Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Was tun mit Sexualverbrechern


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Keine Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34167 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Therapieversuche





Was tun mit Sexualverbrechern





Es gibt keine zuverlässige Therapie für Vergewaltiger und straffällige Pädophile. Und das Risiko für Wiederholungstäter lässt sich bislang kaum einschätzen.


Von Nikolas Westerhoff


Am 6. Dezember 2007 sprach das Bonner Landgericht sein Urteil über den 25-jährigen Tschechen Zdenek H.: lebenslänglich. Er hatte die 14-jährige Hannah aus Königswinter Ende August entführt, vergewaltigt und getötet. Der Homosexuelle gestand: Er habe mal ausprobieren wollen, wie das sei mit einer Frau. Nicht nur Altkanzler Gerhard Schröder fordert für solche brutalen Täter: „Wegsperren – und zwar für immer.“

Doch so einfach ist es nicht. Der Münchner Psychiater Norbert Nedopil zum Beispiel hält das für ethisch äußerst fragwürdig, da nur etwa jeder fünfte Täter rückfällig wird. Vier von fünf „Weggesperrten“ brächte man daher zu Unrecht um ihre Freiheit. Aber: Es gibt keine Therapie, die sicherstellt, dass ein Täter nie mehr rückfällig wird.

Das schien eine Weile anders zu sein: Vor 40 Jahren verkündeten zwei Psychiater, es sei ihnen gelungen, die Triebe von 17 Sexualverbrechern mit dem antihormonellen Präparat Cyproteronacetat (CPL) zu hemmen. CPL blockiert die Testosteron-Rezeptoren im Gehirn und schwächt so die Wirkung des männlichen Sexualhormons. Die Entdeckung wurde als großer Fortschritt gefeiert. In der Folgezeit entwickelte die Pharmaindustrie eine Reihe weiterer triebhemmender Substanzen wie Leuprorelin und Goserelin. Diese Medikamente hatten sich zunächst bei der Behandlung von Männern mit Prostatakarzinom als nützlich erwiesen. Solche Tumoren wachsen umso stärker, je mehr Testosteron im Körper kreist.

Sexualdelikte trotz Hormontherapie

Nun sollten die Testosteron-Hemmer Sexualstraftäter an Rückfällen hindern. Doch die Hoffnungen, die Ärzte und Täter an diese Präparate knüpften, waren illusorisch. Heute ist klar: Es gibt keine effektive Therapie von Vergewaltigern per Pille. Die einzige Therapie-Studie, die empirischen Standards genügt, liefert keine überzeugenden Beweise – wie eine 2004 veröffentlichte Metaanalyse des Psychologen Martin Schmucker von der Universität Nürnberg-Erlangen belegt.

Auch die Psychotherapeutin Annika Gnoth von der Technischen Universität Braunschweig kam in einer 2007 veröffentlichten Studie im Fachblatt „Recht und Psychiatrie“ nach intensiven Literaturrecherchen zu dem Ergebnis: Die Studien weisen zu kleine Fallzahlen vor, um aussagekräftig zu sein. „Es gibt Patienten, die trotz der Medikation Sexualdelikte begehen oder anderes strafrechtliches Verhalten zeigen“, betont Gnoth.

Dennoch, schränkt sie ein, könnten Sexualstraftäter durchaus von den Medikamenten profitieren: Sie schwächen die sexuellen Fantasien ab. Solche Fantasien sind bei Vergewaltigern häufig auf wehrlose Kinder, Menschen mit amputierten Beinen oder verstümmelten Sexualorganen gerichtet. Berichtet ein Täter über derartige Vorstellungen, die er als intensiv und bedrängend erlebt, dann ist er rückfallgefährdet, so der kanadische Psychiater Karl Hanson.


Je konkreter der Patient seine Fantasien ausmalt, desto wahrscheinlicher ist eine erneute Tat. Sadistische Täter, die Fantasien von Verstümmelungen und Erniedrigungen als sexuell befriedigend empfinden, müssen diese Vorstellungen immer weiter steigern, sagt der Psychologe Ralph Pierschke vom Institut für Rechtspsychologie in Waltrop.

Erregung bei Schlachtszenen


Nicht selten falle das Sexualdelikt extremer aus als die fantasierte Tat, weil sich während des Verbrechens nicht die sexuelle Erregung einstellt, die der Täter zuvor in der Fantasie erlebt hat. Im äußersten Fall tötet er das Opfer. Pierschke nennt als Beispiel einen Täter, den als Junge das Schlachten auf dem heimischen Hof erregte und der sich später ausmalte, wie junge Mädchen geschlachtet werden. „Er verbrachte zunehmend Zeit allein, masturbierte und schmückte seine Fantasien weiter aus. Normale Liebesbeziehungen oder Geschlechtsverkehr spielten in seinen Vorstellungen überhaupt keine Rolle.“ Später beging er drei Sexualmorde. Die Therapie eines Sexualstraftäters beginnt mit der Rekonstruktion seines Delikts. In einem Fragebogen wird erfasst, wie die Tat geplant und ausgeführt wurde und welche Gefühle der Täter damit verbindet. Der Therapeut fragt etwa: „War Ihr Opfer zufällig ‚verfügbar‘ oder bestand eine enge Beziehung zu ihm? Haben Sie das Kind durch Geschenke manipuliert oder durch Gewaltandrohungen gefügig gemacht?“

Fast alle Täter spielen ihre Verbrechen herunter. Sie reden das Geschehene klein oder stellen es verzerrt dar. Psychotherapeut Klaus Elsner von der Universität Duisburg-Essen: „Ein Täter entlastete sich mit der Aussage, dass die polizeilichen Verhöre und die Gerichtsverhandlung für seine Opfer doch viel schlimmer seien als seine Taten. Ein anderer Täter bagatellisierte seinen Missbrauch damit, dass die Kinder ja immer wieder zu ihm gekommen seien.“

Solche Verzerrungen in der Wahrnehmung soll der Therapeut korrigieren – aber nicht immer hat er dabei Erfolg. Die Ursache schien lange Zeit das mangelnde Mitgefühl der Täter zu sein. Die Psychiater Marnie E. Rice und Grant T. Harris hatten vor rund zehn Jahren festgestellt, dass Vergewaltiger niedrigere Empathiewerte aufweisen als nicht straffällige Männer. Seither versuchen Psychotherapeuten im Anschluss an die Delikt-Rekonstruktion, das Einfühlungsvermögen von Straftätern zu stärken: Sie vermitteln ihnen in Rollenspielen, wie sehr sich die Opfer gedemütigt und gequält fühlen.

Masturbationsfantasien verändern

Doch die Erfolge dieses Empathie-Trainings sind bescheiden – warum, wird immer klarer. Als die Psychologin Daniela Hosser vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen vor Kurzem die Empathiefähigkeit von 21 jugendlichen Sexualstraftätern und 17 Gewaltverbrechern untersuchte, fand sie heraus: Die Täter waren durchaus fähig, sich in andere Menschen einzufühlen. Ihre generellen Empathiewerte lagen im Normalbereich. Nur wenn sie sich in die Opfer ihrer Taten hineinversetzen sollten, wiesen sie gravierende Defizite auf.

Weitere Studien belegen, dass Vergewaltiger ihr Mitgefühl für das Opfer gezielt herunterspielen. Sie empfinden in der Regel mehr Mitleid für ein Kind, das Opfer eines Autounfalls wurde, als für ein sexuell missbrauchtes Kind. Sie missachten die negativen Gefühle ihrer Opfer, bagatellisieren auf diese Weise ihre Delikte und entlasten damit ihr Gewissen. Sonst wären sie zu ihren Taten gar nicht fähig, ist die Psychiaterin Yolanda M. Fernandez überzeugt. Das Empathie-Training wird meistens durch verhaltenstherapeutische Übungen ergänzt. Deren Ziel ist es, die Masturbationsfantasien des Täters zu verändern.


Er wird beispielsweise aufgefordert, seine aggressiven oder pädophilen Fantasien durch „konventionelle“ sexuelle Vorstellungen zu ersetzen. Indem der Täter die Szenen laut verbalisiert, wird sichergestellt, dass er sich nicht insgeheim Gewaltbilder ausmalt. Laut Elsner fußen solche Übungen auf den Lerngesetzen der klassischen Konditionierung: Die zum Zeitpunkt der Ejakulation geschilderten Fantasien sind an das Hochgefühl der sexuellen Erregung geknüpft und werden auf diese Weise positiv verstärkt. Irgendwann, so die Hoffnung, bevorzugt der Täter bei der Selbstbefriedigung gewaltfreie Fantasien, weil er spürt, dass ihm auch harmlose Gedankenbilder Lust bereiten.

Grausamkeiten steigern sich

Ob Delikt-Rekonstruktion, Empathie-Übung oder Rollenspiel – der therapeutische Aufwand ist groß. Und das Ergebnis ist wenig ermutigend. Nach den Erkenntnissen von Martin Schmucker berichten nur solche Autoren von positiven Therapieeffekten, die selbst an der Behandlung beteiligt waren. Das Rückfallrisiko eines Sexualstraftäters lässt sich durch derartige Psychotherapien kaum verringern. Die Psychiater Karl Hanson und Monique Brussière haben in einer Längsschnittstudie die Lebensläufe von 23000 Straftätern analysiert und festgestellt: Von den Unbehandelten wurden innerhalb von 46 Monaten 17 Prozent rückfällig – und von den Behandelten immer noch 10 Prozent.

Nach Auffassung der Psychologin Gunda Wößner vom Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg sinkt das Rückfallrisiko durch therapeutische Interventionen allenfalls um 10 bis 12 Prozentpunkte. Bei Therapieabbrechern sieht es noch deutlich ungünstiger aus: Hier liegt die Rückfallquote sogar bei 29 Prozent.

Jeden Typ individuell behandeln?

Besonders schlechte Zahlen ergaben die Studien des kanadischen Psychologen Vermon L. Quinsey: Hier lag die Rückfallquote behandelter Sexualstraftäter bei 40 Prozent – höher als die von unbehandelten Tätern. Doch daraus sollte man keine falschen Schlüsse ziehen, warnt Gunda Wößner. Denn bei Quinsey wurden nur Hochrisiko-Täter therapiert – die nicht behandelten Täter waren von vornherein weniger rückfallgefährdet. Wößner sieht das Hauptproblem darin, dass es an typenspezifischen Behandlungskonzepten mangelt.

Meistens werde vor der Wahl der Therapie lediglich grob zwischen „Vergewaltigern“ und „Missbrauchern“ unterschieden. Für eine effiziente Behandlung sei es jedoch erforderlich, verschiedene Tätertypen zu identifizieren und sie individuell zu behandeln.

Doch auch daran gibt es Zweifel. In einer Studie mit 228 in Nordrhein-Westfalen inhaftierten Sexualstraftätern testete der Kriminologe Rüdiger Ortmann die Wirkung sozialtherapeutischer Maßnahmen. Dabei ging es vor allem um den Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen. Sein Befund: Eine Einzeltherapie allein verringert die Rückfälligkeit eines Täters nicht signifikant. Für entscheidend hält Ortmann etwas anderes – nämlich dessen Vorleben: Wer etwa als Kind im Heim untergebracht war oder als Jugendlicher seine Lehre abbrach, ist stärker gefährdet als einer, der aus einem intakten Elternhaus stammt oder eine Berufsausbildung hat.


Mit diesem Ergebnis steht Ortmann nicht allein. Offenbar haben biografische Merkmale wie das Alter eines Täters, seine strafrechtliche Vorgeschichte und sein Sozialverhalten in der Kindheit tatsächlich eine hohe prognostische Aussagekraft. Mehrere Studien zeigen, dass die Prognose umso schlechter ausfällt, je früher ein Täter straffällig wurde und je länger sein Vorstrafenregister ist. Besonders schlecht sieht es für mehrfache Therapieabbrecher aus: Deren Taten werden in der Regel von Mal zu Mal grausamer.

Rückfallchance nur eine Rechenaufgabe?

Als hochgradig rückfallgefährdet gelten Täter, die unter einer sogenannten antisozialen Persönlichkeitsstörung leiden. In der „Psychopathy Checklist“, die diese Abweichungen misst, erreichen diese Sexualverbrecher hohe Werte. Sie sind trickreiche und wortgewandte Blender, die notorisch lügen, übermäßig selbstbewusst sind, keine Schuldgefühle kennen und sich nicht in andere Menschen einfühlen können oder wollen. Täter mit der Diagnose „Psychopathie“ weisen zudem neurobiologische Besonderheiten auf: Bei ihnen sind jene Hirnregionen weniger stark durchblutet, in denen Gefühle wie Angst oder Mitleid verarbeitet werden. Außerdem ist bei dieser Tätergruppe die graue Hirnsubstanz im präfrontalen Kortex um etwa zehn Prozent verringert, wie der Mannheimer Psychiater Harald Dressing berichtet. Die Psychologin Gunda Wößner forderte jüngst 42 forensische Experten auf, das Profil eines therapieresistenten Sexualstraftäters zu skizzieren. Was dabei herauskam, war ein Tätertyp mit hohen Psychopathie-Werten und geringem Leidensdruck.

Um das Verhalten von Tätern zu prognostizieren, setzen amerikanische Psychiater und Kriminologen häufig Statistikprogramme wie „Sexual Violence Risk Assessment“ (SVR-20) und „Static-99“ ein. Im Gegensatz zu ihren europäischen Kollegen vertrauen sie stärker auf mathematisch fundierte Prognosemodelle als auf erfahrungsbasierte Urteile einzelner Therapeuten.

Auswertungen mit dem Sexual Violence Risk Assessment legen nahe, dass das Rückfallrisiko steigt, wenn ein Sexualstraftäter bei seiner ersten Tat sehr jung war, in seiner Kindheit traumatisiert wurde und gegenwärtig über suizidale Gedanken berichtet. Leugnet er die Schwere seiner Taten im Gespräch und bevorzugt er Opfer, die ihm unbekannt sind, dann gilt er als Hochrisiko-Täter mit schlechter Prognose.

Die Vorhersage-Software versagt

In Deutschland sind solche statistischen Methoden umstritten: Nach Ansicht des Psychologen Klaus-Peter Dahle von der Freien Universität Berlin ist es mithilfe von Prognose-Instrumenten wie dem Static-99 zwar möglich, generelles kriminelles Verhalten wie beispielsweise Raub und Diebstahl vorherzusagen. Er hält sie jedoch nicht für präzise genug, um das Risiko für sexuelle Delikte genau einzuschätzen. Denn diese Prognose-Instrumente könnten nur „Gruppen-Wahrscheinlichkeiten“ errechnen, aus denen sich keine Prognosen für den Einzelfall ableiten ließen.

„Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.“ Amerikanische Psychiater und Kriminologen nehmen diesen Aphorismus des französischen Schriftstellers André Malraux sehr ernst. In der Absicht, Verhaltensprognosen zu stellen, durchforsten sie die Biografien von Sexualstraftätern. Sie erfassen beispielsweise, in welchem Alter ein Täter das erste Mal vergewaltigt hat, ob, wann und wie oft er selbst sexuell missbraucht wurde und wie viele Gewaltfantasien seinen Taten vorausgingen.


Unter dem analytischen Blick zerfällt die Täterbiografie in Zahlen, die sich in mathematische Prognosemodelle einspeisen lassen. Doch deren statistische Urteile sind fehleranfällig. Die Psychologin Darci L. Bartosh testete die Vorhersagekraft marktüblicher Statistikprogramme an 73 aus dem Gefängnis entlassenen Vergewaltigern. Das Ergebnis: Keine Software konnte vorhersagen, wer innerhalb von fünf Jahren wieder zum Vergewaltiger wurde – eine ernüchternde Bilanz. Die Frage bleibt: Was tun mit den Tätern?

Nicht jeder ist ein Täter

David Goecker ist angehender Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Er therapiert pädophile Männer an der Berliner Charité. Bild der Wissenschaft: Sie sind an dem Projekt „Kein Täter werden“ beteiligt, bei dem pädophile Männer psychotherapeutisch behandelt werden. Sind diese Männer Sexualstraftäter?

David Goecker: Etwa die Hälfte der Männer hatte sexuelle Kontakte zu Kindern. Das heißt,nicht jeder Pädophile ist auch ein Sexualstraftäter – wie es der öffentlichen Wahrnehmung entspricht.

Bild der Wissenschaft: Fällt es Ihren Patienten schwer, in der Gruppentherapie offen zu reden?

Goecker: Anfangs haben sie Schwierigkeiten damit. Wenn sie aber nach den ersten Treffen spüren, dass alle im gleichen Boot sitzen, berichten sie über ihre Gefühle und Fantasien. Dies ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie.

Bild der Wissenschaft: Besteht nicht die Gefahr, dass einer denkt: Die anderen haben ähnliche Fantasien wie ich, so schlimm kann das nicht sein?

Goecker: Nein, das Problem sehe ich nicht.

Bild der Wissenschaft: Welche Gefühle lösen die Patienten bei Ihnen als Therapeut aus?

Goecker: Eine Therapie mit pädophilen Männer ist nur möglich, wenn man diesen Patienten offen begegnet: „Ich verstehe deine Not, aber du bist verantwortlich für dein sexuelles Verhalten.“ Wie alle anderen Patienten auch können sie bei mir die ganze Palette von Gefühlen auslösen, von Ärger über Trauer bis Freude.

Bild der Wissenschaft: Pädophilie ist nicht heilbar. Diese Erkenntnis ist bitter – wie reagieren die Männer, wenn Sie Ihnen das sagen?


Goecker: Bei vielen ist die Enttäuschung groß, wenn sie dies bereits zu Beginn der Therapie erfahren. Doch Pädophilie ist immerhin behandelbar – mit Psychotherapie und Medikamenten. Ein Leben als Pädophiler ohne Fremd- und Eigengefährdung ist möglich. Dies motiviert die Männer, ein Jahr lang jede Woche nach Berlin zu kommen.


  • 0