Reinhard Bonnke ist mittlerweile auch schon vom Missionsalter ins Pensionsalter (geb. 19.4.1940) gekommen. Weil kein geeigneter Nachfolger in Sicht ist (und auch nie erwünscht war) fragt sich so mancher Pfingstler und auch der eine oder andere Angestellte von CfaN, wie es wohl weiter gehen wird mit dem Verein CfaN e.V..
Denn eines ist klar: wer als Angestellter von CfaN nicht unmittelbar innerhalb der nächsten drei Jahre dem Ruhestand entgegen eilt sollte sich schleunigst einen neuen Job suchen.
Die Frage ist gelöst, die Antwort schon im Internet nachlesbar: die „Reinhard Bonnke Foundation“ ist da!
www.stiftung-rbf.de
Praktischerweise sind gleich drei der sechs Kuratoriumsmitglieder der Familie Bonnke.
Wird nun bei Aufgabe des Missionswerkes (evtl. beim Tode des Gründers) der Verein aufgelöst, Immobilien und anderes Eigentum des Vereins verkauft und die Erlöse in eine Stiftung fließen und die Familienangehörigen dann mit der Verwaltung der Stiftung betraut (um ein gesichertes Einkommen u erhalten)???
Wir dürfen gespannt sein!
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Missionswerk als Familienunternehmen
Erstellt von
Timm
, Jun 13 2008 11:22
Nach oben
Melden
#2
Geschrieben 13 June 2008 - 12:52
1Joh1V9
-
- Moderator
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- 1558 Beiträge
Supermoderator
-
Land:
Unter
finden wir Auszüge aus der Satzung:
Es sollen also ähnliche Evangelisationsdienste wie die von Reinhard Bonnke gefördert werden.
Die Stiftung wird wohl in Familienhänden bleiben. Allerdings wird in der FAQ ausdrücklich gesagt:
finden wir Auszüge aus der Satzung:
In der nunmehr über vierzigjährigen evangelistischen Arbeit von Reinhard Bonnke und seinem Missionsteam, die er schwerpunktmäßig in Afrika, aber auch in Deutschland und in vielen anderen Ländern aller Kontinente versah, hat sich ein Dienst entwickelt, der weit über den Rahmen der eigenen Evangelisationstätigkeit hinausragt: die Förderung von Evangelisation, der Mission und des Gemeindeaufbaus.
Somit ist die weltweite Mobilisierung, Zurüstung und Ausbildung für diese Dienste – neben der Unterstützung der Evangelisationsaktivitäten des Vereins Christus für alle Nationen e.V. – ein weiteres Anliegen der Stiftung Reinhard Bonnke Foundation. Ihr Ziel ist, Evangelisten zu fördern, die vollmächtig in der Kraft des Heiligen Geistes, gemäß den biblischen Schriften, das Evangelium von Jesus Christus allen Menschen verkünden.
Hierzu dienen Lehrfilme von Reinhard Bonnke als zentrales Medium der Zurüstung für den evangelistischen Dienst, ergänzt durch lehrhafte Publikationen, die sich auch an die Nachwuchskräfte für den geistlichen Dienst richten.
Zudem sollen in der Dritten Welt gemeinnützige Einrichtungen für Bibelschultraining finanziell unterstützt werden. Dabei arbeitet die Stiftung mit allen christlichen Kirchen, Gemeinden und Werken zusammen, die sich im Glauben an Jesus Christus mit Reinhard Bonnke und seinem Dienst verbunden fühlen.
Ebenso fördert die Stiftung den weltweiten Gemeindeaufbau durch eigene Predigt- und Lehrdienste und gewährt gemeinnützigen Einrichtungen der Evangelisation und des Gemeindeaufbaus materielle Unterstützung.
Es sollen also ähnliche Evangelisationsdienste wie die von Reinhard Bonnke gefördert werden.
Die Stiftung wird wohl in Familienhänden bleiben. Allerdings wird in der FAQ ausdrücklich gesagt:
Frage: Wird ein Teil der Erträge an den Stiftungsgründer und seine Familie ausgeschüttet?
Antwort: Nein, bei der Stiftung Reinhard Bonnke Foundation kommen alle Einnahmen dem Stiftungszweck zugute.
#3
Geschrieben 17 June 2008 - 07:02
Timm
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- 249 Beiträge
Advanced Member
Lieber 1 Joh 1V9,
der entscheidende Satz in Deinem Artikel ist: "Die Stiftung wird wohl in Familienhänden bleiben. "
Wir wollen mal ganz ehrlich sein - wenn es um die vernünftige Verwaltung der Stiftung geht, dann bedarf man dazu Leute, die ganz gewieft die besten Anlageformen für das Stiftungskapital kennen und die Stiftung entsprechend verwalten. Im Vergabeausschuss zur Ausschüttung der Erträge kann es sicherlich nicht schaden, wenn dort auch das eine oder andere Familienmitglied Bonnke mit dabei ist. Aber notwendig sind sie auch hier nicht.
Deshalb dürfen wir auch auf den Satz "Nein, bei der Stiftung Reinhard Bonnke Foundation kommen alle Einnahmen dem Stiftungszweck zugute." auf Vertrauen, denn die Verwendung für Familienangehörige ist nicht satzungsgemäß. Trotzdem kann man durch eine Stiftung auch seine Familie finanziell absichern, wenn diese für Managergehälter die Stiftung auch verwalten. Eine sehr bequeme Förderung durch die Hintertür...
Liebe Grüße
Timm
der entscheidende Satz in Deinem Artikel ist: "Die Stiftung wird wohl in Familienhänden bleiben. "
Wir wollen mal ganz ehrlich sein - wenn es um die vernünftige Verwaltung der Stiftung geht, dann bedarf man dazu Leute, die ganz gewieft die besten Anlageformen für das Stiftungskapital kennen und die Stiftung entsprechend verwalten. Im Vergabeausschuss zur Ausschüttung der Erträge kann es sicherlich nicht schaden, wenn dort auch das eine oder andere Familienmitglied Bonnke mit dabei ist. Aber notwendig sind sie auch hier nicht.
Deshalb dürfen wir auch auf den Satz "Nein, bei der Stiftung Reinhard Bonnke Foundation kommen alle Einnahmen dem Stiftungszweck zugute." auf Vertrauen, denn die Verwendung für Familienangehörige ist nicht satzungsgemäß. Trotzdem kann man durch eine Stiftung auch seine Familie finanziell absichern, wenn diese für Managergehälter die Stiftung auch verwalten. Eine sehr bequeme Förderung durch die Hintertür...
Liebe Grüße
Timm
