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Hass-Literatur: Schwuler verklagt christliche Verlage


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Rolf

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Hass-Literatur: Schwuler verklagt christliche Verlage






Verstoßen von der eigenen 'christlichen' Familie: Bradley LaShawn Fowler
Ein 39-jähriger Schwuler hat zwei christliche Verlage auf ein
Schmerzensgeld von insgesamt 70 Millionen Dollar verklagt, weil sie in
religiösen Büchern Hass gegen Homosexuelle verbreitet haben sollen.

Bradley LaShawn Fowler hat die Klage bei einem Bezirksgericht in
Michigan gegen den in Tennessee angesiedelten Verlag Zondervan und
gegen Thomas Nelson Publishing aus Michigan eingereicht. Wegen deren
Bücher sei er von seiner Familie verstoßen worden und habe in den
vergangenen 20 Jahren Ausgrenzung und Unverständnis erfahren müssen.
Die Verlage hätten billigend in Kauf genommen, dass "ich und jeder,
der homosexuell ist, Beleidigungen, Diskriminierung, Hass und
körperlicher Gewalt inklusive Mord ausgesetzt sind." Die Verlage
bieten u.a. Bücher wie "Beratung und Homosexualität" an, in denen
propagiert wird, dass Schwule und Lesben krank seien und zur
Heterosexualität bekehrt werden müssten.

Bezirksrichter Julian Abele Cook nahm den Fall zwar an, erklärte aber,
das Gericht habe "aufrichtige Bedenken", ob ein Verfahren Aussicht auf
Erfolg hat. Schließlich gelte in den USA Meinungsfreiheit als
wichtigstes Bürgerrecht.

In der christlichen Presse hat das Verfahren bereits für Aufregung
gesorgt: "So unseriös der Fall auch scheinen mag – das zeigt uns,
wohin die homosexuelle Agenda uns führt", erklärte Bruce Hausknecht
von der mächtigen evangelikalen Lobby-Gruppe "Focus on the Family".
Diese Organisation argumentiert, dass Schwule und Lesben gezielt die
"homosexuelle Agenda" vorantreiben wollten, um das Christentum zu
untergraben. "In zehn Jahren werden wir nicht mehr über einen solchen
Fall lachen. Wir sehen jetzt schon so genannte
Bürgerrechtsorganisationen, die Christen die freie Meinungsäußerung
verbieten wollen", so Hausknecht. (dk)


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#2
Rolf

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Aesch BL/Schweiz, den 22. Juli 2008
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Homosexueller verklagt christliche Verlage wegen Bibelausgaben


Der 39jährige Bradley LaShawn Fowler erhob im Juni Anklage gegen den Verlag
Thomas Nelson (Tennessee, USA) und im Juli gegen Zondervan (Michigan, USA).
Weil von diesen Verlagen publizierte Bibelausgaben Homosexualität als Sünde
bezeichnen würden, seien seine verfassungsmässigen Rechte beeinträchtigt
worden und ihm emotionaler Schmerz entstanden.
Er fordert eine Entschädigung
von $ 70 Millionen, da seine Familie ihn verstoßen habe und die Bibelstellen
zur Homosexualität ihm 20 Jahre lang körperlich und seelisch geschadet
hätten. Konkret beanstandet er, dass Ausgaben der King-James-Version in 1.
Kor. 6,9 das Wort “Homosexuelle³ enthalten würden; als Folge davon müssten
Homosexuelle Diskriminierung, Hass und Gewalt bis hin zum Mord erleiden.
Zondervan hält sich für nicht zuständig, weil der Verlag weder
Bibelübersetzungen verantwortet, noch Copyrightinhaber der Bibelausgaben
sei.

Der homosexuelle Kläger hat ein Buch zum Bibelstudium verfaßt, wobei er als
Autornamen “Bradley-Almighty³ [“Bradley-Allmächtiger³] angibt ... (Quelle:
WorldNetDaily).

RM
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