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Die ersten Jünger brannten durch ein inwendiges Feuer


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Rolf

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A.W.Tozer





Die ersten Jünger brannten durch ein inwendiges Feuer





… an den ihr glaubt, obwohl ihr ihn jetzt nicht seht, (über den) ihr mit unaussprechlicher
und verherrlichter Freude jubelt (1. Petrus 1,8).



Wen es irgendeine Wahrheit innerhalb der gesamten Sphäre menschlicher
Erfahrungen gibt, die es ihrem Wesen nach wert ist, das ganze Denken
herauszufordern, das Herz zu erfreuen und das ganze Leben »auf den Punkt«
zu bringen, so ist es die Wirklichkeit, die mit der Person Christi zu tun hat!
Wenn Er der und das ist, was die christliche Botschaft von Ihm verkündigt,
dann müsste der Gedanke an Ihn das menschliche Herz am meisten von
allem begeistern.

Gott lebt in einem Zustand ununterbrochener Intensität. Er erfreut sich
alles Guten und beschäftigt sich in Liebe mit allem, was falsch ist. So ist es
kein Wunder, wenn der Geist zu Pfingsten wie das Geräusch eines mächtigen
Windes daherkam und sich wie Feuerzungen auf jede Stirn setzte. Indem
Er das tat, handelte Er als eine der Personen der gepriesenen Gottheit.
Was immer sonst noch an Pfingsten geschah, eins ist nicht zu übersehen:
das plötzliche Aufbrechen geistlicher Intensität. Diese ersten Jünger brannten
mit einem andauernden inneren Feuer. Sie waren dermaßen intensiv
ergriffen, dass sie sich selbst völlig vergaßen!

Was aber finden wir heute? Wir finden im Gegenteil eine Situation voller
lauter, blinder religiöser Aktivitäten, die ohne moralische Kraft und geistlichen
Schwung ausgeführt werden! In den Gemeinden findet man kaum
einen, dessen Puls schneller und dessen Temperatur höher als normal ist.
Wir blicken uns unter den bekennenden Nachfolgern Christi vergeblich
nach der Kraft und der Begeisterung um, die aus der Liebe der Seele zu
Gott entspringt.

Der niedrige Stand moralischer Begeisterung unter uns wird sicher auf einen
Grund hinweisen, der viel tiefer liegt, als wir es wahrhaben möchten!
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