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Islamgelehrte überbringen Christen erstmals Weihnachtssegen


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Rolf

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Pax Vobiscum: Islamgelehrte überbringen Christen erstmals Weihnachtssegen





Jesus.de-


25.12.2007


Eine Gruppe von hochrangigen islamischen Gelehrten hat den Christen in aller Welt ein frohes Weihnachtsfest gewünscht – ein Novum in der Geschichte der Religionen. Wie der Spiegel berichtet lautet die Friedensbotschaft der 138 Unterzeichner des Schreibens: "Al-salamu aleikum, Peace be upon you, Pax Vobiscum."

In dem Brief wagen die Unterzeichner den Brückenschlag zwischen dem christlichen Weihnachten und dem islamischen Opferfest, die in diesem Jahr unmittelbar auf einander folgten. Gottes Weigerung, Abraham seinen Sohn opfern zu lassen, sei bis heute eine göttliche Garantie und eine äußerst kraftvolle Lektion für alle Anhänger der abrahamitischen Religionen, stets das äußerste zu geben, um jedes menschliche Leben und besonders das Leben jedes einzelnen Kindes zu bewahren und hochzuschätzen, gibt spiegel-online das Schreiben wider, in dem die Gelehrten auch die Hoffnung auf eine bessere Verständigung der Religionen ausdrücken. "Möge das kommende Jahr eines sein, in dem die Heiligkeit und Würde des menschlichen Lebens von allen bewahrt wird. Möge es ein Jahr der demütigen Reue vor Gott und der gegenseitigen Vergebung innerhalb der Gemeinschaften und unter ihnen sein."

Zu den 138 Unterzeichnern der Grußbotschaft gehören neben Vertretern der größten islamischen Glaubensrichtungen der Sunniten und Schiiten auch Angehörige des Sufismus sowie anderer religiöser Strömungen. Entstanden ist der Zusammenschluss als Reaktion auf die Regensburger Rede Papst Benedikts, die aufgrund von falsch eingeordneten Zitaten über die Gewalttätigkeit des Islam für Unruhe in der muslimischen Welt gesorgt hatten. Die islamischen Gelehrten hatten sich daraufhin wiederholt für eine bessere Verständigung der Religionen eingesetzt.

Eine gemeinsame Botschaft islamischer Gelehrter, wie sie dieses Jahr an die "christlichen Nachbarn" gerichtet wurde, hat es bislang nicht gegeben. Weil der Islam keine zentrale Repräsentanten wie einen Papst oder Patriarchen kennt, waren Weihnachtsgrüße bislang nur zwischen einzelnen Vertretern der Religionen ausgetauscht worden.
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