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Frommer Vogel: Hausrotschwanz nistet im Kollektenkorb


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Rolf

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Frommer Vogel: Hausrotschwanz nistet im Kollektenkorb






In einer brandenburgischen SELK-Gemeinde herrscht „erhöhter Flugverkehr“ mit einem Hausrotschwanzpärchen. Foto: Wikipedia/Marek Szczepanek4

J a b e l (idea) – „Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch“, lautet ein Jesus-Wort (Matthäus 6,26).
Einem Hausrotschwanzpärchen stellt Gott sogar eine Wohnung zur Verfügung: Es nistet in einem Kollektenkörbchen unter dem Lesepult der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Jabel im brandenburgischen Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Das Vogelpaar ist durch ein kleines Loch in einer Scheibe in die Kirche gekommen und hat sich nicht mehr vertreiben lassen. Im Kollektenkörbchen legte die Vogelfrau ihre Eier. Inzwischen sind die Jungen geschlüpft.

„Wir rechnen mit erhöhtem Flugverkehr in unserer Kirche“, sagte Pfarrfrau Ulrike Albrecht der „Märkischen Allgemeinen (Potsdam). Um die Flugübungen des gefiederten Nachwuchses nicht zu stören, ziehen die Gottesdienstbesucher vorübergehend in das Gemeindehaus um. Im Herbst wird die Zugvogelfamilie die Kirche verlassen. Ob sie wiederkommt? Hausrotschwänze überwintern im Mittelmeergebiet und gehören zu den ersten Vögeln, die nach dem Winter heimkehren. Die SELK-Gemeinde hat den Vogelkundler Jürgen Kaatz zu Rate gezogen. Sein Kommentar: „Das ist der gottesfürchtigste Vogel, der mir je untergekommen ist.“
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