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Präsidentschaftsbewerber machen Wahlkampf in Kirche


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Rolf

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Präsidentschaftsbewerber machen Wahlkampf in Kirche





17.08.2008


(epd) - Die US-Präsidentschaftsbewerber Barack Obama und John McCain haben sich bei einer im Fernsehen übertragenen Gesprächsrunde von dem Baptistenpastor Rick Warren über Moral und Glauben befragen lassen. Bei den getrennt geführten Gesprächen in der rund 20.000 Mitglieder zählenden «Saddleback Valley Community»-Kirche im kalifornischen Forest Lake betonten beide Politiker am Samstag (Ortszeit) ihren christlichen Glauben. Sein Glaube an Jesus Christus bedeute für ihn, dass er gerettet sei und seine Sünden vergeben seien, sagte der Republikaner McCain. Der Demokrat Obama erklärte, der «größte moralische Fehler der USA» sei ihr Versagen, sich um die Armen und Unterprivilegierten zu kümmern.

Auf die Frage, was sein größtes moralisches Versagen sei, sagte Obama, er sei als junger Mann zu selbstsüchtig gewesen. McCain bedauerte, dass seine erste Ehe gescheitert sei. Deutliche Unterschiede wurden bei Fragen zur Abtreibung erkenntlich. Von der Zeugung an habe das Baby Menschenrechte, sagte McCain. Im Weißen Haus würde er generell für Leben eintreten. Obama sprach sich für fortgesetzte Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs aus. Allerdings müsse man sich bemühen, die Zahl der Abtreibungen zu verringern. Obama erklärte weiter, dass Ehe für ihn als Christen ein «heiliger Bund» von Mann und Frau sei. Es müsse aber Platz sein für eingetragene Partnerschaften.

Beide Kandidaten bemühen sich im Wahlkampf intensiv um die Stimmen christlicher Wähler. Nach einer CNN-Umfrage findet der schwarze Kandidat Obama Anhänger selbst unter den weißen Evangelikalen, dem harten Kern der republikanischen Wähler. 24 Prozent der weißen Evangelikalen würde demnach für Obama stimmen, 67 Prozent für McCain, ermittelte CNN.

Pastor Warren ist in den USA vor allem wegen seines Bestsellers «The Purpose Driven Life» («Leben mit Vision») bekannt. Warrens Kirche engagiert sich für Obdachlose und Aidskranke in den USA und in der Dritten Welt.
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