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Streichung § 218: Wie geht es mit dem Kommissions-Bericht weiter


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#1
Rolf

Rolf

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Pilar Herzogin von Oldenburg von SOS Leben
An: 
rolf.wiesenhuetter@t-online.de

 

 

 

 

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Liebe Freunde des Lebens,

 

vergangene Woche habe ich den Bericht von Lisa Paus einberufenen „Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“ kommentiert.

 

 

Im Wesentlichen fordert sie einen abgestuften „Schutz“ des ungeborenen Lebens bis hin zur Geburt, wobei in den ersten zwölf Wochen das Kind als völlig schutzlos deklariert wird.

 

 

Die Reaktionen auf diesen Bericht können in drei Gruppen aufgeteilt werden.

 

 

Eine Erste Gruppe begrüßte die Vorschläge der „(völlig einseitig besetzten) Kommission. Zu ihnen gehören die klassischen Abtreibungsaktivisten wie etwa „pro familia“, also diejenigen, die seit Langem die Streichung von § 218 Strafgesetzbuch fordern.

 

 

Eine Zweite Gruppe will keine weitere Debatte beginnen, die stark polarisiert. Dazu gehören unter anderem Teile der SPD und der FDP. Sie wollen einfach kein weiteres extrem kontroverses und emotionales Thema behandeln müssen. Deutschland sei schon genug gespalten. Zu dieser Gruppe könnte auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gehören, der schon genug Ärger mit der Ärzteschaft hat.

 

 

Eine Dritte Gruppe hat scharf den Bericht kritisiert. Dazu gehören gewichtige Stimmen, wie etwa Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer. Zu dieser Gruppe gehören insbesondere CDU/CSU, Bischofskonferenz, katholische Verbände, Evangelikale etc.

 

 

Wie sich Bundesfamilienministerin Lisa Paus verhalten wird, ist schwer einzuschätzen: Sie ist eine fanatische Abtreibungspolitikerin mit einem unkontrollierten Hang zum Radikalismus. Schon die Sprengkraft des Vorhabens könnte sie veranlassen, den § 218 reformieren zu wollen.

 

 

Doch abgesehen davon, offenbaren die öffentlichen Stellungnahmen einen strukturellen Schwachpunkt des Lebensrechts in Deutschland:

 

 

Während Abtreibungsaktivisten und Abtreibungspolitiker Agitation für mehr Freiheit zur Tötung von ungeborenen Kindern betreiben, will die Gegenseite eigentlich, dass nichts passiert und am besten gar nicht darüber geredet wird.

 

 

Das führt nicht dazu, dass dann alles beim Alten bleibt.

 

 

Nein, das führt zu einer Gewöhnung mit einem schlechten Status Quo, welches nach offiziellen Zahlen für über 100.000 Abtreibungen jährlich verantwortlich ist.

 

 

Und genau hier müssen wir einsetzen: Wir müssen immer wieder allen Menschen guten Willens klar machen, dass der heutige Zustand miserabel und nichts anderes als ein fauler Kompromiss darstellt.

 

 

Zumal sich die Abtreibungszahlen wieder stark im Ansteigen befinden.

 

 

Die Massenabtreibungen sind die größte moralische Wunde in unseren Land.

 

 

Darauf müssen wir immer wieder hinweisen - und die ungeborenen Kinder sichtbar machen, damit alle mit den Augen erkennen, dass Menschen getötet werden.

 

 

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  Zur Petition
 
 
 

Mit bestem Dank und herzlichen Grüßen

 

 

 

Pilar Herzogin von Oldenburg


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