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Glaube an Gott hat nichts mit Leichtgläubigkeit zu tun


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#1
Rolf

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A.W.Tozer





Glaube an Gott hat nichts mit Leichtgläubigkeit zu tun





Wir sollen nicht mehr Unmündige sein, hin- und hergeworfen und umgetrieben
von jedem Wind der Lehre … (Epheser 4,14
).



Jetzt möchte ich von der gefährlichen Logik des leichtgläubigen Christen
erzählen, der nicht wahrnimmt, wie gefährlich es ist, allem zu glauben, was
einem über den Weg läuft!

Ich habe Christen getroffen, die kein größeres Unterscheidungsvermögen
als ein Strauß hatten. Weil sie gewissen Dinge zu glauben haben, sind sie
der Meinung, alles glauben zu müssen.

Weil sie aufgerufen sind, Unsichtbares anzunehmen, gehen sie gleich weiter
und glauben Unglaubliches. Gott kann Wunder wirken, und Er tut es
auch: also, alles, was wie ein Wunder aussieht, muss von Gott kommen!

Gott hat zu Menschen gesprochen –, deshalb meinen sie, jeder der angibt,
eine Offenbarung zu haben, sei als Prophet zu akzeptieren. Alles, was unirdisch
ist, muss himmlisch sein; was man nicht erklären kann, muss als göttlich
angenommen werden. Die Propheten wurden verworfen; daher ist jeder,
der verworfen wird, ein Prophet. Die Heiligen wurden missverstanden,
und gleich glauben sie, jeder Missverstandene sei ein Heiliger.

Diese Art Logik kann so gefährlich und schädlich wie der Unglaube selbst
sein!

Glaube ist der Ausgangspunkt aller wahren Anbetung, und ohne Glauben
ist es unmöglich, Gott wohlzugefallen. Aber Glaube bedeutet niemals Leichtgläubigkeit.
Der Mensch, der alles glaubt, ist von Gott genauso weit entfernt
wie derjenige, der gar nichts glauben will. Glaube wendet sich an die
Person und die Verheißung Gottes und ruht darauf in vollkommener Sicherheit
–; und von solchem Glauben kann man nie genug haben.

Leichtgläubigkeit andererseits ehrt Gott auf keinen Fall; denn sie zeigt eine
ebenso große Bereitschaft, irgendetwas zu glauben, wie sie Gott selbst glaubt!
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