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John McCain nennt Obama "Favorit der Hamas"


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3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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US-Wahlkampf





John McCain nennt Obama "Favorit der Hamas"





Eigentlich ist er eher ein Mann der leisen Töne, doch jetzt greift der Republikaner John McCain den Demokraten Barack Obama scharf an. Während einer Diskussion mit konservativen Wählern bezeichnete McCain den demokratischen Anwärter auf die Präsidentschaftskandidatur als "favorisierten Kandidaten der Hamas".

Der Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner, John McCain, hat den demokratischen Anwärter auf die Kandidatur, Barack Obama, als „Hamas-Favorit“ bezeichnet. Während einer Online-Debatte mit konservativen Wählern äußerte McCain die Ansicht, dass der Senator aus Illinois der „favorisierte Kandidat der Hamas“ wäre. „Ich denke, dass es sehr klar ist, wen die Hamas als nächsten Präsidenten der USA möchte.“

Ähnliche Präferenzen hätten vermutlich linksgerichtete lateinamerikanische Führer wie Daniel Ortega in Nicaragua, äußerte McCain. Dagegen wäre er selbst als Präsident der „schlimmste Albtraum“ der radikalislamischen Palästinenserbewegung Hamas. Das sollten die US-Wähler bedenken.

Ein Obama-Sprecher kritisierte McCains Äußerungen und forderte den Republikaner zu einer „respektvollen“ Wahl-Kampagne auf. Obama, der noch im innerparteilichen Vorwahlkampf mit der New Yorker Senatorin Hillary Clinton steckt, hatte stets betont, dass er die Hamas als Terrororganisation betrachte. Das Treffen des früheren demokratischen US-Präsidenten und Friedensnobelpreisträgers Jimmy Carter mit Hamas-Führern in der vergangenen Woche verurteilte Obama.

Während er seine Bereitschaft zu Gesprächen mit Vertretern des Iran, Nordkoreas und Kubas als neuer US-Präsident signalisiert hatte, lehnte er mögliche Treffen mit Hamas-Vertretern strikt ab. Nicaraguas Präsident Ortega, in den 80er-Jahren marxistischer Guerillaführer und Gegner Washingtons, hatte eine Kandidatur Obamas als „revolutionäres Phänomen“ bezeichnet.

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#2
1Joh1V9

1Joh1V9

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Bemerkenswert, wie gut McCain über die Präferenzen der Hamas Bescheid zu wissen glaubt. Er scheint wohl auch ganz gute Kontakte dahin zu haben.

Naja, der Hamas würden sowohl Kriegstreiber und stereotyp denkende Präsidenten als auch übertrieben kompromißbereite Friedensaktivisten Recht sein. Obama zeigt im Wahlkampf eine moderate, also recht rationale Position in der Israel-Palästina-Frage. McCain ist von Haß gegen die Hamas zerfressen, oder stellt sich zumindest so dar. Das macht ihn zwar mir unsympathisch, aber Polarisierung ist nun mal üblich im Wahlkampf.
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#3
Rolf

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Wahrscheinlich zielt das auf die Vergangenheit von Obama ab, der ja ursprünglich Moslem war. Dass da einige nicht nur irritiert sind, sondern befürchten, Obama könnte auch noch mal als Präsident ein ganz anderes Gesicht zeigen, kann ich zumindest nachvollziehen.

Herzliche Grüße

Rolf
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#4
1Joh1V9

1Joh1V9

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Ein Ex-Muslim kann sich zumindest ein bißchen besser in die Situation im Nahen Osten hineinversetzen als ein Neokon.
Es ist aber alles sehr schwer zu beurteilen. Bei so viel Wahkampfgetöse bleibt die Wahrheit sowieso auf der Strecke.

Daß amerikanische Präsidentschaftskandidaten sich so gut wie immer als Christen darstellen und in irgendeiner Kirche sind, ist auch gesellschaftsbedingt. In den USA ist es sehr, sehr ratsam in einer christlichen Kirche zu sein, nicht nur, wenn man gewählt werden will,
sondern überhaupt um Zugang zur Gesellschaft und gute Kontakte zu bekommen. Über den persönlichen Glauben sagt das nicht viel aus.

Da z.B. Clinton und Bush an Opferritualen für den Molech im Bohemian Grove teilgenommen haben, habe ich gewisse Befürchtungen, was ihren wahren Glauben angeht.
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