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Die Hintergründe des Yoga


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Rolf

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Die Hintergründe des Yoga




- von Dr. Kropf -




Bei meinen Vorträgen und in der Sprechstunde tauchen immer wieder Fragen zum Umgang mit den Übungen des Yoga auf. Es ist eine Behandlungsmethode, die ich nicht selbst praktiziert habe, wie es bei allen anderen bisher abgehandelten Behandlungsmethoden der Fall ist. Deshalb möchte ich hier besonders eine Kennerin der Methode, die selbst Yoga praktizierte, zu Wort kommen lassen.

Sie heißt Frau Montenegro und ist 1990 durch das Lesen der Bibel zum Glauben an Jesus Christus gekommen. Daraufhin gründete sie das Missionswerk CANA, das biblisch fundierte Antworten zum New Age Denken und der damit einhergehenden Verführung gibt. Im Folgenden zitiere ich aus ihrer inhaltlich hervorragend gemachten (englischsprachigen) Website die Ausführungen zum Yoga. Darin setzt sie sich vor allem mit den spirituellen Wurzeln des Yoga auseinander und stellt diese den Aussagen der Bibel gegenüber.

Folgend ihr Bericht:

Yoga wird in Indien in vielen Formen praktiziert, weil es verschiedene Formen der Yogaausübung gibt. Oft begegnet man in den westlichen Ländern dem Hatha-Yoga, der physischen (körperlichen) Form des Yoga. Sie wird als eine Gesundheitsübung angepriesen, ein Weg, um Stress zu minimieren und eine Methode, den Körper geschmeidig zu machen. Oft sind Atemtechniken und Entspannungsübungen integriert. Wenn der Yogalehrer keinerlei religiöse bzw. spirituelle Ideen des Yoga erwähnt, dann wird Yoga von den Lernenden nur als eine rein auf den körperlichen (physischen) Bereich gehende Übungstechnik verstanden - dem ist aber keineswegs so. Also was ist Yoga wirklich?


Das Wort Yoga leitet sich von einer verloren gegangenen Übersetzung eines Begriffes aus dem Sanskrit her, was soviel wie "verbinden" bedeutet. Mit wem oder was verbinden? Das Ziel aller Yogaformen ist die Einheit mit der uns umgebenden gesamten Welt, die meistens aus der Sicht der hinduistischen Gottheiten gesehen wird. Oder aus der Sicht eines unpersönlichen Gottes bzw. einer göttlichen Kraft, durch die die lebendige Vorstellung des Göttlichen in uns realisiert werden soll. Das heißt, durch die "Gott in uns Erkenntnis" soll dem Übenden die Erkenntnis vermittelt werden, selbst Gott zu sein. Der Hinduismus, in dem Yoga ein fester Bestandteil ist, lehrt, dass unsere angeborene Natur Gott ist. Dieses Wissen soll erfahrbar bzw. sichtbar gemacht werden durch Training und wiederholtes Ausrichten unseres Denkens auf die in uns wohnende, göttliche Kraft. Unser eigener Verstand wird dabei als Ursache unserer Knechtschaft angesehen. Die verschiedenen Yogaformen sind ersonnen worden, um verschiedene spirituelle Dinge zustande zu bringen. Zum Beispiel bei dem Bhakti Yoga wird Hingabe und Andacht zu einem Guru oder Gott gelehrt; bei dem Karma Yoga wird die richtige Aktion bzw. Handlung betont; bei dem Raja Yoga wird die Disziplin gelehrt, um den eigenen Fokus ohne Schwanken und Unschlüssigkeit auf das allumfassende Wissen zu richten. Hatha Yoga hat seine Grundlagen in bestimmten Körperhaltungen ("Asanas"), die der vertieften Meditation und Atemkontrolle dienen. Sowohl bei den verschiedenen Yogaformen als auch bei Transzendentaler Meditation werden so genannte "Mantras" benutzt. Dies sind mystische Wortsilben (zum Beispiel die Silbe "OM"), die die Meditation vertiefen helfen. Und obwohl die verwendeten Mittel für unser Auge unterschiedlich erscheinen, haben alle Yoga-Praktiken das eine Ziel, die Dualität (=Zweiteilung / Trennung) unseres Seins zu überwinden und eine neue Einheit zu schaffen.


Die Atemtechniken, die beim Yoga gelehrt werden und Pranayamas genannt werden, haben ihre Grundlagen nicht in physischen (=sichtbaren) Gesetzen, sondern in der geistigen (spirituellen) Idee des Prana. Prana ist im hinduistischen Glauben der göttliche Atem des Lebens, der das ganze Universum durchtränkt. Prana ist gleichbedeutend mit dem kosmischen Atem, durch den der Mensch in ein Stadium des "Abschaltens" ("out of tune") kommt; und die Pranayamas wie auch die Asanas werden von bestimmten psychomentalen Phänomenen begleitet. Durch das Anwenden der Pranayamas soll der Mensch in die Lage versetzt werden, den Fluss der Lebenskraft zu steigern. Die Atemkontrolle einschließlich der Atemübungen verursachen beim Übenden sehr oft einen leichten Trancezustand.


Da immer wieder Fragen zum Hatha Yoga auftauchen, hier einige zusätzliche Erläuterungen. Hatha Yoga kann als eine Methode definiert werden, durch die man die erreichbare Verbindung mit der eigenen, in uns wohnenden "Göttlichkeit" wieder herzustellen versucht, in dem man die Kontrolle über den physischen (sichtbaren) Körper entwickelt. Diese Form des Yoga verwendet verschiedene Körperhaltungen, die als "Asanas" bezeichnet werden. Viele der "Asanas" haben die Wurzeln ihrer spezifischen Körperhaltungen in der Anbetung hinduistischer Götter, die sich wiederum in solchen Formen wie der Sonne, dem Tiger, dem Baum, der Schlange u. a. offenbaren. "Asanas" wurden ersonnen, um als Meditationshilfe zu dienen und den Körper für die energetischen, mentalen Übungen zu stärken.


Alle Yogaformen, einschließlich des Hathayoga, entspringen dem Glauben, dass ein Mensch seinem niedrigen oder illusorischen Sein entfliehen und durch die Vereinigung mit dem Göttlichen davon Befreiung erleben kann. Aber ist diese Einheit, wenn überhaupt möglich, wirklich die Befreiung? Wer oder was ist der "Gott" des Yoga? Ist die Auslöschung Ihrer persönlichen Identität in ein unpersönliches Energiekonglomerat wirklich identisch mit ihrer Befreiung? Helfen Techniken wie Yoga, Meditation und Atemkontrolle wirklich, dass Sie frei werden? Oder sind es nur eine Reihe von Übungen, damit Sie beständig auf Trab gehalten werden und am Ende dann auch noch glauben, Sie würden etwas Vernünftiges tun? Ist Yoga wirklich eine gute Wahl? Und eine Frage, die oft gestellt wird: Ist es möglich, dass jemand die spirituellen Lehren des Yoga ablehnen, aber die körperlichen Bewegungen und Positionen praktizieren kann? Lassen wir dazu einen bekannten Yogalehrer, Swami Sivenanda Radha, aus seinem Buch "Hatha Yoga" darauf antworten: "Asanas sind eine göttliche Handlung...jede Asana erschafft eine bestimmte Stufe im Geist ...um den Suchenden in engeren Kontakt mit dem Höheren Selbst zu bringen." (Zitatende)


Deshalb sollten Menschen, die Jesus lieben und dementsprechend Seinen Weisungen gehorsam sein wollen über folgendes nachdenken:


1. Keine okkulte Methode oder Behandlung lässt sich lösen von ihrer Wurzel (Denksystem, Philosophie, Entstehungsgeschichte)!

2. Keine okkulte Behandlung und ebenso kein "Heilmittel" aus dem okkulten Bereich werden durch Gebet in Segen verwandelt!


Gott sei es gedankt, dass es genügend andere Möglichkeiten der Auswahl von Körperübungen gibt, um unseren Körper ohne okkulte Beeinflussung zu trainieren. Yoga ist dafür keine gute Wahl, denn es führt nur in noch größere Gebundenheit.



Könnte es sein, dass Befreiung durch eine Person und nicht durch ein System kommt? Vor langer Zeit sagte der Gottes- und Menschensohn Jesus Christus: "Wer aber von dem Wasser trinkt, dass ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten. Tatsächlich wird dieses Wasser, was ich ihm gebe werde, in ihm zu einer Quelle von Wasser werden, das bis ins ewige Leben quillt." (Johannes 4,14).

Jesus hat auch einiges über Verbindungen zu sagen, aber es ist nicht die Einheit mit einer unpersönlichen Macht, sondern das Ruhen in Christus: "Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig. So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht!" (Matthäus 11,28-30) Diese Verse zeigen uns, dass wir unsere Lasten auf Christus legen dürfen, wegen dem, was ER am Kreuz für uns getan hat. Anstatt endlos mit den Yogalehren herum zu experimentieren, die nur zu größerer Gebundenheit führen werden.

Abschließend die Stellungnahme eines erfahrenen Arztes und Seelsorgers, Dr. med. Manfred Heide, zum Thema Yoga und christlicher Glaube (67): "Beim Betreiben von Yoga kann man in das Okkulte verwickelt werden. Es gibt keine Kombination von Yoga und christlichem Glauben. Ein Christ legt seine Gedanken auf Christus, nicht auf unbekannte Kräfte in den Yogaübungen. Ein Christ glaubt an einen lebendigen Gott; er sucht sein Heil nicht in anderen Religionen. Yoga ist ein Weg, der in den Abgrund - ins Verderben - führt. Gott sagt uns in seinem Wort (Apostelgeschichte 4, Vers 12): „Jesus Christus und sonst niemand kann die Rettung bringen!".


Gebetsvorschlag für die Befreiung von okkult belasteten Heilmethoden:

"Lieber Herr Jesus, ich erkenne, dass ich in meinem bisherigen Leben viele Irrwege gegangen bin und Lügen und Zauberei in meinem Leben bewusst oder unbewusst geduldet oder praktiziert habe. Ich komme jetzt zu Dir und nehme Deine Einladung an: Du sagst: "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken" (Matthäus 11,28). Ich komme zu Dir, Herr Jesus, mit allen meinen Sünden, Problemen und Abhängigkeiten. Ich wende mich heute ab von allem Bösen, aller Zauberei und jeder okkulten Heilmethode. Ich setze mein ganzes Vertrauen auf Dich, den Sohn des lebendigen Gottes, denn Du hast gesagt: "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinaus stoßen" (Johannes 6,37). Ich bekenne und glaube mit ganzem Herzen, dass Du mein Erlöser, mein Herr und mein Gott bist. Ich sage jedem Irrglauben, jeder Zauberei und jedem Götzen in meinem Leben ab und rufe die siegreiche Herrschaft und die Herrlichkeit des lebendigen Sohnes Gottes, meines neuen Herrn und Heilandes Jesus Christus, über meinem Leben ganz neu aus! Ich danke Dir, dass Du mich als Dein Kind angenommen hast und ich öffne mich jetzt für Deinen Heiligen Geist. Ich nehme jetzt im Glauben das Geschenk des Heiligen Geistes für mein ganzes Leben an und freue mich, dass Er von nun an mein Tröster und Lehrer für alle Tage meines Lebens ist. Ich vertraue Dir, Herr Jesus, und dem Wirken Deines Heiligen Geistes in mir und überlasse mich dieser neuen Führung vom Himmel. In Jesu Namen!
Amen!"

Dr. med. Mathias Kropf,
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