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Christen sollen an absoluter Wahrheit von Jesus festhalten


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Rolf

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Christen sollen an absoluter Wahrheit von Jesus festhalten





Religionen verehren nicht alle denselben Gott - widersprüchliches Toleranzdenken



Ruhpolding – "Ja zur Intoleranz" war am Mittwoch, den 26. März 2008, das Thema eines Workshops beim GemeindeFerienFestival SPRING 2008. Dabei rief Siegfried Winkler, Pastor der Evangelischen Gemeinschaft München, die etwa 50 Besucher dazu auf, am Absolutheitsanspruch Jesu Christi festzuhalten. "Es gibt keinen anderen Weg zu Gott als Jesus", betonte Winkler. Dass alle Religionen letztendlich den gleichen Gott verehrten, sei schlichtweg Unsinn, so Winkler. "Wenn man sich wirklich mit Theologie, der Lehre von Gott, beschäftigt, stellt man fest, dass es keinen gemeinsamen Nenner aller Religionen gibt".

Damit stehe man allerdings der modernen Auffassung von Toleranz entgegen, jeder könne nach seiner Fasson selig werden. "Unsere Zeit lässt nur relative Wahrheiten gelten, sie verzichtet auf absolute Wahrheiten", sagte Winkler. Jedoch könnten existenzielle Lebensfragen nicht mit relativen Wahrheiten beantwortet werden, sondern müssten "entweder - oder" entschieden werden. Winkler sagte: "Wir müssen den Absolutheitsanspruch Jesu vertreten, weil es dabei um Fragen des Lebens geht". Diesen Anspruch habe Jesus selbst gestellt. Er sei als Gott in Person auf der Erde gewesen und nur weil er selbst für die Schuld der Menschen gestorben sei, könne er die Schuld auch vergeben. Das sei der einzige Schlüssel zur Gemeinschaft mit Gott. Christen bräuchten mehr Mut, durch diese Botschaft auch Anstoß zu erregen.

Das bedeute nicht, auf Andersgläubige herabzusehen und sie wegen ihres Glaubens zu verurteilen. Aber man sollte biblische Aussagen nicht verkürzen, nur um allen Menschen zu gefallen. Dass Positionen, wie der Absolutheitsanspruch Jesu nicht toleriert werden, mache die Widersprüchlichkeit im heutigen Toleranzdenken deutlich. Wir sind selektiv intolerant gegenüber Dingen, die uns nicht passen", so Winkler, der auch Vorsitzender der Evangelischen Allianz in München ist. Für ihn heiße Toleranz "die Entscheidung des anderen zu ertragen und ihn zu lieben, auch wenn er etwas anderes glaubt. Aber als Christen sollten wir alles daran setzen, anderen die Begegnung mit Jesus zu ermöglichen".

Das GemeindeFerienFestival SPRING 2008 findet vom 24. bis 29. März 2008 in Ruhpolding/Bayern statt. Mehr als 3.000 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teil. Eine Teilnehmerin ist sogar eigens aus Australien zu dem Festival in Ruhpolding angereist. Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein hat das GemeindeFerienFestival SPRING, das zum 10-mal stattfindet, eröffnet und in seiner Rede betont, dass die Gesellschaft Menschen brauche, die "ihren Glauben offen und öffentlich leben und vorleben". Die Gesellschaft, so Beckstein, "brauche Menschen, die gerade auch Kindern und Jugendlichen zeige, dass ein christliches Wertefundament Halt und Orientierung gibt" Weiter sagte der bayerische Ministerpräsident: "Ohne junge Menschen von heute gibt es keine Kirche Jesu Christi von Morgen". Beckstein forderte die Zuhörer auf, andere Menschen mit der Glaubensfreude anzustecken.

Abtreibung - auch für Christinnen kein Tabu-Thema

In einem weiteren Seminar beschäftigten sich die Teilnehmer mit der Frage der Abtreibung. "Abtreibung", so wurde in dem Seminar deutlich, "ist die dritthäufigste Todesursache" in Deutschland. Alle drei Sekunden wird ein Kind abgetrieben. Auch für Christinnen, die sich vor Gott, dem Schöpfer allen Lebens verantworten müssen, sei Abtreibung kein Tabuthema, so Kathrin Lederer, Sozialpädagogin und Mitarbeiterin der Jugendkirche VIVAVOX in Genthin (Landkreis Jerichower Land/Sachsen-Anhalt). Kathrin Lederer berichtete von der 16-jährigen Susi, die aus christlichem Elternhaus kommt, und schwanger von einem Türken ist. Ihre Eltern raten ihr zu einer Abtreibung. Jahre später fällt sie in Depressionen, träumt von dem ungeborenen Kind. Jetzt wünscht sie sich ein Kind, bleibt aber kinderlos.

Wie die Referentin sagte, gebe es Fakten, "die man wissen sollte, bevor man abtreibt". So beginne schon mit 22 Tagen das Herz eines ungeborenen Kindes zu schlagen. Mit 28 Tagen sei in diesem kleinen Menschen schon alle Organe angelegt. In der achten Woche habe es schon einen unverkennbaren Fingerabdruck. Fast alle Kinder, die abgetrieben werden, seien schon älter als acht Wochen. "Das bedeutet, dass kein "Schwangerschaftsgewebe" entfernt wird, sondern ein völlig entwickelter Mensch", so Lederer. Die Referentin ermutigte junge Christinnen, nicht abzutreiben, sondern Alternativen in Anspruch zu nehmen: Man könne auch ein Kind zur Adoption frei geben, in eine Pflegefamilie geben, oder sich von einem Familienhelfer oder einem Mutter-Kind-Haus helfen lassen. Frau Lederer berichtete auch darüber, dass sie selbst zwei Kindern ein besseres Leben ermöglicht hat: ihr fünfjähriger Sohn sei adoptiert worden, ihre einjährige Tochter ein Pflegkind.


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