag herausgebracht hat. Zugleich geht er ins Gericht mit „Ehrenräubern und Verleumdern“, die wahrheitsgemäß über seine krankhafte Ehr- und Titelsucht berichtet hatten, wie u.a. mit dem Verfasser dieses Editorials, Dr. Hans Penner, Heinz Matthias vom ACP (Arbeitskreis Christlicher Publizisten), ideaSpektrum und insonderheit mit Chefredakteur Pfarrer Helmut Matthies und anderen, aufrechten Christen. Von Buße ist bei May keine Rede. Judenchristen in Israel bestach er mit Geld und Naturalien (Minibus) und verführte sie als falsche Zeugen gegen den Verfasser, wie Joseph Schulam, Heinz Pollack oder Menachem Ben-Chaim, der sich dafür später schriftlich entschuldigte. Den verlorenen Prozeß, den er wegen seiner Ehre gegen K.M.Pülz angestrengt hatte und schließlich verlor (AZ: 1 0 462/91), weil er sich in seiner CFI 74 beleidigend über Pülz geäußert hatte und ihn u.a. vom Teufel besessen bezeichnete, erwähnte May in seiner Chronik nicht, sondern behauptete noch, jenen Prozeß gewonnen zu haben. „Idea“ wurde mit recht- lichen Schritten bedroht, falls man im ideaSpektrum darüber berichten würde. Aber was hilft ihm dies alles, da dem HERRN nichts im Geheimen bleibt? Immerhin bildete sich May in seinem neuesten Machwerk an die 150 Mal selbst ab“.

2.) Über Wim Malgo vom Mitternachtsruf

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( BNI 159 von Zelem )

„Beispiele geistlicher Verkehrtheit
Es gibt eine Fülle an Beispielen, wie man trotz Christsein und Liebe nicht nur gegenüber Israel das eigentliche Glaubensziel verfehlen kann. Dies ist also nicht nur eine Warnung an alle sogenannten Israelfreunde: Der Leiter des schweizer Werkes „Mitternachtsruf“ Wim Malgo sollte einst laut des damaligen Gesundheitsministers, Jakov Tsur, die Würde eines Ehrenbürgers von Jerusalem erhalten. Sowohl die eindeutige Absage, den Juden das Evangelium ihres Messias nahezubringen, als auch eine Spende von fünf Millionen Dollar für den Anbau eines Jerusalemer Krankenhauses hatten dies möglich werden lassen. Ein Mann, den kein Vorstand oder Mitgliederversammlung kontro-lliert, konnte sich auf diese Weise im Ruhm dieser Welt dank dem Geld treuherziger, aber wenig schriftkundiger Spender, sonnen. „

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aus BNI 158

"Auch der Anschriftenklau von Spenderadressen gehört zu den typischen Endzeitsymptomen. Dies hatte dazu geführt, daß der Gynäkologe Dr. Ulrich Senn aus der Schweiz von Wim Malgo vom „Mitternachtsruf“ an die frische Luft gesetzt wurde, weil er angeblich die Adressen einer Berlin-Veranstaltung veruntreut haben sollte. Malgo vergaß dabei, daß Dr. Senn den Erlös aus dem Verkauf seiner Arztpraxis in das „Mitternachtsruf-Werk“ gesteckt hatte."


3.) Über Ludwig Schneider von der NAI

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Auszug aus: BNI 159 von Zelem

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„Aber der Handel mit dem Glauben oder mit israelischen Devotionalien ist ein lukratives Geschäft geworden, nicht nur seit Ludwig Schneider (NAI), der bereits vor vielen Jahren diese Geldquelle entdeckt hatte, indem er das vermeintliche urchristliche Symbol mit einer Kombination aus Fisch, Menorah und Davidstern auf T-Shirts, auf Uhren, als Schmuck und als Aufkleber sowie auf Krawatten teuer verhökerte. Für Zeichen-Anhänger in Silber und Gold bis hin zu Parfums und Seifen fehlte nichts, was zusätzlichen Profit verhieß. Bei der „Doronia“ GmbH, Stuttgart, der Frau Tova Chmelnik kann man überteuert Gebetsschale und Schofar-Hörner erwerben. Die Palette reicht vom Sabra-Likör über Falafel-Mix bis zur Naturwachs-Duftkerze und löslichem Neskaffee von der Firma „Elit“. Nichts ist ihnen heute mehr heilig, was nicht in bare Münze umgesetzt werden könnte. Die Schamlosigkeit kennt keine Grenzen mehr, und die wenigsten Christen haben dies noch nicht einmal bemerkt“

4.) Über Pee Koelewijn von „Christians for Israel International“

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aus BNI 159 von Zelem


„Und ihre „Dachorganisation „Christenen voor Israel International“ in Holland liegt genau auf der gleichen Ebene, was wir vor vielen Jahren bereits monierten und man sich dort damit revanchierte, K.M.Pülz als „Kinderschänder“ zu diffamieren, was das „Reformatorisch Dag-blad“ in einer Weise veröffentlichte, ich würde in Israel einen „liederlichen Lebenswandel“ führen.“

Aus BNI 164 von Zelem:

"Oder nehmen wir die unverschämte Behauptung des Pee Koelewijn, der mich in Holland gegenüber dem "Reformatorisch Dagblad" vom 9. September 2002 als "Kinderschänder" bezeichnete. Dies war die Rache für eine Veröffentlichung in der BNI-Ausgabe Nr. 104, wo ich mit Foto veröffentlichte, wie der damalige Vorsitzende der holländischen Stiftung "Christenen voor Israel", Willem Glashouwer; dem israelischen Präsidenten Chaim Herzog einen Scheck über eine Million Dollar überreichte, anstatt uns bekennenden Judenchristen in unserem Bekenntniskampf zu helfen. Flügge war damals plötzlich verstorben, als ich ihn in seinem Haus besuchte und ich ihm vergab dafür, mich in Lebensgefahr gebracht zu haben. Koelewijn nahm nur unter Druck seine Behauptung zurück und verstarb mit 62 Jahren. Und auch in diesen Tagen hören Rufmordkampag-nen nicht auf."


4.) Über Hanspeter Obrist von „Amzi“

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Auszug aus BNI 159 von Zelem :

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„An jener Tagung werden folgende Redner teilnehmen: Johannes Gerloff, Daniel Yahav, der von Fritz May Geld erhielt, Waltraut Keil, der Pfingstler Wladimir Pikman, der sich wie ein orthodoxer Jude verkleidet, Britta Landmesser und Hanspeter Obrist von „amzi“, dessen Delegation uns im Februar einen Besuch im Herzliya-Zentrum abstattete und lediglich eine Tafel Schokolade für uns übrig hatte.“



5.) Über Johannes Gerloff von der KEP

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Aus BNI 164

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„Da werden auf der Langensteinbacherhöhe, dem Zentrum der Allversöhnungslehre, angebliche Israelkenner, wie Eckhard Maier oder Johannes Gerloff als Redner eingeladen, die den Juden ihren Heiland Jeschua bewußt und vorsätzlich vorenthalten und uns bekennende Judenchristen meiden, um nicht durch den Umgang mit uns Schwierigkeiten durch die israelischen Behörden zu bekommen. Wen verwundert es da schon, wenn zunehmend möglichst von allen Seiten unserem Verkündigungsdienst durch Satan selbst und seinen pseudochristlichen Helfershelfern erheblich zugesetzt wird“?

6.) Über die Katholische Kirche

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aus BNI 159 von Zelem


„Die „heilige christliche Kirche“ ist zu einer Sekte verkommen, weil sie sich durch einen falschen Toleranzgedanken nicht mehr auf „solus Christus“ (Christus allein) besinnt und den jüdischen Messias für sich allein privatisiert hat, wie dies Israel mit seinem Glauben an den Einzig-Gott tat, den man für sich vereinnahmte“.

Aus Artikel aus ”Der schwarze Brief 18 2008” vom 30. April 2008 von Zelem.

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„Nachden unerträglichen Äußerungen von Kardinal Kasper, Rom habe nicht die Absicht, die Juden zu bekehren, ist es dringend notwendig, daß wir die Arbeit von ZeLeM unterstützen“.

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aus Der Schwarze Brief 47/2005 von Zelem

"Nachricht: Papst Benedikt XVI. hat am 3. November 2005 dem jüdischen Rabbi David Rosen den päpstlichen Orden eines Ritters vom Orden St. Gregor des Großen verliehen. Die hohe Auszeichnung wurde dem Rabbi von Kardinal Walter Kasper überreicht. David Rosen ist Mitglied der "Anti-Defamation-League" (ADL), die sich gerade in massiver Form gegen die "Christianisierung" Amerikas gewandt hat. Rabbi David Rosen ist weiter ein erbitterter Gegner der jüdischen Christen in Israel, die zunehmend in die Verfolgung durch Staat und Judentum geraten."
Hintergrund: Der päpstliche Orden für einen fanatischen Christen-Verfolger ist eine schwerwiegende Fehlentscheidung der römischen Ökumeniker und eine fatale Demütigung aller Christen, die sich für eine Bekehrung der Juden einsetzen. Der Orden ist eine weitere negative Folge des Konziladokuments "Nostre Aetate", das der Versöhnung von Katholiken und Juden dienen sollte. Kardinal Kasper, Leiter des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, hat bei der Übergabe des Gregorius-Ordens an Rabbi Rosen den "Geist" von "Nostre Aetate" beschworen, womit eine "neue Ära" angebrochen sei, ein Brückenbau zwischen den Religionen. Kasper gab in seiner Laudatio zu, Rosen sei kein "Mann des Kompromisses", weil er aus der Tiefe seines jüdischen Glaubens handele. So weit ist es in Rom gekommen: Ein jüdischer Rabbi bekommt einen päpstlichen Orden dafür, daß er an dem Irrtum der Juden festhält, die die Ankunft des Messias bis heute leugnen. Die Messianische Bekenntnisgemeinschaft in Israel hat durch ihren Vorsitzenden Klaus Mosche Pülz zu diesem Vorgang am 6. November in Israel eine Pressemitteilung herausgegeben, die eine bittere Anklage gegen den Vatikan ist. Seit Jahren werden die bekennenden Judenchristen in Israel nicht nur von den jüdischen Funktionären, sondern auch von den staatlichen Organen verfolgt und unterdrückt. Hier ergeben sich Übereinstimmungen mit dem brutalen Verhalten islamischer Staatsbehörden gegenüber Christen.

Die "Jerusalem Post" hat am 28.Oktober 2005 zu einem Symposium über "Noster Aetate" eingeladen, an dem auch Rabbi Rosen teilgenommen hat. Dort polemisierten Rabbi Rosen und der Vorsitzende des Internationalen Jüdischen Komitees für Interreligiöse Beziehungen, Abraham Foxman, gegen den zunehmenden christlichen Glaubenstrend in den USA. Dies bedeute eine Gefahr für die Trennung von Kirche und Staat, die es in Israel nicht gibt. Foxman kritisierte, daß die USA die ganze Welt christianisieren wollte, um "uns zu retten".

Die Heuchelei kennt keine Grenzen: Rom ehrt einen Juden, der eine Kampagne gegen die Christianisierung anführt, die es außer in den USA übrigens nur noch in einigen Entwicklungsländern gibt. Das ist, als hätte Christus Saulus nicht vom Pferd gestoßen, sondern ihm eine Prämie für die Verfolgung der Christen gegeben. Mosche Pülz schreibt in seiner Presseerklärung: "Anstatt solche Anstrengungen in den USA als Gegengewicht zu dem wachsenden Einfluß der muslimischen Welt zu werten, wettert Fox gegen das christliche Menschenbild der Amerikaner, die an den traditionellen christlichen Werten - im Gegensatz zu den Europäern - festzuhalten versuchen".

Foxman, der frühere Chef von Rabbi Rosen, hetzt gegen verschiedene religiöse Gruppierungen in den ISA, besonders gegen die "Arlington Gruppe". Darin sind über 60 bekannte christliche Organisationen zusammengeschlossen, die gegen die Abtreibung und die Homo-"Ehe" kämpfen. Foxman und Rosen stört, daß diese Christen einen starken Einfluß auf die Politik und sogar das Weiße Haus haben. Klaus Mosche Pülz stellt die Frage, was wohl passieren würde, wenn sich Amerikaner über die aggressiven Methoden der orthodoxen Rabbis in Israel auslassen und den Judenstaat als antichristlich bezeichnen würden. "Schnell würde man dies als Antisemitismus apostrophieren. Warum sollten sich die USA ihres christlichen Erbes schämen, denn damit werden die Juden in ihrer freien Religionsausübung keineswegs eingeschränkt, was man im Falle Israels umgekehrt nicht behaupten kann."









7.) Über orthodoxe Juden

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aus BNI 166

„Aus diesem Grunde waren sie damals wie heute im Volke geehrt und gefürchtet zugleich, ungeachtet dessen, daß sie nur um sich selbst bemüht sind, aber gute Werke (hebr.: mizvot) gegenüber anderen Menschen vermissen lassen. Immerhin sind 30 Prozent der Hurengänger orthodoxe Juden (Meldung des MAARIV)“.

Aus BNI 166 :

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„Demzufolge orientieren sich auch Israels orthodoxe Juden an der Erfüllung der geringfügigsten Einzelvorschriften, wie zum Beispiel der Beobachtung der genauen Abstände der Tefillin (Gebetsriemen), die siebenmal am linken Arm angelegt werden müssen. Auch das Anlegen des Tallit (Gebetsschals) unter dem Jackett und den erkennbaren Zizit (Schaufäden mit Knötchen) auch im Hochsommer, machen sie zu schwitzenden und wenig ansprechenden Mitbürgern, die mit ihrer doppelten Kopfbedeckung (Kippa und großer Hut) eher an Karikaturen erinnern lassen.“


8.) Unglaubliches über Yad le achim:

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9.) Über die evangelische Bischöfin Jepsen

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aus BNI 159

Bischöfin Maria Jepsen ausgezeichnet
Sie war die erste lutherische Bischöfin der Welt. Maria Jepsen, 61, ist seit vierzehn Jahren oberste Kirchenfrau der evangelischen nordelbischen Kirche im Sprengel Hamburg. Als Vorsitzende des Evangelischen Missionswerkes in Deutschland und Trägerin zahlreicher weiterer Ehrenämter liegt ihr das Thema „Mission“ angeblich besonders am Herzen. Am 2. Juli nun hielt sie anläßlich des hundertsten Jahrestages des „Deutschen Instituts für ärztliche Mission“ (Difäm) die Predigt in der gut besuchten Tübinger Stiftskirche. In ihrer Ansprache forderte sie, seinen Glauben offen zu bekennen und seine christlichen Werte zu benennen. Doch dank ihrer ökumenischen Einstellung und eines falschen Toleranzdenkens gegenüber Muslimen und Juden ist sie eine Mitbegründerin des interreligiösen Dialogs und damit auch direkt verantwortlich, daß Christen in Hamburg überhaupt keine Auskunft mehr über ihren Glauben geben können. Doch in ihrer Predigt sagte sie wörtlich: „Es kostet nicht furchtbar viel, christliche Mission zu betreiben. Mit gutem Willen und ein wenig Sponsering (Spenden) kommt man schon sehr weit. Im Wesentlichen muß man nur - etwas sagen.“ Mehr noch: „Man muß nur etwas Verrücktes tun!“ In Tübingen sei dies noch möglich, aber offensichtlich nicht mehr im roten Hamburg. Welch ein Armutszeugnis für eine Frau, die besser einen weltlichen Beruf erlernt hätte. Frau Jepsen hätte ja jederzeit die Möglichkeit, in einer der vielen Hamburger Moscheen Christus zu verkündigen. Und was die Juden angeht, so setzte sie gerade beim Johannes-Evangelium den Rotstift an, weil sie dieses Evangelium für den Antijudaismus verantwortlich macht, der beinahe zur Ausrottung des jüdischen Volkes führte. Frau Jepsen hat nicht erkannt, daß die Evangelien einen innerjüdischen Konflikt widerspiegeln, der eigentlich gar nicht erst nach draußen zu tragen gewesen wäre. Nicht die Evangelien sind am sozialen Antisemitismus schuld, sondern eine lieblose römisch-katholische Kirche und ein rachgieriger Reformator Dr. Luther, den sie allerdings keiner Kritik unterzieht.


10.) Über Pastor Dr.Bonhof von Zelem aus Holland , der zurückgetreten ist.


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„Wir wundern uns, daß Herr Bonhof sich als Informationsquelle outet, anstatt ordnungsgemäß seine Abrechnungen mit uns vorzunehmen, wie wir dies für die Buchhaltung unseres Steuerbüros ‚Dr. Penné & Pabst’ benötigen. Herr Bonhof hat auch nicht das Recht, sich weiterhin ‚Zelem Nederland’ zu nennen, weil er einseitig die Zusammenarbeit mit uns aufgekündigt hat. Es ist unbrüderlich und unchristlich, eine solche Zusammenarbeit von einem Tag zum anderen zu beenden, nachdem wir 25 Jahre fruchtbar zusammengearbeitet haben“.

11.) Über Bundeskanzlerin Merkel

aus BNI 159 :

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Auffällig ist dabei, daß muslimische, insbesondere islamistische Gruppierungen mit keinem Satz in dem Gleichstellungsgesetz Erwähnung finden. Hieraus läßt sich folgern, daß dieses Gesetz in erster Linie gegen bekennende Christen gerichtet ist, was um so mehr verwundert, weil die Bundeskanzlerin Merkel in einem Pfarrhaus erzogen wurde. Um es nochmals deutlich zum Ausdruck zu bringen: Die Gefahr für einen bekennenden Christen liegt darin, wenn er einen Muslim oder Juden dazu auffordert, Christus anzunehmen, um das ewige Leben zu erhalten.

Aus Artikel aus ”Der schwarze Brief 18 2008” vom 30. April 2008 von Zelem

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„Nachricht: Trotz des Einsatzes deutscher Kriegsschiffe in den Gewässern vor der libanesischen Küste seien modernste Waffen auf dem Seeweg in den Libanon gelangt. Diesen Vorwurf erhebt Klaus Mosche Pülz in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel. Pülz ist Vorsitzender von ZeLeM, Verein zur Förderung des Messianischen Glaubens in Israel.
Hintergrund: Klaus Mosche Pülz macht in seinem Brief vom 18. April die Bundeskanzlerin darauf aufmerksam, daß in seiner Zeitschrift „Bote Neues Israel“ des öfteren über die „Farce“ berichtet worden sei, daß „mit einem Aufwand von 150 Millionen Euro jährlich deutsche Kriegsschiffe vor der libanesischen Küste kreuzen“, mit dem Auftrag, daß keine Waffen auf dem Seeweg in den Libanon geschmuggelt werden, „die dann in den Besitz der Terror-Organisation ,Hisb-Allah´ (Partei Allahs) gelangen. Abgesehen davon, daß diese Waffen in großer Zahl nicht erst seit Ende des letzten Libanon-Feldzuges über die syrische Grenze geschmuggelt würden, habe sich inzwischen herausgestellt, daß „auch auf dem Seeweg modernste Waffen in den Zedernstaat“ gelangen. „Dies weiß auch ein beigefügter Beitrag der israelischen Zeitung ,Haaretz´ vom 13. April 2008 zu berichten.“
Es sei „blamabel“ für die Bundesregierung, daß sie ihr Mandat zur Überwachung der libanesischen Küste derart vernachlässige und damit einen neuen Waffengang mit Israel und der berüchtigten Hisb-Allah geradezu provoziere. „Auf der Suche nach Frieden in der Region ist es unabdingbar, daß militanten Kräften nicht die Möglichkeit gegeben werden dürfe, einen neuen Krieg zu provozieren, da diese Region dazu angetan ist, zu einem Dritten Weltkrieg zu entarten. Nicht zuletzt deshalb, weil Israel mit seinen inoffiziell 400 Atomwaffen im Notfall davon Gebrauch machen würde, wie ich Ihnen anhand vertraulicher Mitteilungen versichern darf.“

12.) Über die Pfingstler ( Hier haben einige im Forum auch ihre Erfahrungen gemacht. )
z.B. aus Östereich:

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aus BNI 164

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"Ähnlich verhält es sich mit den traurigen zerstörerischen Einflüssen der Pfingstbewegung, in denen wir durch den Betrug des Feindes viele teure Kinder Gottes gefangen sehen. Da wird gar nicht erst diakritisch hinterfragt, ob all das Zungenreden überhaupt aus dem Geiste Gottes stammt oder womöglich doch aus Quellen der finsteren Mächte. Da bedarf es einer nüchternen Kritik, was jedoch die wirklichen Geistesgaben nicht in Frage stellt, doch kritisch hinterfragt, weil sich Satan als „Engel des Lichts“ verstellen kann, um möglichst viele Menschen zu verführen. Weitaus die meisten Gläubigen sind der Sprachgewandtheit und List nicht gewachsen, die in so vielen irreführenden Druckschriften ihnen begegnen. In der Meinung, sie könnten alles selber prüfen, vergessen sie, daß dazu Erfahrung, vor allem umfangreiche Bibelkenntnis und Begabung gehören, die gewiß nicht jedermann besitzt".

13.) Über die ICN ( International Christian Network )

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aus BNI 158 von Zelem :

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"Hier gibt es auch nichts zu beschönigen, wenn es im „International Christian Network“ (ICN), deren Präsident der emeritierte Professor Dr. Peter Beyerhaus ist, Kräfte gibt, die partout nicht eingestehen möchten, daß etliche amerikanische Evangelisten sich von der Notwendigkeit der Evangeliumsverkündigung gegenüber den Juden distanziert haben. Manche von ihnen haben zu diesem Zweck eine sogenannte „Dual Covenant Theology“ (= eine Doppelbundes-Theologie) entwickelt, die mich an die Resolution der Rheinischen Kirche vom Januar 1980 unter Federführung des späteren Bundespräsidenten Johannes Rau erinnert, wonach die Juden ihren besonderen Heilsweg und durch ihr Selbstopfer im Holocaust (schoa = Brandopfer) angeblich eine eigene Erlösung erlangt hätten."

14.) Über Siegreid Wiesinger von CBM

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aus

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aus BNI 158 von Zelem



"Selbst der durch Selbstmord verstorbene CBM-Leiter Siegfried Wiesinger warf seinem ehemaligen Angestellten Karl Becker vor, ebenfalls 20.000 Anschriften veruntreut zu haben, mit denen dieser in Eiserfeld seine „SILOAH-Blinden- und Aussätzigen-Mission e.V.“ begründete. Becker veruntreute auch die Israelfreundes-Anschriften des Verfassers, die er dort treuhänderisch hinterlegt hatte, und ließ sich ahnungslos von solchen Praktiken von dieser Missionsgesellschaft anstellen. Becker integrierte diese An-schriften flugs in seine Indien-Kartei und verdünnte die Israel-Spenderkartei im Verlauf von neun Jahren, so daß sie schließlich bei Gründung des ZeLeM-Vereins nicht mehr verwendbar war."


15.) Die Liste können Leser bestimmt weiter fortführen.
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#10
Rolf

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Kopie eines Beitrages unseres User Timm:




Es stimmt, dass es Menschen gibt, die die Welt nur in schwarz und weiß einteilen können und in deren Vorstellungswelt Grautöne überhaupt nicht vorkommen. Zu diesen Menschen gehören zweifellos viele der Menschen, die in Deinem letzten Beitrag vorkommen.

Nur leider ist dies nicht so. Menschen haben gute Angewohnheiten und auch schlechte.

ZeLeM möchte ja seinen Lesern und Leserinnen berichten, was sich bei den "messianischen Juden" in Israel tut. Die Leser und Leserinnen sind im freikirchlichen Bereich heimisch und dieser Bereich ist überschaubar, weil nur sehr wenige Menschen dazu gehören. Und es gibt Konkurrenz, denn Israel ist ja ein so schönes Thema über das sich so wunderbar predigen, spekulieren und fabulieren lässt.

Herr Pülz greift andere Israelwerke an und kritisiert sie. Nicht, weil sie eine bloße Konkurrenz sind, sondern weil dies zum Aufgabenfeld von ZeLeM dazugehört. Denn dies ist ein Teil der Aufklärungsarbeit, für die ZeLeM ja steht und wofür sie Spenden von den Lesern und Leserinnen erhält. Und Du hast einige Israelwerke genannt: da ist z.B. Fritz May (Christliche Freunde Israels). Dieses Missionswerk habe ich selbst lange finanziell unterstützt und habe die Nachrichten aus dem Missionswerk viele Jahre erhalten. Heute bin ich zutiefst enttäuscht, dass Fritz May sich von einem "Aufklärungs- und Verkündigungswerk" dann über viele Stationen letztlich selbst auflöste. Denn weder mit der Aufklärung (viele Beiträge waren einfach nur die Wiedergabe von Artikeln die andere Universitäten erarbeitet hatten oder selbst erarbeitete Artikel sogar völliger Humbug) noch mit der Verkündigung (weder Christen noch Juden im Heiligen Land hörten die christliche Botschaft oder fanden Unterstützung) war es weit her. Zum Schluss wurde über CFI Geld gesammelt, damit Bäume in Israel angepflanzt wurden (wofür Fritz May Auszeichnungen bekam). Das gleiche Ergebnis hätte ich allerdings erzielt, hätte den Jüdischen Nationalfond direkt mein Geld gespendet, denn in Deutschland ist der Jüdische Nationalfond auch aktiv. Zum Schluss setzte sich Fritz May als Prof. zur Ruhe und die Arbeit des gesamten Aufbaus seines Missionswerkes war dahin.
"Schwer diffamiert wurde Pülz von Fritz May, dem dubiosen Leiter der deutschen Organisation „Christen für Israel“. May, der mit Hilfe von Spendengeldern in Israel den großen Gönner spielt..." ist also ein Satz, in dem ich zwar das Wort dubios streichen würde, aber den ich immer noch als richtig ansehe.

Wim Malgo war ein selbsternannter (weil ihn niemand gesandt hatte) Weltuntergangsprophet, der am Beispiel Israels die wildesten Weltuntergangsszenarien verkündete. Das bedeutet, dass tausende Christen Jahre lang in Angst und Schrecken die Bildzeitung aufschlugen, manchmal auf die Gründung von Familien verzichteten (was nützen kleine Kinder während des Weltunterganges) und von christlichen Pastoren finanziell ausgesogen wurden, denn kurz vor dem Weltuntergang braucht man kein Sparbuch sondern verwendet das Geld für die Rettung von Seelen. Wim Malgo war meiner Meinung nach ein falscher Prophet, der gut von Spendeneinnahmen und den Verkäufen seiner Bücher leben konnte. So gut, dass selbst jetzt noch seine Kinder im gleichen Geschäft tätig sind. So wurde aus einem Missionswerk ein Familienunternehmen.

Ähnliches ließe sich über NAI (Nachrichten aus Israel) berichten. Die von dort stammenden Nachrichten sind bereits politisch sehr stark eingetrübt und berichten eigentlich nur, was Israel-Freunde in Deutschland und Holland gerne hören möchten.

In allen drei Fällen wurde also mit Israel-Freunden Geld verdient, angeblich immer zum Wohle „messianischer Juden“, nur kam in Israel dort kaum etwas an. Wenn Herr Pülz dies kritisiert, dann mit Recht. Ja, man kann sogar sagen, dass Herr Pülz schon lange für eine Neuordnung freikirchlicher Verhältnisse plädierte, als wir von „Glassnost und Perestroika“ noch nichts wussten.

Natürlich muss ich allerdings auch sagen, dass manchmal der Kritik zu viel getan wurde:
„Aber der Handel mit dem Glauben oder mit israelischen Devotionalien ist ein lukratives Geschäft geworden, nicht nur seit Ludwig Schneider (NAI), der bereits vor vielen Jahren diese Geldquelle entdeckt hatte, indem er das vermeintliche urchristliche Symbol mit einer Kombination aus Fisch, Menorah und Davidstern auf T-Shirts, auf Uhren, als Schmuck und als Aufkleber sowie auf Krawatten teuer verhökerte. Für Zeichen-Anhänger in Silber und Gold bis hin zu Parfums und Seifen fehlte nichts, was zusätzlichen Profit verhieß. Bei der „Doronia“ GmbH, Stuttgart, der Frau Tova Chmelnik kann man überteuert Gebetsschale und Schofar-Hörner erwerben. Die Palette reicht vom Sabra-Likör über Falafel-Mix bis zur Naturwachs-Duftkerze und löslichem Neskaffee von der Firma „Elit“. Nichts ist ihnen heute mehr heilig, was nicht in bare Münze umgesetzt werden könnte. Die Schamlosigkeit kennt keine Grenzen mehr, und die wenigsten Christen haben dies noch nicht einmal bemerkt“

Doronia ist ein Versandhandel in Stuttgart(die Eigentümer sind Juden), der in erster Linie in Deutschland lebende Juden mit Waren aus Israel belieferte. Mittlerweile sind israelbegeisterte Christen das größte Klientel innerhalb des Kundenstammes geworden. Das kann ich Frau Chmelnik (die ich persönlich kenne und schätze) allerdings nicht zum Nachteil anrechnen. Und wer die Ware dort bestellt kennt auch die Preise, die sehr wohl höher sind als in Israel (auch wegen der Kosten für Transport und Zoll). Und auch Frau Chmelnik darf Gewinne machen!
Es sind ja auch christliche Buchhandlungen und Verlage, die Radiergummis, Poster, T-Shirts, Bleistifte, Tassen, Mousepads und andere Gegenstände mit christlichen Symbole, Bibelversen und Sprüchen wie „Jesus liebt dich“ für teures Geld unters gläubige Volk bringen. Und die kaufen nicht nur, sondern verlangen auch danach! Für so manchen Zeitgenossen ist Christentum eben nicht authentisch, wenn er nicht aus einer Tasse mit der Jahreslosung seinen Kaffee schlabbern kann.
Das alles erinnert natürlich fatal an die Wallfahrtswirtschaft des Mittelalters und einem Mann wie Herrn Pülz mit starken protestantischen Einflüssen kann dieser Umstand mit Recht auf die Nerven gehen.


Israel und seine religiöse Bedeutung – darüber sinnen nun Christen und Juden gleichermaßen nach. Wir befinden uns in einer Umbruchzeit nach der Shoa und der Neugründung Israels. Das alles muss von jüdischer und christlicher Seite erst einmal theologisch verdaut werden. Neu ist auch, dass Juden und Christen jetzt miteinander ernsthaft ins Gespräch kommen. Jüdisch-Christlicher Dialog ist deshalb keine Ökumene oder Gleichmacherei, sondern eine theologische Bereicherung für beide Seiten. Stören tun da in der Tat diejenigen, die Juden missionieren wollen. Und so ist auch Herr Pülz als Judenmissionar auf Vertreter des jüdisch-christlichen Dialoges nicht gut sprechen. Entgegen seiner Behauptung zählen nämlich Pinchas Lapide und Shalom Ben Chorin zu den bedeutenden jüdischen Theologen nach dem II. Weltkrieg. Und natürlich ist Herr Pülz als konservativer Protestant nicht begeistert über weibliche Bischöfe, Stellungnahmen des Vatikans oder Bemühungen und Stellungnahmen aus dem freikirchlichen Bereich. Und aus seinem Herzen hat er ja nie eine Mördergrube gemacht, sondern auch geschrieben und gepredigt was ihn bewegt.

Und mit seinen Predigten und Veröffentlichungen traf er das Verlangen anderer freikirchlicher Christen. An früherer Stelle in dieser Diskussion hatte ich behauptet, dass Herr Pülz das verkündete, was wir gerne hören wollten. Das war nicht seine Absicht, es ergab sich wohl so. Und wenn wir Deinen Artikel mal so richtig unter die Lupe nehmen, dann können wir daran sehen, dass freikirchlich orientierte Christen sich mal über ihr Leben, ihre Vorstellungen, Ihre Gemeinden und Organisationen mal so richtig Gedanken machen sollten.
Denn mittlerweile halten wir es für normal, wenn ein Missionswerk wie CFI mal so eben die Pforten schließt (was ja auch Arbeitsplätze kostete) und sich der hochdekorierte Leiter zur Ruhe setzt. Hochdekoriert, nur weil er Spenden Dritter eingeworben hat!
Oder wenn Leute wie Wim Malgo eine falsche Voraussage nach der anderen abgeben und trotzdem noch hoch verehrt werden. Seine Kinder leiten das Missionswerk als Familienunternehmen weiter. Gerade die Entwicklung vom Missionswerk zum Familienunternehmen ist weltweit verstärkt anzutreffen.
Und wer Devotionalien braucht soll sich gerne welche kaufen, das ist normal, obwohl es theologisch nicht normal sein sollte.
Und wenn unsere Leiter der Missionswerke Adressen unterschlagen, Gelder nicht ordnungsgemäß abrechnen oder sich gegenseitig Verleumdungsklagen anhängen – alles normal.
Und alles so verräterisch. Denn Adressen von Christen sind mittlerweile ein Wirtschaftsgut und es lässt sich viel Geld damit verdienen – wie mit christlichen Büchern, christlicher Musik, christlichen Kaffeetassen. Nicht umsonst hat Kenneth Copeland während der Feuerkonferenz in Frankfurt am Main 1987 gesagt: „Christians are cows that liked to be milked“ – Christen sind Kühe die gemolken werden wollen.
Alle diese Zustände sind von uns Christen ja mitfabriziert. Denn wir haben uns oft nicht um eine Gestaltung gekümmert, sondern haben andere Prediger für uns gestalten lassen. Und so haben wir missbräuchliche Verhältnisse nicht nur geduldet, sondern das Klima erst erschaffen in dem solche Zustände möglich werden.
Wir Kinder Gottes, die zur Freiheit berufen sind, lassen uns ja gerne einlullen, finanziell ausnehmen und in vielerlei Hinsicht missbrauchen - wenn wir nur zu hören bekommen, was wir so gerne hören wollen.
Den Zeigefinger richte ich hier also in erster Linie auf mich als Mitdulder, nicht auf Herrn Pülz. Denn der hat die Israel-Euphorie als das enttarnt was es ist: ein lukratives Geschäftsfeld.

Und Herrn Pülz lassen sich bestimmt viele Fehler und Versäumnisse nachweisen (wie uns allen anderen auch!), aber man kann ihm nicht vorwerfen, dass er sich an der Israel-Euphorie mit dem Verkauf von Devotionalien bereichert hätte, er den Beifall der Massen gesucht hätte oder an Ehrungen interessiert sei.

Die herrschende Zustände im Rahmen der Israel-Freunde zu benennen ist die satzungsgemäße Aufgabe von Herrn Pülz, die er auch erfüllt hat. Nur leider hat seine radikale Meinungsäußerung auch jede potentielle Partnerschaft zerstört. Verbal ist er ja ein Elefant im Porzellanladen - und das wird von seinen Lesern und Leserinnen ja auch geschätzt. Ich hätte mir gewünscht, dass ZeLeM schon vor Jahren seinen Kurs geändert hätte. Man hat den Eindruck, dass es jetzt nur noch ums Rechthaben geht. Und natürlich müssen die Maßstäbe, die man an anderen Missionswerken anlegt, auch für das eigene Missionswerk gelten. Man hat aber nicht den Eindruck, diese Erkenntnis habe im Vorstand von ZeLeM Wurzeln schlagen und Früchte hervorbringen können.

Herr Pülz teilt meiner Meinung nach die Welt in schwarz und weiß ein. Wer für ihn ist, ist weiß, wer ihn kritisiert ist automatisch schwarz. Seinem Leben, seinem Beruf und seiner geistlichen Entwicklung tut er damit aber keinen Gefallen.

Genauso tun wir uns aber auch keinen Gefallen, wenn wir Herrn Pülz nur zu den Weißen oder den Schwarzen einsortieren wollen. Denn es besteht ein Unterschied zwischen ZeLeM, Herrn Pülz als Prediger und Missionar und Herrn Pülz im Privatleben.
Und der Prediger und Missionar Pülz hat oft genug auch Recht gehabt, auch wenn seine Wortwahl oft recht unglücklich ausfiel und Diplomatie gefragter war.
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#11
Rolf

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Timm hat (leider) recht. Herr Pülz hat vieles, was in Israel ablief zu Recht kritisiert. Wir haben als Gemeinde Damkani unterstützt, bis eines Tages klar war, dass Damkani ein Hochhaus damit baute und als Hotel Geld damit verdient. Ich habe auch die Querelen um Fritz May und vieles andere erlebt. Wenn ich zu diesem themen die Zelem las, dann war das für mich richtig erbauend, was Herr Pülz geschrieben hat. Er hat hier mit großem Mut und Engagement die Wahrheit geschrieben, wo andere lieber schwiegen.

Insofern darf man Herrn Pülz nicht zu Unrecht in Haftung nehmen, wo er sich nicht schuldig gemacht hat, sondern sogar vorblidlich gehandelt hat. Hier hat Herr Pülz meinen uneingeschränkten Respekt. Leide muss man aber auch dem zustimmen, was Timm über den Privatmann Pülz sagt.

Herzliche Grüße

Rolf
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#12
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Was haltet Ihr von der Behauptung des Augsburger Oberrabbiners Dr. Brandt , der im deutschen Kirchenkoordinierungsrat mit Bundespräsident Köhler und vielen hohen Bischöfen etc. sitzt und zusätzlich an der Augsburger Uni Gastvorlesungen gibt über das Judentum ?

Reicht es denn immer noch nicht, dass die Juden über Jahrhunderte diskriminiert, verfolgt, ausgewiesen und viele getötet wurden ? In einer renomierten iraelischen Zeitung stand einmal ein Artikel, der davon sprach , das jüdische Seelen gekauft werden.

Wenn es 1 Million messinanische Juden in Israel geben würde, glaubt jemand , dass dann der vielschichtige isralische /arabische Konflikt gelöst ist ?

"Judenmission". Sie sei ein "feindlicher Akt, eine Fortsetzung des Wirkens Hitlers auf anderer Basis"

Historischer christlich-jüdischer Dialog
Bischöfe und Rabbiner treffen sich in der Hauptstadt - Höhepunkt der Frühjahrskonferenz
Das waren gleich zwei "historische Ereignisse" für die katholische Kirche in Deutschland: Erstmals tagte die Bischofskonferenz in voller Besetzung (70 Mitglieder) in Berlin, und zum ersten Mal kam es während dieser vier "katholischen Tage" in der Bundeshauptstadt zu einem christlich-jüdischen Spitzentreffen von Theologen. Kurienkardinal Walter Kasper (Rom) sah in dem Dialog zwischen Kirche und Judentum ein Zeichen, daß ein neuer Anfang und damit auch ein gemeinsamer Beitrag zum Frieden möglich sei: "Wir brauchen einander, und die Welt braucht uns." Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, sagte, an die Stelle eines Blicks gewissermaßen von oben auf die Juden durch Theologie und Kirche sei ein Perspektivwechsel auf die "Wurzel", die die Christen trage, getreten. Ähnlich äußerte sich der bei der Zusammenkunft anwesende EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber. Christlich-jüdische Begegnungen auf hoher Ebene hatte es auch schon in der Vergangenheit gegeben - in der Regel mit dem Zentralrat der Juden als Gesprächspartner. Doch der Zentralrat ist ein politisches Gremium, in theologischen Fragen eher zurückhaltend. Neu ist, daß erstmals 24 Rabbiner und eine Rabbinerin zugegen waren. Der Vorsitzende der Rabbinerkonferenz in Deutschland, Henry G. Brandt, nannte es ein "Wunder", daß die noch vor 20 Jahren vom Aussterben bedrohten jüdischen Gemeinden durch die Zuwanderung aus dem Osten zu neuem Leben erwacht seien. Auch Brandt charakterisierte das Treffen in der Stadt mit dem Holocaust-Mahnmal, "wo die Wunden am tiefsten klafften und immer noch klaffen" als "historisch". Unübersehbar wurde mit der Berliner Begegnung von kirchlicher Seite ein Zeichen gesetzt: Im Gespräch mit den Weltreligionen genießt der Dialog mit dem Judentum, mit den "älteren Brüdern", wie der Papst sagt, absoluten Vorrang. Das schließt auch praktische Fragen der Zusammenarbeit ein, etwa die Abwehr antisemitischer Tendenzen. Leicht wird diese Kooperation nicht werden. Rabbiner Brandt sprach von einer "Asymmetrie", die den Dialog kennzeichne. Aufgrund der unterschiedlichen Mitgliederstärke müsse der christliche Partner die Hauptarbeit beim "Brückenbau" übernehmen. Und auch ungeklärte theologische Probleme belasten die Zusammenarbeit. Brandt erwähnte das heikle Thema "Judenmission". Sie sei ein "feindlicher Akt, eine Fortsetzung des Wirkens Hitlers auf anderer Basis". Für die katholischen Bischöfe war die Begegnung mit den Rabbinern der Höhepunkt ihrer Frühjahrsvollversammlung und zugleich der Auftakt zu weiteren theologischen Gesprächen mit dem Judentum. Auf der Konferenz hatten Fragen der Jugendseelsorge im Vordergrund gestanden - eine Konsequenz aus positiven Erfahrungen während des Weltjugendtags 2005 in Köln. In der Kirche, resümierte Lehmann, müßten "die Lebensthemen junger Menschen stärker wahrgenommen und die Jugendlichen bei ihrem Ringen um die eigene Lebensgestaltung unterstützt werden". Irritiert nahmen die Bischöfe zur Kenntnis, daß es während des für September geplanten Bayern-Besuchs von Papst Benedikt XVI. keine Begegnung des Kirchenoberhaupts mit der Bischofskonferenz geben wird. Die Papstvisite in der Heimat wird ganz als bayerisches Ereignis inszeniert - in den Worten von Kardinal Lehmann als "stark lebensgeschichtlich akzentuiertes" Programm.

Die bayerischen Bischöfe haben ihre Amtsbrüder von außerhalb des Freistaats "eingeladen", insbesondere an den Gottesdiensten an den verschiedenen Stationen der Reise teilzunehmen. Diese Einladung sollten sie auch den Gläubigen in ihren Diözesen überbringen. Damit läßt sich aber, wie während der Versammlung in Berlin deutlich wurde, die Enttäuschung im Episkopat nicht aus der Welt schaffen. Und selbst im politischen Berlin zeigt man sich verwundert bis irritiert: Daß der Papst, wie vom Oberhaupt eines souveränen Staates erwartet, während seiner Visite nicht in die Bundeshauptstadt kommt, gilt als Novum.

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Oder

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"Messianisches Judentum":
Gift im Schokoladenbonbon

„Messianische Juden" sind eine Bewegung, die entweder auf Ignoranz, auf Böswilligkeit oder der Absicht, das jüdische Volk zu zerstören, basiert, möglicherweise kommen auch alle drei Komponenten zusammen.

Diese Bewegung basiert auf Ignoranz, weil sie sowohl Judentum als auch Christentum missdeutet, missversteht und entstellt.
Das Judentum wird verdreht, weil historisch, theologisch, halachisch und auch praktisch ein Jude, der sich als Anhänger Jesu bezeichnet, sofort aufhört, ein Jude zu sein.

(Anm. d. Red: "halachisch" heißt "nach dem jüdischen Religionsgesetz")

Historisch hatte die Entstehung des Christentums das Ziel, das Judentum zu verdrängen und an seine Stelle zu treten. Diesen Anspruch hat das Judentum stets zurückgewiesen – hier ist nicht der Platz, über die Gründe zu diskutieren –, und deshalb haben sich die Wege beider vor 2000 Jahren getrennt.
Diejenigen Juden, die Jesus und dem Christentum gefolgt sind, haben sich selbst außerhalb des jüdischen Volkes gestellt und wurden von diesem getrennt.
An Jesus zu glauben hieß schon damals und heißt bis heute, das Judentum abzulehnen. Jude zu sein, hieß bereits damals und heißt bis heute, Jesus und das Christentum zurückzuweisen. Einen Weg dazwischen gibt es nicht, das war und ist eine historische Tatsache. Dies zu leugnen bedeutet, die Geschichte nicht zur Kenntnis zu nehmen.

"Messianisches Judentum" ist eine böswillige Bewegung, weil sie gleichermaßen Judentum und Christentum entstellt und die Wahrheit über beide Religionen verdreht. Christentum ist in seinem Kern die Verneinung des Judentums, so wie das Judentum in seinem Wesen die Verneinung des Christentums ist.

Zu behaupten, es sei möglich, ein "Jude für Jesus" zu sein, beschädigt das Gewissen und das religiöse Denken beider Richtungen, und in diesem Sinne ist die Bewegung böswillig. Sie ist es auch deshalb, weil sie zur Zerstörung der jüdischen Religion und des jüdischen Volkes führt. Diese Bewegung hat die erklärte Absicht, Juden zum Christentum zu bekehren und dadurch das jüdische Volk an der Wurzel und in den Zweigen zu zerstören. Die wahre Natur des Slogans "Juden für Jesus" ist die Absicht, das Judentum zu vernichten, indem Juden von ihm weg und hin zu Jesus, dem Brennpunkt des Christentums, geführt werden sollen.

Eine größere Böswilligkeit als diese bewußte Täuschung kann es gar nicht geben. Sie stellt sich dar wie ein giftiges Bonbon in einer Schokoladenhülle. Wer diese Pille schluckt, glaubt, er isst ein Schokoladenbonbon, aber am Ende wird er ganz sicher durch das Gift getötet. Dasselbe wird all jenen widerfahren, die die Pille „Juden für Jesus" schlucken. Sie mögen glauben, dass dies am Anfang süß schmeckt, aber am Ende wird das Jüdische in ihnen mit Sicherheit sterben, und sie werden für immer dem jüdischen Volk verloren sein.

Die Absicht dieser Leute ist es, das jüdische Volk zu zerstören. Das ist eine andere Form des christlichen Missionierungsversuches, die Juden zu bekehren und sie so vom Erdboden verschwinden zu lassen.

Wer finanziert die "Juden für messianischen Juden"? Wer gibt ihnen jedwede Unterstützung? Wer ermutigt sie? Wo finden sie ihre Anleitung, wenn nicht in der klassischen christlichen Judenmission und in den Kirchen der Welt? Es sind die Kirchen, die stets versucht haben und noch immer versuchen, das jüdische Volk mittels Bekehrung zum Christentum zu zerstören.
Wo die Kirchen es bisher nicht geschafft haben, versuchen es nun die "Juden für Jesus". Das Ziel ist dasselbe – die Beseitigung der Juden. Auch wenn man es nicht mehr direkt so nennt, es bleibt doch dasselbe. Und ob man einen Juden in der Gaskammer tötet oder durch Konversion – in beiden Fällen ist er als Jude tot.

"Messianisches Judentum" ist der Versuch, das jüdische Volk durch Entstellungen sowohl des Christentums als auch des Judentums zu zerstören, indem man sich an unwissende Juden wendet und sie mit allen möglichen Tricks wie dem Tragen von Tallit und dem Singen synagogaler Lobpreisungen auf Israel zu fangen trachtet. Aber diese Äußerlichkeiten können nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass es sich um Christen handelt, die an Jesus als den Gottessohn glauben. Das allein ist genug, sie nicht als Juden und auch ihre Ideologie nicht als Judentum zu akzeptieren.

Im Laufe der Zeit hat es viele Versuche gegeben, das jüdische Volk zu zerstören, und diese Versuche kamen auch unter den mannigfaltigsten Verkleidungen daher. Maimonides hat in seinem Werk „Igeret Teiman" darauf hingewiesen, dass der erste Versuch, das jüdische Volk und das Judentum zu vernichten, auf die Amalekiter zurückgeht. Sie haben es mit physischer Gewalt versucht, und es ist ihnen nicht gelungen. Nach ihnen kamen die Griechen, die mit Philosophie und Heidentum, aber auch mit Gewalt versucht haben, die Juden zur Aufgabe des Judentums und zur Annahme des griechischen Heidentums zu zwingen. Auch dieser Versuch scheiterte.

Und schließlich kam das Christentum. Eingedenk der vorangegangenen erfolglosen Versuche, das Judentum zu zerstören, haben sie sich etwas Neues einfallen lassen. Das ist die Methode, Schuld einzugestehen, die Ideen zu vermischen und so den Eindruck zu erwecken, Christentum sei Teil des Judentums gewesen.
Vor 2000 Jahren bereits misslang der Versuch, die Juden zum Verzicht auf das Judentum zu bringen, indem man so tat, als wäre es möglich, Christ und Jude zugleich zu sein, an Jesus zu glauben und zugleich zu beten „Schma Israel Adoschem Eloheinu Adoschem Echad".
Und dieser Versuch wird auch heute scheitern, beide Ideen sind nicht zu vereinen. "Messianisches Judentum" ist eine neue und moderne Missionsform des alten Christentums, und sie wird heute genauso wenig wie damals funktionieren.

Meine lieben Schwestern und Brüder, die Ihr Euch auf Eurem Lebensweg verirrt habt!
Ihr alle seid uns lieb und teuer, und wir wollen Euch beistehen in der Suche nach intellektuellem und emotionalem Glück.
Der Weg, den Ihr eingeschlagen habt oder den Ihr betreten wollt, wird Euch nicht zur vollen und ewigen Glückseligkeit bringen. Das Glück, das Ihr gefunden zu haben glaubt, ist flüchtig wie eine Wolke am Sommerhimmel.

Ihr könnt kein Glück finden, indem Ihr anderen Schmerz, Kummer und Leid zufügt. Wenn Ihr den Weg von "Juden für Jesus" geht, verratet Ihr Eure jüdische Familie, das jüdische Volk und unseren ewigen Glauben an den Einen und Einzigen G’tt, der unveränderlich ist und uns die Thora und seinen liebenden Schutz in allen Schreckenszeiten im Laufe unserer Geschichte gegeben hat.
Er hat uns auch Freude und Glück gegeben. Wenn Ihr uns verlaßt, dann schmerzt uns das, denn wir lieben Euch und wollen, dass Ihr mit uns bleibt und mit uns wachsen könnt.

Nach dem furchtbaren Jahrhundert, in dem wir ein Drittel unseres Volkes in den finsteren Zeiten der Shoah verloren haben, können wir es nicht zulassen, auch nur noch einen einzigen Menschen zu verlieren. "Messianisches Judentum" ist ein fortdauernder Versuch, Juden durch verführerisches Reden und Arglist zu gewinnen, es ist die Fortführung der Shoah mit anderen Mitteln.

Kehrt um und kommt zurück! Wir brauchen Euch und wir wollen, daß Ihr wieder zu uns gehört.
Wenn Ihr Fragen habt, dann könnt Ihr sie stellen, wir werden versuchen, darauf im Geist der Liebe und einer familiären Diskussion zu antworten.

Wenn Ihr Beschwerden habt, dann sagt uns das ebenfalls. Wir werden versuchen, sie mit Euch gemeinsam zu klären.
Wenn Ihr Sorgen habt - wir werden sie mit Euch teilen und Euch helfen, sie zu überwinden.

Wenn Ihr Hilfe braucht, dann sagt es uns, wir werden im Geist der Thora Euch zu helfen versuchen, wie Bruder und Schwester einander helfen.
Wenn Ihr Zugehörigkeit braucht – kommt zu uns, wir werden Euch mit offenen Armen empfangen.

Wenn Ihr lernen wollt – kommt, fragt und wir werden Euch lehren.
Unsere Gemeinde ist Eure Gemeinde. Unser Volk ist Euer Volk. Unser Lebensweg ist Euer Lebensweg. Unser G’tt ist Euer G’tt.

Laßt uns zusammensein in der Gegenwart unseres G’ttes, des Einen und Einzigen G‘ttes, des G’ttes Israels.

Rabbiner Dr. Chaim Z. Rozwaski,
liberaler Gemeinderabbiner Berlin
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#13
Rolf

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Kopie eines Beitrags unseres User Timm:




Lieber ...,

danke für diesen Artikel. Nachdem Rolf und ich in unseren letzten beiden Antworten über die Arbeitsweise von ZeLeM berichtet haben, geht die Diskussion nun zur Frage "Judenmission" und "messianische Juden" über. Deshalb werde ich diese Frage unter dem Punkt "Unlogische Ideologie - messianische Juden" weiter ausführen.

Gruß
Timm
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#14
keine Hoffung mehr

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Folgende Stellen sind über die grausamen Dinge und extremen Folgen, die nur langsam oder nie heilen , informiert.

Herr Michaelis von der Sicherheitsfirma Toribos GmbH

Polizei Zichron Yaakov in Israel

Kommissarin Frau Brütt vom Landeskriminalamt (LKA 42) zuständig für alle Sexualstrafverfahren in Hamburg

Kommissar Moll und sein Chef Herr Winter der Polizei PK 47 in Hamburg

Der Frauenarzt, Dr. Siebert in Hamburg, der die Unterleibprobleme des Opfers untersucht hat

Der Chefarzt Dr. Unger und der Oberarzt Dr. Preitner und die Ärztin Frau Dr. Fischer der Asklepiusklink Hamburg

Prof. Dr. Bock, der Universitätsklinik Hamburg

Fachpersonal aus dem Krankenhaus St. Georg Hamburg

Ausbilder, ehemalige Lehrlinge aus dem Klinikum Kirchheim, die ein Hausverbot für Herr Pülz geschrieben haben

Rechtsanwalt Burmester, der ein Kontaktverbot über das Amtsgericht Mainz gegen Herrn Pülz hat verhängen lassen, dass Herr Pülz und Personen von Zelem mehrfach durchbrochen hat


Herr Behn vom Weißen Ring Hamburg

Herr Sedelies vom Opferschutz Hamburg

Herr Matthies oder Herr Rössler von der evangelikalen Pressagentur Idea

Generalsekretär der evangelischen Allianz Herrn Hartmut Steeb

Prof. Beyerhaus Leiter des Instituts Diakrisis, ehemaliger Prof. der Tübinger Uni. wo der Papst als Lehrkollege auch gelehrt hat.

Herrn Korrespondent Gerloff in Jerusalem de KEP.

Herr Diakon Fichtenbauer, der Koordinator zwischen der katholischen Kírche und den Evangelikalen, messianischen Juden

Oberrabiner Dr. Brandt, der mit dem Bunmdespräsidenten im Kirchenkoordinierungsrat sitzt.

Frau Ehrlich oder Herrn Gall von der jüdischen Pressagentur HaGalil.

Herr Griess , dem Sektenberater dem Präsidenten der Fecris, in Österreich

Frau Blumenthtal im Bundestag

Die Rechstanwältein Frau Gollan der Sektenberatung aus Essen

Frau Dr. Lademann - Priemer, die Sektenberaterin in Hamburg

Der schweizer Sektenbeauftragte und Religionswissenschaftler Prof. Schmid von Religio

Der Sektenaustiegsberater und Psychologe Herrn Rohmann aus München

Herr Müller, der deutsche Relgionswissenschaftler und Sektenberater von Religio

Den Zentralrat der Juden

Die jüdische Zeitung

Den Zentralrat der Moslems

7 zurückgetretene Vorstände des Religionsvereins, insbesondere der Arzt Dr. Bensing aus Freudenstadt und der holländische Pfarrer Dr. Bonhof

Oberstaatsanwalt Redder der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg

Rechtsanwalt Burmester in Hamburg

Oberstaatsanwalt Dr. Schumacher der Staatsanwaltschaft Mainz

mehrere messinanische Juden Vereine, die Prozesse gegen den Täter z.T. geführt heben , die in Deutschland, Holland und Israel tätig sind

Die Morgenpost , Polizeiredaktion

Den Ethikrat der Bundesregierung Dr. Jorzig

Das LKA 42 in Hamburg

Die Kripo in Mainz

Der palästinensische Künstler Arendt und Foruminhaber des Palestina Portals

Der Kardinal und Bischoff von Mainz Lehmann

Das Sektenausteiger Ex site Forum

Die Elterninitative bzw das elektronische Informationssystem der Vogtländischen Informations-
und Kontaktstelle destruktive Kulte/Psychogruppen/Esoterik Viskas

Burghard Schunkert, der Leiter der Hilfsorganisation Life Gate in Israel

Der Fernsehreporter Ulrich Sahm

„Maria La Force“ die Gründerin eines Vereins von Mißbrauchten

Dr. Reinhard Hempelmann der Leiter der EZW
Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW)

Inge Tempelmann, eine Lebensberaterin , die Seminare über religiösen Mißbrauch gibt
aus Lüdenscheid

Bernhard Dinkelaker, Generalsekretär , Evangelisches Missionswerk in Südwestdeutschland e.V.

Der Theologe und Sektenberater Dr. Lothar Gassmann, Pforzheim

Das geschlossene schweizer Forum geistlicher Mißbrauch von Herrn Falger

Der Filmmacher Herr Thöß von Pinguin Fersehen Berlin

Das katholische Bibelkreis Forum von Hans Peter Wepf

Herr Odenwald von der Hauszellengemeinde

Rolf Höneisen, der Zeitschrift factum

Beratungsstelle und Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen in Hamburg

Synagogengemeinde Halle/ Saale + Rabbiner Dr. Rothschild

Dr. Laue vom kriminalogischen Institut Heidelberg

Pastor Dr. Klassen von der Gemeinde Grenzach-Wyhlen

Die Antistalking Liga


Der Theologe und Sozialwissenschaftler Andreas Bochmann, der Uni Magdeburg

Das Innnenministerium von Israel

Die Botschaft von Israel in Berlin

Dr. Volkmann des Kloster Denkendorf

Jesus.de Internetportal

Pastor Dr. Kuiper aus Holland

Frau Dr. Stefanie Pfister,
die eine Doktorarbeit über die : 40 Messianischen Judenvereine in Deutschland geschrieben hat.

Kol Hesed, die erste deutsche Zeitung über messianische Juden

Geschäftsführer Herr Frieder Trommer der Stiftung Christliche Medien

Geschäftsleitung des Hänssler Verlages / Versandes

Dietmar Hochstatter der "Wir Bibel treue Christen"

Geschäftsführer der Allgemeinem Zeitung Mainz


und noch viele mehr !!!


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Siehe z.B. auch wie hilflos die Behörden anscheinend waren:

„MUSS DENN ERST JEMAND STERBEN? M-28 UND GEISTLICHER MISSBRAUCH „

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Lest einmal das Buch "Die Sektenfalle" von Krawczyk aus der Reihe von Religio

" Die Autoren Helga und Gerhard Krawczyk schildern im vorliegenden Text den qualvollen Verlust ihrer Tochter an einen pädophilen alten Mann, der ein junges Mädchen mit den gleichen Methoden von sich abhängig macht, wie sie auch Sektengurus verwenden. Der Bericht belegt in eindrucksvoller Weise, daß Abhängigkeit und Hörigkeit nicht nur in religiösen Gruppen vorkommen, sondern in allen Bereichen des Lebens auftreten können."

Laut Gesetz ist das alles legal, als die erwachsen gewordene Frau dem alten Mann ganz hörig wurde.

Das hat viel Ähnlichkeit mit diesme Fall.
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#15
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Wer kann den folgenden holländischen Zeitungsartikel übersezten ?


Hier geht es anscheinend um Verdunkelung von Geld bei ZeLeM und dem abgepaltenen Zweig von ZeLeM Holland wird vorgeworfen, dass er Namensmißbrauch angeblich betreiben soll. Und ein Hinweis über das unmoralische Verhalten von H. Pülz steht dort und das Geld eingefroren wurde durch die Holländer .


Quelle:christliche Zeitung Uitdaging

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Pülz verwijt ZeLeM naamsmisbruik

· conflict

DRACHTEN/GUNTERSBLUM

De Duitse vereniging ZeLeM betlcht de gelljlmamige Nederlandse stichting van onwettig gebruik van die naam en mogelijke ver-duistering van geld. De stichtlng werd in 2001 opgericht om het werk van de ZeLeM Verein te on-dersteunen. maar heeft de con-tacten daarmee voorlopig bevro-ren wegens immoreel gedrag van voorzitter Klaus Mosche Pülz.
Ook het bestuur van de ZeLeM Ver-ein is in meerderheid opgestapt, na-dat Pülz weigerde zieh tijdelijk terug te trekken. Hij gaf toe dat hij - zo-wel in Duitsland als in Israel - in de prive-sfeer fouten heeft gemaakt. Omdat de stichting ZeLeM-Neder-land inmiddels andere gemeenten en projecten in Israel is gaan steu-nen dan waarmee de organisatie van Pülz is verbonden, heeft POlz de
Nederlandse achterban gevraagd in het vervolg rechtstreeks geld naar de Duitse bankrekening in Worms over te maken. In zijn brief beklaagt hij zich erover dat de stichting voor de Duitse zusterorganisatie be-stemde gelden achterhoudt. Maar volgens voorzitter ds. P.J. Bonhof is stichting ZeLeM Nederland een vol-
ledig zelfstandige stichting, die on- .
der haar naam kan blijven functio-neren en Messiasbelijdende Joden in Israel ondersteunt. Oe bescherming van de naam in Duitsland geldt niet naar Nederlands recht, heeft hij de donateurs laten weten.
Pülz heelt geen goed woord over voor het bevriezen van de samen-werking en het stag ne ren van de geldstroom. "Eventuele verduiste-ring van uw giften hebben deze personen voor de Heere te verant-woorden", schreef hlj aan de Neder-land se sponsors. Door het gebruik van de naam ZeLem wordt naar zijn mening de Indruk gewekt dat het in
Nederland en Duitsland (nog steeds) om hetzelfde werk gaat. Pülz zegt niet naar de rechter te stappen, om-dat naar zijn mening christenen die weg onderling moeten mijden.
Bonhof zegt dat zijn stichting tot nu toe geen behoefte had aan open-baarmaking van de exacte oorzaak van de breuk, maar dat ze zieh na de brief van Pülz daartoe gedwon-gen zag. "Wij hebben steeds ge-waarschuwd da! als er een schrijven uit Duitsland naar Nederlandse be-gunstigers zou gaan, wij genood-zaakt zouden zijn opening van za-ken te geven. Pülz heeft nooit wil-len accepteren dat wij een juridisch zelfstandige rechtspersoon zijn, die geen verantwoording aan een bui-tenlandse vereniging hoeft af te leggen. Tot eind 2006 trokken wij te goeder trouw met elkaar op en gaven wij inzage in de financien van de stichting."
Volgens Bonhof werd de stichting in november door de afgetreden
vice-voorzitter geinforrneerd over misstappen van Pülz binnen de Messiaanse gemeente te Herzliya, waarvan hij ook voorganger iso Dat leidde zowel in die gemeente als in Duitsland tot een bestuurscrisis, waarna de Nederlandse stichting de donaties bevroor. Haar verzoek aan Pülz zijn taken aan anderen over te dragen werd, evenmin als dat van Duitse bestuursleden, niet ge ho no-reerd. "Wij veroordelen hem niet. maar wilden dat hij de tijd nam om beschadigde relaties te herstellen. Dat heeft hij verworpen. Wij kregen dreigbrieven en een aanmaning van een Amsterdams advocatenkantoor, dat zich inmiddels min of meer van de aHaire lijkt te hebben gedistanti-eerd."
De stichting raadt haar achterban aan geen giften naar de Duitse or-ganisatie over te maken en zegt in-middels haar arbeid voor de Messi-aanse beweging in Israel te hebben verbreed.

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Gehört der holländische Pastor Dr. P.J Bonhof nicht zur folgenden Baptisten Gemeinde ?

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#16
Rolf

Rolf

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Übersetzung des vorangehenden holländischen Artikels


von Rolf Wiesenhütter




Quelle: Christian Zeitung Challenge

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Pülz wirft ZeLeM Holland Namens - Missbrauch vor





Drachten / Guntersblum

Die deutsche Vereinigung ZeLeM beschuldigt die gleichnamige, niederländische Stiftung der unrechtmäßigen Verwendung dieser Bezeichnung und der möglichen Zurückhaltung von Geldern nach Deutschland. Seit 2001 wurde vereinbart, die Arbeit von Zelem zu unterstützen und die Spenden auf die Vereinsbank zu überweisen. Nun wurde aber der Kontakt vorläufig eingefroren, wegen unmoralischen Verhaltens von Präsident Klaus Mosche Pülz.

Der Vorstand von ZeLeM teilte mit, dass Pülz sich weigerte, sich vorübergehend aus der Leitung zurückzuziehen. Er räumte ein, dass er in Deutschland wie in Israel - im privaten Bereich Fehler gemacht habe. Da die Stiftung ZeLeM -Niederlande nun andere Gemeinden und Projekte in Israel unterstützen wird, die den Plänen zur Erreichung des Volkes Israel von Pülz verbunden sind, hat Pülz die niederländischen Fans in der Folge aufgefordert, Geld direkt an die Deutsche Bank in Worms zu überweisen.

In einem Schreiben er beschwert sich darüber, dass die Grundlage sei, dass ZeLem Holland für die deutsche Schwesterorganisation arbeite, und diese habe Gelder zurückgehalten.

Laut Präsident P.J. ds. Bonhofaber ist die Stiftung ZeLeM Niederlande eine vollständig unabhängige Stiftung, die in seinem Namen auch weiterhin messianische Juden in Israel unterstützt. Der Schutz des Namens in Deutschland ist nicht niederländisches Recht, er ließ die Spender wissen.

Pülz weiß nichts Gutes zu sagen über das Einfrieren der Zusammenarbeit und der Stagnation in der Kapitalflussrechnung. "Jede der gespendeten Gaben dieser Personen, seien für die Wortverkündigung des Herrn, schrieb HLJ in die Niederlande seinen Sponsoren. Durch die Verwendung des Namens ZeLem entsteht seiner Meinung nach den Eindruck, dass die
Niederlande und Deutschland (noch) für die gleiche Arbeit stehen. Pülz sagt nicht, dass er glaubte, die Christen sollten vermeiden, dass die Wege sich trennen.

Bonhof sagt, dass seine Stiftung bisher keine Notwendigkeitsieht sah, eine offene Unterrichtung über die genaue Ursache des Bruches abzugeben, sondern zu begreifen, dass sie sich nach dem Schreiben vom Pülz dazu gezwungen sahen.

"Wir haben immer davor gewarnt. Wenn ein Brief aus Deutschland die Niederländische ZeLem anklagen würde, würde dies verursachen, die Angelegenheit zu veröffentlichen. Pülz hat nie akzeptieren wollen, dass wir eine rechtlich selbständige Einheit sind, die nicht Rechenschaft zu einem ausländischen Verein zu geben hat. Bis Ende 2006 gingen wir in gutem Glauben miteinander und wir hatten einen Einblick in die Finanzen der Stiftung. "

Nach Bonhof war die Organisation im November von dem zurückgetreten Vize-Präsidenent über Fehler, die von Pülz innerhalb der messianischen Gemeinde in Herzliya, gemacht hatte, informiert worden. Dies führte sowohl in der Stadt, wie auch in Deutschland zu einer Führungs - Krise, so dass in der niederländischen Stiftung die Spenden erstarrten.

Auf die Anfrage an Pülz seine Aufgaben an andere zu übertragen war, dass er dem deutschen Vorstand vorwarf, ihn zu verurteilen. Wir wollten Zeit für die Reparatur beschädigter Beziehungen. Das hat er abgelehnt. Stattdessen bekamen wir Post von einer Amsterdamer Anwaltskanzlei.

Die Stiftung empfiehlt, keine Spenden an den deutschen Verein zu geben sondern die Arbeit in der messianischen Israel-Italienischen Bewegung zu fördern.

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Gehört der Holländische Pastor Dr. PJ Bonhof nicht zur folgenden Baptisten Gemeinde?

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#17
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Hallo Rolf,

Danke für die Übersetzung.
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