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Russische Protestanten geraten zunehmend unter Druck


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Rolf

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Russische Protestanten geraten zunehmend unter Druck




Der Vorsitzende der Russischen Evangelischen Allianz, Baptistenpastor Vladimir Ryaguzow: Interesse am Glauben bleibt ungebrochen.

W e t z l a r (idea) – In Russland geraten Protestanten zunehmend unter Druck. Das berichtete der Vorsitzende der Russischen Evangelischen Allianz, Baptistenpastor Vladimir Ryaguzow (Moskau) in einem Interview mit dem Evangeliums-Rundfunk (ERF) in Wetzlar. Etliche Freiheiten für Christen, die sich nach dem Fall des Eisernen Vorhangs eröffnet hatten, bestünden heute nicht mehr.

Als Beispiele nannte Ryaguzow das Anmieten von Stadien für christliche Veranstaltungen und den Zugang zu Radio- und Fernsehprogrammen. Ende 2007 wurden die Sendungen des ERF und seines internationalen Partners Trans World Radio (TWR) aus den staatlichen Programmen Majak und Junost verbannt. 16 Jahre lang war es zuvor möglich gewesen, täglich Beiträge über diese landesweiten Sender über alle Zeitzonen der GUS hinweg zu verbreiten. Das 1997 erlassene Religionsgesetz billige der russisch-orthodoxen Kirche eine staatstragende Rolle zu, so Ryaguzow, während vor allem protestantische Kirchen benachteiligt würden. Die russisch-orthodoxe Kirche arbeite immer enger mit der Regierung in Moskau zusammen und wolle sich als nationale Institution etablieren.

Evangelikalen sei die persönliche Evangelisation das einzig verbliebene und wichtigste missionarische Werkzeug geworden. Das beispielhafte Leben jedes Christen und eine überzeugt gelebte Einheit der evangelischen Kirchen und Freikirchen trügen dazu bei, dass auch heute noch viele Russen als Christen gewonnen werden können. „Das Interesse am christlichen Glauben bleibt ungebrochen“, so Ryaguzow. In der russischen Allianz sind 40 Kirchen sowie christliche Werke und Ortsgruppen zusammengeschlossen. Zum Bund der Evangeliumschristen-Baptisten in Russland, dem Ryaguzow angehört, zählen 1.300 Gemeinden mit rund 78.000 Mitgliedern.
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