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[Rolf]

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Auferstehung findet mehr Glauben als die Börse




Englischer Bischof: Sehnsucht nach wirklichem Christentum liegt in der Luft.
L o n d o n (idea) – In Großbritannien glauben mehr Menschen an die Auferstehung Jesu Christi als an den Aktienmarkt. Das hat der anglikanische Bischof von Lichfield, Jonathan Gledhill, in seiner Osterbotschaft festgestellt.
Es liege „eine Sehnsucht nach der Rückkehr zum wirklichen Christentum in der Luft“, zitiert die Rundfunkanstalt BBC (London) den Kirchenmann. Die Finanzkrise in Großbritannien veranlasse mehr Christen, sich wieder ihrem Glauben zuzuwenden. Das Land sei nicht mehr so weltlich wie noch vor einigen Jahren. Die Ernüchterung über den Finanzmarkt lasse Menschen zur Vernunft kommen. Auch veranlasse die Frömmigkeit von Anhängern anderer Religionen, die als Einwanderer ins Land gekommen sind, die einheimischen Christen, „den Staub von ihrem Glauben abzuwischen“.

Jesus Christus sei gekommen, um Vergebung und neues Leben zu bringen. Das Kreuz zeige, wie böse Menschen sein können und welche Anstrengung Gott unternehme, um sie zurückzugewinnen. Wie die Zeitung Christian Today berichtet, glauben einer vorösterlichen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Theos zufolge 57 Prozent aller Briten, dass Jesus am Kreuz gestorben und wieder auferstanden ist. Das seien weit mehr als diejenigen, die an die Börse glauben, so der Bischof.