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Chemnitz: Hebammen kündigen wegen „Spätabtreibungen"


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Rolf

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Chemnitz: Hebammen kündigen wegen „Spätabtreibungen"




In der Chemnitzer Frauenklinik haben vier Hebammen gekündigt, weil sie die dort vorgenommenen „Spätabtreibungen" nicht mit ihrem christlichen Glauben vereinbaren konnten. Seit Juni wurden die „Spätabtreibungen" auch im Kreißsaal durchgeführt. Mit der Formulierung „Spätabtreibungen" werden Kindstötungen nach der 23. Schwangerschaftswoche bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt sind viele Menschen schon voll lebensfähig und überleben auch nach einer Frühgeburt. Bei „Spätabtreibungen" wird den Frauen in der Regel ein Mittel verabreicht, das die Geburt einleitet, die die Kinder meist nicht überleben. Aber auch andere Methoden werden angewandt, wie die Zerstückelung des Ungeborenen im Mutterleib oder die tödliche Verätzung durch Salzsäure. 2005 wurden so in Deutschland 171 Kinder umgebracht.
Die Klinikleitung, die die Kündigungen der vier Hebammen aus Chemnitz und Umgebung bedauerte, hatte diesen angeboten, bei den „Abtreibungen" nicht anwesend sein zu müssen. „Im Notfall und wenn keine Kollegin zu erreichen wäre, hätte ich aber doch dabei sein müssen", erklärte Kirsten Zeil, eine der Hebammen. „Das konnte ich vor Gott und meinem Gewissen nicht verantworten."

TOPIC Nr. 01/2007
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