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Michael Trenkel erklärt die Lachsalbung...


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3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Michael Trenkel hat sich von diesem W+G Inhalt eindeutig distanziert, die Lehre verworfen und Busse getan. Wir danken Gott von Herzen für diesen Mann!







Michael Trenkel erklärt die Lachsalbung und andere Merkwürdigkeiten.





Ich habe diese "Predigt" bewußt so ausführlich aufgeschrieben und lediglich auf die Redundanzen (Wiederholungen) verzichtet.








Predigt: Michael Trenkel


Er hat es nicht geschafft…


Zunächst hört man wie neuerdings überall bei W+G die sogenannte Lachsalbung.

Diese wird allerdings von Trenkel kommentiert mit: „Trink – dass ist nicht meine Aufforderung. Das ist die Aufforderung des Geistes. Kannst Du im Epheserbrief nachlesen, wenn du was zu lesen haben willst. Dort heißt es: Berausch Dich nicht mit Kölsch, was Übelkeit zur Folge hat, sondern werdet voll Geistes.


Werdet voll Geistes.

Was Gott hier tut, ist Quellen freizusetzen.

Es wird nicht immer so sein, dass, wenn die Quellen freigesetzt sind, dass sie lauthals lachen, keine Sorge, dass Du denkst, was soll ich jetzt machen, wenn ich Montag zu meinem Chef rein muss. Es gibt Zeiten, wo du auch ohne diese Äußerung es fließen lassen kannst.

Aber ehrlich gesagt, haben die Deutschen viel zu lange versucht es ohne jede Äußerung fließen zu lassen. Und ich weiß, dass Gott ein gewaltiges Interesse daran hat, dass es fließt. Und er freut sich mit. Gott hat nichts dagegen.

Was denkst Du, wie oft Paulus sich vor lachen auf die Schenkel geschlagen hat, weil die Freude, die in ihm war, auch herauskam. Wenn Du momentan noch arg zu kämpfen hast mit Deinen Sinnen, dann schau Dir mal 2. Korinther 5;13 an. Dort heißt es:

„Denn sei es, dass wir außer uns waren, so waren wir es für Gott. Sei es, dass wir vernünftig waren, so war es für Euch.“


Ich bin deswegen jetzt noch nicht so ganz außer mir, weil Gott Euch durch mich was geben möchte, was bei manch einem nicht ankommen würde, wenn ich zu sehr außer mir wäre. Die Zeiten ändern sich aber. Bei Euch, bei mir hat es sich schon geändert.

Die Zeiten ändern sich immer mehr, dass Du auch von jemandem, der außer sich ist, etwas nehmen kannst. Dass Deine Sinne nicht mehr diesen kontrollierten, pastoralen Stil brauchen, um überhaupt erstmal was aufnehmen zu können.

„Sei es, dass wir außer uns waren, so waren wir es für Gott.“

Das, was Du hier erlebst, geschieht für Gott. Deswegen verachte es nicht. Du verachtest Anbetung Gottes dann in diesem Fall. Es geschieht für Gott.

Leute entscheiden sich immer mehr zu sagen: Hey, ich lass mich nicht von meiner Menschenfurcht leben, ich lass mich nicht von dem leben, was alle Leute denken könnten und meinten, sondern ich las mich von dem leben, dass der Heilige Geist mich übernehmen kann, dass seine Freude, seine Liebe, seine Fülle, mich übernehmen kann.

Und dann wird es seich auch im äußeren Menschen äußern, denn das hat es so in sich, wenn etwas fließt, hervorbricht, wenn eine Quelle in uns hervorbricht und wenn wir außer uns sind.

Weißt Du, was außer sich eigentlich wörtlich übersetzt heißt, das habe ich hier neben mir stehen in meiner Bibel um mir das immer wieder bewusst zu machen:


Anm.: Meine Lesart: Hier wird schon die Praxis der Astralprojektion dahingehend vorbereitet, sie als bilblische Leere zu verkaufen.

Aus der Fassung genommen! Oder, aus der Umklammerung genommen!

Gott möchte Dich aus der Fassung nehmen. Und im Gegensatz zu so einer Glühlampe – wenn die nicht in der Fassung sitzt leuchtet nichts – im Gegensatz zu dieser Glühlampe wirst Du erstmal richtig erstrahlen, wenn Du aus der Fassung bist. Wenn du aus dieser Umklammerung heraus bist.



Welche Umklammerung meint dort das Wort? Die Umklammerung Deines Verstandes. Die Umklammerung Deiner Sinne, die Dir sagen, so was ist sinnlos, so was ist brauche ich nicht, was soll das schon bedeuten, was kann das schon bewirken.



Können wir nicht vorspulen zu den wichtigen Sachen?

Wow, wenn Du wüsstest, was das für einen Sinn macht! Es setzt Dich nämlich frei. Es setzt Deine wirkliche Persönlichkeit frei. Es setzt den Geist in Dir frei. Das, was Jahrhunderte, nicht bei Dir, aber im Rahmen dieses Volkes, im Rahmen ganz Europas im Gefängnis und unter Knechtschaft war, es wird freigesetzt.

Und es ist nicht mehr zu stoppen. Es geschieht bei dem einen vielleicht etwas schneller, bei dem anderen etwas langsamer, aber wenn Du es nicht bewusst blockierst, wenn Du nicht bewusst Anstoß nimmst, dann kann ich Dir garantieren, dass es bei Dir durchbricht.

Und, die Äußerungen sind relativ zeitreich, auch wenn ich lachen schöner finde wie weinen, aber letztendlich, dass was dahinter steckt ist so kraftvoll, Du kannst es Dir nicht vorstellen.

Ich hab Euch ja schon gesagt, dass diese Wirkungen ein Stück weit wie eine Narkose sind, die Gott uns gibt, so ähnlich wie Lachgas, damit er seine göttliche Operation vollziehen kann. Und diese Operation funktioniert so, dass er einen Beipass in Deinen Verstand legt, so dass die Diktatur deines Verstandes beendet wird, und Dein Verstand wieder in die Ebene hineinkommt, die Gott für Deinen Verstand gedacht hatte.

Um Diener des Geistes zu sein. Für alle die Angst haben, dass Du nichts mehr mit Deinem Verstand anfangen kannst, nein, nein, nein – Gott hat ihn geschaffen, aber in einer völlig anderen Ebene. Die Ebene, in der sonst der Verstand und überhaupt die seelischen Kräfte ihren Platz hatten.

Und in dem Maße, wie Du Dich öffnest für diese freisetzenden, aber auch narkotisierenden Wirkungen des Geistes Gottes in diesem Fall, kann Gott seine göttlichen Operationen an Dir machen.

Da kannst Du sowieso nämlich nichts selbst machen. Wie viele haben schon versucht irgendwie ihr Fleisch zu disziplinieren – bestes Beispiel!

Du kannst versuchen Dein Fleisch zu disziplinieren ohne Ende, und das sind so ähnliche Sachen, als wenn Du Deinen Dackel dressierst. Solange Du im Zimmer bist, wird er wahrscheinlich tatsächlich unter dem Tisch sitzen bleiben und nicht die Kekse futtern, aber sobald Du lange genug raus bist…

Und so ist es, wenn Du versuchst, mit Deiner Seele Deine Seele zu verändern, das ist unmöglich. Ja, es ist Dressur, lächerlich. Die Christen sind perfekt dressiert, aber leider haben sie wenig von dem, was Christen ausmachen: Kraft!

Paulus sagt: „Meine Rede, meine Predigt bestand nicht in überredenden Worten der Weisheit, sondern in der Erweisung des Geistes und der Kraft, damit Euer Glaube nicht auf Menschenweisheit beruhe.“


Anm.: Diese Aussagen sind eine komplette Zielverfehlung. Gott fordert uns auf, bei dem, was wir tun, die kosten zu überschlagen. Er sagt auch, wenn wir das Wollen bringen, wird Gott das Vollbringen dazu geben. Dagegen versucht man uns hier weis zu machen, es käme auf den Fluss des Geistes allein an, ohne das wir den den verstand, z.B. im Sinne des Wollens gebrauchen. Was für eine verlogene Theologie.

Wenn Du das mal auf einer Statistik an die wand schmeißen könntest, wie viel von dem deutschen Glauben auf Menschenweisheit beruht, und wie viel auf Gottes Kraft, du würdest diesen Balken von Gottes Kraft überhaupt nicht sehen. Er würde mit der Nulllinie fast gleich sein.

Gott möchte sich beweisen. Du brauchst Dich nicht zu beweisen, Du hast auch nichts zu beweisen..

Anm: Die Beziehung zwischen Gott und Mensch hat mit "sich beweisen" garnichts zu tun. gott möchte ein Gegenüber, eine Beziehung auf Du und Du. Durch Abschaltung des Verstandes würden wir gerade diese willentliche hinwendung zu Gott ausschalten und dadurch zu Wort und geist "Marionetten gemacht.

Du hast Gottes Wirken zwischen Buchdeckel eingesperrt. Lass ihn wirken wie er möchte. Es ist alles schon Dir geschenkt. Du hast diesen Schatz, dieses göttliche Leben in Dir, und das ist so klasse, wenn Du es auch freilässt, oder?

Aber wir haben diesen Schatz in irdenen Gefäßen. Ist ja logisch dass wir noch einen Leib haben, der o langsam und allmählich verherrlicht wird, aber noch nicht durch und durch ist, aber der zweite teil ist doch außerordentlich besser, damit die ganze überfließende Kraft Gottes uns erfülle, und diese nicht aus uns sei.

Du hast einen Schatz von Gott bekommen, den musst Du nicht erbitten, den musst Du nicht erbetteln, Du hast ihn schon bekommen, er ist schon in Dich hineingelegt. Und dann auf einmal kommt nicht mehr menschliche Weisheit, menschlicher Rat heraus, sondern Gottes Kraft. Gottes Herrlichkeit. Gottes Fülle. Gottes Leben.

Und je mehr es hervorbricht, um so mehr merkst Du, hey, ich werd` immer mehr aus der Fassung genommen. Ich bin immer mehr befreit aus dieser Umklammerung, immer mehr frei für Gott.

Ab und zu bin ich vernünftig. Für meinen Chef. Aber immer mehr bin ich außer mir für Gott. Und dann bricht die göttliche Ordnung an. Das was wir gerade erlebt haben (Lachen im Geist) das war göttliche Ordnung.

Das war göttliche Ordnung, wo nicht mehr irgendetwas Dich lebt, sondern, wo Gott Dich lebt. Wo nicht mehr irgendwelche Geister Dich leben, irgendwelche Gefühlswallungen, sondern die Wahrheit Gottes.

Ich glaube, wenn wir Gott nur für 15 Minuten die Leitung überließen, wärst Du für Dein ganzes Leben verändert. Die Macht des Verstandes ist es, die letztendlich das gesamte Wirken Gottes blockiert. Warum? Weil du über diesen Verstand momentan regierst. Und der Verstand sitzt auf einem Thron, der nie für ihn gedacht war, und in dem Maße, wie dieser Verstand Dir die Weisheiten vermitteln kann, wird der Fluss des Geistes blockiert.

Du hast den ganzen Schatz in Dir. Keiner muss noch fasten, keiner muss noch beten, damit etwas mehr da hinein kommt. Aber es wäre so klasse, wenn das auch herauskommt. Das ist das was Gott vorhat und tut: Er setzt in dieser Zeit Söhne und Töchter Gottes frei, damit die Kraft, die in ihnen ist, endlich zum Durchbruch kommen kann.

In dieser letzten Zeit wird Gott sich durch seinen Leib nicht nur verherrlichen, sondern er wird alles wieder herstellen. Und einer der ersten Aktionen ist, erstmal den deutschen Gott zu entthronen, damit der wahre Gott auf den Thron kommt.


Bevor die Kraft so richtig durchbricht, muss so eine Kehrwoche geschehen. Feg den alten Sauerteig der Gegenreformation aus, damit ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ja bereits ungesäuert seid. (1.Kor.5:7)

Paulus sagt also nicht: Feg das raus damit Du besser wirst, sondern feg das raus, was nicht zu Dir gehört, denn Du bist schon rein, denn Du bist schon heilig, denn Du bist schon gerettet, denn Du bist schon die Gerechtigkeit Gottes.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder Du bist ein Leiter, oder Du bist ein Widerstand. Und das bezieht sich nicht nur auf irgendeinen der leitet, sondern von der Dienstgabe sagt Gott dies Euch allen. Und in diesem neuen Leib soll es keine Widerstände mehr geben, damit die Kraft dadurch fließen kann.

Unser Apostel Helmut sagte diese Woche: Gott möchte eigentlich noch viel tiefer hineingehen in diese Liebessalbung. Aber er kann im Moment nicht mehr geben in diesem Bereich, weil die Leute völlig krank verkohlt sind in Bezug auf das, was Liebe bei ihnen bewirkt. Wenn die Liebeskraft noch mehr zunimmt, rutscht es ab in diesen melancholisch schleimigen Sumpf wieder, der nicht die befreiende Form der göttlichen Liebe ist, sondern wieder dieses alte seelische Gestampfe und Gematsche.

Und deshalb muss Gott, bevor noch diese gewaltige Liebeskraft zunehmen wird, an Deiner Seele einige Sachen verändern. Operieren!


[b]Ich habe zum ersten mal einige Minuten diese „Supraleitung“ erlebt.
Und dann dachte ich mir, wenn das auch nur einen Tag Dich oder die Gemeinde durchströmen würde, dann wären wir schon mitten drin in der Apostelgeschichte. Dann wären alle Dinge die wir gesungen haben, nicht um Euch zu nerven, sondern um Euch die Wahrheit zu sagen:

Dieses schöne Lied: Ich heile alle Kranken, ich treibe alle Dämonen aus, ich bin in der Liebe ich bin wie Du! Wie kann man so was singen?

Das ist das Wort Gottes. Und wenn Jesus sich nicht schämt, Dich Bruder zu nennen, dann solltest Du endlich Deinen Stolz ablegen. Das ist Dein Leben. Das ist das, was Gott für Dich hatte. Lies im Johannesevangelium Kapitel 14: Die Werke, die Jesus getan hat, sind Deine! Du kannst sie tun und Größere!


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#2
Rolf

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Michael Trenkel erklärt die Lachsalbung und andere Merkwürdigkeiten.



Teil 2


Meine Kraft ist himmlisch. Denn ich bin wie Du. Das ist das Einzige, was mich überhaupt noch begeistern kann. Diese Dimension hier.

Ich hatte einen Wunsch, von dem wusste kein Mensch, außer Gott. Vor 16 Jahren hatte ich einen Filmriss, und das war das Ergebnis eines Vollrausches durch eine Flasche Baccardi und eine Flasche Martini. Und das Ganze war das Ergebnis eines Missionseinsatzes.

Wir hatten ein oder zwei Wochen Missionseinsatz in so einem ziemlich depressiven Viertel von Deutschland. Und da wir, wie wir es nicht anders kannten, mit unserer Kraft und mit unseren Fähigkeiten Deutschland für Jesus zu erreichen, passierte nichts. Nicht etwa, dass die Kraft Gottes durchbrach, sondern du kamst dann quasi noch mit der Depression dieses Ortes wieder nach Hause.

Ich kann mich noch erinnern, wie wir durch ein Viertel gingen, und Du merktest fast, wie sich etwas auf Dich legte. Und dann dachte ich: Du hast den ganzen Urlaub wieder investiert, und da war wieder nichts, und jetzt haben wir schon alles getan, was wir tun konnten, und trotzdem hast Du, Gott, nicht Deinen starken Arm bewegt. Ja, und bei der Argumentation mit Gott wurden dann die beiden Flaschen so langsam geleert.

Kurz bevor ich ohnmächtig wurde, hatte ich einen Moment lang die Empfindung: Hey, diese Last ist weg, dann wurde ich ohnmächtig. Als ich dann wieder zu mir kam, da war nicht so viel Freiheit und Freude angesagt, die Iris hatte mich gefunden; damals hatte ich mir dann eine Sache geschworen – und a seht Ihr, wie pervers der Teufel ist: Erstmal legt er Dir Lasten auf , so dass Du sie kaum noch tragen kannst, dass Du immer mehr daran kaputt gehst, dass Du immer mehr daran zerdrückt wirst.

Dann bietet er Dir Ersatzlösungen an, die genau so zerstörerisch sind, und als drittes bietet er Dir dann noch wieder Verdammnis an: Siehst Du, Du Mann Gottes, bist ja der größte Trottel, den es überhaupt nur gibt auf dieser Erde.

Und damals schwor ich mir etwas, und das klingt total edel, da würde jeder, wenn ich das woanders erzählen würde, Beifall klatschen. Damals schwor ich mir, ich würde nie wieder die Kontrolle abgeben. Und ich werde mich nie wieder betrinken.

Das habe ich eingehalten und dachte mir: Toll, Michel, so langsam wirst Du echt zu einer Säule im Reich Gottes. Und ich wusste nicht, dass dieser letzte Entschluss, den ich da getroffen hatte, der schlimmste von allen war. Über die zwei Flaschen Fusel hat Gott bei weitem weggesehen. Ich sage nicht, dass Du Dich besaufen sollst, aber dieser andere Entschluss war die größte Tragik in meinem Leben.


Anm: Ich habe in dreißig Jahren nicht solche Erfahrungen gemacht, dass ich im dienst für Gott so einen f_rust hatte, dass ich mich besaufen musste. Auch habe ich nie erlebt, dass unsere Arbeit von Erfolglosigkeit geprägt war. Hier werden die ganzen Voraussetzungen durch falsche behauptungen willkürlich manipuliert.

Meine Lesart: Trenkel ist von einem völlig chaotischen religiösen Haufen in einen noch chaotischeren bei W+G eingetreten. Der hat offensichtlich noch nie Jesus in Wahrheit erfahren und phantasiert daher das Blaue vom Himmel!


Das ist etwas, was ein Selbstläufer wird mit der Zeit. Du hast Dich unter Kontrolle. Du wirst nicht mehr aus der Fassung geraten, weil Du Dich viel zu fest in die Fassung hineingedreht hast. Ich werde mich nicht aus der Umklammerung meines Verstandes lösen, weil es ja meine Sicherheit ist. Und mehrfach im Rückblick habe ich nicht diesen Entschluss in Frage gestellt, nicht mehr die Kontrolle abzugeben, aber mehrfach habe ich immer zu Gott gesagt: Deine Kraft, Deine Fülle, Dein Leben, was Du alles versprichst mit großen Worten in Deinem Wort, das muss doch zumindestens stärker wirken, als zwei Flaschen Fusel, oder?

Es kann doch nicht sein, wenn man ehrlich ist, dass wenn man betrunken ist, sich noch besser fühlt, als wenn man zwei Stunden Gottesdienst hinter sich hat. Herr, ich habe überhaupt keinen Bock, schon seit drei Jahren, irgendeine Show zu machen, Showmaster finde ich so einen ätzenden Beruf.

Und entweder ist das wirklich Wahrheit, was Gott verspricht in seinem Wort, oder lasst uns doch einpacken, oder lasst uns doch einen Kaninchenzuchtverein aufmachen.



Wie verwirrt muss man sein, um sowals als die Wahrheit aus Gottes Wort zu verkaufen?

Was gibt es dämlicheres, als ein religiöses Christsein zu leben. Die Welt hat ja schon wenig zu lachen, aber dann hast Du ja gar nichts mehr zu lachen. Dann hast Du auch noch die ganzen Lasten des Herrn zu tragen. Wir müssen dem Herrn den Arm stützen, so ähnlich wie Mose damals.

Jemand schickte mir einen Bibelvers, ich weiß gar nicht wo er steht, vielleicht im Korintherbrief, ihr kennt ihn auf jeden Fall. Dieser Vers, wo es heißt: Die Betrübnis Gottes bewirkt eine Umkehr zur Rettung. Für Dich ist es Zeit in die Betrübnis Gottes einzugehen. Nun ich dachte, da musst Du doch mal nachgucken, was der Paulus da überhaupt sagen wollte.

Und dann schlage ich das auf, und dann heißt es da weiter: Die Betrübnis der Welt aber bewirkt den Tod. Und auf einmal sagte ich: Danke Gott für diesen Impuls. Wenn Du in die falsche Richtung unterwegs bist, wenn Du auf dem weg der Welt unterwegs bist, wenn du auf dem Weg bist, ich krieg mein Leben schon selbst hin, Gott brauche ich nicht, dann ist eine Betrübnis Gottes sinnvoll, und es wird hoffentlich dazu führen, dass Du umkehrst, und dass Du den Retter annimmst, und dass Du Dich von ihm nach Hause holen lässt.

Aber der zweite Teil dieses Verses, die Betrübnis der Welt bewirkt den Tod, ist sehr interessant. Und ich glaube, dass sich die Christen die Betrübnis der Welt haben auflegen lassen, weil sie dachten, irgendwie bin ich ja auch durch diesen ätzenden Zustand, irgendwie auf die Idee gekommen, ich muss umkehren, wie dieser verlorene Sohn da im Schweinestall, der hat sich nicht unbedingt dort mit Lachen die Zeit dort vertrieben, dann ist er nach Hause gekommen und dann fing aber die Party an.

In diesem Moment sagt der Feind: Ja, jetzt geht es weiter mit der Betrübnis nach Gottes Art. Aber es ist nicht mehr die Betrübnis nach Gottes Art, es ist die Betrübnis der Welt. Diese depressive Grundhaltung, dieses Sorgengeladene.


Anm: Trenkel will die Leute glauben machen, dass alle Christen ausserhalb von W+G im Geist dieser Welt leben. Wenn er keine anderen Argumente hat, als diejenigen, die seine verbogene "Teholügie" nicht annehmen zu diskrimminieren und zu verleumden, zeigt das eigentlich nur seine eigene innere Verlorenheit.

Wenn Du sagst, Du machst Dir keine Sorgen, halten Dich die Leute entweder schon für Irre, oder für total verantwortungslos, aber Jesus sagt über dreißig mal, wir sollen uns nicht sorgen.

Sorgen – diese kranke, seelische Art der Liebe. In dem Moment, wo Satan es schafft, Dir die Betrübnis der Welt aufzulegen, kann dieses kostbare Wort, all die kostbaren Verheißungen im neuen Bund, die zu Deinem Erbe gehören, können in Deinem Herzen nicht mehr aufgehen. Es wird erstickt. Das ist das, was Jesus auch im Zusammenhang mit dem vierfachen Ackerfeld sagt, mit den Sorgen der Zeit, und den Betrübnissen und Ärgernissen. Und das ist die Betrübnis nach Art der Welt, die bewirkt nichts Positives, die bewirkt nur Tod.


Nur, dass das Göttliche abgetrieben wird. Traurigkeit, Betrübnis, wie wir sie alle kennen, hat nichts Positives in sich, es hat nur die Funktion, dass Göttliche abzutreiben, bevor es ans Licht kommt.

Anm: Trenkel plädiert hier stattdessen für den emotionslosen, gefühlskalten und fremdgesteuerten Superchristen. Offenbar glaubt er Gott würde das Paradies mit seinen religiösen W+G Robotern wiederherstellen.

Es ist nicht der Auftrag Gottes, dass die Christen immer die Lastenträger, die Bürdenträger des Herrn sind, und jede zweite Gebetsstunde mit so einem weinerlichen Unterton enden muss.

Ich glaub wirklich von ganzem Herzen, dass Jesus der glücklichste Mann war, der jemals über diese Erde gelaufen ist. Jesus war der glücklichste Mensch. Er hatte überhaupt keine Probleme damit, zu lachen.

Im Hebräerbrief heißt es im 1. Kapitel, dass Jesus mit Freudenöl gesalbt war. Öl hat nichts anderes in der Bibel zu bedeuten als Salbung. Dann könntest Du Dich eigentlich freuen. Du bist Teilhaber an seiner göttlichen Salbung. Und diese göttliche Salbung bricht das Joch, dass so lange auf Deinem Leben gelegen hat. Und damit wirst Du wieder befreit für die noch größeren Salbungen, die der Herr für Dich bereit hat. Diese noch stärkeren Salbungen kannst Du momentan gar nicht packen, weil Du mit diesen Salbungen voll vor die Wand donnern würdest.

Anm: Dieses Salbungsgedöhns will die Leute lediglich davon abhalten, willentlich in eine Beziehung mit dem lebendigen Gott zu treten.

Wenn du nur Kraft hast, und das in dieser depressiven Grundhaltung auch noch lebst, in dem Moment wo die Dienstsalbung auf mir wäre, ich aber noch nicht zu dieser Freudenpartei gehörte, da würde es immer heftiger, und das kennt ihr ja auch von den Erzählungen von Pastor Helmut.

Deswegen ist das so wichtig: wir denken immer, wir bräuchten nur wieder eine Gabe obendrauf, brauch noch eine stärkere Kraftsalbung obendrauf, und dann fahr ich mit meinem Ferrari durch die Gegend, aber habe noch nicht mal einen Führerschein für ein Mofa.

Es ist so wichtig, dass die Seele heil und frei wird, dass der Richtige auf dem Thron sitzt und regiert. Jesus sagt in Johannes: Meine Freude soll niemand mehr von Euch nehmen. Lass sie Dir nicht mehr rauben. Sie ist schon in deinem Geist, in Deinem Herz.

In dem Maße, wie Du Dich dem öffnest, wirst Du erleben, wie eine gewaltige Freisetzung geschieht. Das was Gott an Freisetzung hat, ist stärker, als alles, was du Dir in zwanzig Jahren an Seelsorge reinschieben kannst.
Während meiner Freisetzung, als ich über vier Stühle lag und lachte, hat Gott immer nur eine Offenbarung in mich hinein gegeben:

Der Kleine (der Teufel) hat es nicht geschafft. Der Grund für Deine depressive Stimmung ist Deine Grundhaltung: Er hat es mal wieder geschafft. Mir eine reinzuwürgen, meinem Körper einen reinzuwürgen, mich aus dem Plan Gottes herauszuholen, ich muss schon wieder zwei Klassen zurückgestuft werden, muss wieder von vorne anfangen. Das ganze geht immer wie die Israeliten in der Wüste, immer im Kreis rum, und es geht nicht weiter.

Das was der Feind in Deinem Leben wollte, das hat er nicht geschafft. Warum sage ich das? Weil Du hier sitzt! Weil Du das jetzt hörst.

(Die Menge brüllt vor Lachen)

Anm.:Tatsächlich wird hier der teufel verhöhnt, dier diese Irrlehre längst in der Zwangsjacke hat.

Kannst Du Dir diesen Frust vorstellen, den der Feind hat? Er versucht ständig irgend etwas zu basteln. Er versucht es schon bei Jesus. Und schon da hat er es nicht geschafft. Er hat es nicht geschafft und er wird es nicht schaffen, denn Du bist ein Sohn Gottes, Du bist versiegelt mit seinem Heiligen Geist. Gott hat sein Siegel auf Dein Leben gesetzt.

Und Gott sagt: Egal, was auch immer der Kleine versucht, egal was auch immer er versucht hat in Deinem Leben, Dich zu stoppen, Dich abzuhalten das Göttliche zu empfangen, er hat es nicht geschafft. Er wird es auch nicht schaffen.

Es gibt Leute, die immer noch im Alten leben, weil sie denken: du bist verantwortlich, Du musst prüfen, Du musst die Kontrolle behalten. Das klingt so fromm.

Der Feind kann deswegen in den anderen Religionen so wirken, weil sie die Kontrolle abgeben. Vorsicht! Weil sie die Kontrolle über ihren verstand abgeben, können da die Geister sie besetzen und leben.

Da steckt ein Stück Wahrheit drin, ja. Aber das Traurige ist, dass man als Umkehrschluss gesetzt hat, deswegen hat Gott uns den Verstand gegeben, damit wir als Christen jetzt nie mehr die Kontrolle abgeben.

Ja, logisch, wenn Du als toter Geist, nicht neugeboren aus Gott, die Kontrolle über Dich abgibst und Geister einlädst, werden sie gerne zu Dir einziehen und es sich gemütlich machen.

Aber was für ein kranker Gedanke, was für eine Tragik eigentlich, dass auf Söhne und Töchter Gottes rüberzustülpen, die versiegelt worden sind mit dem Heiligen Geist. Wo Gott sagt, das ist mein Eigentum, da kommt mir kein Dreck rein, da kommt mir nicht ein einziger Untermieter rein, der nicht da rein gehört.

Aber die Seele sagt: Ich werde dem Geist die Kontrolle nicht überlassen. Da könnte ich ja schlimmstenfalls so lachen. Merkst Du, was im Geistlichen geschieht? Offenbart es Dir der Geist gerade? Dass das, was Du für das Weiseste, das Beste gehalten hast, die eigentliche Lüge ist?

Du kommst später mal in die ewige Herrlichkeit und sagst: Das war ganz schön anstrengend da unten. Ein paar Mal hätte ich ja schon Unterstützung von Dir erwartet. Und dann zeigt Gott dir: Da gab es diesen Isolator in Deinem Leben, diesen Widerstand.

Wieviel Krempel an Seelsorge könnte ich mir schenken.

Wer sein seelisches Leben loslässt, Psyche steht da, der wird es finden. Göttliches Leben, die Fülle finden. Es wird hineinfließen ins ewige Leben.

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#3
1Joh1V9

1Joh1V9

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Wenn es noch eines Beweises bedurfte, daß W+G auf einer esoterischen Welle unterwegs ist, dann hat Herr Trenkel ihn hiermit geliefert. Da muß gar kein Zitat mehr draus nehmen, weil die ganze "Predigt" geistliche gesehen voll mit Schund ist.

Auf eine Sache möchte ich dennoch eingehen, nämlich 2.Kor. 5,13.
Ingesamt ist 2. Kor. 5,13-21 der von W+G am meisten mißverstandene Bibelabschnitt.

Die Besonnenheit war bei den Griechen hoch angesehen. Wer maßvoll, ruhig und verständig auftrat und Erregtheit und Unnüchternheit mied, wurde als vertrauenswürdig angesehen. Nun ja, Paulus konnte nicht durchgehend so sein, denn er war doch teilweise bekümmert und zornig gegenüber dem, was in der Gemeinde in Korinth so vor sich ging. Wer den 1. Korintherbrief liest, weiß das und kann vielleicht verstehen, daß man in Korinth womöglich dachte: "Der ist ja völlig überspannt mit seinen harten Zurechtweisungen." Trotzdem bleibt ein bißchen unklar, worauf Paulus mit dem "außer sich sein" anspielt. Paulus war sicherlich enthusiastisch in der Sache des Evangeliums, was den "besonnenen" (aber unzüchtigen und sündigenden) Korinthern teilweise mißfiel, da sie sich in ihrer Lebensweise angegriffen fühlten. Vielleicht kann der Vers eine Ermahnung sein, nicht jeden Enthusiasmus und Begeisterung für das Evangelium als schwärmerisch zu verurteilen. Es ist in Wahrheit nicht ganz so einfach mit der Beutreilung, ob irgendwo ein Schwarmgeist sein Unwesen treibt. Die Frage ist eben auch: "Wofür schwärmt der denn?" Schwärmen die für das Evangelium, oder schwärmen sie für die "Salbung" und "Kraftwirkungen". Bei W+G ist für mich mittlerweile ziemlich offensichtlich, daß es um solcherlei kraftgewirkte spirituelle Erfahrungen geht, und nicht um die Person und Lehre Jesu Christi. Daher haben wir dort auch einen Schwarmgeist, der Menschen in die Irre führt und in ungesunder Weise "außer sich" bringt.

Man beachte auch, daß der Vers in der Vergangenheitsform von "außer sich sein" schreibt und der Gegenwartsform vom "besonnen sein." Paulus läßt auch offen, ob er selber sein Verhalten als unbesonnen bezeichnen würde. Wahrscheinlich nicht. Er hat ja für Gottes Sache geeifert und nicht um seiner selbst Willen. Und die Korinther haben anscheinend auch anerkannt, daß er ein besonnener Mensch ist. Und seine Besonnenheit kommt der Gemeinde zu Gute.

So können wir vielleicht feststellen, daß Paulus "außer sich war", wenn es um das Evangelium ging und wenn es darum ging, die Gemeinde zurechtzubringen. Und er ist besonnen, um die Gemeinde gründlich zu unterweisen in den Dingen Gottes.

Für mich ist ziemlich klar, daß dieses "außer sich sein" jedenfalls nichts mit "Lachsalbung" und "auf dem Boden rollen" zu tun hat. Um das Evangelium zu verkünden, braucht es einen Enthusiasmus, der an "außer sich sein" grenzt und Paulus ist oft genug dafür gesteinigt und verjagt worden. Um in der fleischlichen Gemeinde von Korinth für Zucht und Ordnung zu sorgen, brauchte auch einen gewissen Enthusiasmus, und Paulus hatte mit seinem unangenehmen 1. Korintherbrief riskiert, daß er sein Ansehen vor der Gemeinde vollends ruiniert.

Durch diese komischen Salbungen ist jenfalls noch nie das Evangelium verkündigt und zur Buße von den Sünden gerufen worden. Und deswegen wehre ich mich gegen die Vereinnahmung von 2. Korinther 5,13 für diese bestenfalls fleischlichen, schlimmstenfalls dämonengewirkten Aktivitäten.
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#4
Rolf

Rolf

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Hallo 1Joh1V9,

danke für den Beitrag. Trenkel hielt diesen Vortrag erklärtermaßen unmittelbar nach einer Woche in Freyung, mit Bauer, Zellner, Hartl, Jonathan Haltenhoff etc. und lag hier nach eigenem Bekunden mehr als zwei Stunden von dem dortigen Geist umgeworfen am Boden.

Als Folge dieses Erlebnisses spricht er von einem zweiten Fadenriss in seinem Leben nach seinem damaligen Akoholexzess.
Mich irritiert hier schon, dass er nach eben dieser Erfahrung gleich mehrfach das "außer sich sein" in den Mund nimmt, und welche Zusammenhänge er dieses stellt.

Man darf wohl darüber spekulieren, welche Praktiken die Herrschaften in Freiung da an der Tagesordnung waren, wenn Zeugen berichten, dass man in Röhrnbach die Astralprojektion praktiziert. Für mich mutete das so an, dass bei solchen Gelegenheiten die Nachwuchsleute, die das Vertrauen der "Hohen Herren" genießen, in deren "wahren" Geist" eingeführt werden. Anders sind für mich die Aussagen des früheren Theologen Trenkel nicht begreifbar.

Herzliche Grüße

Rolf
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