- Joe Rogan
Vergangene Woche war der Schriftsteller und politische Kommentator James Lind-say zu Gast im . Später kamen sie auf Klaus Schwab und seinen Vater Eugen zu sprechen.
Rogan las einen bizarren „Faktencheck“ der über Eugen Schwab vor. Laut „Faktenchecker“ gibt es keinen Hinweis darauf, dass er eine hohe Position in der Nazi-Hierarchie innehatte.
Die DPA hat seine Entnazifizierungsurkunde beim Landesarchiv Baden-Württemberg an-gefordert. Schwab gibt in der Urkunde an, weder Mitglied der NSDAP noch der SS gewe-sen zu sein, aber einer Reihe anderer nationalsozialistischer Organisationen wie der DAF (Deutsche Arbeidsfront) und der NSV (Nationalsozialistische Volkswohlfahrt) angehört zu haben.
„Nationalsozialistische Organisationen waren damals Nazis“, sagte Rogan. „Das bedeutet es“.
Klaus Schwabs Vater war Mitglied einer nationalsozialistischen Partei und betrieb eine Fabrik, in der Sklavenarbeiter beschäftigt waren. Aber er hatte überhaupt keine Verbindungen zu den Nazis. „Faktenprüfer“ sind Spin-Doktoren der Regierung. Die Wortschmiede des Teufels.
Eugen Schwab leitete während der Nazizeit in Deutschland das Ravenburger Zweigwerk des Schweizer Maschinenbauers Escher Wyss AG. Laut „Faktenchecker“ beschäftigte das Unternehmen während des Krieges Hunderte von Kriegsgefangenen und Zwangsarbei-tern.
Und dann schreibt die DPA: „Ob die Firma von den Nazis dazu gezwungen wurde oder weil kaum andere Arbeitskräfte zur Verfügung standen, ist unklar“.
Rogan: „Moment mal, Sie haben gerade zu 100 Prozent zugegeben, dass er ein Nazi war. Das haben die Nazis gemacht. Sie haben Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter einge-setzt. Sie hatten Gefangenenlager, wahrscheinlich mit Juden. Führen wir hier eine seman-tische Diskussion?
Sie sagen also, dass er ein Geschäft geführt hat, in dem Kriegsgefangene und Zwangs-arbeiter beschäftigt waren, aber sie wissen nicht genau, ob er ein Nazi war, sagte Rogan überrascht. „Das ist ein seltsamer Artikel“. Lindsay fügte hinzu: „Es ist sehr seltsam.“
„Faktenprüfer“ seien die Spindoktoren der Regierung, sagt der kanadische Anwalt David Freiheit. „Die Wortschmiede des Teufels.“