Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

„Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Keine Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34182 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

 

 

 

 

84059_4.jpg

   

 

 

 

  „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns

 

 

 

14. März 2024 


 


WELT-Kommentar: „Es wurde alles dafür getan, Experten, Politiker und einfache Bürger zu stigmatisieren, die vor den Kollateralschäden des deutschen Corona-Wegs warnten.“

 


Berlin (kath.net / pk) Die jüngsten„Eingeständnisse“ deutscher Politiker über Fehler in der Corona-Politik seien keine Aufarbeitung, sondern ein Trick, „rechtzeitig vor den anstehenden Wahlen ein bisschen Reue zu zeigen“, was jedoch an der Sache vorbei gehe. Das schreibt Tim Röhn in einem aktuellen Kommentar in der WELT. „Das, was in der Corona-Zeit in Deutschland geschehen ist, war nicht einfach ein ,Fehler‘, der irgendwie passiert ist – es war be-wusste Täuschung. Es wurde gelogen, und die Leute wurden für dumm verkauft. Das Land hat nachhaltigen Schaden genommen, die Gesellschaft wurde gespalten, das Vertrauen in Wissenschaft und Politik erschüttert.“



Wenn Lauterbach behaupte, es seien Warnsignale übersehen worden, sei das „eine Verharmlosung dessen, was geschehen ist. Die Warnsignale waren nämlich allgegenwärtig. Aber es wurde alles dafür getan, jene Experten, Politiker und einfachen Bürger zu stigmatisieren, die vor den Kollateralschäden des deutschen Corona-Wegs warnten.“



Als „Querdenker“, als „Wissenschaftsfeind“, „Rechtsextremer“ oder „Putin-Freund“ wurden jene bezeichnet, die aussprachen, „was schon damals offensichtlich war: dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis gegen Maßnahmen wie Impfpflicht und -druck, Schulschließungen, Ausgangssperren und Maskenpflicht (gerade für Kinder) spricht“, heißt es in dem Kommentar. „Leute verloren ihre Jobs, ihre Freundschaften oder wurden ausgegrenzt, wenn sie sich diese Skepsis zu eigen machten oder sich schlicht gegen die Corona-Impfung entschieden.“

 

 

Mithilfe ausgesuchter Wissenschaftler seien „ungerechtfertigte Angstszenarien“ geschaffen worden. „Den Leuten wurde wider besseres Wissen eingeschärft, mit ein paar Handgriffen und etwa der Einrichtung von grünen und roten Zonen (No-Covid-Strategie) ließe sich ein Atemwegsvirus besiegen. Welch absurde Idee.“

 

„Irgendwelche Leute, die plötzlich medizinische Fachpersonen waren, schoben Plastikstäbchen tief in Nasen, um der vermeintlichen, aber weltweit ziemlich einmaligen Notwendigkeit von Massentests gerecht zu werden. Da waren Polizisten, die sich umarmende Jugendliche jagten. Polizisten, die mit Abstandshölzern durch Demos liefen. Poli-zisten, die auf Demonstranten einprügelten oder sie vom Fahrrad rissen.“


Es habe ein „komplett sinnfreies Gerede vom Erreichen einer ,Herdenimmunität‘“ gegeben, ebenso von der „neben-wirkungsfreien Impfung“ (Lauterbach). „Erinnert sich noch jemand an die Weihnachtsmärkte, auf denen nur Geimpf-te in eine Bratwurst beißen durften? An Alena Buyx, die nicht etwa als Chefin des Deutschen Gebäckverbandes, sondern als Ethikratsvorsitzende Impfskeptiker mit Donuts zur Spritze treiben wollte? Es waren irre Jahre.“
 

Genau deswegen „müsste man sich eigentlich intensiv damit beschäftigen – mithilfe einer Enquete-Kommission im Bundestag zum Beispiel“, heißt es im Kommentar. „Nicht vordergründig, um mit dem Finger auf die Schuldigen für die vergangene Misere zu zeigen, aber zumindest, um bei der nächsten Gesundheitskrise wissenschaftlich auf der Höhe zu sein. Bloß: Das wollen zu viele Entscheidungsträger nicht, denn das könnte unangenehm werden.

 

Stattdessen also: Upsi, ein Fehlerchen, sorry, wir haben es nicht besser gewusst. Schwamm drüber. Corona? War da was?”


  • 0