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Die religionsphilosophischen Hintergründe von Wort und Geist


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11 Antworten in diesem Thema

#1
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Nach Auffassung der Evangelischzen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen setzt sich die Röhrnbach - Lehre aus vier Elementen zusammen.

1. Wort des Glaubes - Lehre
2. Neugeist - Bewegung
3. Christian Science
4. Unity
5. Gnostizismus


Ich möchte die Lehren zwei bis 5 hier vorstellen, um den unbiblischen Charakter der W+G - Lehren herauszustellen.
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#2
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Neugeist - Bewegung (New Thought Movement)


Das amerikanische New Thought Movement

Unter Neugeist versteht man eine Reihe spiritueller Konzepte, die sich während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten herausbildeten. Die Bewegung beruft sich auf die Lehren des Lebensphilosophen und Schriftstellers Phineas Parkhurst Quimby und in geringerem Maße auf die Texte von Emma Curtis Hopkins. Die Lehre wurde zudem stark von der Transzendentalen Philosophie Ralph Waldo Emersons inspiriert.

Aus dieser Quelle schöpften zahlreiche Bewegungen. Deren bedeutendste sind:
· Divine Science, formierte sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts um Nona L. Brooks
· Science of Mind (offiziell: Religious Science), gegr. 1926 von Ernest Holmes
· Unity Church of Christianity (kurz Unity), gegründet 1889 von Charles und Myrtle Fillmore

Viele von ihnen finden auch heute noch regen Zulauf. Die größte Organisation der neugeistigen Denkrichtung ist die bereits erwähnte Unity Church mit rund 2 Millionen Mitgliedern weltweit. Heute sind alle namhaften Gruppierungen innerhalb der Dachorganisation INTA (International New Thought Alliance) verbunden.
Die Christliche Wissenschaft Mary Baker Eddys ging aus der Neugeist-Bewegung hervor und entwickelte ihr Gedankengut konsequent weiter, obwohl sie ihren Anhängern wegen ihres dogmatischen Auftretens wenig Spielraum für die schöpferische Weiterentwicklung der Lehre gewährt. Heute wird sie streng von den Neugeistkirchen unterschieden.
Die Neugeist-Philosophie ist ihrem Charakter nach monistisch, sie bejaht die universelle Gegenwart des göttlichen Wesens als schöpferische Energie, die alle Wesenheiten umschließt und verbindet. Sie bekennt sich außerdem zur schöpferischen Kraft des Menschen (Gottgleichheit), die zur Überwindung allen Übels, von Krankheiten, Armut und Misständen befähigt. Erreicht werden soll dies durch eine besondere Art des Betens und Meditierens, die mit Affirmationen und Visualisierungen einhergeht. In manchen neugeistigen Schriften kursiert der Begriff "wissenschaftliches Gebet", weil es auf einer bestimmten Methodik beruht, wie sie auch in zahlreichen Selbsthilfebüchern gelehrt wird.


Die Neugeist-Lehre

Die "neugeistige" Weltanschauung speist sich aus mehreren Quellen, wobei der christlich-biblische Ansatz bei den meisten Anhängern dominiert. Dennoch kann Neugeist mit keiner herkömmlichen christlichen Glaubensgemeinschaft verglichen werden. Anders als die traditionellen Kirchen geht Neugeist weit über die biblische Überlieferung hinaus und öffnete sich früh östlichen Denkrichtungen wie der Karmalehre ("ausgleichende Gerechtigkeit", Resonanzgesetz) und der Lehre von den feinstofflichen Körpern.
Oftmals wurde Neugeist als praxisorientierte Variante der Theosophie eingestuft, die die Erkenntnisse der westlichen und östlichen Geheimlehren, befreit von theoretischem Ballast, auf das tägliche Leben überträgt. Unter "Geheimlehre" ist in diesem Falle die mystisch-spirituelle Überlieferung der christlichen, buddhistischen und hinduistischen Philosophie zu verstehen. Die neugeistigen Schriftsteller fassten dabei ebenso wie die Theosophen die übereinstimmenden Aussagen der heiligen Schriften aller Kulturkreise in einigen zentralen Punkten zusammen und ergänzten sie durch praktische Erläuterungen und Denkanstöße.
Der Stil der meisten Schriftsteller ist dabei weitgehend pragmatisch und undogmatisch, der Inhalt ihrer Werke auf Fragen der praktischen Lebenshilfe ausgerichtet. Gerne werden Beispiele von Menschen angeführt, die ihr Leben von Grund auf wandelten. Manche Werke klingen beinahe lyrisch-pathetisch, während andere sachlich-nüchtern anmuten. Alle Autoren der Neugeist-Richtung beschwören jedoch das nahezu unbegrenzte Potential des menschlichen Geistes, der zur Überwindung aller Widerstände befähigt sein soll.
In neuerer Zeit knüpfen vor allem Motivationstechniken und Lebenshilfebücher an die neugeistige Tradition an. Viele Schriftsteller ließen sich vom einstigen Boom der Neugeist-Literatur inspirieren. Das Positive Denken ging direkt aus der Neugeist-Bewegung hervor, ebenso wie viele Mentaltechniken, Erfolgsphilosophien und Suggestivverfahren.


Kernaussagen

Die Kernaussagen der Neugeistlehre lassen sich in folgenden Punkten zusammenfassen:
· Das (bildhafte) Denken ist eine schöpferische Macht, mit dem steten Drang nach Verwirklichung und Materialisierung. Durch kraftvolles Denken lassen sich die irdischen Verhältnisse nachhaltig ändern, da die materielle (irdische) Existenzebene aus geistigen Quellen gespeist wird. Eine Veränderung der geistigen Ursachen zieht demnach zwangsläufig eine gleichartige Veränderung der irdischen "Tatsachen" nach sich (Primat des Geistes).

· Wunder und metaphysische Heilungen sind auch heute und prinzipiell jedermann möglich, sofern man sich an konkrete geistige Gesetzmäßigkeiten hält. Diese werden in den zahlreichen Schriften der Neugeist-Bewegung erläutert.

· Alles und jeder ist mit allem und jedem im Kosmos auf geistigem Wege verbunden. Trennung ist eine Illusion (eine Täuschung des Bewusstseins), ebenso wie die Zeit, da im göttlichen Wesen alles gegenwärtig ist.

· Gott ist reine Liebe, universelle Kraft und die höchste Ebene des Bewusstseins in einem. Gott ist überpersönlich und frei von Eigenschaften. Am göttlichen Wesen partizipieren alle Wesenheiten, sogar rein materielle "Dinge" sind geistigen Ursprungs, die Welt somit eine "Spiegelung des Geistes". Die Schöpfung (Wesenheiten und Dinge) und Gott (die schöpferische Kraft) sind eins. Gebraucht zum Beispiel der Mensch seine geistigen Fähigkeiten, arbeitet er mit seiner/der göttlichen Natur, der nichts unmöglich ist.

· Positive Ursachen bedingen positive Wirkungen, negative Impulse zeitigen negative Umstände. Wer seine schöpferischen Fähigkeiten missbraucht, erleidet Schaden, wer anderen Übles will, zieht selber Übel auf sich. Nur wer im guten, helfenden Sinne wirkt befindet sich in Übereinstimmung mit dem Willen des Kosmos, seine Kräfte werden potenziert und wirken bereichernd auf ihn zurück.

· Jeder Mensch hat das Recht auf Gesundheit, Wohlstand und Glück. Armut, Krankheit und Leid sind keine Tugenden, sondern Ausdruck mangelbehafteten Bewußtseins. Durch eine grundsätzliche Änderung des Denkens und Glaubens ändern sich zwangsläufig auch die Lebensverhältnisse.

· Der Mensch ist demnach was er denkt und glaubt. Ein Wandel im Denken und Glauben bewirkt somit auch einen Wandel der äußeren Umstände (Geist und Materie stehen in Wechselwirkung, wobei nach der Neugeistlehre nachhaltig schlechte Lebensbedingungen nur auf hartnäckigen Überzeugungen beruhen). Die materialistische Weltsicht bejaht zwar eine Auswirkung negativer Lebensumstände auf das Gemüt, nicht jedoch umgekehrt.


Heilung durch den Glauben

Immer wieder machten Berichte von spektakulären Wunderheilungen durch Anwendung der Neugeistlehren die Runde, was wiederum heftige Kritik aus den Kreisen der Ärzteschaft hervorrief (vergleiche dazu Placebo-Effekt). Einige Ärzte wurden jedoch ihrerseits begeisterte Neugeist-Verfechter. Dass es zu unerklärlichen Heilungen (auch Fernheilungen) kam, wie sie zahlreiche Statistiken ausweisen, ist mittlerweile unbestritten. Umstritten ist nur, wie es zu diesen Heilungen kam und wodurch sie hervorgerufen wurden.

Das gesamte New Thought Movement war zunächst eine Heilungsbewegung, da ihr Stammvater Phineas Parkhurst Quimby (1802-1866) ein bekannter Geistheiler war. Er behandelte 1862 die an Lähmungen leidende Mary Baker Eddy, die spätere Begründerin der Christlichen Wissenschaft (Christian Science). Nach ihrer völligen Genesung verbreitete sie Quimbys Lehren ihrerseits in zahlreichen Schriften. Quimby wurden herausragende spirituelle Fähigkeiten nachgesagt, so soll er Gedanken und Gefühle seiner Patienten korrekt benannt haben.
Sein Heilungsgeheimnis soll darin bestanden haben, sich mit seinen "Patienten" auf die reine und vollkommene Gegenwart Gottes zu konzentrieren; im göttlichen Bewusstsein könne es weder Krankheit noch Störung geben. Quimby führte alle Gebrechen auf Irrglauben und tiefsitzende Angstvorstellungen zurück. Durch den Akt "geistiger Umpolung" solle der Mensch wieder genesen, indem er seine "falschen Vorstellungen" überwinde. Danach trat laut Überlieferung die Heilung ein.
Im Prinzip hat sich an dieser Vorgangsweise bis heute nichts geändert. Auch andere Neugeist-Praktiker genossen den Ruf erfolgreicher Heiler, sie beriefen sich jedoch stets auf die geistige Kraft, die ihre Anhänger durch Hingabe an das göttliche Wesen und durch die völlige Wandlung ihres Denkens und Glaubens zum Wirken brachten (Mental Healing, Faith Healing). Man spricht in diesem Zusammenhang auch oft von charismatischem Heilen.

Noch typischer für die Neugeist-Bewegung sind jedoch die Heilungen, die durch das Lesen einschlägiger Bücher und die intensive Auseinandersetzung mit der neugeistigen Lehre eintraten. Häufig wird in derlei Schriften die Gegenwart Gottes bejaht und alles Böse, Krankmachende als Illusion oder Täuschung (mangelbehaftetes Denken) aufgefasst. Manche Neugeist-Kirchen und -organisationen führen tausende von Heilungszeugnissen an. Wegen ihrer vielen angeblichen Glaubensheilungen geriet auch die Christliche Wissenschaft in die Diskussion.

Fast alle organisierten Bewegungen kennen sogenannte Heilungsdienste, bei denen Meditationen und Gebete nach festen Regeln durchgeführt werden. Täglich um 21 Uhr treten viele Anhänger der Bewegung innerhalb ihrer Zeitzonen in eine stille Andacht, in der allen Wesen Heilung und Wohlergehen zugedacht wird.


Verbreitung

Während sie in den USA weite Kreise zog, verbreitete sich die Neugeistlehre auch schnell in Europa und anderen Teilen der westlichen Welt einschließlich Japan (Masaharu Taniguchi und die Seicho-No-Ie Bewegung).

Zwei ihrer bedeutendsten Vertreter in den Vereinigten Staaten waren Prentice Mulford und Dr. Joseph Murphy, die die Philosophie durch ihre Veröffentlichungen einem weltweiten Publikum nahebrachten. Weitere bekannte Schriftsteller der Neugeist-Bewegung waren u.a. Ernest Holmes ("die Volkommenheitslehre", orig: "The Science of Mind"), Frederick Bailes, Emmet Fox, Ralph Waldo Trine, Norman Vincent Peale und die Unity-Lehrerin Catherine Ponder. Viele von ihnen wurden Bestsellerautoren und finden sich heute in den Katalogen aller großen Verlagshäuser.

Das New Thought Movement hatte eine immense Ausstrahlung auf die New Age-Bewegung der 1980er-Jahre und beeinflusste viele Modeströmungen innerhalb der esoterischen Szene. Dennoch grenzen sich die neugeistigen Bewegungen meist vom eklektischen Esoterikmarkt ab.


Deutschsprachiger Raum

In Deutschland traten während der Nachkriegsjahre vor allem die Autoren K.O. Schmidt (Karl Otto Schmidt) und Felix Riemkasten hervor. Eine schier unüberschaubare Zahl esoterisch, psychologisch und heilkundlich ausgerichteter Schriftsteller unserer Tage schöpf(t)en aus den Schriften von Neugeist (Louise L. Hay, Kurt Tepperwein, Karl Spiesberger, Erhard F. Freitag, etc.)

In Deutschland bestand bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts der Deutsche Neugeistbund als Dachorganisation für alle Anhänger der "Neugedankenlehre", wie man New Thought in Deutschland zunächst nannte. Sein Zentralorgan, die Weiße Fahne, diente vielen Schriftstellern als Sprungbrett. Später wurde die Zeitschrift unter dem Namen esotera vom Hermann Bauer Verlag - Verlag für neues Denken (Freiburg/Br.) weitergeführt und um ein größeres Themenspektrum erweitert. Nach Einstellung der Verlagstätigkeit 2002 wurde die Zeitschrift als Monatsblatt neugegründet.

Bis zum Zweiten Weltkrieg war der Johannes Baum Verlag Heimstätte vieler neugeistig ausgerichteter Schriftsteller, u.a. K.O. Schmidt. Nach der Ermordung des Verlagsleiters Viktor Schweizer durch die Nationalsozialisten wurde der Verlag zerschlagen. Neugeistig orientierte Verlage der Gegenwart sind der traditionsreiche Drei Eichen Verlag in Hammelburg und der mittlerweile geschlossene Hermann Bauer Verlag im badischen Freiburg. Er war lange Zeit das führende Unternehmen auf dem Gebiet der Esoterik.


Weblinks

· The Association of Unity Churches Unity-Homepage
· United Church of Religious Science Science of Mind
· Divine Science Mutterkirche von Emmet Fox und Dr. Joseph Murphy
· New Thought Movement Links zu diversen Organisationen
· University of Metaphysics Ausbildung zum New Thought-Practitioner

·
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Christian Science (Christliche Wissenschaft)

von Frank Schulz

Inhalt

1. Wie entstand die "Christliche Wissenschaft"?
2. Was lehrt die "Christliche Wissenschaft"?
3. Widersprüche zur Bibel
4. Fazit


Welcher Glaubenshintergrund steht hinter der Gruppe "Kirche der christlichen Wissenschaft"?

Wie entstand die "Christliche Wissenschaft"?


Die Suche nach Heilung

Als erste Person ist wohl die am 16.07.1821 geborene Tochter eines Farmers Mary Baker Eddy zu nennen. Früh mit einigen Lehren der Kirche ihrer Eltern unzufrieden und mit vielen psychischen Leiden behaftet, suchte sie Heilung und Erfüllung anderen Ortes. Ihre nervösen Leiden steigerten sich bis zu Lähmungserscheinungen, wodurch sie sich schließlich an den Heilpraktiker Phineas P. Quimby (1802-1866) wandte. Dieser benutzte den "Mesmerismus" (eine Therapie, welche sich vermeintlich positiven Magnetstrahlen und Hypnose zu Nutze macht) zur Behandlung seiner Patienten. Seine Erfahrungen und Forschungen führten ihn zu der Erkenntnis, dass Krankheit kein rein körperliches Übel sei und auch nichts mit Gott oder Sünde zu tun habe, sondern lediglich das Ergebnis einer falschen Denkweise sei. Leid und Schmerz seien eine Illusion und durch die Korrektur der Denkweise und des Glaubens heilbar. Dazu gehöre außerdem, dass der Heiler eine starke Suggestionskraft ausüben könne und seinen Glauben auf den Patienten übertrage.


Die Wissenschaft des geistlichen Heilens

Mary B. Eddy erlebte durch diesen Mann tatsächlich Heilung und verehrte ihn darauf sehr. Sie nahm seine Lehre wissbegierig auf und versuchte seine "Wissenschaft des Lebens und der Harmonie" zu verstehen und selber anzuwenden. Doch Quimby starb relativ schnell, und nachdem Mary B. Eddy einen Unfall hatte, waren auch alle Heilungserfolge dahin. Nach missglückten Versuchen mit Schülern Quimbies zusammenzuarbeiten, begann sie sich selber weiter zu behandeln. Tatsächlich hatte sie Erfolg mit ihren Bemühungen und wurde ohne fremde Hilfe gesund. Dies bestärkte sie ungeheuerlich und gab ihr Selbstvertrauen sowie Gewissheit mit ihrer "Wissenschaft vom geistigen Heilen" auf dem richtigen Wege zu sein. Ihre Gedanken schrieb sie nieder und fand nach mehreren Versuchen 1875 einen Verlag für ihr Lehrbuch. Dieses Buch ("Science and Health – Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift") bildet bis heute zusammen mit der Bibel die Grundlage der "Christlichen Wissenschaft". Sie bekundete, dass sie selber nur "der Schreiber war, der die himmlischen Harmonien in göttlicher Metaphysik wiedergab". Dieses Lehrbuch solle die unfehlbare Interpretation zur Bibel sein, so dass bei jeder sonntäglichen Feier zu hören ist, dass es von der Bibel untrennbar und göttlich autorisiert sei.


Gemeindegründungen

Nach der Gründung einer Gemeinde 1876, die sich ab 1978 die "Church of Christ, Scientist" nannte, ließ sich Mary B. Eddy zur Pastorin dieser Kirche ordinieren. Sie gründete ein metaphysisches College und einige weitere Vereinigungen. Nach einigen Schwierigkeiten mit Prozessen und konkurrierenden Organisationen, löste sie alles Bisherige auf und gründete 1892 die Mutterkirche "The First Church of Christ, Scientist", der sich andere Kirchen auf juristisch geregelte Weise anschließen konnten. Mary B. Eddy starb 1910 in Boston.

In Deutschland gründete sie 1899 die erste Vertretung dieser Kirche in Hannover. Anfangs ein Zweig der Mutterkirche in Boston trennte sich die deutsche Bewegung nach einigen Streitereien und Meinungsverschiedenheiten von ihr. Nach ihrem Umzug gründete sie 1904 in Berlin die selbständige "Deutsche Vereinigung Christlicher Wissenschaftler", welche 1945 in "Christlich-wissenschaftliche Bewegung deutschen Zweigs" umbenannt wurde. Durch eine Begegnung mit einer Studentin wurde die Gründerin Marie Schön 1923 auf die Schriften des Arztes und Magnetismusforschers Johann K. Passavant (1790-1857) aufmerksam. Durch dessen Einsichten änderten sich auch die der Marie Schön, so dass sich der deutsche Zweig der Christlichen Wissenschaft auch inhaltlich von der Mutterkirche in Boston trennte. Im Nationalsozialismus wurde die Kirche verboten und 1945 in Berlin erneut ins Leben gerufen. In Deutschland gibt es heute Christliche Wissenschaftler der unterschiedlichsten Strömungen.


Was lehrt die "Christliche Wissenschaft"?

Der Mensch als Teil der Gott-Seele

Nach Lehre der "Christlichen Wissenschaft" ist die Seele des Menschen ist kein eigenes Wesen sondern ein Teil der einen Seele: Gott. Die Seele des Menschen ist eine Widerspiegelung der göttlichen Seele, weshalb der Mensch ein ewiger Ausdruck des göttlichen Wesens ist. Daraus folgt in der Lehre der Christlichen Wissenschaft, dass der Mensch weder unvollkommen noch sterblich ist. Alles was der Mensch hat, hat er von Gott. Dieser ist ewig und wurde nicht geschaffen. Deshalb ist auch der Mensch nie geschaffen worden sondern "besteht zugleich mit Gott und ist gleich ewig". In Wirklichkeit ist der Mensch immer noch in einer vollkommenen und unzerstörten Einheit mit Gott, und ist nie von diesem abgefallen. Sünde – die Trennung zwischen Gott und Mensch - ist ein reiner gedanklicher Irrtum.


Materie und Tod

Die Materie ist in den Grundlehren der "Christlichen Wissenschaft" ohne Wahrheit und Leben und enthält weder Intelligenz noch Substanz. Sie ist nicht real sondern nur eine Annahme unserer Gedanken, ein menschlicher Irrtum. Deshalb sind Krankheiten, Schmerzen und selbst der Tod ebenfalls nicht real sondern nur ein Traum, eine Illusion. In der Vorstellung der Christlichen Wissenschaft stirbt man nicht, sondern geht lediglich "einen Schritt weiter". Nicht erfolgte Heilung aufgrund der Prinzipien des Lehrbuches entstehen nur aus Mangel an Glauben und niemals deshalb, weil das "göttliche Prinzip" versagen würde.


Das Böse


Auch das Böse ist keine eigenständige Größe im Sinne eine Teufels oder einer reellen Macht. Es wird als "Abwesenheit des Guten" gewertet dessen Ursprung nur in der irrigen Annahme menschlicher Gedanken zu suchen ist. Aus diesem Grund wird die Bitte um Bewahrung vor Versuchung im Vaterunser (Gebet) auch als Gegenstandslos erklärt. Da es keine Versuchung an sich gibt, braucht uns Gott davor auch nicht zu beschützen. Letztendlich wird die Erlösung durch Jesus Christus dadurch zu einer Erlösung von falschen Gedanken, welche sich auch durch das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft korrigieren lassen. Woher das Böse und die Sünde gekommen sein sollen, wenn nicht durch den Sündenfall, bleibt in den Lehren der Christlichen Wissenschaft unbeantwortet.


Widersprüche zur Bibel

Damit sind zwei ganz zentrale Widersprüche zur Bibel bereits genannt. Gott bezeichnet seine Schöpfung, die ja aus Materie besteht, als "sehr gut" (1.Mose 1,31) und nicht als ungenügenden menschlichen Irrtum. Das Böse wird nicht durch eine Variierung unserer Gedanken, sondern nur durch Jesus Christus besiegt. Sünde ist auch keine Erscheinung, die rein aus der Kraft unserer Gedanken beseitigt werden kann. Vielmehr ist die Rebellion gegen Gott seit dem Sündenfall (1.Mose 3,1-6) ein Teil unseres Wesens geworden (1.Mose 8,21; Römer 7,21)

Krankheit, Tod und Schmerz sind reale Bestandteile unseres Lebens. Jesus Christus ist real am Kreuz für unsere reale Sünde real gestorben. Jedes Abstreiten dieser Tatsache ist ein Abstreiten von Gottes heilsgeschichtlichem Plan.


Fazit

Bei allen Strömungen der Christlichen Wissenschaft ist der Grundtenor einer gesonderten göttlich-inspirierten Lehrschrift als dem einzigen Schlüssel zur Bibel gleich. Es ist für einen Christen nicht akzeptabel, dass die Bibel nur mit dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft erklärbar sein soll. Gottes Wort ist nicht so verschlüsselt, dass erst Jahrhunderte vergehen mussten, damit Gott Frau Eddy oder sonst jemanden finden konnte, um sein Wort endlich verständlich werden zu lassen. Jesus Christus schloss seinen Jüngern das Wort auf und öffnete ihnen das Verständnis dafür (Lukas 24,25-32; 24, 44-49).





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Unity

Einleitung

Die alten Religionen haben versagt - denn sie haben insgesamt gesehen mehr Auseinandersetzungen und Konflikte entstehen lassen, als sie durch ihre schönen Worte von Frieden und Gerechtigkeit jemals gelöst hätten.
Die bisher erprobten Wirtschaftssysteme haben versagt - denn sie nützen immer nur wenigen... den Skrupellosen, den Anpassungsfähigen, denjenigen an der Spitze der Nahrungskette. Andere bleiben auf der Strecke oder müssen sich für ein kleines bisschen Lebensqualität die Seele aus dem Leib schuften.
Die Medien haben versagt - denn was sie tun, ist die Menschen einzulullen, ihnen eine schöne heile Welt zu verkaufen, sie träge und geistig unmündig zu machen... mit dem Ergebnis, dass wir heute eine der angepasstesten, oberflächlichsten Jugendgenerationen seit vielen Jahrzehnten haben. Kaum noch einer, der dieses trotzige Funkeln des Widerstands in den Augen hat, das in manch früheren Zeiten fast schon charakteristisch für die junge Generation war. Kaum jemand, der noch an große Ideale und Utopien glaubt... stattdessen verhalten sich die Jungen größtenteils schon wie spießige Mini-Erwachsene, die den Status Quo akzeptiert haben und sich teilweise völlig kritiklos in dieses triste Leben voller Regeln, Pflichten und Konsum, das ihnen von der Gesellschaft vorgesetzt wird, einfügen.
Die Erwachsenen haben versagt - denn sie ließen das alles geschehen.
Eigentlich hätten sie genug Chancen gehabt, die Zusammenhänge zu erkennen, aus ihrer Geschichte zu lernen und etwas zu verändern... doch was haben sie schon daraus gemacht?
Noch immer gibt es Grenzkontrollen und Rassismus, Kriege, Unterdrückung und Terroranschläge.. noch immer müssen Menschen betteln, noch immer werden Kinder geschlagen, noch immer gehen Jugendliche in den Freitod, weil sie die moderne Welt mit all ihren Tücken und Ungerechtigkeiten nicht mehr ertragen. Die Zahl der Menschen nimmt immer mehr zu, für das ständig nötige Wirtschaftswachstum wird weiterhin massiv die Natur ausgebeutet, und durch all den Luxus und die Technologie der heutigen Überflussgesellschaft entfernt sich der Mensch zunehmend von seinem wahren Ich, wird immer mehr zu einem seelenlosen, genormten Kunstprodukt, das nur noch zu arbeiten und zu konsumieren hat... und man muss kein großer Prophet sein, um vorherzusagen, dass ein aggressives System wie dieses, das auf endloses Wachstum angewiesen ist, um funktionieren zu können, über kurz oder lang dem Untergang geweiht ist. Spätestens dann, wenn das Wachstum einmal an seine natürlichen Grenzen stößt.

Der einzig sinnvolle Ausweg aus diesem Dilemma lautet Aufklärung.

Die Menschen müssen endlich begreifen, dass sie sich langfristig gesehen nur selbst schaden, wenn sie weiter auf Kosten anderer leben oder anderen die eigene Meinung aufzwingen. Sie müssen erkennen, dass alles, was sie der Welt oder ihren Mitmenschen antun, früher oder später auf sie selbst zurückfallen wird... und dass das von Politik und Wirtschaft geförderte Wettkampf- und Konkurrenzdenken uns nicht in die Zukunft, sondern nur in einen tiefen, alles verschlingenden Abgrund führen wird.
Freundschaftliche Verbundenheit, Gerechtigkeits- und Freiheitsliebe sollten stattdessen an die Stelle der falschen Werte treten, die derzeit in unserer Gesellschaft den Ton angeben. Nicht derjenige mit dem lautesten Mundwerk oder den angesagtesten Statussymbolen sollte länger im Mittelpunkt stehen, sondern diejenigen, die noch zu Aufrichtigkeit, Verständnis und echter Liebe fähig sind. Nicht die Ämter oder die Position, die ein bestimmter Mensch in der Gesellschaft innehat, sollten länger darüber entscheiden, ob wir dieser Person Respekt entgegenbringen oder nicht, sondern einzig und allein dessen Charakter.
Wir brauchen eine Rückbesinnung... eine Rückbesinnung auf das, was das Leben und das Mensch-Sein wirklich ausmacht... und damit Verbunden eine Abkehr vom widernatürlichen bürokratischen Denken und der Obrigkeitshörigkeit vergangener Tage. Es ist an der Zeit, die alten Zöpfe abzuschneiden, veraltete Denkweisen abzulegen und all jene konservativen Köpfe auszulachen, die immer noch glauben, dass ihre halb-funktionierende Welt das Maß aller Dinge ist... denn nur, wenn wir endlich konsequent unsere Lehren aus allen Fehlern der Vergangenheit ziehen, haben wir eine reelle Chance auf eine lebenswerte Zukunft.

www.theunity.de ist ein Projekt, das in diesem Sinne Aufklärungsarbeit leisten möchte und all jenen, die bereits verstanden haben, was im Leben wirklich zählen, die Möglichkeit geben will, sich in unserem Forum mit Gleichgesinnten auszutauschen und neue Verbündete und Freunde kennenzulernen. Gemeinsam wird man eher wahrgenommen als alleine. Davon abgesehen gab und gibt es zwar schon immer Gruppen und Organisationen, die die Welt verbessern wollen... aber noch keine mit genau unseren Schwerpunkten.
Deshalb haben wir im Jahr 2000 die Unity ins Leben gerufen. Ganz bewusst unabhängig von sämtlichen bereits existierenden Parteien, Religionen und Vereinen... denn hier soll es nicht um blinden Dogmatismus gehen, sondern um das eigene Denken und Hinterfragen. Hier soll nicht nur vom bösen Kapitalismus, der zunehmenden Verblödung der Menschen und dem miesen System die Rede sein, sondern auch von guten alten Werten wie Freundschaft und Ritterlichkeit, Treue, Aufrichtigkeit, Edelmut... von Werten also, die zwar von vielen in den Mund genommen, aber nur von ganz wenigen auch wirklich begriffen und gelebt werden. Im Übrigen mögen wir hier keine Lemminge, die Worte von anderen nachplappern und sich begeistert blenden und verführen lassen... daher bitten wir euch ausdrücklich, die im Unity-Manifest und den anderen Texten geäußerten Gedanken nicht als ultimative Wahrheit zu betrachten, sondern als Quelle der Inspiration, aus der ihr im Bedarfsfall die eine oder andere Idee schöpfen könnt.
Viel wichtiger ist aber, dass ihr euch eine eigene Meinung bildet und euch von überhaupt niemandem manipulieren lasst... weder von uns, noch vom Fernsehen, dem Staat, dem Bundeskanzler, der Industrie, den Gewerkschaften, der Kirche, eurem Arbeitgeber, euren Eltern, Mitschülern, Lehrern oder sonst irgendwem. Denn nur freie Menschen leben wirklich. Alle anderen werden bloß gelebt.

Die Philosophie von Unity ist so umfangreich, dass sie den Rahmen des Forums sprengen würde. Wer Interesse hat, kann eine Zusammenfassung auf 42 DIN A4 Seiten unter "Philosophie" hier lesen.

http://www.theunity.de/


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Warum Wort und Geist Röhrnbach zutiefst gnostizistisch ist

Um auf die Frage nach der Gnosis in der Lehre von Wort und Geist näher einzugehen, hab ich nach einer Erklärung des Gnostizismus hier gesucht und gefunden: Wie ich meine, eine gelungene Definition:

Gnostizismus findet sich übrigens nicht erst bei W+G, sondern bereits die gesaqmte "Wort des Glaubens" Lehre ist damit durchsetzt.


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Gnostizismus


Sprachgebrauch

Die Begriffe "Gnosis", "Gnostik" und "Gnostizismus" werden oft unterschiedslos verwendet. Üblicherweise bezeichnet Gnosis ein religiöses Geheimwissen, das die Gnostiker nach eigenem Verständnis von der übrigen Menschheit abhebt.

In der christlichen Literatur des zweiten und dritten Jahrhundert war „Gnostiker“ eine gängige Bezeichnung für (christliche, jüdische wie pagane) Intellektuelle; Gnosis bedeutete Erkenntnis im allgemeinen Sinn. Die Selbstbezeichnung als „Gnostiker“ ist oft unspezifisch. Gnostische Bewegungen im spezifischen Sinn wurden nach ihren Führern oder Gründern als Valentinianer, Simonianer oder Basilidianer bezeichnet, was aber vermutlich bereits Fremdbezeichnung von Kritikern ist, während diese Gruppen sich selbst vermutlich schlicht „Christen“ nannten (so jedenfalls Justin).

Die unspezifische Selbstbezeichnung als Wissende oder Erkennende wurde im Gefolge antignostischer Polemik christlicher Theologen (insbesondere Irenäus von Lyon) ausgedehnt auf jene geistig nahestehende Gruppierungen und Lehren, welche Glaubensinhalte mit spekulativ-philosophischen Elementen versahen und unter verschiedenen Hinsichten in Abhängigkeits- oder Ähnlichkeitsbeziehungen zu stehen scheinen.

Die spätere Literatur setzte oft fraglos eine einheitliche Bewegung namens Gnosis voraus. Der Begriff Gnostizismus entstammt der Neuzeit. Der englische Philosoph und Theologe Henry More prägte ihn im 17. Jahrhundert zur Zusammenfassung sämtlicher christlicher Häresien. Seit dem 18. Jahrhundert dient Gnosis oder Gnostizismus auch als Interpretationskategorie für zeitgenössische religiöse oder philosophische Strömungen (etwa bei Ferdinand Christian Baur, Johann Gottlieb Fichte oder Rudolf Steiner). Damit gerät freilich das religionsgeschichtliche Phänomen, welches in der Antike als Gnosis bezeichnet wird, aus dem Blick. Auf dem Gnosis-Kongress von Messina wurde daher 1966 eine präzisere Sprachregelung vorgeschlagen. Danach bezeichne Gnosis ein „Wissen um göttliche Geheimnisse, das einer Elite vorbehalten ist“, Gnostizismus hingegen „eine bestimmte Gruppe von Systemen des 2. Jahrhunderts nach Christus“, welche durch historische und typologische Merkmale umgrenzt wird. Dieser Vorschlag steht nicht nur in Konflikt mit der Begriffsgeschichte (etwa insofern er das religionsgeschichtliche Phänomen von einem für Historiker unbrauchbaren Gnosis-Begriff abtrennt), sondern ist auch unterbestimmt.

In der jüngeren Diskussion ist – abhängig von der historischen Einschätzung – umstritten, ob Gnosis als Bewegung innerhalb der christlichen Religion (mit möglicherweise vorchristlichen Vorstufen) zu fassen ist (so etwa Adolf von Harnack) oder als Weltanschauung oder Religion, die sich verschiedenen Religionen anpassen kann (so etwa Quispel und zeitweise Hans Jonas). Hierbei wird unterschiedlich beurteilt, ob Gnosis eine ursprünglich eigenständige Religion oder einen Versuch darstellt, die jüdisch-christliche Religion philosophisch zu untermauern, was dann in der manichäischen Religion endet. Insbesondere jüngere Textfunde haben die Einsicht geschärft, dass es ein einheitliches Phänomen Gnosis nur im Rahmen typologischer Konstruktionen gibt (so etwa Markschies). Teilweise behalten Religionswissenschaftler den Terminus Gnostizismus auch den ausgearbeiteteren System des späten 2. und 3. Jahrhunderts vor. Im angelsächsischen Sprachgebrauch hat sich der Terminus gnosticism weitgehend zur religionswissenschaftlichen Eingrenzung auf spezifische mythische Erscheinungsformen durchgesetzt.


Hauptmerkmale des Gnostizismus

* Typischerweise wird die materielle Welt als böse Schöpfung eines eigenen Schöpfergottes oder Assistenten, mithin auch der Körper negativ beurteilt.

* Von diesem Demiurgen unterschieden wird ein vollkommen jenseitiger, oberster Gott. Manche Gnostiker gehen davon aus, dass Jesus nicht der Sohn des Gottes der Juden ist. Dabei wird teilweise abgelehnt, dass Jesus der Messias sei, zum größeren Teil wird daraus aber der Gott der Juden negativ (als Demiurg) dargestellt.

* Von diesem obersten Gott stammt ein göttliches Element, welches – wie in einem mythologischen Drama erklärt wird – als göttlicher Funke im Menschen schlummert und in der materiellen Welt "fremd" ist.
* Dieser verborgene Funken muss vom Menschen erkannt werden, um nicht der materiellen Welt verhaftet zu bleiben.

* Gnostische Lehrer beanspruchen oft Privatoffenbarungen und verbreiten meist (wie viele antike Lehrer) nicht alle ihre Lehren öffentlich ("Esoterik").


Antiker Gnostizismus

Ähnlichkeiten zum und Einflüsse auf den christlichen Gnostizismus diskutiert man für religiöse Bewegungen im syrischen, persischen und hellenistisch-jüdischen Umfeld. Die exakten Abhängigkeiten und Einflüsse dieser Bewegungen untereinander sind schwierig feststellbar und umstritten; inwieweit man sie bereits gnostisch nennen kann, hängt stark davon ab, wie man diesen Begriff versteht. Die Annahme einer „jüdischen Gnosis“ etwa ist im Gegensatz zur Rede von „jüdischen Wurzeln der Gnosis“ umstritten, weil viele Charakteristika und ein Interesse an alttestamentlichen biblischen Texten fehlen.

Aufschluss hat man vor allem vom Gnostizismus im frühen Christentum, wobei Elemente der antiken griechischen Philosophie und Religiosität (insbesondere Mittelplatonismus und Neupythagoräer, Seelenwanderungslehre), persischer (insbesondere Zoroastrismus), babylonischer und ägyptischer Religionen auszumachen sind. Auch Zusammenhänge mit dem etwa gleichzeitig in Nordindien entstandenen Mahayana-Buddhismus werden erwogen.

Quellen

Bis ins 20. Jahrhundert waren Historiker und Religionswissenschaftler weitgehend angewiesen auf Textüberlieferungen bei frühchristlichen Theologen wie Irenäus von Lyon, Clemens von Alexandrien, Hippolyt von Rom, Origenes oder Epiphanius von Salamis oder Darstellungen in freilich oft polemischer Verzeichnung etwa bei Justin oder Tertullian. An Originaltexten vor allem in koptischer Sprache sind zu nennen die Codices Askewianus (meist als Pistis Sophia bezeichnet) und Brucianus (meist Bücher des Jeû genannt), der als Papyrus Berolinensis 8502 inventarisierte Berliner Codex (mit dem Evangelium der Maria Magdalena, dem Apokryphon des Johannes und der Sophia Jesu Christi).

Eine wesentlich breitere Textgrundlage kommt in den Blick, seit 1945/1946 bei Nag Hammadi in Ägypten eine ganze Bibliothek auch gnostischer Schriften gefunden wurde, darunter Parallelen zu den neutestamentlichen Gattungen wie das Thomasevangelium, eine Apokalypse des Paulus und eine des Petrus (sämtlich freilich pseudoepigraphisch), die Paraphrase des Seem.

Des Weiteren sind manichäische Texte zu nennen: die Funde aus Turfan und aus der Oase Dakhleh, die Bibliothek von Medinet Madi, der Kölner Mani-Kodex.

Das Corpus Hermeticum sowie die Hekhalot-Literatur sind, was ihren gnostischen Charakter betrifft, zumindest umstritten (es fehlen im ersteren Falle widergöttliche Kräfte und ein sie bezwingender Erlöser, im zweiten Falle fehlt ein mythologisches Drama um den göttlichen Funken, hier ist eher an eine Nebenform des antiken Judentums zu denken).

Und auch ein Teil der Funde aus Qumran müssen heute in einem gnostischen Blickwinkel besehen und analysiert werden, da sie möglicherweise Vorstufen antiken gnostischen Denkens darstellen.

Nichtchristlicher Gnostizismus

Ursprünge (bzw. Einflüsse auf den christlichen Gnostizismus) findet man im Zoroastrismus, der bereits 600 v. Chr. den Unterschied zwischen dem bösen Demiurgen Ahriman und dem guten Gott Ahura Mazda kannte.

Die Mandäer sind eine bis heute in verschwindenden Minderheiten im Irak und Iran existierende gnostische Religion.

Der Manichäismus war eine gnostisch geprägte antike Weltreligion, in welche viele christliche gnostische Gemeinden aufgingen und die später u. a. vom Islam überlagert und vom großkirchlich konstituierten Christentum bekämpft wurde.

Im Islam werden einige Gruppierungen der extremen Schia (Ismailiten, Aleviten, Nusairier und Drusen), sowie die aus der extremen Schia hervorgegangenen synkretistischen Religionen, z.B. die Jesiden, zum Gnostizismus gerechnet. Manchmal werden auch die Sufis (Anhänger der islamischen Mystik) zu den Gnostikern gerechnet.


Christlicher Gnostizismus

Dem frühen im Entstehen begriffenen großkirchlichen Christentum bedeutete der Gnostizismus die Gefahr einer Abkehr von den jüdischen und neutestamentlichen Wurzeln mit ihrem Monotheismus, ihrer grundsätzlich positiven Sicht der Materie und des Leibes (eine Inkarnation wäre für einen Gnostiker undenkbar) hin zu einer esoterischen und elitären Innerlichkeit, einer unkontrollierten Fortschreibung der Offenbarung und einer spekulativen Verfremdung.

Reflexe des christlichen Interesses für die Gnosis diskutiert man etwa für den Epheserbrief oder den Kolosser-Brief, wo Paulus vor „Philosophie und leerem Betrug“ (2, warnt. Für das Johannesevangelium nahm etwa Bultmann Elemente einer gnostischen Erlösungslehre an, dem widersprechen aber entscheidende Merkmale (kein Mythos einer Weltschöpfung durch einen bösen Demiurgen, Inkarnation und Leiden am Kreuz statt Doketismus), wenngleich sich gnostische Theologen gerne auf das Johannesevangelium beziehen, etwa wegen des Beginns mit der Erschaffung der Welt und einer schroffen, nur durch Christus durchbrochenen Trennung zwischen Licht und Finsternis, oben und unten.

Frühe Vertreter der Gnosis sind Simon Magus, Menander, Saturninus, Basilides.

Große Systementwürfe und gnostische Schulen entstehen im 2. und 3. Jh., vor allem die Valentinianer und die sogenannten Barbelo-Gnostiker, auch die Ophiten. Für die sogenannte sethianische Gnosis wird eine Gruppenidentität oft (etwa von B. Layton) bezweifelt, zumal die entsprechenden Texte stark differierende Systeme erkennen lassen. Marcion unterscheidet sich trotz vieler Gemeinsamkeiten in entscheidenden Punkten von ihnen, weshalb sein Status als „Gnostiker“ umstritten ist. Gemeinsam ist diesen Entwürfen der Versuch, eine Synthese jüdisch-christlicher Theologie und vulgärplatonistischer Spekulation in mythologischem Gerüst auszudrücken, wobei göttliche Eigenschaften personifiziert und irdische heilsgeschichtliche und himmlischen Geschehnissen vorgebildet werden.

Die sogenannte "Valentinianische Abhandlung", das einzige originale Dokument der Valentinianer, das auch Irenäus paraphrasiert, gibt in erzählendem Duktus eine platonisierende Lehre von drei Seelenteilen, denen eine dreiteilige anthropologische Klassifizierung entspricht.

1. pneumatikoi (À½µÅ¼±Ä¹º¿¯, griech. für Geist-artige)
2. psychikoi (ÈÅǹº¿¯, griech. für Seelen-artige)
3. hylikoi (Å»¹º¿¯, griech. für Stoff-artige)


Die Sophia Achamoth gibt, nach der dort gegebenen Erzählung (hier nach W. A. Löhr paraphrasiert), den Pneumatikern die pneumatischen Samen, um mit dem psychischen Seelenteil geformt zu werden. Der psychische Seelenteil muss moralisch erzogen werden, durch die Welt und den Erlöser. Der Erlöser ist pneumatischer und psychischer Natur. Da er keine hylische Natur angenommen hat, kann diese nicht gerettet werden. Die Heilsgeschichte hat ihr Ziel in der Rückkehr der pneumatischen Elemente zum Pleroma. Befreit von ihrer psychischen Hülle, verbinden sich die pneumatischen Seelenteile mit den Engeln, die den Erlöser umgeben. Die psychischen Seelenteile, welche sich durch Glaube und gute Werke bewährt haben, steigen in die erste Achtheit des Pleromas auf.

Gnostische Auffassungen enthielten oft Gedanken der Emanation und einen ausgeprägten Erlösungsglauben.

Die sich herausbildende Kirche schloß Lehrer wie Marcion als Häretiker aus. Obwohl vor allem durch die vorgenannten christlichen Theologen geächtet, gibt es bis heute noch christliche Gnostiker, vor allem aber eine breite Wirkungsgeschichte bis in die Moderne und Gegenwart.

Moderner Gnostizismus

Eine gnostische Religion, die von der Antike bis heute überlebt hat, sind die Mandäer.

Gnostische Elemente wurden im Mittelalter von der Alchemie, den Bogomilen und den Katharern übernommen, im islamischen Bereich u. a. von Drusen und Jesiden.

Im 19. Jahrhundert übernahmen der Mormonismus und später die Theosophie verschiedene Wesenszüge des Gnostizismus; von letzterer spaltete sich um die Jahrhundertwende die Anthroposophie ab. Für das 20. Jahrhundert sind Einflüsse auf die Rosenkreuzer und die Psychologie von Carl Gustav Jung zu finden, auch in der neueren Esoterik, beispielsweise bei Ein Kurs in Wundern oder bei der Gralsbewegung. Der sehr populäre Film Matrix greift ebenfalls gnostisches Gedankengut auf.


siehe auch Spiritualismus (theologisch)


Vertreter

Man unterscheidet u.a.
* persische Gnostiker
o Mandäer bis heute existierend.
o Manichäer ehemalige Religion.
* Syrisch-ägyptische Gnostiker
o Kerinth
o Simon Magus und Marcion von Sinope zur Gnosis tendierende Philosophen, ohne vollständig Gnostiker zu sein. Mit großer Wirkung. Vermutlich auch der Jünger des Simon Magus Menander.
o Die Valentinianer unter Valentinus entwickelten eine hochkomplexe gnostische Kosmologie.
o Die Basilidianer
o Für die sogenannten Sethianer zieht die jüngere Forschung eine historische Gruppenidentität in Zweifel. Von der mutmaßlichen antiken Gruppierung ist "Sethianer" als moderne Kategorie zu unterscheiden.
o Die Ophiten
o Die Kainiten (verehrten Kain, Esau, Korach, und die Sodomiter, glaubten, das Übermaß der Sünde sei der Schlüssel der Erlösung, wenn der Leib böse sei, müsse er geschändet werden.)
o Die Karpokratianer
o Die Borboriten
o Die Bogomilen

Liste von Gnostikern

* Simon Magus, auch Erzgnostiker genannt
* "Leucius Charinus" legendärer Autor eines späten Zyklus von "Apostelakten“
* Menander
* Saturninus
* Monoimus
* Karpokrates, seine Frau Alexandra sein Sohn Epiphanes
* Bardesanes von Edessa
* Ptolemäus (Gnostiker) sowie Colorbasus
* Valentinus
* Basilides von Alexandria
* Marcion von Sinope, mit gnostischen Tendenzen
* Jacob Taubes, Philosoph und Religionswissenschaftler
* Carl Schmitt, Staatsrechtler und Philosoph
* Samael Aun Weor

Siehe auch

* Alte Kirche
* Häresie
* Nag-Hammadi-Schriften

Literatur

Quelle Wikipedia
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Der Beweis, dass es Gott gibt steckt in Dir, in jeder Art des Lebens, wenn nicht Gott wer sonst hätte solch ein Wunder vollbringen können. Blick in dich hinein und Du findet die Antwort.



Der Gnostisismus war eine in den frühen christlichen Jahrhunderten verbreitete und von der Kirche hart bekämpfte philosophisch-religiöse Lehre und Bewegung, der zufolge die Welt unter Mitwirkung eines vom höchsten Gott verschiedenen bösen Geistes (Äon oder Demiurg) geschaffen wurde. Es handelte sich um eine religiös-dualistische Welterklärung wie der Zarathustrismus.

Im Gnostizismus wurden christliche Glaubenssätze mit Glaubenssätzen altorientalischer, persischer, syrischer und jüdischer Religionen vermischt. Außerdem mit den Auffassun-gen antiker idealistischer Philosophien wie dem Pythagoreismus und dem Platonis-mus. Je nach dem Schwerpunkt unterscheidet man judaisierende, paganisierende und christianisierende Gnosis.

Allen Richtungen sind drei Grundzüge eigen:

Theodizee: Die Herkunft des Bösen in der Welt ist für alle die Religionen und Philoso-phien ein Problem, die von einer Ursache der Welt ausgehen, die mit dem Guten oder der Liebe gleichgesetzt wird, also auch für das Christentum. Die Gnostiker versuchten dieses Problem dadurch zu lösen, das sie Gott als Schöpfer von Gott dem Erlöser unterschieden. Damit gab es aber zwei Götter. Der allgütige Erlöser und der diesem untergeordnete Schöpfer.

Gnostizismus als Erkenntnis: Daß der Menschen ein sündiges Wesen sei, erscheint nicht mehr als menschliche Schuld. Die menschliche Seele sei lediglich der Kampfplatz, auf dem sich der ewige Kampf zwischen dem guten und dem bösem Prinzip abspielt. Es komme nicht so sehr darauf an, daß der Mensch durch die Wiedergeburt in Christo ein besserer Mensch werde, sondern das er den weltumspannenden Kampf des Guten mit dem Bösen in sich schaue und erkenne. Diese Erkenntnis tritt mehr und mehr an die Stelle des Glaubens und gibt dieser Richtung auch ihren Namen.

Gnostizismus als Mystik: Die Gotteserkenntnis sei letztlich eine Sinne und Verstand überschreitende rauschhafte, ekstatische Vereinigung mit dem Göttlichen, die Rückkehr alles Seienden in den göttlichen Urgrund. (Hier ist also wieder die dem Juden- und Christentum widersprechende pantheistische, indische oder platonische Gottesvorstel-lung.)
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#6
Rolf

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Es mag den Leuten von w+G nicht bewusst sein, aber der satanische Hintergrund dieser Bewegung ist nicht von der Hand zu weisen.

Man hat über die W+G MedienAG massenhaft Literatur von Kenyon und Hagin angeboten und verkauft, weil diese zu den "Fundamenten" der Denkweise von Helmut Bauer gehören.

Diese Literatur aber ist durchwoben mit dem Gedankengut der Unitarier und der christlichen Wissenschaft. Wir haben das an anderer Stelle im Forum bereits erklärt.






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Die faschistischen Zeichen der Deutschen Unitarier






Im heute aktuellen Logo der Deutschen Unitarier Religionsgemeinschaft e.V. überschneiden sich Lebens- und Todesrune der Nazis. Das DUR-Zeichen entspricht auch der Rune vom Totenkopfring der SS und vom Jul-Leuchter der SS.

Hier das Zeichen der DUR:

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Lebens- und Todesrunen werden von Nazis als Zeichen für Geburt und Tod auf Grabsteinen und in Todesanzeigen verwendet (beide Beispiele aus der Zeitschrift "glaube und tat" der DUR):

Seit geraumer Zeit bemüht sich die National Alliance unter ihrem Chef William Pierce um eine Vormachtstellung in dem rechtsextremen Musikbusiness in den USA, aber auch in Europa. Pierce unterhält enge Kontake zur NPD. Nach seiner Flucht aus der BRD fand der mit internationalem Haftbefehl gesuchte Hendrik Möbus Unterschlpf bei William Pierce." (antifaschistisches presse-archiv und bildungszentrum berlin, 23. 07. 2001) Der als "Satansmörder" durch die Presse gegangene Möbus ermordete den Antifaschisten Sandro Beyer.
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#7
Steffen

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Hä? Steh ich aufm Schlauch? Sollte ich das Zeichen der DUR nicht genau jetzt bei W+G wiedererkennen und mir ein Licht aufgehen? Hat also das Zeichen an sich einen Zusammenhang mit W+G oder is das nur in den Raum geworfen?
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#8
Rolf

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Die Frage ist hier: Gibt es dieses Zeichen bei W+G?

Es ging mir vor allem um die "Lehren" der Unitatierer,die sich den Büchern Kenyons wiederfinden und aus denen Kennteh Hagin vielfach abgeschrieben hat.

Letztendlich ist das die "Tulsa" Theologie, deren Absolvent Karl Pilsl war, der später Helmut Bauer schulte.

Herzliche Grüße

Rolf
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#9
Steffen

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Es ging mir vor allem um die "Lehren" der Unitatierer,die sich den Büchern Kenyons wiederfinden und aus denen Kennteh Hagin vielfach abgeschrieben hat.


Hagin hat bei Kenyon gespickt? Woher weißt Du das? Ist das ne bloße Behauptung oder nachweisbar? Wenn ja, wäre Hagin ja ein ganz schöner Fuchs gewesen.....
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#10
1Joh1V9

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@Steffen: Wenn Rolf so etwas behauptet, hat er sehr oft die Belege bereits im Forum gepostet. Im Header der Forenseite gibt es eine Suchfunktion. Da kannst du ja mal schauen.

Hier ein Ergebnis:

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#11
Rolf

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So ist es. Ich setze nicht willkürlich igendwelche Behauptungen ins Forum.
Die Sache ist in einer Doktorarbeit erforscht worden in in dem Buch "Ein anderes Evangelium" von Mc. Donnell nachzulesen. allerdings bekommt man das inzwischen nur noch imAntiquariat (www.zvab.de)

Ich selbst habe mir bereits Ende de 80er Jahre Originalliteratur aus Amerika (Bücher von Kenyon) besorgt und die Inhalte mit Büchern von Kenneth Hagin, mit Literatur von den Unitarieren (Hubertus Mynarek) und dem Standardwerk der christlichen Wissenschaft (Mary Baker Eddy) verglichen.

Der Befund ist eindeutig.

Herzliche Grüße

Rolf
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#12
Steffen

Steffen

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Wow, den Thread hab ich ja noch nie gesehen. Hochinteressant, den werd ich mal lesen. Danke Joh und danke auch Rolf für deine Klarstellung.
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