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Johannes Gosslers Jugendstunde über Pornographie


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2 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Im Folgenden zitiere ich aus einer CD – von Wort und Geist mit dem Titel „Alles Sex oder was?“ Es handelt sich hier um Livemitschnitte aus sogenannten Jugendgottesdiensten in Röhrnbach. Diese CD wird bei Wort und Geist Medien aktuell noch für 15 Euro verkauft.
Eine junge Aussteigerin hat mir diese CD mit dem Wunsch, darüber aufzuklären, geschenkt.

Ich zitiere auszugsweise aus Sequenz 33:





Johannes Gosslers Jugendstunde über Pornographie




Etwas anderes ist das Thema Pornographie. Das Wort sagt uns wir sollten keine anderen Götter haben neben ihm. Es soll einfach für uns das sein, dass wir uns auf den Vater konzentrieren. Damit wir auf das sinnen, was droben ist und nicht, dass du dir dauernd über körperliche Dinge Vorstellungen machst.

Dann ist das mit der Pornographie vielleicht nicht ganz so ideal, denn das baut dich nicht in die richtige Richtung um, weil du die Blickrichtung auf was Falschem hast. Wenn du jedes Mädchen, das dir begegnet, in deiner Vorstellung schon ausziehst, dann hast du einfach die falschen Vorstellungen. Es bringt Gedanken hervor, die letztlich schädlich sind, zerstörerisch sind, weil du dich für Geister aufmachst, die unrein sind. Das tut einem dann letztlich nicht gut, ist logisch, oder?

Drum, wenn du diese Bilder anschaust in bestimmten Magazinen, dann beschäftigt dich das. Und Männer sind nun mal auch die visuelleren Typen, die ein wenig auf`s Äußere gehen. Und daher gibt’s auch viel mehr Pornographie für Männer als wie für Frauen, und drum ist auch für mich die Frage gewesen, mit was beschäftige ich mich?

Und da hab ich mir dann gesagt: Damit beschäftige ich mich jetzt nicht so besonders, denn das baut mich nicht auf.
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#2
1Joh1V9

1Joh1V9

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Der eiert ja ziemlich rum. Und das verwundert auch nicht, wenn man Helmut Bauers pornofreundliche Worte kennt.

Leider muß ich auch sagen, daß das Thema gerne auch vollständig umschifft wird. Es ist ja auch nicht selten, daß Pfarrer im Konfirmandenunterricht es mit jungen Leuten zu tun haben, die selber schon Sex hatten oder sich selbst befriedigen oder explizites Material anschauen. Oft wird um das Thema ein Bogen drum herum gemacht.

Vielleicht ist auch eine allgemeine Ansprache darüber nicht der richtige Weg. Denn manche Jugendliche haben überhaupt keine Probleme damit und würden erst durch solche unklaren "Predigten" auf die Idee kommen, sich näher mit Pornographie zu beschäftigen.

Also, wenn man darüber predigen will, dann sollte auch konsequent Stellung bezogen werden und auch vom Wort Gottes her. Das vermisse ich sowieso bei vielen W+G-Predigten.

Dieses Wischi-Waschi-Haltung "Ich beschäftige mich jetzt nicht so besonders damit" ist echt lau. Und wenn dann im Raum steht: "Ich machs bloß deswegen nicht, weils mich nicht aufbaut" kann ja irgendwer anders mit gleichem Recht sagen: "Mich bauts aber auf und ich fühl mich gut dabei". Denn durch BRAVO und Co hat das ganze doch ein Wellness-Image bekommen und wenn man sich einreden tut, daß das einem gut tut und befriedigt, dann wird man das sicherlich auch so empfinden.

Da der Begriff "Sünde" gänzlich ausgespart wird, mißt man nach einem sehr dehnbaren Maß: "Ist das aufbauend oder nicht". Sünde kann sehr aufbauend sein, ist aber deswegen nicht weniger Sünde. Gerechtigkeit und ein vor Gott reiner Lebenswandel kann mühsam sein, ist aber deswegen nicht weniger anstrebenswert.
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#3
Rolf

Rolf

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Aus dem Forum des Deutschen Bundestages über Petitonen:




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Lesen Sie einmal über einen merkwürdigen Verein "Wort und Geist ", was wohl eher um "religiösen Mißbrauch von Kindern" fallen könnte, was der in Jugendgottesdiensten verbreitet :

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Im Folgenden zitiert ein "Geschädigter Pastor" ( = Pastor Wiesenhütter auf Fehmarn auf seinen Internetseiten von irrglaube parlaris, der letztes Jahr Frau Zypries angeschrieben hat über die eigenartigen Gottesdienste von "Wort und Geist " ) aus einer CD – von "Wort und Geist" ( = eine Religionsgemeinschaft ) mit dem Titel „Alles Sex oder was?“ Es handelt sich um Livemitschnitte aus sogenannten Jugendgottesdiensten in Röhrnbach. Diese CD wird bei Wort und Geist Medien aktuell noch für 15 Euro verkauft.
Eine junge Aussteigerin hat Pastor Wiesenhütter diese CD mit dem Wunsch, darüber aufzuklären, geschenkt.

Es wird zitiert auszugsweise aus Sequenz 33:


"Johannes Gosslers Jugendstunde über Pornographie



Etwas anderes ist das Thema Pornographie. Das Wort sagt uns wir sollten keine anderen Götter haben neben ihm. Es soll einfach für uns das sein, dass wir uns auf den Vater konzentrieren. Damit wir auf das sinnen, was droben ist und nicht, dass du dir dauernd über körperliche Dinge Vorstellungen machst.

Dann ist das mit der Pornographie vielleicht nicht ganz so ideal, denn das baut dich nicht in die richtige Richtung um, weil du die Blickrichtung auf was Falschem hast. Wenn du jedes Mädchen, das dir begegnet, in deiner Vorstellung schon ausziehst, dann hast du einfach die falschen Vorstellungen. Es bringt Gedanken hervor, die letztlich schädlich sind, zerstörerisch sind, weil du dich für Geister aufmachst, die unrein sind. Das tut einem dann letztlich nicht gut, ist logisch, oder?

Drum, wenn du diese Bilder anschaust in bestimmten Magazinen, dann beschäftigt dich das. Und Männer sind nun mal auch die visuelleren Typen, die ein wenig auf`s Äußere gehen. Und daher gibt’s auch viel mehr Pornographie für Männer als wie für Frauen, und drum ist auch für mich die Frage gewesen, mit was beschäftige ich mich?

Und da hab ich mir dann gesagt: Damit beschäftige ich mich jetzt nicht so besonders, denn das baut mich nicht auf."


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Es wird zitiert auszugsweise aus Sequenz 35:




"Johannes Gosslers Jugendstunde über das Vater und Mutter verlassen


„Deshalb wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen…“ das findet man zigmal im Wort, und da wird dann auch im Neuen Testament drauf bezug genommen. Und was heißt das denn, Vater und Mutter verlassen, ganz praktisch? Das heißt, von zuhause ausziehen!

Du ziehst aus und wohnst mit Deiner Frau zusammen in einem Haus, in einer Wohnung, ja vielleicht auch im gleichen Bett. So einfach ist das. Also: Der Moment, wo ich daheim auszieh und mit einer Frau zusammenzieh, dann ist das wahrscheinlich der Zeitpunkt, wo das andere auch stattfinden wird.

Kapiert ihr? Ihr seid die besten!

Und heute in der Welt wird es halt so gelebt, ich leb einmal ein bisschen mit dem zusammen und schau mal, ob das auch alles passt. Und dann sieht man ja, ob das harmoniert.

Das ist totaler Käse. Entweder du hast in deinem Herzen eine feste Entscheidung und weißt: Jawohl, jetzt ist die Zeit und dann heiratest du, und dann machst du eine gemischte WG auf mit deiner Frau und dann ist das eine gute Sache.

Aber die ganzen Ausreden und Sachen die da drum herum erzählt werden, wie: Ja, wir schlafen eh nicht miteinander, hey Leut`ich sags euch, das funktioniert nicht. Wenn Du erst zusammen lebst und wohnst, irgendwann ist dir das alles wurscht, und dann nimmt dich etwas anderes, das ist einfach so, und deshalb ist es das praktischere, wenn man damit bis zu dem Zeitpunkt wartet, wo man das alles auf einmal macht.

Also dass man eben zusammenzieht, und dass man miteinander schläft, weil man verheiratet ist, weil man jetzt zusammengehört. Das ist eine gute Sache.

Das sind jetzt alles Ratschläge. Ich möchte dir nicht vorschreiben, wie du deine Freundschaft lebst.

Aber es ist glaube ich ganz gut und sinnvoll, wenn man das vermeiden will, dass man einander zu nahe kommt, und dass es auf einmal doch ein wenig überkocht, denn das ist einfach eine starke Anziehungskraft zwischen Mann und Frau.

Es ist sicher gut wenn sich beide das vornehmen, und wenn man das miteinander besprochen hat. Und wenn der eine dann mal schwach wird, dann kann der andere immer noch sagen: Hey, halt, warten wir noch einmal.

Wir schaffen das dann auch, denn als neue Schöpfung bist du sowieso stärker und du herrscht dann über deinen Trieb und deinen Körper. Und man kann einander auch so helfen, wenn man die ganze Zeit an bestimmen Stellen spielt, weil, es gibt beim Menschen so bestimmte erogene Zonen, die dich dann auch sexuell erregen und anreizen"
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