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Baptistischer Theologe schafft sich eigene Wahrheit


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

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Baptistischer Theologe schafft sich eigene Wahrheit



Quelle: Idea Pressedienst 25.01.2007/



Mit seiner neuesten Fundamentalistenschelte beweist der Kirchenhistoriker und Ökumenewissenschaftler Prof. Erich Geldbach erneut, wie kreativ er mit historischer Wahrheit umgeht. Wie er am 24. Januar bei einer Pfarrerfortbildung
in Bensheim7 darlegte, habe Jesus bereits Bibelkritik geübt und das Alte Testa-ment dabei massiv in Frage gestellt.
Als Beweise sollen aus dem Zusammenhang gerissene Bruchstücke der Bergpredigt dienen. Und so kreativ wie
er mit der Bibel umgeht, kann er auch die historische Wahrheit über die Entstehung und die Lehren des so genannten „Fundamentalismus“ nach seinem Belieben formen.

Dabei könnte Geldbach leicht erfahren, dass etwa der Bibelbund, den er als Träger des Fundamentalismus angreift, älter ist
als dessen Ursprung in den USA. An seinem Anfang standen deutsche lutherische Theologen, die die Überzeugung von der Unfehlbarkeit der Heiligen Schrift gegenüber der Bibelkritik neu betonten. Außerdem prägt die Lehre von der Unfehlbarkeit der Schrift

– wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung
– den gesamten Pietismus und die heutige evangelikale Bewegung. Aber das scheint Geldbach nicht in sein frei entworfenes
Geschichtsbild zu passen. Und so geht es im Blick auf die Bibel munter weiter: Die Fundamentalisten würden, so führt Geldbach aus, willkürliche Kriterien zum Maßstab für Rechtgläubigkeit machen. Dazu gehörte unter anderem eine
verkürzte Darstellung des Kreuzesgeschehens als Sühneopfer, ein Fürwahrhalten von Wunderberichten und das Rechnen mit der leiblichen Wiederkunft von Jesus Christus. Abgesehen davon, dass Geldbach als Historiker wissen müsste, dass die von ihm aufgezählten Kriterien nicht willkürliche Erfindungen von Fundamentalisten sind, sondern beinahe den gesamten Strom
der Christenheit seit ihren Anfängen bestimmt, fragt man sich wie Geldbach sich seine Bibel zurecht gemacht hat.

Hat er nicht Paulus gelesen? Und was hält er eigentlichvon der Auferstehung des Herrn? Er macht nur deutlich, dass er offenbar weder an Wunder noch an eine Auferstehung glaubt, weder an die von Jesus Christus noch an dieam Ende der Zeit. Hat er noch nie 1. Korinther 15 gelesen? Was für eine Hoffnung könnte solch ein Mann bei einer Beerdigung den Angehörigen vermitteln? Der Theologe Paulus hat anders geglaubt und gelehrt als der Theologe Geldbach.

Von einem Historiker erwartet man, dass er Quellen erforscht und das hätte in diesem Fall bedeuten können, einmal beim
Bibelbund anzurufen und nachzufragen, ob dieser wirklich Geld, Mitarbeiter, Literatur und Ideen aus den USA bekommt. Mal davon abgesehen, dass einige Mitglieder des Bibelbundes auch englischsprachige theologische Literatur lesen und der Bibelbund die in Amerika formulierte Chicago-Erklärung teilt, ist der Bibelbund genauso wenig von Amerika finanziert oder gesteuert, wie deutsche Evangelikale Schweizer sind, weil sie die Lausanner Erklärung unterschrieben haben.

Aber Geldbach scheint es – obwohl er Ökumenewissenschaftler sein will – nicht nötig zu haben, mit der weltweiten Christenheit im Austausch zu stehen. Er scheint mit derWelt seiner eigenen Ideen und Wahrheiten zufrieden zu sein. Da kann man nur hoffen, dass die Pfarrer in Bensheim sich nicht von solch einer Theologie haben prägen lassen.


Karl-Heinz Vanheiden, Schriftleiter von „Bibel und Gemeinde“
Thomas Jeising, stellv. Vorsitzender des Bibelbundes

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#2
Olaf

Olaf

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  • 5 Beiträge
Lieber Freund Geldbach! Ich möchte Ihnen auf diesem Wegen mitteilen, das der Apostel Paulus gewußt hat , das sie eines Tages so einen M.... von sich geben werden. Er war sich nicht zu schade Sie im Brief an die Römer zuerwähnen. Sollten Sie nicht wissen wo, so erlauben Sie mir, einen einfachen Christen, Ihnen zu helfen.(Rö.1,22)
Lassen Sie mich Ihnen noch einen guten Rat geben. Es geht beim studieren der Bibel, in erster Linie darum, den Herrn Jesus Christus zu finden und an ihn zu glauben. Wenn Sie etwas von ihrer kostbaren Zeit erübrigen können, dann lesen sie doch bitte mal, was der Herr Jesus in Joh.17,17 seinem Vater im Himmel und uns zu sagen hat.
Ich hoffe Sie finden dieses Forum, und lesen diese Zeilen.
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