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Verurteilt für gute Taten?


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#1
Rolf

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Wir vollbringen doch gute Taten, wieso will Gott uns trotzdem verurteilen?


Autor: Dave Remmel



Okay, zugegeben: Jeder hat Fehler und Schwächen - aber jeder Mensch bewirkt doch auch irgendwo etwas Positives. Wenn wir uns bemühen Gutes zu tun, sieht Gott das denn überhaupt nicht?

Doch, Gott sieht das sehr wohl und es hat auch sicherlich (positive) Auswirkungen in unserem Leben, wenn wir uns an diie Richtlinien Gottes halten. Das zeigt schon folgende Stelle:

Matthäus 5, 6 (Gute Nachricht):
Freuen dürfen sich alle, die danach hungern und dürsten, dass sich auf der Erde Gottes gerechter Wille durchsetzt - Gott wird ihren Hunger stillen.
Aber wir können Gott dadurch nicht gefallen. Wir können uns seine Gunst nicht erarbeiten. Das funktioniert nicht. Stell Dir mal vor es wäre wirklich so: Du müsstest Deine Fehler und Schwächen immer durch gute Taten, regelmäßige Gebete und fromme Handlungen ausgleichen. Du könntest nie die Sicherheit haben, ob Du Gott nun gerade wohlgefällig bist oder nicht, Du wüßtest niemals, ob Du genug gebetet und genug "gute Taten" vollbracht hast. Du hättest nie die Sicherheit, dass die gute Seite gerade überwiegt. Angenommen Du hast etwas gestohlen oder jemanden angelogen, Du könntest nie wissen wievielen Omas Du noch über die Straße helfen müsstest, ;-), um das wieder auszugleichen...
Wir können uns unser Heil nicht durch fromme Werke verdienen
Außerdem wäre es auch nicht gerecht von Gott: Stell Dir mal vor, ein Mann ist wegen einem Raubüberfall verhaftet worden und steht deswegen vor Gericht. Der Richter spricht ihn frei mit folgenden Worten an: "Das mit dem Raubüberfall war zwar echt nicht okay, aber Du warst immer sozial sehr engagiert, hast viel Geld an karikative Organisationen gespendet, warst regelmäßig im Gottesdienst, hast immer treu Deine Steuern gezahlt und bist auch nie mit dem Auto zu schnell gefahren. Das sollte ausreichen um den Raubüberfall auszugleichen. Du bist frei!"
So schreibt auch Paulus zu dem Thema:

Römer 3, 28 (Hoffnung Für Alle):
Also steht fest: Nicht wegen meiner guten Taten, die ich Gott vorweise, werde ich von meiner Schuld freigesprochen. Gott spricht mich erst dann frei, wenn ich mein Vertrauen allein auf Jesus Christus setze.

Wir können Gott also durch fromme Höchstleistungen nicht gnädig stimmen oder dazu bringen uns zu erlösen. Und das ist auch gut so, denn das würde nur in einen einzigen großen Krampf ausarten. Wenn wir uns Gottes Gesetze genau anschauen, wird schnell klar: Man KANN diese Gesetze niemals vollständig erfüllen! Wir sind also auf Gottes Gnade angewiesen. Die einzige Möglichkeit ist, das Geschenk von Jesus anzunehmen der für alle unsere Fehler gestorben ist.
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