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[Rolf]

Neuer Infoflyer über das Wort und Geist - Evangelium


Diese Informationsschrift wurde mir heute übermittelt. Der Autor ist mir bekannt. Die Ausarbeitung ist so gut, dass wir sie unbedingt weiter verbreiten wollen.




Das WORT & GEIST - Evangelium




Eine kurze theologische Auseinandersetzung für Christen mit wenig Zeit

Die Evangeliumsbotschaften der Bibel lassen sich in drei verschiedene Evangelien zu drei unterschiedlichen Heilszeiten und zwei unterschiedlichen Zielgruppen einteilen. Es sind allesamt Evangelien Gottes, doch sie werden auch nach ihren Verkündigern benannt. So haben wir zuerst das Evangelium des Reiches für Israel von Jesus an die Juden, dann das Evangelium der Sündenvergebung und des Reiches Gottes für Israel von Petrus (Apg.) und zuletzt das Evangelium der Sündenvergebung und Gottes geistliche Herrschaft über Juden und Heiden durch die Gemeinde von Paulus. Paulus sprach aber in 2.Kor.11:4 noch von einem „anderen Evangelium“, was auch uns heute Anlass dazu gibt, anhand der Bibel zu prüfen, um welches der 4 verschiedenen Versionen es sich bei dem WORT & GEIST –Evangelium handelt.

Es ist ein Evangelium bei dem der Gläubige schon jetzt Teilhaber der göttlichen Natur ist, aber nicht Teilhaber der Leiden Jesu (z.B. in Verfolgung: Mat.5:10, 1.Petr.4:12-19) Siehe dazu das Evangelium des Paulus und Petrus in 2.Petr.1:10-11, Hebr.5:8, 2.Ti.1:8

Es ist ein Evangelium bei dem die Gläubigen schon alles haben und nichts mehr verlieren können und deshalb ist es auch ein Evangelium, das viele Ohren zu kitzeln versteht. Siehe dazu Gottes Wort: 2.Ti.4:3, Phil.2:12, Kol.3:24, Mat.25:21,30; 41-46, Off.3:5,17; 22:11, Hebr.12:14

Es ist ein Evangelium ohne Hirtendienst und Seelsorge, also ohne Verantwortung für die Schafe, denn W&G ist keine Gemeinde, sondern nur eine Bewegung (in der Bibel nicht zu finden!). Schau mal in Jer.23:1-3 und 1.Ptr.5:2-3 nach!
Es ist somit auch ein Evangelium ohne Betreuung von Witwen und Waisen und schon gar nicht eines für den Geringen, sondern nur für die Starken! Jak.1:27, Ps.82:3, 1.Kor.9:22

Es ist ein Evangelium, das den ausschließlichen Wandel im Geist praktiziert, was ein Seelenleben überflüssig macht! Seele ist verpönt! Dagegen lehrt Gottes Wort in
Mat.26:38; 12:18; 22:37, Jes.1:14, Jak.1:21, 1.Thess.5:23, Phil.1:27, 3.Joh.2

Es ist ein Evangelium bei dem es dem Gläubigen immer „bestens geht“, denn er ist ja eine neue Schöpfung und hat heute schon alle Verheißungen des Wortes! Auch ist er Geist und lebt im Geist, was hat da eine empfindsame Seele noch zu melden? – Einem Geistmenschen geht es auch noch bestens, wenn sie zuhause von einem alkoholisierten Mann geschlagen wird oder wenn Ihr Kind auf der Intensivstation liegt. Ja, selbst bei Krebs im Endstadium bekennt man noch Hochstimmung, denn das sichert einem wenigstens die Anerkennung der Geschwister. Erbarmen, Trost und Mitgefühl brauchen neue Kreaturen nicht mehr! Ein neuer Mensch hält sich schließlich dafür, mit Christus gestorben zu sein und empfindet demnach nichts mehr. Sollte er trotzdem noch seel. Empfindungen haben, so ist er eben noch „im Fleisch“ und nicht im Geist! Dagegen Gottes Wort: Mat.5:4, 1.Thess.5:14, 2.Kor.1:3-11, Joh.11:35, Hosea 11:8! Ps.147:3

Es ist ein Evangelium, wo Menschen nicht mehr über ihr „Umstände“ sprechen dürfen, denn was du sprichst, das wird dir werden und außerdem: wer hat als Geist noch negative Umstände? Lies dazu Eph.6:22, Kol.4:9, 2.Kor.1:8; 4:8-11

Von daher ist es auch ein Evangelium, das nur die Starken im Glauben anerkennt und achtet, solche bei denen es mit dem Wohlstand, der Gesundheit und dem Sprechen klappt; die sind es wert, dass man sich mit ihnen abgibt. Rö.15:1, 2.Kor.11:30, Ap.20:35, Heb.4:15, Off.3:4

Es ist ein Evangelium bei dem der Anwender selbst Schuld hat, wenn’s bei ihm nicht funktioniert wie es gelehrt wird, denn dann hat er eben nicht g’scheit genug geglaubt, zu wenig proklamiert oder gar falsche Bekenntnisse ausgesprochen. Rö.15:4b, Hebr.6:12;10:36, Off.3:10

Es ist ein Evangelium das dem Christen beibringt, sein Leben mit positivem Denken und Sprechen, sowie Visualisieren unter Kontrolle zu halten (Esoterik), wohingegen Paulus uns rät, unsere Gedanken unter den Gehorsam Christi gefangen zu nehmen und unseren Sinn nach Gottes Wort zu erneuern und unsren Blick auf himmlische Dinge zu richten. 2.Kor.10:5, Eph.4:15

Es ist ein Evangelium, das sich von den jüdischen Wurzeln gelöst hat, obwohl auch sie in den Ölbaum Israels eingepflanzt wurden. Lies Rö.11! Auch mit den Juden selbst hat man nichts zu tun, obschon doch Juden und Heiden im neuen Menschen vereint sind! Eph.2:12-16

Es ist ein Evangelium das auf das Alte Testament verzichtet. Stattdessen hat man eigene Offenbarungen und Prophetien. Auch auf die Gleichnisse und Belehrungen in den Evangelien wird verzichtet, weil diese nicht unter dem Neuen Bund standen.
Lies Gottes Wort: 2.Ti.3:16, Joh.10:35, Mat.5:19, Rö.15:4, Jes.40:8, Off.22:19

Es ist ein Evangelium das die prophetische Sicht der „Gemeinde als Braut Christi“ ablehnt, womit allerdings auch der Blutsbund, der ja ein Ehebündnis ist, eine Farce wird!
Studiere sorgfältig 2.Kor.11:2, Hosea 2:21, Eph.5:32 und Off.3:12

Es ist ein Evangelium bei dem der neue Mensch nicht mehr sündigt 1.Joh.1:8, Jak.5:16
Es ist ein Evangelium das Freiheit vom Gesetz praktiziert, ein Ev. das das heilige Gesetz Gottes also als gesetzlich ablehnt. Rö.7:12,14; 3:31; 2:13, Mt.5:17-19, Hebr.10:16

Es ist ein Evangelium ohne Gottesfurcht, denn Söhne Gottes fürchten sich nicht vor ihrem Vater. Vgl. jedoch Hebr.5:7; 12:28, Rö.3:18, Jud.12, Joh.9:31, 1.Ti.5:4, 2.Ti.3:12, 1.Petr.1:17

Es ist ein Evangelium bei dem nicht mehr Christus das Zentrum ist, sondern die Kreatur, denn alles dreht sich um Segen, Wohlstand, Erfolg, Erbe der Söhne des Höchsten und um Kraft und Autorität, Macht und Herrschaft der neuen Schöpfung, um siegreiches Leben und Happyness – und das schon vor der von Gott festgesetzten Zeit! Rö.1:23,25; 2:8, 1.Ti.6:6ff, 2.Ti.3:1, 1.Kor.4:6-8, Off.3:17

Es ist ein Evangelium wo Reichtum und Wohlstand angestrebt werden, weil sie ein Beweis für dieses Wohlstands-Evangelium sind. 1.Ti.6:6-12; 17-18, Jak.4:13-17; 5:1ff, Eph.3:8,16

Es ist ein Evangelium wo die Brüder und Knechte Christi „in ihm“ gleichgestellt sind und somit auch keine Bittgebete mehr sprechen müssen (keine Bettlermentalität!), sondern nur noch einfordern, denn so wie Christus Gott ist, sind auch sie! 2.Ti.2:12, 1.Joh.3:2, 1.Thess.3:10, 1.Joh.3:22, Joh.14:13,16;17:9

Ist nicht Christus aber das Haupt des Leibes und wir nur Glieder; ist er nicht unser Mittler und Hohepriester, die Quelle der Gemeinde, werden wir denn nicht nur in „sein Bild“ verwandelt? Ja, er hat uns von seinem Geist gegeben und wir sind Miterben mit ihm, wenn wir mündig werden. Und wir werden Teilhaber seiner göttlichen Natur, des ewigen Lebens sein, wenn wir der Welt und ihren Begierden entflohen und allen Fleiß aufwenden unsere himmlische Berufung festzumachen und wenn wir die anfängliche Zuversicht bis zum Ende standhaft festhalten!

– Und außerdem gehören wir nicht mehr uns selbst, sondern wir gehören Christus!
Vgl. 1.Joh.4:13, Gal.4:1, Jer.7:23, 2.Petr.1:3-11, Hebr.3:14, 1.Ti.6:12, Rö.12:3

Es ist ein Ev. von einer elitären siegreichen Gemeinde mit weltweiten Wachstums-prognosen, wenngleich die Bibel für diese Zeit zunehmende Gesetzlosigkeit, Verführungen und Verfolgungen und den Abfall von den Gemeinden und vom wahren Glauben vorhersagt. Die siegreiche Gemeinde des Apostel Helmut gründet das Reich Gottes damit schon vor der Zeit Gottes auf Erden! Diesen Versuch hat in Deutschland schon mal einer unternommen!

Helmut Bauer ist damit der „übergroße Apostel“, der den Gegensatz zum Apostel Paulus darstellt, denn dieser war „der Auskehrricht der Welt und Abschaum aller“ und nannte sich, im Gegensatz zum reichen und angesehenen Apostel Helmut „einen Narren um Christi Willen“, der noch nicht mal eine Wohnung besaß, geschweige denn irgendein Transportmittel ! 1.Kor.4:9-13

Es ist ein Evangelium, bei dem man nur die Schokoladenseite des Lebkuchens isst, die Obladen bleiben unbeachtet, weil schwer verdaulich. Man isst nur noch was schmeckt und zart ist, was den Gaumen verwöhnt; mit dem Kauen hat man’s nicht mehr.

Es ist ein Evangelium, das die Voraussetzungen, die „Wenns“ und „Danns“ für den Genuss der süßen Teilchen verschweigt. „Ja, die Worte des Ohrenbläsers sind wie Leckerbissen, sie gleiten hinab in die Kammern des Leibes!“ Spr13:8, 2.Ti.2:11-12

„Ich warne ermahne euch aber, Brüder, dass ihr acht habt auf die, welche entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, Parteiungen und Ärgernisse anrichten, und wendet euch von ihnen ab! Denn solche dienen nicht unserem Herrn Jesus Christus, sondern ihrem eigenen Bauch, und durch süße Worte und schöne Reden verführen sie die Herzen der Arglosen!“ Rö.16:17-18

Zuletzt noch einmal die Frage: Welches Evangelium wird in WORT & GEIST gepredigt?
Welcher Jesus wird angerufen und welcher Geist, Geist der Wahrheit oder Geist des Irrtums, leitet diese Bewegung?
Fazit: Nachdem wir nun die Lehren geprüft haben, wozu wir laut Gottes Anweisungen verpflichtet sind, müssen wir leider konstatieren, dass es sich bei dem WORT & GEIST–Evangelium offensichtlich um die vierte Variante handelt, die durch einen anderen Geist geleitet einen anderen Jesus lehrt! 2.Kor.11:4, Gal 1:6-10

Da wir, wie eingangs dargelegt, die ersten drei Evangelien mit Namensbezeichnungen in der Bibel vorfinden, wollen wir auch dem Evangelium des Apostel Helmut einen Namen geben: Es ist ein „Evangelium der einmaligen Sündenvergebung und das Evangelium vom Reich der Göttersöhne auf Erden“.
Du kannst dich nun entscheiden, welches der Evangelien von Gott und für dich bestimmt ist! Allein dazu sollte diese theologische Prüfung dienen.

Solltest du mit dieser Beurteilung übereinstimmen, dann gelten für dich auch folgende Warnungen: Rö.16:17, 1.Ti.4:1; 5:22; 6:3-5, Tit.1:10-16, 2.Petr.2:1-3, 2.Joh.10-11,
Off.18:4, 2.Joh.9-11

Wir sollten auch nicht vor der Zeit richten (nur prüfen und beurteilen), denn Gott lässt den Weizen zusammen mit dem Unkraut bis zur Erntezeit wachsen. In der Zwischenzeit wird er die Verführung durch Irrlehren, wie auch die dämonischen Anfechtungen zulassen, damit die Bewährten unter uns offenbar werden. Mat.18:7, 1.Kor.11:19; 6:2; 4:5
Wodurch bewährt man sich in einer solchen Situation? Indem man die Wahrheit mehr liebt, als die Lüge und indem man die falschen Lehren bloßstellt und nicht ihre Teilhaber bleibt und seine Geschwister ermahnt und sie sie lehrt, damit auch sie frei werden. 2.Thess.2:10, Eph.5:7,11

Wenn du noch intensiver und ausführlicher über Irrlehren unterrichtet sein willst, dann empfehle ich dir das Internetforum „Irrglaube und Wahrheit“ unter www.irrglaube.parlaris.com