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Sektenaussteiger: Für Scientology ist das ein harter Schlag


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Hebräer83

Hebräer83

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18. April 2008

SEKTEN-AUSSTEIGER BEGHE

"Für Scientology ist das ein harter Schlag"

US-Schauspieler Jason Beghe war eines der prominentesten Gesichter von Scientology - jetzt ist er ausgestiegen und rechnet mit bitteren Worten in einem YouTube-Video ab. Fachleute feiern den mutigen Schritt. Und warnen vor den Folgen: "Er wird nun zum Feind erklärt."

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#2
Rolf

Rolf

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US-Schauspieler sagt sich von Scientology los





Jason Beghe: Die Organisation verkrüppelt die Persönlichkeit.

L o s A n g e l e s (idea) – Scientology hat eines seiner prominentesten Aushängeschilder verloren. Der US-amerikanische Fernseh- und Filmschauspieler Jason Beghe hat sich von der Organisation losgesagt, der er zwölf Jahre angehörte.
In Interviews und Internet-Videos attackiert der 48-Jährige jetzt die Organisation, der er nach eigenen Angaben insgesamt etwa eine Million US-Dollar (633.000 Euro) überlassen hat. Scientology sei „Nepp“ und destruktiv, so Beghe. Die Organisation gefährde die geistige, psychologische und spirituelle Gesundheit und verkrüppele die Persönlichkeitsentwicklung. Beghe ist nach Angaben der Londoner Zeitung The Times der erste prominente Ex-Scientologe, der sich öffentlich gegen die Organisation ausspricht, nachdem er 1999 noch eine Fernsehwerbekampagne in Großbritannien unterstützt hatte. Zu den berühmtesten Scientologen zählen die Hollywood-Stars Tom Cruise und John Travolta. Beghe ist überzeugt, dass es schon zur Strategie von Scientology-Gründer L. Ron Hubbard (1911-1986) gehört habe, Prominente einzuspannen. Wenn ein Scientologe einen Prominenten gewinnen könne, so werde die eigene „Ethik-Akte“ gelöscht. Dabei handele es sich um eine Liste der in sogenannten Auditing-Sitzungen bekannten Verfehlungen. Beghe hat sich von Scientology losgesagt, nachdem die Voraussetzungen für Schulungen ständig verändert worden seien und die Organisation von ihm immer mehr Geld erwartet habe.

Kirche oder Wirtschaftsunternehmen?

Scientology bezeichnet sich als „Kirche“ und gibt vor, den einzigen Weg für das Überleben der Menschheit zu wissen. Weltanschauungsexperten werfen der Organisation vor, ein verkapptes Wirtschaftsunternehmen zu sein, das Mitglieder in psychische Abhängigkeit bringe und ausbeute. Der Verfassungsschutz schätzt die Zahl der Anhänger in Deutschland auf rund 6.000, die Organisation spricht von 30.000. Sie hat in Berlin eine Hauptstadt-Repräsentanz und kämpft seit Jahren vergeblich um Anerkennung als religiöse Gemeinschaft wie zum Beispiel in den USA. Die Gesamtzahl der Scientologen weltweit ist nicht genau festzustellen, weil man nicht weiß, wer festes Mitglied und wer Anhänger der Scientology-Philosophie ist. Die Organisation sprach 2005 von über zehn Millionen Anhängern. Empirische Schätzungen gehen von etwas mehr als 100.000 aus.


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