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Warum viele Menschen nicht Christen werden


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Rolf

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Warum viele Menschen nicht Christen werden




Pfarrer Ulrich Parzany: Wir befinden uns in einem Krieg.


E r f u r t (idea) – „Alternativ sein heißt heute vor allem, nicht Christ zu sein. Die Christen überzeugen wenig, weil sie zeigen, dass sie oft auch nicht besser leben als andere.

Die größte Herausforderung für Christen ist deshalb gegenwärtig nicht die Verweltlichung, sondern die desolate Situation in vielen Gemeinden selbst, die auf viele abstoßend wirkt. Und warum sollten dann Menschen Christen werden?“ Diese Ansicht äußerte der ProChrist-Redner Pfarrer Ulrich Parzany (Kassel) bei der Jahreskonferenz der Internationalen Vereinigung Christlicher Geschäftsleute (IVCG) über Pfingsten in Erfurt. Bei dem Treffen mit 320 Teilnehmern unter dem Motto „In Alternativen leben“ meinte Parzany im Blick auf das Beispiel USA, dass dort zwar so viel evangelisiert werde wie selten zuvor, aber moralisch und ethisch ein Tiefstand erreicht sei. Es werde vergessen, dass nicht allein die Bekehrung und gute Glaubensgefühle ausreichten, sondern auch ein entsprechendes Leben dazugehören müsse. Dazu sei es nötig, neue Christen nicht nur für kurze Zeit anzuleiten, sondern sie ein Leben lang zu begleiten. Leider werde heute kaum noch über einen Grundkonflikt gepredigt, in dem sich jeder Christ befinde - in einem Krieg zwischen dem Bösen, das ihn zur Sünde verführe, und dem Geist Gottes, der ihn zu Gott hinziehen möchte.

Christsein bedeute Kampf – nämlich, sich täglich gegen das zu entscheiden, was nicht zu einem Leben mit Jesus Christus passe. Diese biblische Aussage stehe im Gegensatz zu einem „Wohlfühl-Evangelium“, wie es immer mehr verkündigt werde. Beim Christsein gehe es aber nicht darum, sich wohlzufühlen, sondern in einem Kampf zu bestehen. Dazu helfe die tägliche Lektüre in der Bibel als dem Wort Gottes, das häufige Gespräch mit Gott (Gebet), die Gemeinschaft mit Christen im Gottesdienst und die Inanspruchnahme von Seelsorge einschließlich der Beichte.

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