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Kirchenvolksbewegung fordert Priesteramt für Frauen


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Rolf

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Mahngottesdienst: Kirchenvolksbewegung fordert Priesteramt für Frauen





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31.03.2008


(epd) - Mit einem Mahngottesdienst für die Ordination von Frauen ist am Sonntag die 23. Bundesversammlung der Kirchenvolksbewegung «Wir sind Kirche» zu Ende gegangen. Vor dem Paderborner Dom forderte die kirchliche Basisinitiative erneut, in der katholischen Kirche auch Frauen für das Priesteramt zuzulassen. «Wir treten für die volle Gleichberechtigung von Frauen in allen kirchlichen Ämtern ein», betonte die Sprecherin Angelika Fromm.

Anlass für den Gottesdienst war der «Weltgebetstag für Frauenordination», den kirchliche Initiativen weltweit in den Tagen um den 25. März feiern, dem Fest Maria Verkündigung. Viele der etwa 40 Teilnehmer an dem Gottesdienst trugen eine lila Stola als Symbol für ihre Forderung nach gleichberechtigten Chancen von Frauen in der katholischen Kirche.

Zuvor hatten sich mehr als 100 Delegierte der Kirchenvolksbewegung zu ihrer Bundesversammlung in Bielefeld getroffen. In einem offenen Brief appellierte «Wir sind Kirche» an Papst Benedikt XVI., den Pflichtzölibat aufzuheben. Im Mittelpunkt des Treffens stand das Thema «Sexualität in christlicher Verantwortung».

Die Paderborner Theologin Agnes Wuckelt betonte, dass sich die katholische Amtskirche bei diesem Thema durchaus bewegt habe. Zwar stünden bei dem Thema «Sexualität» noch immer die Fruchtbarkeit und das Zeugen von Kindern im Vordergrund. In neueren amtlichen Dokumenten würden aber auch «Lustaspekte» berücksichtigt, allerdings müssten Paare verheiratet sein.

Die 1995 aus einer Initiative für Reformen in der katholischen Kirche hervorgegangene Kirchenvolksbewegung versteht sich als eigenständige, von Kirchensteuern unabhängige Stimme der Gläubigen. Sie strebt den Aufbau einer geschwisterlichen Kirche mit voller Gleichberechtigung der Frauen in allen kirchlichen Ämtern und eine positive Bewertung der Sexualität an.
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