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VÄTER UND SÖHNE


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Rolf

Rolf

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VÄTER UND SÖHNE


– zur geistlichen Entwicklung in Deutschland


Gott hat uns einen Weg geführt





Seid einiger Zeit haben wir von David Demian und anderen viel über Gottes Plan
gehört, aufzustehen und als geistliche Väter und Mütter Verantwortung für unser
Land einzunehmen. David Demian sprach über dieses Anliegen Gottes, der ein
Gott der Generationen ist:
· Auf einem Seminar im JOSUA Dienst in Strittmatt 2002
· Auf einer Väterkonferenz in Kassel 2003
· Auf einer Vaterlandskonferenz in Leipzig 2003
(von diesen Anlässen sind Kassetten erhältlich)
· Barbara und Berthold Becker , von Fürbitte für Deutschland, sprechen
seit Jahren über das Thema Gottes: Vaterschaft und über geistliche Väter
und Mütter
· Zwei Booklets von David Demian und anderen Autoren behandeln dieses
Thema:
1. „Gott vereint Herzen, der Väter und Mütter, der Söhne und Töchter“
2. „Gott ruft Väter und Mütter zur Heilung des Landes“
(zu erhalten im JOSUA-Dienst, Strittmatt 49, 79733 Görwihl, Tel: 07754- 76 23, e-Mail:
buero@josua-dienst.com)
In einigen Städten und Regionen unseres Landes kommen geistliche Väter und
Mütter regelmäßig zu Austausch und Gebet zusammen.
Eine ganze Anzahl von Christen aller Konfessionen und Richtungen haben die
Notwendigkeit erkannt, ihre Berufung als geistliche Eltern anzunehmen und sich
für Versöhnung zwischen den Generationen und für weitere Aufgaben einzusetzen.
Wir wollen hier einige weiterführende Gedanken über geistliche Elternschaft
und ihre praktische Umsetzung darlegen.


Die göttliche Vorplanung

Wenn Gott einen neuen geistlichen Aufbruch plant, sucht er erst geistliche Väter
und Mütter die versöhnend, väterlich beratend, tragend und fördernd hinter der
nächsten Generation stehen.
Die geistlichen Väter und Mütter in Deutschland stehen auf, nehmen ihren Platz
ein, sammeln sich und beten für die nächste Generation. Geistliche Väter und
Mütter sind bereit, mit den nächsten Generationen einen neuen geistlichen Anfang
zu machen.


Die Versöhnung der Generationen

Als geistliche Väter unserer Tage bitten wir euch, die mittlere und die jüngere Generation
um Vergebung, wo wir als Väter und Mütter nicht genügend hinter euch gestanden,
euch nicht genügend geliebt und bestätigt haben. Wir haben sogar Ende der
60er Jahre schlechte Saat der Rebellion gesät und waren euch ein schlechtes Vorbild
– bitte vergebt uns. Der Plan und Wille Gottes ist Versöhnung und Einheit mit
euch und wir wollen es auch.
Indem wir, die geistlichen Väter und Mütter als ein kleiner heiliger Rest, Gott und
euch, die Söhne und Töchter um Vergebung bitten für unser Versagen im Bereich
gegenseitiger Annahme und Herzensbeziehungen, wird Gott Gnade schenken und die
Herzen zwischen den Generationen wieder versöhnen und vereinen. Wir wollen euch
nicht einengen und euch nicht in kirchliche Wohlanständigkeit hinein beschneiden,
sondern wir ermutigen euch: „Lebt euren Stil, seid radikal und klar und nehmt das
Land in Besitz, das Gott euch gibt. Lasst euch durch nichts daran hindern euren eigenen
Weg zu finden.“
Wir haben zusammen mit euch als den nächsten Generationen den Auftrag von Jesus,
die Nation zu Jüngern zu machen. In Einheit und mit Gottes Gnade wird das möglich
sein.


Der gemeinsame Auftrag der Generationen

Wir möchten vor euch Söhne und Töchter, als geistliche Väter und Mütter ausdrücklich
sagen: „Wir sind bereit, mit euch alte Konfessionsgrenzen zu überschreiten – wir
gehören zusammen und nehmen gemeinsam als Eltern und Kinder das Land für Jesus
ein. Es geht nicht mehr um konfessionelle Kritik an einander. Wir lassen uns auch
nicht mehr lähmen durch ermüdende Glaubensdiskussionen – sondern wir glauben,
dass Deutschland vor einer Ausgießung göttlicher Gnade und Erweckung steht.“
Wir freuen uns darauf, als geistliche Eltern zusammen mit den nächsten Generationen
für eine geistliche Wende im Land eintreten zu dürfen.

Die Christen aller Generationen werden diese göttliche Gnadenzeit nutzen, um Erweckung
in Deutschland voran zu bringen. Jesus und seine Herrlichkeit wird wieder in
unserem Land Wohnung nehmen. Viele Menschen werden Gott ganz persönlich begegnen
und ihm ihr Leben anvertrauen.

Wir erwarten Jesus als den Herrn aller Herren in unserem Land, nicht mehr als die
starken – siegreichen, kämpferischen Deutschen, sondern als demütige Jünger und
Jüngerinnen mit zerbrochenen Herzen und einem dienenden Geist.
Die geistliche Wende kommt nicht durch unseren Verdienst, sondern durch die Gnade
Gottes und weil Gott die Versöhnung, Einheit und Liebe zwischen den Generationen
und Konfessionen erwartet und geplant hat.


Gott beauftragt und bevollmächtigt uns

Uns begegnen in letzter Zeit immer wieder Christen aus allen Altersstufen, die ein
Brennen und eine unerklärliche Liebe für unser Land aufs Herz gelegt bekommen haben.
Gott lässt ihnen keine Ruhe mehr und ihr Gebet über seine göttlichen Landesrettungspläne
werden ihnen wichtiger als alles andere.

Sie sagen dann: „Ich weiß nicht warum, aber ich muss ständig für geistliche Aufbrüche
in unserem Land beten. Ich weiß noch nicht wie es gehen soll, aber mein Herz
brennt dafür.“ – Offenbar steht unser Land vor einer geistlichen Wende!
Vielen Christen – jung wie alt – gibt Gott eine Sehnsucht nach mehr von ihm, nach
starken Gotteserfahrungen ins Herz.

Inmitten einer desorientierten, gottesfernen Gesellschaft müssen wir immer wieder
denken und sagen: „Der Vater und Jesus in mir und seine mir geschenkte Gerechtigkeit
ist die Lösung für alles!“

Wir glauben und erwarten, dass das Wirken Gottes das ganze Land erfasst und verändert.
Das anbrechende Reich Gottes in Deutschland wird nicht durch Heer oder Kraft,
sondern durch seinen Geist zu Stande kommen.


Die Gnade Gottes macht uns brauchbar

Geistliche Väter und Mütter bekommen vom Herrn ein neues Herz, so dass sie sich
um Sanftmut und Demut bemühen. Sie drehen sich nicht mehr hauptsächlich um sich
selbst, sondern haben verstanden, was es heißt mit einem versöhnenden Geist nach
dem Reich Gottes zu trachten. Sie sind Brückenbauer und treten für Versöhnung und
Einheit besonders zwischen Christen und Konfessionen ein.

Geistliche Väter und Mütter aus den traditionellen Kirchen haben eine Liebe und ein
Wohlwollen für neu entstehende Freikirchen und Hauskirchen. Auch hier gilt, dass
die Mutterkirchen die Tochterkirchen fördern und sie in ihren Wachstumsprozessen
nach Kräften unterstützen – statt als Mutterkirchen die Tochterkirchen zu kritisieren
und zu bekämpfen. Indem die „Elternkirchen“ die Tochterkirchen fördern, werden sie
selber aufblühen.

Hier gilt auch, dass der Größte im Reich Gottes der sein wird, der bereit ist zu dienen
und den anderen höher zu achten als sich selbst. Es geht immer um die Förderung des
Reiches Gottes, das sich konfessionsübergreifend, sowie landes- und weltweit entfaltet
und um ein Verhalten, das Gott gefällt und ihn ehrt, so dass er mit seiner Gegenwart
und mit seiner Herrlichkeit in unserer Mitte sein möchte.

Der Heilige Geist und die Gegenwart Gottes ziehen sich zurück, wenn wir uns so verhalten,
wie es seinem Wesen nicht entspricht.


Es geht nicht um eine neue Welle

Das Aufstehen und die Sammlung der geistlichen Väter und Mütter ist nicht eine
neue Welle, sondern etwas, was Gott an vielen Orten und in vielen Ländern initiiert,
gemäß Mal. 3, 24:
Der Herr wird das Herz der Väter zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu den Vätern
umkehren lassen, damit er nicht komme und das Land mit dem Bann schlage.
Gott fördert in unseren Tagen die Versöhnung zwischen den Generationen und er
schenkt den geistlichen Eltern und auch den Kindern Erkenntnis und Einsicht in seine
Pläne. Auch die göttliche Gerechtigkeit, d.h., das Bewusstsein, dass wir durch Jesus
in uns vor dem Vater bestehen können und als geliebte Söhne und Töchter angenom-
men sind, wird neu erkannt und ergriffen.


Gott rüstet uns zu

Es geht Gott nicht um unsere Qualitäten – wir sind alle unqualifiziert, sondern um
unsere Hingabe und Annahme unserer Gerechtigkeit, um unsere Bereitschaft Gott zu
ehren und um unsere Sehnsucht Gott zu begegnen.
Der Heilige Geist bewirkt in den geistlichen Vätern und Müttern, sowie in den Söhnen
und Töchtern Charakterveränderung und Heiligung, um sie brauchbar und tragfähig
zu machen für die bevorstehende (bzw. schon begonnene) Erweckung. Gott gibt
ihnen eine Sehnsucht ins Herz, primär sein Reich voran zu bringen, aber auch eine
Sehnsucht, Zeit mit dem liebenden Vater und Jesus zu verbringen.
Die geistlichen Väter und Mütter werden weg kommen von Leistungs- und Erfolgsorientierung,
hin zu Barmherzigkeit, Korrekturbereitschaft und Ausrichtung auf
himmlische Programme und himmlische Prioritäten, d.h.: Ausbreitung seines Reiches
und Zurüstung von Jüngern.

Gott wird die geistlichen Väter und Mütter gebrauchen, das Land von antigöttlichem
Verhalten und antigöttlichen Gesetzen zu reinigen. Hierbei kann es zu erheblichen
Kämpfen und Verfolgung kommen. Aber die Liebe des Vaters in den Herzen der Väter
und Mütter und die Liebe zum Land wird sie drängen, sich ganz dem Willen und
den Plänen des Vaters hinzugeben.


Die Autorität der geistlichen Väter und Mütter

Geistliche Väter und Mütter erkennen und ergreifen ihre geistliche Autorität bezüglich
geistlichen Gebundenheiten über Städten und Regionen und sie werden entsprechend
handeln.
Sie haben gelernt, geistlich zu regieren und für geistliche Durchbrüche zu kämpfen.
Dies wird das Markenzeichen der geistlichen Väter und Mütter sein und Joel 2 wird
sich erfüllen.

Sie werden motiviert sein durch Gottesbegegnungen und erfüllt sein mit:
· Dem Namen Jesu
· Dem Wort Gottes: Es steht geschrieben...
· Dem Blut Jesu
· Anbetung und Danksagung
· Zugang zum Thron der Gnade
· Bergeversetzendem Glauben
Geistliche Väter und Mütter beeinflussen durch Gebet in Einheit die Politik, die Medien,
die Wirtschaft, das Erziehungswesen, die Moralstrukturen und die Kultur.
Sie beten Gottes Ordnungen zurück und sie verhindern die Pläne Satans.
Sie ergreifen neu die Schlüssel des Himmelreiches, indem sie Negatives binden und
die Pläne Gottes lösen.
Math. 16,19


Der Plan des Reiches Gottes Plan breitet sich aus

Wir glauben, dass vom Geist Gottes inspirierte Eltern und Kinder, die in geistlicher
Einheit zusammen stehen, eine geistliche Wende und eine Fortführung der Reformation
auslösen könnten.

Die geistliche Kraft, die durch einen solchen Aufbruch zustande kommt, wird sich in
verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens zeigen.
Zum Beispiel in der Wirtschaft werden solche erneuerte Christen bemüht sein, in ihrem
Umfeld die Wirtschaftsabläufe mit christlichen Werten zu durchdringen. Auch
sie streben an, einen Aufbruch des Reiches Gottes in unserem Land zu fördern und
finanziell zu unterstützen.

Im Bildungswesen sind Christen innerhalb der Lehrerschaft bemüht, an den Schulen
wieder christliche Werte und Schülergebete zu fördern.
Immer mehr christliche Schulen werden ins Leben gerufen, da in einem Land mit
christlichem Aufbruch die Erziehung und Bildung der Schüler durch Christen getragen
werden sollte. So werden die Herzen der Kinder wieder von der Wahrheit der
Bibel geprägt.

In einer orientierungslosen und haltlosen Gesellschaft wird der Ruf nach geistlichem
Rat, nach göttlicher Weisheit und nach Heil und Heilung des Landes immer lauter.
Diejenigen, die in geistlicher Verantwortung als Väter und Mütter für das Land eintreten,
haben mit Hilfe des Heiligen Geistes die Antworten.
Das Erreichen dieser hohen Ziele scheint nach menschlichen Vorstellungen fast unerreichbar
zu sein, aber alles ist möglich, dem der glaubt . Mark. 9, 23
Unsere Zuversicht ist : Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns.
1.Joh.5,14
Bei Gott ist nichts unmöglich und jetzt ist der Zeitpunkt Gottes für eine geistliche
Wende.

Wie sehen nun die praktischen Schritte aus, um die genannten
Ziele zu erreichen ?
·

Wir gehen davon aus, dass du selbst heimgekommen bist zum Vater im
Himmel, so dass deine geistliche Persönlichkeit gefestigt und dein innerer
Mangel gestillt wurde. (Event. bestellst du dir die Kassette von Emma Schweiker, „
Heimkommen zum Vater��, Kass.Nr. 55, JOSUA-Dienst, Strittmatt 49, 79733 Görwihl, Tel:
07754-76 23, e-Mail: buero@josua-dienst.com)

· Du hast dich entschieden, deinen Stand und deine Berufung anzunehmen,
ein geistlicher Vater, oder eine geistliche Mutter in deiner Stadt/bzw. deiner
Region zu sein. Du hast dies im Gebet vor der himmlischen Welt bestätigt.
· Du hast nach Gal.2,20 zugestimmt, dass nicht mehr dein altes Ich
(=Herrschaft deiner Seele), sondern Jesus in dir (in deinem Geist) dein Leben
bestimmt. Jesus drückte es in Math.16,17 so aus: Wer mir nachfolgen
will, der verleugne sich selbst (d.h. Leben nach eigenen Vorstellungen niederlegen)
und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

So lebst du nicht mehr für dich und nach eigenen Prioritäten, sondern als ein Jünger
und als Vater oder Mutter für Jesus und für sein Reich.
· Als ein geistlicher Vater, eine geistliche Mutter, die ihr Leben nach eigenen
Vorstellungen niedergelegt haben, suchst du andere geistliche Väter und
Mütter, möglichst in dem Bereich, wo du glaubst, deinen Platz zu haben. Z.
B. suchst und findest du einen geistlichen Vater, eine geistliche Mutter in
deiner Stadt / Region oder in einem bestimmten Lebensbereich.
· Suche nun möglichst unter Gebet, weitere geistliche Väter/Mütter aus der
Weite und Vielfalt des Reiches Gottes, mit denen du bereit bist, eine enge
Gemeinschaft einzugehen. Es könnten Christen aus verschiedenen Altersgruppen
sein, aus verschiedenen Konfessionen und Schichten.

Suche wenn möglich, nach dem Vorbild Jesu 12 Personen (oder weniger), die der Herr
dir zeigt. Frage sie, ob sie bereit sind, in einem verbindlichen Kreis geistlich
für die Stadt und die Region oder für einen bestimmten Bereich einzutreten.
· Trefft euch regelmäßig – mögl. 1x pro Woche, um in geistlicher Verantwortung
für die Stadt und/oder die Region einzutreten und fragt den Herrn, wie
er euch sieht und was er von euch erwartet. Gott wird euch, als die Gerechten,
die in Liebe und Einheit zusammen kommen, ein hohes Maß an geistlicher
Autorität und geistlicher Verantwortung übergeben. Er wird auf euch
den Geist der Vaterschaft, der Weisheit und Erweckung und der geistlichen
Regentschaft legen. Ihr werdet eine Gabe bekommen für geistlichen Aufbruch,
für Versöhnung und für Heilung der Stadt/Region eintreten zu können,
sodass der Arm Gottes bewegt wird. Wie damals sucht Gott 10 Gerechte,
die für die Stadt eintreten, um das Geschick der Stadt (damals Sodom
und Gomorra) zu wenden oder gar Untergang zu verhindern.
Gott wird euch seine Anliegen zeigen, z.B.:
· Überall in der Stadt Gebet und Anbetung zu fördern, Gebets- und Anbetungsaltäre
zu errichten.

Schritte zu unternehmen (z.B. schöne Gesprächs- und Essenseinladungen),
um Pastoren und Leiter einer Stadt/Region versöhnt zusammen zu bringen
und sie zu einem gemeinsamen Ziel zu motivieren. Z.B.: Geistlicher Aufbruch
in der Stadt und Rückkehr von geistlichen Ordnungen und göttlicher
Herrlichkeit.

Auf Versöhnung hinwirken, zwischen den verschiedenen Kirchen und Konfessionen
– Einheit von der Basis her anstreben, wo man einander ehrt und
fördert.

· Kontakte aufnehmen zu den nächsten Generationen, sodass Beziehungen
und Liebe wachsen. Man zeigt, dass man einander schätzt und braucht, weil
Gott unsere Gebete in Einheit erhören wird. Gott wird Segen auf gemeinsame
Aktionen legen. Die Väter/Mütter haben das Vorrecht, Erweckungsveranstaltungen
der jüngeren Generation zu fördern, zu umbeten und zu finan-
zieren.

· Tut alles, was in euren Möglichkeiten steht, um Evangelisation und Erweckung
zu fördern – Deutschland ist ein gottfernes Missionsland geworden –
um möglichst viele Menschen vor der ewigen Verdammnis zu retten.
Das Gebet der Gerechten (Väter und Mütter) vermag viel, wenn es ernstlich
ist (Jak.5,16). Die Nichtbekehrten sind heute offener denn je, für die errettende
Botschaft des Evangeliums. Wenn wir nichts sagen, machen wir uns
schuldig und müssen uns vorwerfen lassen: „Warum hat uns das niemand
gesagt?“


Gott ist mit uns, wer kann gegen uns sein ?

Jetzt ist Gnadenzeit (Kairos-Zeit) für Deutschland !
Bittet den Heiligen Geist um Vergebung, wo er betrübt und ausgeschlossen
wurde, ladet ihn bedingungslos ein, euch zu helfen
Wir, die geistlichen Väter/Mütter und die Söhne/Töchter sind berufen, Millionen
von Menschen dem Reich Gottes zuzuführen. Das ist wichtiger, als alle
anderen persönlichen Pläne und Ambitionen. Fördert das einfache, zur Errettung
führende Evangelium. Der Herr wird durch begleitende Heilungen, Zeichen
und Wunder mit euch sein (Mark.16,20).
Bittet den Herrn der Ernte um Arbeiter in der Ernte (Matth.9, 38) .
Ruft hingegebene Beter und Evangelisten, z.B. aus Afrika und finanziert ihren
Aufenthalt.

Investiert eure eigene Hingabe an das Reich Gottes, indem ihr Verpflichtungen
eingeht oder einen Bund der Einheit und des Gebets schließt.
· Fördert, soweit es möglich ist, Gebet und stellvertretende Bitte um Vergebung
für Schuld, die auf der Stadt/Region liegt.
Seid bereit für geistlichen Kampf, für Spiritual mapping zur geistlichen Reinigung
eurer Stadt. Sammelt und ermutigt die Beter. Unternehmt prophetische
Handlungen, die Gottes Arm bewegen, bringt dem Herrn Lob-, Anbetungs-
und Dankopfer.

Lasst uns hinaufziehen und das Land einnehmen, denn wir können es überwältigen.
4.Mo.13,30
Lasst euch nicht von antigöttlichen Riesen, humanistisch geprägten Städten
und islamischen Widerstand abschrecken.
· Betet voll Glauben und in Einheit für die Gemeinden der Stadt, für die Stadtregierung,
gegen die wichtigsten Probleme und Sünden der Stadt und der
Region. Betet für die Wirtschaft, für Erhaltung von Arbeitsplätzen und für
die Schulen.

Sucht die Nähe und die Weisungen von Jesus. Durch seine Gegenwart in
eurer Mitte wird vieles durch göttliches Wirken verändert werden.
Erwartet Weisung und Hilfe, um die Unerretteten ins Reich Gottes zu holen.
Beginnt mit Jesus geistlich zu regieren und stürzt Festungen des Feindes.

Gott möchte, dass ihr die Stadt für sein Reich einnehmt und vermutlich wird
er zu euch sagen, wie zum Volk Israel: „Siehe, ich habe deine Stadt (Jericho)
samt seinem König und seinen Kriegsleuten in deine Hand gegeben.“ (Josua
6, 2)

Das Wichtigste wird durch Gottes souveränes Handeln geschehen, wenn wir
ihm hingegeben und gehorsam sind – wie damals beim Fall der Mauern Jerichos.
· Unterstützt und ermutigt Christen aus speziellen Lebensbereichen, z.B. aus
der Wirtschaft, aus dem Erziehungswesen, aus dem Finanzwesen, aus dem
Gesundheitsbereich, aus dem Verwaltungs- und Rechtswesen, sich ebenso
mit gleich gesinnten Christen zusammen zu schließen, um in ihrem Umfeld
in ähnlicher Weise geistlich Land einzunehmen.

Nach ca. 6-12 Monaten gehörst du weiter verbindlich zu deiner Gruppe
(möglichst 12er Gruppe) aber darüber hinaus sucht jeder einzelne andere
Christen, um wiederum eine Gruppe (möglichst 12er Gruppe) zu initiieren
und zu leiten. Es ist das Jüngerschaftsmodell von Jesus.
So wächst die Väterbewegung und erreicht die Ziele, die Gott ihnen jeweils
zeigt.


Gott ruft uns in höhere Dimensionen

Aus glaubensvollen Aussagen von David Demian, von geistlichen Vätern und Müttern
und aus prophetischen Einsichten, z.B. von Rick Joyner wurden die folgenden
visionären Eindrücke zusammen getragen:
Gott wird die, die sich auf diese Weise für das Reich Gottes einsetzen, mit einer außerordentlichen
apostolisch-prophetischen Salbung ausstatten, so dass sie die Werke
des Reiches Gottes voran bringen können, wie es bisher kaum vorstellbar ist. Erste
Anzeichen dieser Art treten weltweit gesehen bereits auf, z.B. Heidi und Roland Baker,
die in Mozambique in kurzer Zeit Tausende Gemeinden gründeten und Tausende
Waisenkinder versorgen.

Eine neue Dimension von Erweckungsgnade und Ausgießung von göttlicher Herrlichkeit
wird auch unsere europäischen Länder erreichen.
Jetzt ist die Zeit, sich dafür bereit zu machen und dem Herrn unsere Verfügbarkeit zu
erklären.

Sein Reich, das schon im Himmel vorbereitet ist, komme auf die Erde. Auch unsere
Länder werden Teil der herrlichen, gewaltigen Braut sein, die der Vater für seinen
Sohn zubereitet. Kommt höher und lernt Reich Gottes aus der himmlischen Perspektive
zu sehen und herbei zu beten: „Dein Reich komme, wie im Himmel so auf Erden“.
Indem wir, die geistlichen Väter und Mütter nach Gottes Reich trachten und seine
Gerechtigkeit angenommen haben, zieht Reich Gottes Mentalität in uns ein und wir
sehen alle Dinge durch die Brille der unbegrenzten himmlischen Möglichkeiten. Mit
der göttlichen Gerechtigkeit in uns, wollen wir jeweils so leben, wie es dem Willen
und Plan Gottes entspricht. Es ist nicht unser Ziel zu verurteilen, aber in uns lehnt
sich alles gegen die Dinge auf, die ungöttlich sind.


Eine neue, weiterführende Reformation

Dieses Trachten nach Gottes Reich und nach seiner Gerechtigkeit wird viel persönliche
Gnade und Erweckungsgnade freisetzen.
Obwohl wir durch Jesu Opfer am Kreuz Gerechtigkeit erhalten haben, werden Satan
noch mögliche Angriffsrechte entzogen, indem wir unter der Leitung des Heiligen
Geistes in noch tiefere Bußprozesse über eigene und Vorfahrenschuld geführt werden.

Martin Luther hat mit der Reformation den Christen entscheidende biblische Wahrheiten
vermittelt, besonders über die von Jesus erworbene Gerechtigkeit, die im Glauben
ergriffen werden kann. In jener Zeit wurden jedoch durch die Fürsten mit Unterstützung
der damals entstandenen protestantischen Kirche, sehr viel Schuld und damit
ein Fluch auf unser Land und auf die Kirche gebracht. Dieser Fluch liegt noch wie ein
Schleier von Blindheit und geistlicher Schwere über uns, den Nachkommen der Reformation.
Zu diesem Thema sprach sehr eindrucksvoll Scott Mac Leod im Juli 2003 auf der Konferenz:
„Der Schwarzwald brennt“ – 2 Kassetten zu bestellen bei:
TOS, Eisenbahnstr. 124, 72072 Tübingen, Tel:07071-356 00,
e-Mail: JobstBittner@tosministries.org oder bei:
JOSUA-Dienst, Strittmatt 49, 79733 Görwihl, Tel: 07754-76 23
e-Mail: buero@josua-dienst.com

Die noch nicht bewältigte Schuld, die maßgeblich ausgelöst wurde durch Luther, die
Fürsten und die Kirche, bestand besonders aus folgenden Punkten:
· Die berechtigten Erwartungen der Bauern nach Steuererleichterungen, nach
sozialer Gerechtigkeit und Befreiung von entwürdigenden Repressalien wurden
von den Fürsten mit Unterstützung der Kirche sehr blutig niedergeschlagen.
Hunderttausende von Bauern mussten dafür ihr Leben lassen . Das Gebot
Jesu ist, sich besonders der Armen anzunehmen und ihnen das Evangelium
zu verkündigen.

· Klare Lehre zur Bekehrung, die Durchführung von Glaubenstaufen und volle
Freiheit für das Wirken des Heiligen Geistes wurde von den Reformatoren
mehr behindert oder gar bekämpft, als gefördert. Diese ungöttliche Saat ist
bis heute in den Kirchen und im ganzen Land bedrückend wirksam.
Deutschland, das Land der Reformation hat besonders wenig Bekehrungen
und Christen, die Jesus als ihren persönlichen Herrn angenommen haben.
Durch die Verfolgung, Unterdrückung und Ermordung von gotthingegebenen
Täufern hat die Kirche große Schuld auf sich geladen, für die noch nicht
umfassend um Vergebung gebeten wurde.

· Unsere geistlichen Väter - (s. Röm.9, 4+5) das Volk Israel, die Juden - wurden
von der Protestantischen Kirche nicht als das von Gott erwählte Volk
gesehen und gesegnet. Nach einer Gesinnungsänderung hat sich Martin Luther
sehr diskriminierend über die Juden geäußert. Im Namen der Protestantischen
Kirche wurden Juden entwürdigt, verfolgt und sogar umgebracht.
Hitler nahm Luthers Haltung gegenüber den Juden zum Vorwand, ein Recht
zu haben für die Ausübung des Holocausts.

Die geistlichen Väter und Mütter in unserem Land können und sollen für diese Vorfahrenlasten
und religiösen Verblendungen in Demut, in stellvertretender Bitte um
Vergebung und mit neuen Haltungen eintreten. Sie können besonders Jesus bitten,
unser Land durch sein Blut zu reinigen und ihn bitten ihnen zu zeigen, wie die bedrückende
Decke über unserem Land zerrissen werden kann.

Die Bußkonferenz der Schleife in Winterthur,
„Heile unser Land“ vom 01.- 04.05.2003 zu der sie Nachkommen der nach Amerika
ausgewanderten Täufer einluden, war beispielhaft und bahnbrechend.
Wir, die geistlichen Väter und Mütter werden an unseren Orten für Blutschuld und
Flüche, die noch auf dem Land liegen, eintreten. Wo es uns nötig und richtig erscheint,
werden wir für die Wiederherstellung göttlicher Ordnungen und ein Leben in
Gerechtigkeit eintreten.

So können wir dazu beitragen, unser Land von geistlicher Blindheit und Bedrückung
zu befreien, so dass geistliche Erkenntnis und Erweckungsgnade kommen kann. Wir
werden für solche eintreten, die nicht wissen, dass es in diesem Leben um das ewige
Heil im Himmel oder die ewige Verdammnis in der Hölle geht, je nachdem, ob sie
Jesus zum Herrn ihres Lebens erheben. Dies muss noch einmal klar und überall in
unserem Land gesagt werden.

1.Joh.5, 12 sagt ganz eindeutig: „Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn
nicht hat, der hat das Leben nicht.“
(dazu ein Booklet von: Ernst Lutz, „Lebensrettende Wahrheit“, zu bestellen bei:
JOSUA-Dienst, Strittmatt 49, 79733 Görwihl, Tel: 07754-76 23,
e-Mail: buero@josua-dienst.com)

Deutschland braucht eine neue Reformation und Errettung. Wir, als die geistlichen
Väter und Mütter sind als heiliger Rest mit andern aufgerufen, dafür einzutreten.
Dankbar und willig unterstützen wir diese Zurüstungsprozesse unseres Landes und
unter Gottes Gnade dürfen wir mitwirken am Bau seines Reiches.
Wir werden Teil der Armee sein, durch die Europa Erweckung erleben wird.
Es ist gut, dieses Ziel vor Augen zu haben und alles dafür einzusetzen, um diesem
Ziel näher zu kommen. Diese zweite Reformation wird das vollenden, was während
der ersten nicht erkannt und deshalb versäumt wurde.

Christoph Häselbarth

Dieser Väter- und Mütter Info-Brief ist kostenlos und kann beim JOSUA-Dienst, Tel: 07754-76 23 Fax
96627, e-Mail: buero@josua-dienst. com nachbestellt werden.
Falls jemand die Väter- und Mütterarbeit unterstützen möchte, löst ihr große Freude aus:
Sparkasse Hochrhein KtoNr: 5515 937 BLZ 684 522 90

Gott lässt ihnen keine Ruhe mehr und ihr Gebet über seine göttlichen Landesrettungspläne
werden ihnen wichtiger als alles andere.
Sie sagen dann: „Ich weiß nicht warum, aber ich muss ständig für geistliche Aufbrüche
in unserem Land beten. Ich weiß noch nicht wie es gehen soll, aber mein Herz
brennt dafür.“ – Offenbar steht unser Land vor einer geistlichen Wende!
Vielen Christen – jung wie alt – gibt Gott eine Sehnsucht nach mehr von ihm, nach
starken Gotteserfahrungen ins Herz.

Inmitten einer desorientierten, gottesfernen Gesellschaft müssen wir immer wieder
denken und sagen: „Der Vater und Jesus in mir und seine mir geschenkte Gerechtigkeit
ist die Lösung für alles!“

Wir glauben und erwarten, dass das Wirken Gottes das ganze Land erfasst und verändert.
Das anbrechende Reich Gottes in Deutschland wird nicht durch Heer oder Kraft,
sondern durch seinen Geist zu Stande kommen.


Die Gnade Gottes macht uns brauchbar

Geistliche Väter und Mütter bekommen vom Herrn ein neues Herz, so dass sie sich
um Sanftmut und Demut bemühen. Sie drehen sich nicht mehr hauptsächlich um sich
selbst, sondern haben verstanden, was es heißt mit einem versöhnenden Geist nach
dem Reich Gottes zu trachten. Sie sind Brückenbauer und treten für Versöhnung und
Einheit besonders zwischen Christen und Konfessionen ein.

Geistliche Väter und Mütter aus den traditionellen Kirchen haben eine Liebe und ein
Wohlwollen für neu entstehende Freikirchen und Hauskirchen. Auch hier gilt, dass
die Mutterkirchen die Tochterkirchen fördern und sie in ihren Wachstumsprozessen
nach Kräften unterstützen – statt als Mutterkirchen die Tochterkirchen zu kritisieren
und zu bekämpfen. Indem die „Elternkirchen“ die Tochterkirchen fördern, werden sie
selber aufblühen.

Hier gilt auch, dass der Größte im Reich Gottes der sein wird, der bereit ist zu dienen
und den anderen höher zu achten als sich selbst. Es geht immer um die Förderung des
Reiches Gottes, das sich konfessionsübergreifend, sowie landes- und weltweit entfaltet
und um ein Verhalten, das Gott gefällt und ihn ehrt, so dass er mit seiner Gegenwart
und mit seiner Herrlichkeit in unserer Mitte sein möchte.
Der Heilige Geist und die Gegenwart Gottes ziehen sich zurück, wenn wir uns so verhalten,
wie es seinem Wesen nicht entspricht.


Es geht nicht um eine neue Welle

Das Aufstehen und die Sammlung der geistlichen Väter und Mütter ist nicht eine
neue Welle, sondern etwas, was Gott an vielen Orten und in vielen Ländern initiiert,
gemäß Mal. 3, 24:
Der Herr wird das Herz der Väter zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu den Vätern
umkehren lassen, damit er nicht komme und das Land mit dem Bann schlage.
Gott fördert in unseren Tagen die Versöhnung zwischen den Generationen und er
schenkt den geistlichen Eltern und auch den Kindern Erkenntnis und Einsicht in seine
Pläne. Auch die göttliche Gerechtigkeit, d.h., das Bewusstsein, dass wir durch Jesus
in uns vor dem Vater bestehen können und als geliebte Söhne und Töchter angenommmen
sind.




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