Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Bundestagsabgeordnete stehen zu ihrem Glauben
Erstellt von
Rolf
, Apr 25 2008 16:57
Rolf
, Apr 25 2008 16:57
#1
Rolf
Geschrieben 25 April 2008 - 16:57
Rolf
Rolf
-
-
Administrator
-
- 34224 Beiträge
Administrator
-
Land:
SPD-Politikerin Kerstin Griese: Bundestagsabgeordnete stehen zu ihrem Glauben
Jesus.de-
SPD-Politikerin Kerstin Griese: "Das Bedürfnis im ganzen Bundestag nach interreligiösem Dialog ist stark,"
25.04.2008
(epd) - Die Bundestagsabgeordneten bekennen sich nach Einschätzung der SPD-Politikerin Kerstin Griese wieder mehr zu ihren Glauben.
«Es gibt einen engen Kontakt zwischen Kirche und Politik», sagte die Fraktionsbeauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften am Freitag in Berlin. Dies zeige sich auch in der Diskussion ethischer Themen wie der Stammzellforschung. Gemeinsam mit den anderen vier religionspolitischen Fraktionsbeauftragten präsentierte sie die Broschüre «Die Abgeordneten und ihr Glaube».
Im Sinne der Kirchen und Religionen müssten manche Positionen parteiübergreifend vertreten werden, sagte Unions-Politikerin Ingrid Fischbach. Bei anderen Themen gebe es aber auch unter den Beauftragten unterschiedliche Auffassungen. Die entstehenden Diskussionen seien wichtig und fruchtbar, äußerte sich Fischbach.
Bei Gewissensfragen sprächen die Parteien ihre religionspolitischen Beauftragten an, so Griese. Zum Beispiel bei den Themen Ethikunterricht in Grundschulen, Embryonenschutz und Gentechnik. «Gegenseitiger Respekt vor den religiösen Überzeugungen und gleichzeitig die Anerkennung der Grundwerte der Verfassung gehören untrennbar zusammen», heißt es in Informationsheft.
Die fünf Abgeordneten präsentierten sich einheitlich als nicht ausschließlich christliche Interessensvertretung. Das Bedürfnis im ganzen Bundestag nach interreligiösem Dialog sei stark, sagte Griese. Den Angaben der Broschüre nach leben in Deutschland mittlerweile drei Millionen Muslime und wieder 100.000 Juden.
Von den 612 Abgeordneten in der 16. Wahlperiode sind nach Angaben des Deutschen Bundestages 208 evangelisch und 183 katholisch. Keine Auskunft über ihre Konfession gaben 190 der Politiker. Vier sind Muslime, eine Frau ist Atheistin und 26 bezeichnen sich als konfessionslos.
Nach oben
Melden
