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Ein ungeheurer Vorgang der Diskriminierung


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Rolf

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Es ist ein ungeheurer Vorgang der Diskriminierung, wenn Heilungsmöglichkeiten vorenthalten werden





Stellungnahme des Missionshaus Bibelschule Wiedenest zu den Angriffen von Volker Beck und der Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN auf evangelikale Christen

Wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch ein unveräußerliches Recht darauf hat, selbst bestimmt zu leben. Das schließt auch die Wahlfreiheit zu einer Therapie mit dem Ziel der Abnahme homosexueller Neigungen ein. Es gibt viele Christen, die die Erfahrung gemacht
haben, dass sie von ihrer homosexuellen Neigung geheilt wurden. Wissenschaftliche Studien wie die von Robert Spitzer (2003), Columbia University New York, bestätigen, dass Therapien, die eine Abnahme sexueller Impulse zum Ziel haben, wirksam sind und keine schädliche
Wirkung haben. Wir verstehen zwar, dass die Bundesregierung in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage die Mehrheits-Meinung teilt, dass Homosexualität nicht als Krankheit bezeichnet werden soll, also auch keiner Therapie bedarf und auch nicht einer Therapie zugänglich
sei. Wir verwahren uns aber gegen die Unterstellung, dass davon abweichende Meinungen per se als unseriös und Hilfsangebote von vornherein als pseudowissenschaftlich diskreditiert werden.
Es stellt aus unserer Sicht einen ungeheuren Vorgang der Diskriminierung dar, wenn man Menschen, die ihre homosexuelle Neigung als nicht wünschenswert empfinden, Heilungsmöglichkeiten
vorenthalten will, nur weil das der Auffassung der Homosexuellen-Lobby widerspricht.

Die Therapieangebote sind völlig freiwillig, sie werden niemandem aufgedrängt. Auch das auf dem Christival ursprünglich angebotene Seminar war kein Pflichtprogramm für die Christival-Teilnehmer, sondern ein Angebot für Betroffene.

Wir treten als Christen für die Würde, die Autonomie und den freien Willen eines jeden Menschen ein. Dies schließt die Toleranz auch anders denkenden, empfindenden und handelnden Menschen gegenüber ein. Besonders Minderheiten müssen geschützt werden, wenn sie
aufgrund ihrer religiösen und ethischen Überzeugungen zu vom gesellschaftlichen Mainstream abweichenden Auffassungen kommen. Dies trifft u.E. auch auf solche Menschen zu, die unter ihren homosexuellen Anlagen leiden und diese als unvereinbar mit ihren Wünschen
und Überzeugungen sehen. Die Bemühungen um solche in unserer Gesellschaft weithin übersehenen Menschen dürfen nicht von vornherein diskreditiert werden.

Dr. Horst Afflerbach
Dozent der Bibelschule Wiedenest
14. Februar 2008

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