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Aufarbeitung der Corona-Politik


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Rolf

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Aufarbeitung der Corona-Politik
 
Braucht es das?

 

Der Wunsch nach Aufarbeitung ist weitverbreitet unter den Menschen, die die Coronamassnahmen der Politik kritisch sahen, und er ist fast nichtexistent unter jenen, die diese Massnahmen verantworteten, unterstützten oder schweigend duldeten.



Wahrscheinlich befürworten Sie eine Aufarbeitung, verlangen sie womöglich sogar vehement. Es gibt sehr wenige wie mich, die nicht nur die Coronamass-nahmen, sondern auch eine Aufarbeitung ablehnen. Ich glaube, für beides gute Gründe zu haben.



Meine Ablehnung des Corona-Narrativs habe ich erstmalig in einem Text veröffentlicht, der unter dem Titel „Ansteckende Feigheit“ beim Online-Magazin „Rubikon“ erschien. Der Artikel ist noch heute beim Rubikon-Nachfolger „Manova“ abrufbar. Er datiert vom 4. April 2020. Das war, bevor es eine „Impfung“ gegen Corona gab. Selbst die Einführung der „Maskenpflicht“ lag da noch in der Zukunft. Ich habe den Text veröffentlicht, als die allermeisten sagten, dass in einigen Wochen alles vorbei sein werde. Flatten the curve, remember?



Mehr als vier Jahre später konnte keines meiner damaligen Worte widerlegt werden. Das ist wichtig, nicht weil ich stolz bin (das bin ich), als einer der Wenigen das Wahre und Richtige früh gesagt zu haben, sondern weil mein Text und das Datum der Veröffentlichung zeigen, dass die Faktenlage bereits vor vier Jahren klar, beweisbar und dokumentiert war. Es braucht keine „Aufarbeitung“ von Umständen, über die seit mehr als vier Jahren absolute Klarheit herrscht.



Auch die Frage zur Wirksamkeit der Massnahmen ist beantwortet. Die Menschen in Florida kamen besser durch die Coronakrise, obwohl die Regierung dort die Massnahmen mehrere Jahre vor uns beendete. Auch die Übersterblichkeit in Schweden war niedriger als bei uns. Afrika müsste in der Logik der Pandemisten komplett entvölkert sein, worüber 1,4 Milliarden Afrikaner mutmaßlich milde lächelnd mit den Schultern zucken.



Besonders unsinnig ist, dass die Aufarbeitung von staatlichen Institutionen übernommen werden soll. Mit derselben Logik könnte man einen Vergewaltiger mit der Aufklärung seines Sexualverbrechens betrauen. Hier zeigt sich, dass die Staatsgläubigkeit gerade unter vermeintlich „Erwachten“ enorm verbreitet ist - das Stockholm-Syndrom an der Arbeit.



Beim Wunsch nach Aufarbeitung scheint ein hehres Motiv im Vordergrund zu stehen: Eine Wiederholung der Fehler soll vermieden werden. Wer so argumentiert, hat nicht aufgepasst. Den Machthabern ist längst klar, dass es keine „Pandemie“ gab, und sie haben längst kapiert, dass die „Massnahmen“ nur schädlich waren. Sie wussten das alles schon Jahre vor der Coronakrise, weshalb sonst hätten sie die Definition einer „Pandemie“ so geändert, dass sie auch ohne aussergewöhnlich viele Todesfälle ausgerufen werden kann?

 

Weshalb sonst hätte man jeden Verkehrstoten zum Corona-Opfer erklärt? Weshalb sonst hätten sich die Regierungen standhaft geweigert, die Testzyklen der Coronatests auf ein vernünftiges Mass festzulegen? Weshalb sonst hätte man während der „Pandemie“ Spitalbetten abgebaut? Weshalb sonst hätten Regierungen in den Beschaffungsverträgen schriftlich zur Kenntnis genommen, dass über die Wirksamkeit und Gefährlichkeit der Impfstoffe nichts bekannt ist, und Ihnen am Fernseher zur gleichen Zeit das exakte Gegenteil erzählt? Das ist mit Inkompetenz oder Unwissen nicht erklärbar.



Gibt es bei Ihrem Wunsch nach Aufarbeitung vielleicht noch ein weniger hübsches Motiv? Rechthaberei, womöglich? Der Wunsch, nicht mehr als Schwurbler wahrgenommen zu werden, sondern als kühler Analytiker, der sich im Gegensatz zur breiten Masse tatsächlich mit der Materie auseinandergesetzt hat? Horchen Sie mal in sich hinein, ob dieses Motiv bei Ihnen zutrifft. Falls ja, dürfen Sie sich getrost davon lösen. Das haben Sie erstens nicht nötig und zweitens besteht da keine Hoffnung.

 

Denn die Zwillingstürme in New York wurden auch nach über zwei Dekaden noch immer von Mohammed Atta und den 18 Räubern zum Einsturz gebracht. JFK wurde auch nach heutiger Lesart vom Einzeltäter Lee Harvey Oswald ermordet, und die absolut rätselhaften Pyramiden wurden von Sklaven mit Baumstämmen herangerollt. Das war angeblich vor viereinhalbtausend Jahren. Wenn Sie eine Aufarbeitung wünschen, dann haben Sie hoffentlich viel Zeit.

 

Ex-Bundesrat Ueli Maurer war ein Mitverursacher der Krise in der Schweiz. Er hat das ungeschriebene Kollegialitätsprinzip vor der Verhinderung eines Jahrhundertverbrechens priorisiert und verbreitet jetzt seinen Mumpitz von „besser durch die Krise gekommen als andere Länder“ in vermeintlich kritischen Kreisen, raunt in der Weltwoche vom „Auftrieb der Verschwörungstheorien“ und einer „konstruierten Achse zwischen Politik und Pharma“. Dieser Ueli Maurer fordert eine Aufarbeitung der Corona-Politik. Wenn Ihre politischen Forderungen mit denen von Herrn Maurer übereinstimmen, sollte Ihnen zumindest das zu Denken geben.

 

 

 

 

 

 


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