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Jesus macht Jugendliche immun für „Rattenfänger“


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Rolf

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Jesus macht Jugendliche immun für „Rattenfänger“




B o b e n g r ü n (idea) – Jeder Politiker sollte froh sein, wenn Konferenzen dazu beitragen, dass sich Jugendliche an Jesus Christus und den Zehn Geboten orientieren. Das verhindert, dass sie anfällig werden „für Rattenfänger von links und von rechts“.

Diese Ansicht vertrat der Fernsehmoderator und Bestsellerautor Peter Hahne (Berlin) auf der CVJM-Pfingstjugendtagung in Bobengrün (Frankenwald). Dazu versammelten sich bei sommerlichen Temperaturen rund 16.000 Besucher unter freiem Himmel. Im Blick auf die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts sagte Hahne: „Hätte damals Jesus Christus im Mittelpunkt gestanden, wäre uns Adolf Hitler erspart geblieben.“ Die Geschichte atheistischer Regime lehre: „Wer Gott abschafft, schafft Ersatzgötter.“ Dies seien ideologische oder religiöse Führer. Hahne warnte ferner vor einer falsch verstandenen Toleranz. Ohne festen Standpunkt führe sie in religiöse Beliebigkeit und Gleichgültigkeit. Es sei aber nicht egal, an wen jemand glaube: „Wir glauben nicht alle an den gleichen Gott.“ Jesus Christus, der Sohn Gottes, habe wie kein anderer wahre Toleranz vorgelebt: „Sie geht so weit, dass er unsere Schuld am Kreuz trägt.“

Hahne gegen „Wellness-Christentum“

Hahne wandte sich ferner gegen ein nach seinen Worten vielerorts verkündigtes „Wellness-Christentum“: „Jesus kam nicht, um uns zu verwöhnen, sondern um uns zu versöhnen.“ Der christliche Glaube sei keine „Leidverhinderungsversicherung“. Wer Jesus Christus nachfolge, müsse damit rechnen, verspottet oder gar verfolgt zu werden, wie dies etwa die Christen im Irak derzeit erlebten. Die Pfingstjugendtagung findet alljährlich in einem Waldgelände am Rande von Bobengrün statt. Hahne begrüßte, dass der örtliche CVJM in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und anderen Vereinen während der Pfingsttagung ein weithin sichtbares Kreuz auf dem Thierbacher Mühlberg gegenüber dem Tagungsgelände aufgestellt hat. Damit werde für alle Besucher und Wanderer deutlich, dass Jesus Christus die Machtverhältnisse auf dieser Welt geklärt habe. Hahne: „Die Mächtigen kommen und gehen – Jesus bleibt.“ Der Theologe und Journalist bezeichnete das Pfingsttreffen in Bobengrün als „einzigartig und konkurrenzlos“. Hier seien Menschen am Werk, die sich nicht für ihre eigene Profilierung ins Zeug legten, sondern für das Profil des christlichen Glaubens. Das Treffen wird jedes Jahr von einem ehrenamtlichen Team um Adolf Hägel organisiert, der kürzlich für sein Engagement das Bundesverdienstkreuz erhalten hat.

„Geh mit Gott spazieren!“

Der Evangelist Hans-Peter Royer (Schladming/Österreich) sagte auf dem Treffen, dass viele Christen durch fromme Leistungen bei Gott Pluspunkte sammeln wollten. Dies führe zu religiösem Stress und lasse die Leidenschaft im Glauben schwinden. Viel wichtiger sei es, die persönliche Beziehung zu Gott im Gebet zu pflegen: „Geh mit ihm spazieren. Trink Kaffee mit ihm!“ Die als „Mutter Teresa von Dresden“ bekannte Sabine Ball berichtete über ihre Begegnungen mit Jugendlichen am Rande der Gesellschaft. Trotz ihres hohen Alters von 82 Jahren sucht sie nach wie vor das Gespräch mit ihnen auf der Straße und betet für sie. Ihre Botschaft für jeden einzelnen: „Gott liebt dich und hat einen Plan für dein Leben.“ Die frühere Millionärin hat ihr Vermögen in sozialmissionarische Projekte gesteckt. 1993 baute sie in einem ehemaligen Schnapsladen in Dresden-Neustadt mit dem Verein „Stoffwechsel“ eine Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche auf.



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