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Terroristen missbrauchen behinderte Frauen als Attentäterinn


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Rolf

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Bagdad: Terroristen missbrauchen behinderte Frauen als Attentäterinnen





Jesus.de-

04.02.2008


Bei den schweren Anschlägen am vergangenen Freitag in Bagdad wurden offenbar zwei geistig behinderte Frauen als Attentäterinnen missbraucht. Nach Angaben von Sicherheitskräften sollen Terroristen den zwei vom Down-Syndrom betroffenen Frauen Sprengstoffgürtel umgeschnallt und die Bomben dann per Fernzünder aktiviert haben.

Die Frauen hielten sich auf zwei Wochenmärkten auf, als die Sprengsätze im Abstand von etwa zwanzig Minuten explodierten. Der erste Anschlag geschah im Zentrum Bagdads, der andere im Südosten der Stadt auf einem Geflügelmarkt. Mindestens 99 Menschen wurden dabei getötet, 150 bis 200 verletzt. Augenzeugen berichteten, die Märkte seien wegen des guten Wetters an dem Tag besonders voll gewesen.

Ein irakischer Militärsprecher sagte über die Hintermänner, sie zeigten ihren „teuflischen Charakter, indem sie auf unschuldige Iraker zielen“.

Auch US-Außenministerin Condoleezza Rice verurteilte die Anschläge zutiefst machte Al Qaida verantwortlich für die Anschläge. Rice sagte in Washington, die Art und Weise der Anschläge zeige, „dass Al Qaida die brutalste und heruntergekommenste aller terroristischen Bewegungen“ sei.

Der irakische Staatspräsident Dschalal Talabani erklärte, die Terroristen seien von
„Rache geleitet“. Sie wollten zeigen, dass sie noch immer in der Lage seien, die „Versöhnung des irakischen Volkes aufzuhalten“.

Seit Ende letzten Jahres wurden mehrere Selbstmordanschläge von Frauen durchgeführt. Offenbar werden diese von Sicherheitskräften seltener kontrolliert. Bei den Anschlägen vom Freitag handelt es sich um die schwersten Selbstmordanschläge in Bagdad seit sechs Monaten.
(bb)
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