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Veröffentlichungen von der Kraftwerkgemeinde Bielefeld


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3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Auch in Bielefeld scheint es nur noch darum zu gehen, das Wort Gottes im Sinn von W+G zu verdrehen.

Da kommen beispiele, die deutlich machen, dass sie sich versündigt haben. Aber dass die Sünde aus dem natürlichen menschlichen Herzen kommt, wird ignoriert. Kein Wort von Reue, Busse, Umkehr oder Vergebung. Brauchen die nicht. Sie regieren, regieren sogar über den Teufel, sind Siegertypen und bestimmen sogar selbst darüber, dass die Sünde nicht mehr über sie herrschen kann.

Was für ein frommer Selbstbetrug. Hier wird Religion anstatt lebendigem Christentum sichtbar. Aber auch das hat Herr Bauer leider völlig verdreht, und in seinen Filialen geht es wie immer um eines: Nachplappern, nachplappern, nachplappern, ganz egal wie unsinnig die "Leere" ist.

Herzliche Grüße

Rolf




KRAFTPAKET Nr. 1 03/07




Schluß mit passiver Haltung!



Nach diesem kleinen Exkurs in die weltliche
Hemisphäre wollen wir uns nun wieder
geistlichen Dingen widmen. Matthias hatte
neulich ein Bild von Gott bekommen, das mich
richtig schockiert hat. Einige andere vielleicht
auch. Wenn ihr euch erinnert, er sah folgendes:

Nach dem sonntäglichen Gottesdienst wurden
die Käfige Satans vorgefahren, und wir setzten
uns da freiwillig wieder hinein. (!) Stattdessen
sollen wir doch anders aus dem Gottesdienst
rausgehen, als wir reingekommen sind!


Ich muß sagen, das hat mir echt zu denken
gegeben. Stellt euch das mal vor: Ein Mensch,
ein Kind Gottes, hat gerade eine geisterfüllte
Predigt und Gemeinschaft mit seinen
Geschwistern sowie dem heiligen Geist erlebt,
einmal mehr die Gnade des Herrn geschmeckt,
und bewegt sich freiwillig wieder in den
Herrschaftsbereich des Teufels hinein!

Gerade haben wir ein neues Stück vom Freiheitskuchen
genascht, da begeben wir uns auch schon
wieder in Gefangenschaft. Ich meine, das heißt
doch: ein Schritt vor und zwei zurück, oder?

Was das für Käfige sind, in die wir am
Sonntagnachmittag wieder einsteigen, weiß
jeder einzelne selber am besten. Ich für mich
denke da an Jammern, Lästern und ähnliches.
Schön blöd! Das macht wirklich unfrei und
vermiest mir und anderen die Stimmung. Dabei
geben wir uns der Lüge hin, wir seien kleine
Opferlein. FALSCH!

Nicht die Umstände herrschen über uns, sondern wir herrschen über die Umstände.

Matthias hat recht: „Der Teufel hat nur so viel Macht, wie wir ihm geben.

Die Herrschaft Christi muß bekannt und gelebt werden. Sonst hat sie keine Wirkung. Nur so kommst du ins Reich Gottes!“

Denn das werden bekanntlich die Gewalttätigen an sich reißen (und nicht die Passiven).

Wir müssen uns nicht mehr herumschubsen
lassen – weder vom Teufel noch von Menschen,
Jesus hat uns frei gemacht. Selbst alte
Verletzungen ziehen nicht mehr als Ausrede. Es
gibt keine Entschuldigung für Passivität! Wir
können aktiv werden. Die Zeit, in der irgend
jemand oder etwas über uns geherrscht hat, ist
vorbei seit dem Tag, an dem wir das Leben Jesu
angenommen haben. Denn Jesus ist ein Sieger-
Gott!


Rö. 5, 17 sagt:
„Denn wenn wegen der Sünde des Einen der
Tod geherrscht hat durch den Einen, um
wieviel mehr werden die, welche die Fülle der
Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit
empfangen, herrschen im Leben durch den
Einen, Jesus Christus.“

Wir sollen Herrscher sein! Und das können wir
auch. Dank Jesus können wir selbst bestimmen,
ob wir im Käfig oder in der Freiheit leben wollen.


Ich schließe mit einem Predigtzitat: „Ergreife
das, was Gott für dich hat. Egal, wie die
Umstände sind: nimm Leben!“ Und das gibt es
in Hülle und Fülle bei wem? Genau! ;-)
06.04.,
  • 0

#2
Rolf

Rolf

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KRAFTPAKET Nr. 2 08/07




„Du mußt nichts tun!“


„Du mußt nichts tun!“, so lautete der Tenor der
Predigt von Matthias am Sonntag, dem 15.7.


Über diese Message war ich einerseits sehr
erleichtert, andererseits hat das bei mir so
manche Frage aufgeworfen.
Klar stimmt es, daß Jesus schon alles getan hat,
und du vermagst dem nichts hinzufügen. Zu
deiner Gerechtigkeit kannst du nichts, aber auch
gar nichts beitragen.

Und so konnte Matthias auch absolut wahrheits- und bibelgetreu (was ja irgendwie das gleiche ist) verkünden, daß du weder Bibel lesen, Lobpreis machen, beten oder sonstwas tun mußt.

Uff, aufatmen ist angesagt!
Jetzt hab' ich aber ein Problem. Wie jeder von
uns mehr oder weniger bin auch ich noch ein
klein wenig mit Gesetzlichkeit verseucht, und so
fiel mir denn auch während der Predigt, als ich
so nachdachte, prompt der Satz aus Jakobus 2
ein, „Glaube ohne Werke ist tot.“

Holla! Wie ist nun das wieder zu verstehen? Also wird von mir
doch wieder ein Werk gefordert, und es reicht
nicht, Jesus zu glauben, daß er mich errettet
hat?

Aaaalso: Ich persönlich denke ja, daß das der
falsche Ansatz ist. Solange wir die Einstellung
haben, „O Mann, da muß ich ja doch Bibel lesen,
um was von der Herrlichkeit abzubekommen!“,
befinden wir uns auf dem Holzweg. Unser
Denken sollte doch vielmehr so sein: Ich darf
Bibel lesen, mein himmlischer Vater hat mir
extra sein Wort gegeben, wodurch er zu mir
redet. Ich darf Gott anbeten, weil Jesus für mich
den Weg zu seinem Thron frei gemacht hat. Ich
darf mich meinem Schöpfer nähern, der sich
dann freut, und nebenbei werde ich auch noch
selber aufgetankt!


Natürlich liegt Segen darauf, diese Dinge zu tun,
genauso wie es sich lohnt, mit Gott einen
Waldspaziergang zu machen oder mit ihm eine
Tasse Tee zu trinken. Aber gesegnet bist du
sowieso, also laß doch einfach den ganzen
Streß, lehn dich zurück und entspann dich!

Sa, 15.09. ab 18h: „Von einer, die auszieht,
Gott fürchten zu lernen“.


Ramonas Shifting-from-Bielefeld-to-Berlin-Party
GoDi: So 11:15
  • 0

#3
Rolf

Rolf

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KRAFTPAKET Nr. 3 10/07




Du bist göttlich!




Bestimmt kann sich noch der ein oder andere an
die äußerst anschauliche Predigt mit dem
entsprechenden „Versuchsaufbau“ vom letzten
Sonntag erinnern. Ich weiß nicht, wie es euch
geht; mir hat sich das Bild von dem Gefäß mit
der roten Flüssigkeit förmlich eingebrannt, und
ich muß sagen, es hat mich auf dem Weg zum
Verständnis „Christus in mir
ein gehöriges Stück weitergebracht.

Selten hat jemand so deutlich
wie Tina das Evangelium gepredigt, nämlich,
daß Christus und ich eins sind, also untrennbar
miteinander verbunden.

Kannst du dir vorstellen, daß Gottes Geist so in
deinen Geist hineingekommen ist, daß davon
nichts mehr übrig ist? Ich meine, er ist
hundertprozentig, restlos, erneuert worden
durch Jesus. Dein Geist ist total neu. Das Alte ist
wirklich vergangen, und etwas Neues ist
entstanden.


Mir bereitet dieser Gedanke immer
noch Schwierigkeiten, aber ich kann mir jetzt
immer das Gefäß mit der neuen, bunten
Flüssigkeit vor Augen halten, und dann freue ich
mich, weil ich wieder ein bißchen mehr kapiert
habe von dem, was Gott an mir getan hat.

Untrennbar mit Jesus eins sein ist auch eine
tolle Sache. Das heißt nämlich, daß man diese
Verschmelzung nie wieder rückgängig machen
kann. Jesus in dir, deine Erlösung vom Tod,
deine Identität als Gottes Kind kann dir niemand
mehr nehmen. Du bist göttlich!


Wow! Und das ist auch der Grund, warum es
uns gibt. Gott hat uns einzig für diese innige
Gemeinschaft geschaffen. Deshalb will er auch,
daß wir alles aus dem Verständnis „Jesus in mir“
heraus tun.


2. Kor. 4, 15 lautet:
„Und er ist darum für alle gestorben, damit, die
da leben, hinfort nicht sich selbst leben,
sondern dem, der für sie gestorben und
auferstanden ist.“

Wie soll’s auch anders gehen? Wenn Christus in
mir lebt, dann lebe ich sein Leben, und nicht
mehr meins. Gott sei Dank!


Das Ganze hat dann noch einen weiteren
Aspekt:

Nicht nur, daß Gott in Form von Jesus
auf mein Niveau herabkam, sondern er hat mich
– bei der Auferstehung – auf sein Niveau
gehoben. Gott guckt also nicht von oben
auf mich herab, er guckt von innen aus mir
heraus!


Und das werden wir irgendwann auch noch
schnallen!
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#4
Sister Maggie

Sister Maggie

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  • LocationBayrischer Wald
Gut, dass du keinen über dir hast - das ist ja auch so schwer zu ertragen, was!
Da machst du lieber Gott ganz klein und ziehst ihn auf dein erbärmliches Niveau herab,
dass er wie aus einem Gefängnis aus dir herausschauen muss ....

Na, dann sage ich wohl mit recht "Grüß Gott!", wenn ich dich sehe

Fragt sich nur welchen Gott ich da grüße ....
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