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US-Präsidentschaftskandidat McCain bei Billy Graham


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2 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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US-Präsidentschaftskandidat McCain bei Fernsehprediger Billy Graham





Jesus.de-



30.06.2008


(epd) - In den USA ist der Präsidentschaftskandidat der Republikanischen Partei, John McCain, mit dem 89-jährigen Evangelisten Billy Graham und dessen Sohn Franklin zusammengetroffen. McCains persönlicher Glaube und seine «moralische Klarheit bei wichtigen sozialen Fragen» seien beeindruckend, sagte Franklin Graham anschließend. McCain habe um das Treffen gebeten. Der 45-minütige Besuch fand am Wochenende in Billy Grahams Wohnsitz in Montreat im US-Bundesstaat North Carolina statt. McCain sagte, das Gespräch sei «exzellent» gewesen.

John McCain bemüht sich gegenwärtig zusehens um die Mobilisierung konservativer Christen. Er habe aber Franklin und Billy Graham nicht um ihre Stimmen gebeten, sagte der Kandidat. Die Grahams seien außerordentlich angesehen und stünden über der Parteipolitik. Billy Graham habe seit den vierziger Jahren jeden Präsidenten beraten.

Franklin Graham, Chef des von seinem Vater gegründeten «Billy Graham Evangelisierungsverbandes», sagte laut CNN, bei dem Besuch habe man für John McCain gebetet, «und dass bei den nächsten Wahlen Gottes Willen geschieht». Franklin Graham hatte Anfang Juni auch an einem Treffen von Pastoren und Predigern mit dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama teilgenommen.
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#2
1Joh1V9

1Joh1V9

    Supermoderator

  • Moderator

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Nachdem also nun Obama im Juni auf einem Treffen mit Franklin Graham und anderen prominenten Pastoren und Predigern war, hat sich nun auch McCain bei den Grahams eingefunden, den George H. W. Bush bereits als "Amerikas Pastor" bezeichnete und der ja bislang mit jedem amerikanischen Präsidenten befreundet war.

Wie die FAZ in ihrem heutigen Artikel "Senator Obamas 'Kirchen-Hüpfen" darlegt, hat George W. Bush in 2000 und 2004 75 bzw. 80 Prozent der Stimmen der ca. 30 Millionen Evangelikalen bekommen hat. Nun will sich auch Obama dieses Reservoirs bedienen.

Obama redet gerne über seinen Glauben und sein persönliches Bekenntnis zu Jesus Christus. Sein soziales Engagement, er begann seinen berufl. Laufbahn als Sozialarbeiter, sieht er in seinem Glauben begründet.

Obama hat nun ein großes Problem, weil sein Pastor ihm durch seine Predigtinhalte gehörig den Wahlkampf vermiest hat, was so weit ging, so daß er seine Gemeinde verlassen hat und nun ohne Gemeinde da steht.
Er selber muß also "Kirchen-Hüpfen" betreiben.

Das evangelikale Lager in den USA ist längst nicht mehr nur rechtskonservativ, weshalb Obama als Demokrat dort durchaus Chancen hat, die insbesondere bei den Mega-Churches von Rick Warren, Joel Osteen und T.D. Jakes.

Die Religiösen Rechten vom Schlage eines Pat Robertson, deren Einfluß allerdings zurückgeht, werden aber eher McCain wählen.

In jedem Fall wird es ein spannendes Rennen, aber die inhaltlichen Differenzen zwischen McCain und Obama sind längst nicht so groß, wie man das in Europa sieht. Es wäre falsch, Obama als einen klassischen Linken und aus McCain einen klassischen Rechtskonservativen zu sehen.
Insofern werden die Wähler im November wohl keine Grundsatzentscheidung über amerikanische Politik treffen, sondern nur über die Nuancen abstimmen.
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#3
Hoffnungsstrahl

Hoffnungsstrahl

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  • 333 Beiträge
Ehrlich:
Hätte Obama auch zu Oprah Winfrey gehen können, denn beide, sie sowie Herr Billy Graham verneinen Jesus Christus als den einzigen Weg zum Vater!

Und davon mal abgesehen, es kann keiner Präsident werden, wenn er nicht in Logen Mitglied ist. Von daher...Bill Clinton 33. Grad Freimaurer läßt grüßen.
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