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Fremdenfeindlichkeit: Kirche fordert von Pfarrer Beweise


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Rolf

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Fremdenfeindlichkeit: Kirche fordert von Pfarrer Beweise


Der Bildungsdezernent der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland, Oberkirchenrat Christhard Wagner.
E i s e n a c h (idea) – Der thüringische Pfarrer Reiner Andreas Neuschäfer (Rudolstadt/Erkelenz) soll der Kirchenleitung bis Mitte April Beweise vorlegen, die seine Vorwürfe der Fremdenfeindlichkeit belegen.

Das hat die Kirchenleitung in einem Gespräch mit dem Geistlichen am 8. April gefordert. Neuschäfer hatte das thüringische Rudolstadt im vergangenen Jahr gemeinsam mit seiner Familie wegen angeblicher Ausländerfeindlichkeit verlassen. Frau Neuschäfer und die fünf Kinder seien wegen ihrer indischen Herkunft mehrfach beleidigt worden. Am Ende sei die Situation für sie unerträglich gewesen, hatte sie gegenüber den Medien erklärt. Die aus Westdeutschland stammende Familie zog deshalb zurück ins nordrhein-westfälische Erkelenz. Der Pfarrer pendelt seither zwischen Wohn- und Arbeitsort.

Der Bildungsdezernent der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland, Oberkirchenrat Christhard Wagner (Eisenach), kritisierte in dem Gespräch vor allem, dass Neuschäfer sich seit Bekanntwerden der Vorwürfe in den Medien nicht bei der Landeskirche gemeldet habe, obwohl er darum gebeten wurde. Die Landeskirche wolle die Vorfälle aufklären, die Neuschäfer und seine Familie belasten, soweit es in ihren Kräften steht, sagte Wagner. Neuschäfer wurde gebeten, bis zum 15. April alle Ereignisse mit ausländerfeindlichem Hintergrund chronologisch aufzulisten. Wichtig seien der Landeskirche auch Informationen darüber, was Neuschäfer selbst unternommen und wen er um Hilfe gebeten habe. Ein weiteres Gespräch soll am 23. April stattfinden.
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