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Tattoos


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5 Antworten in diesem Thema

#1
Mirco

Mirco

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#2
Hebräer83

Hebräer83

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Für alle - wie ich - die diesen und andere Texte von scribd.com nicht lesen konnte ohne sich angemeldet zu haben hier mal zwei Links zu Youtube-Videos zwischen denen 1 Jahr liegt. Ersteres Video zeigt, daß Bentley damals noch nicht tätowiert war und die definitiv okkulten und satanischen Tattoos nicht aus seiner "Satanisten"-Zeit stammen. Wer die sehen will muß sich dann doch anmelden.



Added: August 28, 2007
Todd Bentley teaching in Toronto



Added: April 21, 2008
Healings break out in revival meetings in Lakeland

Ein anderer Punkt ist Bentleys Offenbarungsengel "Emma". Offenbar versucht Bentley um öffentlicher und berechtigter Kritik an seiner Person und seinem "Dienst" zu wehren jegliche Spuren seiner Bevorzugung dieses Wesens zu tilgen.

In folgendem Abschnitt aus diesem Artikel:

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ist nun hier:

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Der Name des Engels anonymisiert:

"EMMA, ANGEL OF THE PROPHETIC
Now let me talk about an angelic experience with Emma. Twice Bob Jones asked me about this angel that was in Kansas City in 1980: "Todd, have you ever seen the angel by the name of Emma?" He asked me as if he expected that this angel was appearing to me. Surprised, I said, "Bob, who is Emma?" He told me that Emma was the angel that helped birth and start the whole prophetic movement in Kansas City in the 1980s."

Zum Vergleich:

"ANGEL OF THE PROPHETIC



Now let me talk about an angelic experience. Twice Bob Jones asked me if I had seen a particular angel that was in Kansas City in 1980. He asked me as if he expected that this angel was appearing to me. He told me that this angel helped birth and start the whole prophetic movement in Kansas City in the 1980’s as well as helping to nurture the prophetic as it broke out."

Siehe auch:

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#3
Rolf

Rolf

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Ich hatte ja schon früher an anderer Stelle einen Beitrag über Tätowieren und Piercing ins Forum gestellt. Dafür bin ich von einigen ziemlcih kritisiert worden. Besonders aus den Reihen der Jesusfreaks, bei denen man ja gelegentlich lebendige Bildbände sehen kann, wurde darauf hingewiesen, dass u.a. wegen dieses Beitrags unser ganzes Forum unseriös sei.

Hier noch mal der Beitrag von Alexander Seibel:


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Tätovieren und Piercen - eine harmlose Jugendmode?




Man schätzt, daß bereits mehr als drei Millionen Deutsche tätowiert sind. Tendenz steigend. Die Symbole variieren tausendfach, von Schlangen, Elfen, Totenköpfen bis Rosen. Diese Tattoos (moderne Bezeichnung für Tätowierungen) sind besonders bei jungen Leuten sehr gefragt. So schreibt eine Tageszeitung schon 1996 unter der Überschrift "Bilder, die unter die Haut gehen": "Die Fans des Körperkults sind in den 2000 Tattoo-Studios auf der Suche nach der neuen Herausforderungen, nach dem ultimativen Kick. Erlaubt ist, was gefällt: Body-Painting, Nasenringe, Piercing-Metall an allen Körperteilen."

Gleichzeitig werden immer bizarrere Formen angeboten, die zum Teil auch schmerzhaft sind. Neu im Trend liegt "Branding", wo die "Opfer" einiges aushalten müssen, wenn sich ein auf 1000 Grad er-hitzter Stempel auf ihre Haut preßt. Für noch härtere Typen gibt es das "Tuckering", bei dem Metallklammern in die Haut geknipst werden. Fazit: Was früher als Strafe, Demütigung, Entstellung oder Kennzeichnung von Sklaven empfunden bzw. praktiziert wurde, gilt heute als „cool“ und findet wachsende Anhängerschaft. So schreibt wiederum ein weltliches Blatt zum Thema Piercing: Ein Ring durch die Nase, den Bauchnabel oder im Intimbereich ist "in".

Ringe im Ohr von jungen Männern sind auch immer mehr gefragt. Inzwischen ist es bald eine Teenagermode geworden. Fraglich wird es, wenn auch Fromme sich derartig "outen"; vor allem von dem Hintergrund her, daß die ersten Männer, die mit solchem „Schmuck“ im Ohr auftraten, in den 60er Jahren die Homosexuellen waren. Es war damals ihr Erkennungszeichen. Natürlich denken die gläubigen Teenager nicht daran und es hat heute längst nicht mehr diese Bedeutung. Doch kann man die Wurzel einer Entwicklung völlig ignorieren?

Ringe im Ohr und auch in der Nase der israelitischen Frau galten dagegen gemäß der Bibel als Schmuck (Hes. 16,12) und besonders der Nasenring als Symbol der Unterwerfung der Frau unter die Autorität des Mannes bzw. eines anderen (1. Mose 24,47). Dieses Bild gebraucht die Bibel dann auch an anderer Stelle als Symbol für das Gericht, in diesem Fall über das Heer Assyriens. „Weil du denn gegen mich tobst und dein Übermut vor meine Ohren gekommen ist, so will ich dir meinen Ring in deine Nase legen...“ (2. Kön. 19,28; Jes. 37,29).

Zur Zeit des Alten Testaments wurde einem Sklaven, der bei seinem Herrn bleiben wollte, als Kennzeichen seiner freiwilligen Unterwerfung ein Pfriem durch sein Ohr gestoßen, "und er sei ein Sklave für immer" (2. Mose 21,6 und 5. Mose 15,17).

Darf hier eine Parallele, keine dogmatische Aussage, angedacht werden? Ist dies womöglich ein Kenn-zeichen dafür, daß man sich jemand anderem bewußt oder unbewußt als Sklave zur Verfügung gestellt hat? Die Bibel spricht davon, daß es einen unsichtbaren Sklavenhalter gibt, der die Menschen durch die Sünde an sich fesselt und sie nennt ihn auch den Gott dieses Zeitalters (Joh. 8,34 und 2. Kor. 4,4).

Insider nennen die 90er Jahre das Jahrzehnt der Homosexuellen. Vielleicht werden nachkommende Kirchenhistoriker unser Jahrzehnt das nennen, in dem sich die (westliche) Christenheit am rasantesten dem Zeitgeist angeglichen hat.

Tätowieren war früher das Markenzeichen der Halb- und Unterwelt, und wurde bevorzugt von Strafgefangenen praktiziert. Diese Praktiken entstammten den Naturvölkern, die sich vor allem aus religiösen und kultischen Gründen solche Hautveränderungen beibrachten.

In Gottes Wort werden Einritzen oder Schnitte in die Haut, in gewisser Hinsicht Vorläufer der heutigen ausgefeilten Techniken und Praktiken, ausdrücklich verboten (3. Mose 19,28; 21,5). "Ihr seid Kinder des Herrn, eures Gottes. Ihr sollt euch um eines Toten willen nicht wund ritzen noch kahl scheren über den Augen" (5 Mose 14,1).

Solche Handlungen wurden in der heidnischen Welt gewöhnlich in Verbindung mit Trauer um einen Verstorbenen praktiziert. Die Warnungen der Schrift sind nicht ohne Grund, obwohl die Bibel eine tiefere Erklärung für jenes Verbot nicht gibt. Die Kommentatoren zu diesen mosaischen Stellen sind jedoch ziemlich einmütig in ihrer Interpretation. Der Wycliff Bible Commentary meint zu dem Gebot von 3. Mose 19,28: "Es verbat irgendeine willentliche Entstellung der Person. Sowohl Einschnitte wie Tätowierung des Leibes wurden von den Heiden praktiziert" (Wycliff Bible Commentary, S. 101).

Ein anderer Kommentator schreibt zu der gleichen Bibelstelle: "Die Praxis, sich Einschnitte in Gesicht, an Armen und Beinen zuzufügen als Ausdruck der Trauer, war universell unter den Heiden verbreitet. Es wurde als Kennzeichen des Respekts vor den Toten gewertet, wie auch als Versöhnungsopfer für die Götter gedacht, die über den Tod herrschen. Die Juden hatten diese Sitten in Ägypten gelernt, und standen in der Gefahr, darin wieder zurückzufallen (Jer. 16,6; 47,5). Tattoos waren auch mit dem Namen von Dämonen verbunden und waren ein bleibendes Zeichen des Abfalls bzw. der Rebellion."

Ob man solche Aussagen in dieser Schärfe treffen kann, vermag ich nicht zu beurteilen. Doch sollte nachdenklich stimmen, daß der Tätowierungsboom einhergeht mit dem Aufblühen heidnischer, esoterischer Strömungen. Von daher ist es bemerkenswert, daß die Bibel von dieser Praxis im Zusammenhang mit dem Gericht Gottes über die Völker redet (Jer. 41,5; 48,37). Deshalb sollten Christen von jeglicher Form der Tätowierung Abstand nehmen. So schreibt ein Informationsblatt zum gleichen Thema: „Seelsorger wissen zu berichten, daß Menschen mit Tätowierungen, die zu Christus finden, immer wieder ‘instinktiv’ spüren, daß ihre Hautbilder nicht zu ihrem neuen Stand als Gotteskinder passen.“

In Verbindung mit 5. Mose 14,1 schreibt derselbe Kommentator: "Obwohl diese Handlungen in sich selbst unschuldig erscheinen mögen, waren sie verbunden mit Praktiken und Glaubensvorstellungen, die Gott zuwider waren.“

Schnitte in die Haut zur Steigerung der religiösen Verzückung schildert 1. Kön. 18,28. Dieser Vers berichtet davon, wie die Baalspriester um ihren Altar tanzten und sich dabei in das Fleisch ritzten, bis sie bluteten und in Ekstase geraten waren. Der Wycliff Bible Commentary bemerkt zu der Technik, durch Tanz eine geistliche "Verklärung" zu erreichen: „Solche Praktiken sind auch heute nicht unbekannt bei gewissen tanzenden Derwischen“ (ibid, S. 333).

Manches christliche Festival bzw. Jugendtreffen erinnert in verblüffender Weise, was jedenfalls die Körperbewegungen anbelangt, solche einem Auftritt von Baalspriestern, wo man nach uralten heidnischen Methoden versucht, einen veränderten Bewußtseinszustand herzustellen. Die damit verbundene rauschartige Beglückung wird als Wirkung des heiligen Geistes angesehen, denn, so wird argumentiert, es war ja ein christliches Konzert, das man besuchte. Bei der Warnung des Paulus in 1. Kor. 10,7 erwähnt die Bibel u.a., wie das Volk "spielte". Das im Griechischen gebrauchte Verb "paizo" heißt wörtlich, sich wie ein Kind benehmen, und kann mit springen, hüpfen, tanzen übersetzt werden.

Noch ein erschreckender Gedanke drängt sich auf. Im Buch der Offenbarung gibt es ja die berühmte Prophetie, wie am Ende der Tage jeder die Zahl des widergöttlichen Tieres annehmen muß. Es kommt also zu einer Art "globalen Tätowierung" bzw. einem "Massenpiercing" oder wie auch immer die Kennzeichnung der Menschen durchgeführt wird. Nach dem gegenwärtigen Stand der Entwicklung hat man den Eindruck, daß bei dieser Generation gegenüber solch einer "Brandmarkung" immer weniger Berührungsängste bestehen.

Alexander Seibel
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#4
Rolf

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Ein Uswer wies daraufhin sogar auf eine Predigt von Pastor Storch von den Jesus Freaks über tätowieren hin.

Hier die Predigt von Pastor Storch:


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"Die Malzeichen"




von Tattoos, Brandings


Im übrigen mache mir niemand weitere Mühe; denn ich trage die Malzeichen Jesu an meinem Leibe.
– Paulus im Galater 6,17



Stigmata

„Die Malzeichen Jesu“ klingt so, als wenn Paulus tatsächlich Wunden gehabt hätte, die denen Jesu geglichen hätten. Tatsächlich gebraucht er im Griechischen sogar das Wort „Stigmata“. Im modernen Sprachgebrauch heisst jemand stigmatisiert, an dem sich auf irgendeine seltsame Weise auf einmal die Wundmale Jesu zeigen.
Laut Brockhaus passiert das gelegentlich bei besonders mystisch veranlagten Personen; als erstem bei Franz von Assisi und seitdem bei wenigen hundert Menschen überhaupt.

Mit ziemlicher Sicherheit können wir jedoch davon ausgehen, dass Paulus nicht in dieser Weise „stigmatisiert“ war.

Stigma bedeutet übersetzt „Mal“, und zwar besonders ein Brandmal, eine Narbe oder auch eine Tätowierung.
Interessanterweise war es bei den ersten Christen üblich, sich am Kopf mit Kreuzen und ähnlichen christlichen Symbolen zu tätowieren. 400 wurden diese Tätowierungen von Kaiser Konstantin verboten, ein Verbot, an das sich die christlichen Westkirchen fast ausschliesslich hielten.

Mag also sein, dass Paulus hier im wahrsten Sinne des Wortes eine Markierung in Form einer Tätowierung oder eines Brandings meinte.

Eine andere gute Auslegung wäre es, dass Paulus die Narben, die er im Dienst an Christus bekommen hat, als bleibendes Kennzeichen seiner radikalen Christusnachfolge angesehen hat, Zeichen, die ebenso endgültig waren wie Tätowierungen.
In 2. Korinther 11,16-33 berichtet Paulus einige von seinen Leidenserfahrungen. Obwohl dieser Brief (wahrscheinlich) später geschrieben wurde als der Galaterbrief, können wir wohl davon ausgehen, dass der Apostel auch schon, als er den Galaterbrief schrieb, eine Menge Narben hatte.


Die Menschen, die zu Paulus‘ Zeit tätowiert waren oder ein Brandzeichen trugen, hatten das eher nicht aus optischen Gründen. Die Technik war natürlich bei weitem nicht so ausgereift wie heute, und das Resultat wird vermutlich nicht besonders schön ausgesehen haben.

Dennoch war ein nicht geringer Teil der römischen Bevölkerung mit Malen versehen, im wesentlichen drei Gruppen, die sinnbildlich auch für drei sehr wichtige Aspekte des christlichen Glaubens stehen.
Um zu verstehen, warum Paulus seine Narben mit Tätowierungen vergleicht, ist es wichtig, diese drei Gruppen zu kennen.


3 tätowierte Gruppen

1. Sklaven
Sklaven wurden mit Brandzeichen oder Tätowierungen markiert, oft trugen sie den Namen ihres Besitzers. In der Theologie des Paulus spielt das „Sklave Christi sein“ eine grosse Rolle.
Als Knechte Christi gehören wir nicht mehr uns selber, wir haben Jesus unser Leben gegeben, und nun leben wir nicht mehr unser Leben, sondern Christus lebt in uns (Galater 2,20). Das Brandzeichen Christi zu tragen heisst, sich ihm ausgeliefert zu haben, erkauft zu sein mit seinem Blute und nicht mehr sich selber zu gehören, sondern für Gott zu leben.

2. Geweihte
Menschen, die sich ganz dem Dienst eines Gottes geweiht hatten und ihr Leben in seinem Tempel zubrachten, trugen auch Malzeichen.
Das Malzeichen Christi zu tragen heisst also auch, sich ihm ganz hingegeben zu haben, mit Leib und Leben für immer in seinem Dienst zu stehen und dem lebendigen Gott geweiht zu sein.


3. Soldaten
Als Zeichen ihrer besonderen Treue liessen sich Soldaten oft den Namen des Heerführers oder Kaisers, unter dem sie dienten, tätowieren. Wer mal den „Gladiator“ gesehen hat, kann sich vielleicht an die Szene erinnern, in der Russell Crowe sich das SPQR wieder entfernen wollte...
Paulus nennt das Leben des Christen einen Kampf (1.Timotheus 6,12), und wir alle dienen als Soldaten in Gottes Armee und kämpfen gegen den Teufel. Die Tätowierung Christi ist hier Symbol für die Treue des Soldaten zu seinem Heerführer.

Christen fallen unter alle diese Gruppen; den Namen Jesu irgendwo tätowiert zu haben, kann also schon eine ganze Fülle an Bedeutungen haben.



Der Tempel

Ebenso wie die Gemeinde ist auch der Leib eines jeden einzelnen Christen ein Tempel des Heiligen Geistes (1.Korinther 6,19). Das bedeutet für uns Christen, dass wir eine Verantwortung nicht nur für unser seelisches und geistliches Leben, sondern auch für unseren Körper haben. Der ganze Mensch, Leibe, Seele und Geist soll zur Verherrlichung Gottes da sein.
Das ist weder ein Rat für noch gegen Tattoos, Tätowierungen können definitiv auch zur Ehre Gottes und zu seiner Verherrlichung getragen werden. Ebenso wie dämonische Tattoos darauf hinweisen, wes Geistes Kind der Träger ist, können das auch christliche Tätowierungen. Mittlerweile gibt es eine grosse Menge frommer Motive, die dazu beitragen können, “Gott mit eurem Leibe zu verherrlichen!“ (1.Korinther 6,20). Seltsam ist es dann höchstens, wenn Christen sich irgendwelches dämonisches Zeug stechen lassen...

2 Tattoos in der Bibel

Nachdem ich einmal über Tätowierungen gepredigt habe, bin ich nachher auf zwei Bibelstellen aufmerksam gemacht worden, in denen die Bibel wahrscheinlich direkt (und zwar positiv!) über Tätowierungen spricht.

In Jesaja 49,16 sagt Gott von sich selbst: „Siehe, in meine beiden Hände habe ich dich eingezeichnet; deine Mauern sind immerdar vor mir!“ Das hebräische Wort an dieser Stelle bedeutet gravieren oder einschneiden.

In Offenbarung 19,16 heisst es über Jesus: „Und er trägt an seinem Kleide und an seiner (blossen) Hüfte den Namen geschrieben: «König der Könige und Herr der Herren.»“
Natürlich ist es auch möglich, dass der Name wirklich geschrieben war, aber zu der Zeit war es üblich, Statuen auf der Hüfte ihren Namen einzugravieren, nicht aber aufzuschreiben.

Zusammenfassung

Ob Paulus buchstäblich ein Malzeichen Christi, sei es ein Tattoo oder ein Brandzeichen, gehabt hat oder nicht, lässt sich nicht sagen. Am wahrscheinlichsten ist es wohl, dass er seine Wunden und Narben gemeint hat. Auf jeden Fall aber scheint es gute und biblische Motive für Tätowierungen zu geben (gerade für welche mit frommer Symbolik!). Ob man es mag oder nicht, ist sicherlich eine Sache, aber die Bibel spricht zumindest nicht dagegen.

Die eine Stelle im Alten Testament, die gerne als ein Tätowierverbot ausgelegt wird, steht ganz eindeutig im Zusammenhang heidnischer Praktiken und ist eher ein Verbot des Totenkultes als des Tätowierens:
Ihr sollt keine Einschnitte an eurem Leibe machen für eine [abgeschiedene] Seele und sollt euch nicht tätowieren ! Ich bin der HERR. 3. Mose 19,28

In jedem Fall gibt es ebenso gute Gründe gegen einen Besuch im Tätowierstudio wie dafür.
Die Dauerhaftigkeit ist zwar schön, wenn man seinen Glauben bekennen will, aber auch wenn man sein Leben lang bei Jesus bleibt, ist es immer noch möglich, dass man ein Motiv eine Weile mag und dann irgendwann nicht mehr gut findet. Der hohe Preis guter Tätowierungen spricht auch dagegen, sich tätowieren zu lassen, es gibt sicherlich meistens bessere Verwendungszwecke für das Geld.


So ist es auch nicht das Ziel dieses Handouts, Christen vom Sinn des Tätowierens zu überzeugen, es geht nur darum darzulegen, dass es von der Bibel her in Ordnung ist, sich als Christ stechen zu lassen. Leider ist das vielen noch nicht klar.
Gott ist kein Gott der Äusserlichkeiten sondern, des Herzens (1. Samuel 16,7) und er traut uns im Umgang mit uns selber offenbar mehr zu, als uns selber lieb ist. Jedenfalls regeln seine Gesetze keine Fragen des Äusseren, sondern des Inneren.

In diesem Sinne,
Gottes Segen!



Credits etc.
Mehr Theologie gibt es im Internet unter

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Zu diesem Handout gibt es eine Predigtkassette Fragen etc bitte direkt an den Autor:
Storch
Im Grünen Winkel 2
58300 Wetter
fon 0 23 35 177 570
fax 0 23 35 177 814
storch@kultshockk.de
Dieses Handout wurde inspiriert von einem Predigtentwurf von James Braga aus seinm Buch „Effektive Predigtvorbereitung“
Das Jesus-Tattoo ist von Ändy Riechert aufgenommen und dieser website entnommen:
www.jesusfreaks.com/Duisburg
Die Tätowiermaschine ist von

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Weitere Informationen über Stigmata bietet die catholic encyclopedia (www.newadvent.org/cathen)
Dank an Jojo, der die beiden Stellen gefunden hat.







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#5
Rolf

Rolf

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Sicherlich iste auch bei diesem Thema gut zu differenzieren. Aber es muss doch über den "Spassfaktor" hinaus möglich sein, auch mit Christen darüber zu diskutieren, welche Motivation hinter dem Bedürfnis nach derartigen Körperverzierungen steht.

Meine persönliche Überzeugung ist, dass viele tätowierte Christen dieses vor ihrer bekehrung machen ließen, und das die Motivation demnach einfach weltlich war.

Man kann auch über die Motivation von Christen reden, die sich nach der bekehrung tätowieren ließen. Die könnten sich ja hier mal äußern.

Aber wie ist das denn, wenn Menschen wie Todd Bentley, die weltweiten Einfluss haben, sich eindeutig nach ihrer Bekehrung mit okkulten Bildern und Schriftzeichen verzieren lassen und dazu auch noch esoterisches und okkultes reden. Wieviel Toleranz braucht ein Christ, darin Gottes Liebe und vor allem seinen Willen zu sehen. Solche Menschen wie Bentley haben doch zweifelsohne für viele Menschen Vorbildcharakter.

Man mag uns ja vorwerfen, dass wir hier kleinkariert herumtheologisieren. Ich rate dennoch dringend davon ab, sich solche Vorbilder zueigen zu machen un d es ihnen am Ende auch noch nachzuahmen. In diesem Zusammenhang bezweifle ich auch, dass Pastor Storch hier die "bessere Theologie" vorgelegt hat. Mich wundert, dass man alles, was Leuten aus irgendeinem grund gefällt, sofort auch theologisch legitimieren muss. Es ist für jeden Menschen legitim, sich tätowieren zu lassen, das ist sozusagen Privatsache. Aber wenn Gottes Wort als Rechtfertigung dafür herhalten muss, dann gehört das Thema spätestens in die Öffentlichkeit.

Herzliche Grüße

Rolf
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#6
1Joh1V9

1Joh1V9

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Da die Tätowierungen von Herrn Bentley nicht annähernd als "Malzeichen Jesu" durchgehen, dürfte auch nach Storchs Auffassung Herr Bentley extrem fragwürdig gehandelt haben, als er sich diese Tattoos zulegte.

Ist extrem ungewöhnlich, daß sich ein Christ Tattoos zulegt und dann noch so einen Haufen Schund dabei. Das Gute ist, der Mann verrät so wenigstens denen, die nicht gänzlich verblendet sind, seine Herzenshaltung.
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