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Justiz ermittelt gegen Glaubensgemeinschaft
Erstellt von
Rolf
, Jan 16 2008 17:51
#1
Geschrieben 16 January 2008 - 17:51
Weltfußballer Kaka: Justiz ermittelt gegen Glaubensgemeinschaft
Jesus.de-
16.01.2008
Weltfußballer Kaka hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er Christ ist. Im Gegenteil: Zum Himmel gestreckte Finger und „Ich gehöre zu Jesus“-T-Shirts sprechen bei Kaka eine deutliche Sprache. Seine Mitgliedschaft in der brasilianischen Religionsgemeinschaft „Renascer em Cristo“ stellt ihn jetzt allerdings mit an den Pranger: Weil gegen die Gründer der Freikirche Haftbefehl wegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung erlassen wurde, prüfe die Staatsanwaltschaft derzeit, in welcher Verbindung der 25-jährige zu den Gründern der zweitgrößten pfingstlerischen Freikirche Brasiliens steht, berichten italienische Medien.
„Renascer em Cristo“-Gründer Estevam und Sonia Hernandes, die Schätzungen zufolge über ein Privatvermögen von umgerechnet 52 Millionen Euro verfügen, waren vor einem Jahr in Miami beim Devisenschmuggel erwischt worden. In einem Gebetsbuch fand die Polizei damals 56.000 Dollar. Seitdem sucht Chefermittler Marcelo Mendroni in Sao Paulo nach Beweisen, dass sich die Kirche als kriminelle Organisation mit Geldwäsche finanziert. Im Zuge der Ermittlungen wurde im Herbst auch die Mailänder Staatsanwaltschaft eingeschaltet, weil der Weltfußballer Kaka der Glaubensgemeinschaft in den letzten Jahren Millionenbeträge auf deren Konten transferiert haben soll. Ob es sich schlichtweg um Gemeindebeiträge handelt oder wirtschaftliche Verwicklungen zwischen dem Fußballer und dem Ehepaar bestehen, will die Staatsanwaltschaft klären. Ein erster Fragebogen, der im September verschickt worden sein soll, habe ihn nicht erreicht, erklärte Kaka zu den Vorwürfen, sich bislang nicht kooperativ gezeigt zu haben.
Die Religionsgemeinschaft „Renascer em Cristo“ erhält neben 1200 Ortsgemeinden auch einen eigenen Fernsehsender, eine Radiostation, ein eigenes Verlagshaus und weitere Firmen. Die Angaben zur Mitgliederzahl reichen von mehreren Hunderttausend bis zwei Millionen Gläubigen.
(pg)