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Russland: Lage um Endzeitsekte spitzt sich zu


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Rolf

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Russland: Lage um Endzeitsekte spitzt sich zu




Jesus.de-

25.03.2008

(epd) - Das Drama um die Endzeitsekte im zentralrussischen Gebiet Pensa spitzt sich offenbar zu. Die Höhle, in die sich die 30 Mitglieder der Sekte zurückgezogen haben, ist durch die einsetzende Schneeschmelze vom Einsturz bedroht, wie die Tageszeitung «Kommersant» am Dienstag berichtete. Die Höhlenbewohner weigerten sich jedoch, ihre Bleibe zu verlassen, in der sie den Weltuntergang erwarten. Polizisten, die die Eingeschlossenen zur Aufgabe überreden wollten, seien beschossen worden.

Seit Anfang November sitzen die Anhänger der «Wahren russisch-orthodoxen Kirche», darunter vier Kinder, unter der Erde. Verhandlungen mit der Polizei lehnen sie konsequent ab. Am Montag ertönten Hilferufe aus der Höhle. Die Eingeschlossenen seien nach eigenen Angaben mit Erde zugeschüttet, berichtete die Polizei. Auf die Aufforderung, die Höhle zu verlassen, habe ein Mann zwei Mal durch einen Ventilationsschacht auf die Polizisten geschossen und mit Selbstanzündung gedroht.

Freiwillig wollen die Sektenmitglieder ihre Höhle erst am 28. Mai verlassen. An diesem Tag geht nach ihrer Überzeugung die Welt unter. Die russischen Behörden hatten den Sektenführer Pjotr Kusnezow bereits im vergangenen Jahr wegen Einschränkung der Persönlichkeitsrechte festgenommen. Am Montag wurde gegen ihn zudem ein Verfahren wegen der Propagierung religiöser und nationalistischer Hetze eröffnet. Der selbst ernannte Priester befindet sich derzeit in einer psychiatrischen Anstalt.
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#2
Rolf

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Erste Sektenanhänger verlassen ihr Erdloch





Sie warten auf den Weltuntergang, doch stattdessen kam der Frühling. Und der trieb einige Mitglieder einer russischen Sekten aus dem Erdloch, in dem sie seit Monaten auf die Apokalypse warten. Denn wegen des Tauwetters droht die Höhle einzustürzen. Dennoch harren knapp 30 Menschen weiter dort unten aus.


In Russland haben die ersten Anhänger einer Weltuntergangssekte nach fünf Monaten überraschend ihre unterirdische Höhle verlassen und sind nach Hause zurückgekehrt. Die sieben Frauen hätten das Erdloch in der Nähe von der Pensa an der Wolga am Freitagabend verlassen, weil wegen des Tauwetters und Hochwassers Einsturzgefahr bestand.

Das teilte der Vizegouverneur des Gebietes Pensa, Oleg Melnitschenko, nach Angaben der Agentur Interfax mit. 28 Menschen, darunter vier Kinder, hielten sich weiter in der Höhle auf. Es gebe weitere Verhandlungen, damit auch die übrigen der selbstmordgefährdeten Sektenanhänger aufgäben, hieß es.

Nach Angaben russischer Behörden hatten sich die Mitglieder der Sekte „Wahre russisch-orthodoxe Kirche“ in dieser Woche bereiterklärt, ihr Versteck zum orthodoxen Osterfest am 27. April vorzeitig zu verlassen. Ursprünglich wollten sie bis Mai in dem Tunnelsystem unter der Erde ausharren, um den Weltuntergang zu überleben. Im Fall einer Erstürmung der Höhle hatten sie damit gedroht, sich selbst zu verbrennen. Die Behörden hätten bereits Vorbereitungen für die medizinische und psychologische Betreuung der Menschen getroffen, die sich Anfang November in dem Erdloch verschanzt hatten, sagte Melnitschenko. Den Frauen, die am Freitag wieder nach Hause zurückkehrten, gehe es gut, hieß es. Die Männer, Frauen und Kinder hatten sich mit allem Nötigen zum Überleben versorgt.
Das teilte der Vizegouverneur des Gebietes Pensa, Oleg Melnitschenko, nach Angaben der Agentur Interfax mit. 28 Menschen, darunter vier Kinder, hielten sich weiter in der Höhle auf. Es gebe weitere Verhandlungen, damit auch die übrigen der selbstmordgefährdeten Sektenanhänger aufgäben, hieß es.

Nach Angaben russischer Behörden hatten sich die Mitglieder der Sekte „Wahre russisch-orthodoxe Kirche“ in dieser Woche bereiterklärt, ihr Versteck zum orthodoxen Osterfest am 27. April vorzeitig zu verlassen. Ursprünglich wollten sie bis Mai in dem Tunnelsystem unter der Erde ausharren, um den Weltuntergang zu überleben. Im Fall einer Erstürmung der Höhle hatten sie damit gedroht, sich selbst zu verbrennen. Die Behörden hätten bereits Vorbereitungen für die medizinische und psychologische Betreuung der Menschen getroffen, die sich Anfang November in dem Erdloch verschanzt hatten, sagte Melnitschenko. Den Frauen, die am Freitag wieder nach Hause zurückkehrten, gehe es gut, hieß es. Die Männer, Frauen und Kinder hatten sich mit allem Nötigen zum Überleben versorgt.


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Hebräer83

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Weltuntergangssekte gibt auf
Die letzten neun Anhänger verlassen ihre Erdhöhle


Nach einem halben Jahr vergeblichen Wartens auf den Weltuntergang sind die letzten neun Anhänger einer russischen Sekte aus einem Erdloch zurück ans Tageslicht gekommen. Zuletzt hatten sie mit den Leichen zweier Verstorbener in dem Versteck gehaust.
Der Gesundheitszustand der neun Gläubigen sei den Umständen entsprechend "zufriedenstellend", teilte ein Behördensprecher am Freitag im Gebiet Pensa, 600 Kilometer südöstlich von Moskau, mit. Die Menschen seien davon überzeugt worden, dass von den Leichen zweier zuvor in den Höhlen gestorbener Frauen eine große Infektionsgefahr ausgehe.

Anhänger drohten mit Selbstmord

Im November 2007 hatten sich mehr als 30 Sektenmitglieder, darunter auch Babys und Kleinkinder, mit Lebensmitteln und Decken in ein unterirdisches Tunnelsystem mit Belüftungsanlage geflüchtet. Der Polizei gelang es im Frühjahr, zwei Dutzend Männer, Frauen und Kinder zur Aufgabe zu überreden. Die Gläubigen hatten stets gedroht sich anzuzünden, sollten sie gewaltsam aus ihrem Versteck geholt werden.
Der Sektenführer, der selbst nicht mit in die Tiefe ging, war in die Psychiatrie eingewiesen worden.

Mit Material von dpa
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