Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Aus dem Nähkästchen eines Mittäters: „Angstkommunikation“ zur Erzeugung von „Folgebereitschaft“ wird auf Dauer gestellt


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Keine Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34224 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

 

 

 

 

  Aus dem Nähkästchen eines Mittäters: „Angstkommunikation“ zur Erzeugung von „Folgebereitschaft“ wird auf Dauer gestellt

 

 

 

 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

Der Soziologe und studierte Psychologe Heinz Bude 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 an der Entstehung des berüchtigten 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 des Bundesinnenministeriums beteiligt. 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 von Staatssekretär Markus Kerber erarbeiteten die Experten ein Horrorszenario, damit auf dessen Basis „Maßnahmen präventiver und repressiver Natur geplant werden“ konnten. Dieses Horrorszenario von über einer Million Covid-Toten ohne drastische Maßnahmen sorgte unter anderem dafür, dass die Ministerpräsidenten der Länder der Lockdown Strategie, die in keinem Pandemieplan enthalten war, ohne Widerstand zustimmten.

 

Das Papier propagierte eine Strategie der Angsterzeugung, um die Bevölkerung gefügig zu machen, mit folgender Beispielbotschaft:

 

So wurde dann von Seiten der Politik und der regierungsnahen Medien tatsächlich verfahren.

„Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. (…) Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.“

 

In einer Veranstaltung der Universität Graz mit dem Titel: „“Gesellschaft im Ausnahme-zustand – Was lernen wir aus der Coronakrise?“ am 24. Januar plauderte Bude selbst-gefällig „aus dem Nähkästchen“, wie er es nannte. Er sagte:

 

Die beiden mittleren Passagen finden sich auch kompakt in einer dreiminütigen Zusammenstellung von 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 Die Zeitangaben beziehen sich auf die komplette 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 der Veranstaltung.

„Wir hatten zehn Tage Zeit, das Corona-Kabinett mit einem Ratschlag zu versorgen. (…) Es war kein Virologe in dem Gremium. (…) Markus Kerber hat mich angerufen und mir gesagt: „Wir brauchen Sie als Soziologen. Wir brauchen jemand, der die Pandemie als Totalereignis in den Griff bekommt. (29min)

 

Und noch einmal aus dem Nähkästchen geplaudert. Wir haben gesagt, wir mussten ein Modell finden, um Folgebereitschaft herzustellen, das so ein bisschen wissenschafts-ähnlich ist. Und das war diese Formel Flatten the curve. Wie können wir die Leute überzeugen mitzutun? Wir sagen denen, …(unverständlich) das sieht so nach Wissen-schaft aus. Man sagt: ‚Wenn Ihr schön diszipliniert seid, könnt Ihr die Kurve verändern. (…) Wir fanden das irgendwie toll, dass man noch so ein Quasi-Wissenschaftsargument (hatte), Also das ist, glaube ich jetzt, ein ganz wichtiger Punkt: Meiner Ansicht nach laufen wir auf wieder singuläre Krisen absehbar hinaus. (Unverständlich). Nehmen wir nur Extremwetterereignisse. (1h:17)

 

Singuläre Krisen, die ich vor Augen sehe, werden damit zu tun haben, dass man auf individuelles Verhalten zugreifen muss. (…) Wir werden mit Situationen vermehrt zu tun haben in der Zukunft, solcher Art von Krisen, die individuelle Verhaltensänderungen verlangen, wenn man den Krisen als Gesellschaft in kollektiver Handlungsfähigkeit standhalten will. Und das ist das entscheidende Argument: Können wir das überhaupt in einer modernden liberalen Gesellschaft? Geht das eigentlich? Und muss man da nicht hinterrücks ganz furchtbare Dinge, wie Angstkommunikation, also sozialpsycholgische Dinge benutzen, um solche Arten von Folgebereitschaften zur Veränderung von indidivuellem Verhalten vorzunehmen. (1h:22)

 

Müssen wir vielleicht nochmal neu – also ich –  über den Status von bürgerlichen Freiheitsrechten nachdenken, in Bezug auf politische Beteiligungsrechte und soziale Wohlfahrtsrechte. (…) Die rechten Kräfte haben es insofern leicht, als sie sich auf die bürgerlichen Freiheitsrechte berufen können, in ihrer Systemfeindschaft. (1h:43)“

 

Verhaltensmanipulation statt Demokratie

 

Budes Annahme ist Krise als Dauerzustand. Und das passende Instrument um Folgebe-reitschaft zu erzeugen, ist Verhaltensmanipulation per Sozialpsychologie und Angstkom-munikation. Er räumt freimütig ein, dass das mindestens an die Grenze dessen führt, was man noch als liberale Gesellschaft bezeichnen kann.

 

Krise als Dauerzustand hat schon am 13. März 2022 Gesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigt. Er sagte in einem Gespräch auf Radio 1 (

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

) aus Anlass der Veröffent-lichung seines anti-aufklärerischen 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 voller angeblicher wissenschaftlicher „Wahrhei-ten“ („Das Überleben der Menschheit ist in Gefahr“):

 

Es wäre verfehlt, Bude als eitlen Büttel der Mächtigen und Lauterbach als habituell lügen-den Schwätzer abzutun. Sie haben vielmehr beide aufgrund ihrer Geltungssucht eine Stra-tegie offenbart, über die ansonsten nie so offen gesprochen wird, eine Strategie, die aus allem eine existenzielle Bedrohung macht, um dann mit Angstkommunikation und Sozial-psychologie die Bevölkerung dorthin lenken zu können, wo man sie haben will.

 

„Wir kommen jetzt in eine Phase hinein, wo der Ausnahmezustand die Normalität sein wird. Wir werden ab jetzt immer im Ausnahmezustand sein.“

 

Die WHO 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 auf Sozialpsychologie und auf Angsterzeugung. Ihr Gerneralsekretär hat das Nichtereignis Affenpocken zum globalen Gesundheitsnotstand erklärt. Die Welt-gesundheitsversammlung hat ein 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

, mit dem sich die WHO-Mitglieder verpflichten, die Verhaltenswissenschaften stärker zu nutzen und in die staatlichen Struktu-ren zu integrieren.

 

In Deutschland wurden ein ganzer Strauß von sozialpsychologischen Projekten und Insti-tuten 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

, die dabei helfen sollen das Denken und Handeln der Bevölkerung unmerklich zu manipulieren.

 

Beispiele für aggressive Angstkommunikation, selbst mit der Zielgruppe Kinder gibt es auch nach Ende der Covid-Pandemie genügend, So 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 in seiner App für den Schulunterricht die Erde brennen und wirbt dafür so:

 

In einer Handreichung des Senders wird eine alarmistische Wortwahl 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

. Statt objektiver Begriffe wie Erderwärmung und Klimawandel sollen alle gut und edel Gesinnten dramatisierende Begriffe wie Erderhitzung und Klimakrise nutzen, so wie es auch die öffentlich-rechtlichen Journalisten einhellig tun.

„Die WDR Klima App macht’s mit modernster Technik möglich. Dank Augmented Reality [computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung; N.H.] stehen Schüler:innen im Klassenzimmer plötzlich mitten in einem brennenden Wald in Gummersbach oder sehen um sich herum Wassermassen der Flut im Ahrtal.“

 

Der vor kurzem federführend von den 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 verfass-te 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 für einen „Zukunftspakt“ der auf dem unseligen 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 dieses Jahr verabschiedet werden soll, leitet ein mit:

 

 

„Wir befinden uns in einer Zeit akuter globaler Bedrohung. Überall auf der Welt leiden die Menschen unter den Folgen von Armut, Hunger, Ungleichheit, bewaffneten Konflik-ten, Gewalt, Vertreibung, Terrorismus, Klimawandel, Krankheiten und den negativen Auswirkungen der Technologie. Die Menschheit ist mit einer Reihe von potenziell kata-strophalen und existenziellen Risiken konfrontiert.“

 

Ausstiegsprogramm für Angstschürer

 

 

Auf die Gefahr hin, das Ganze zu sehr ins Lächerliche zu ziehen, wo es nicht hingehört: Das Niedersächsische Justizministerium bietet Menschen, die wie hier für Annalena Baerbock im Außenministierium oder als Journalisten für ihren öffentlich-rechtlichen Sender Ängste schüren sollen, mit dem Ausstiegsprogramm „ent-täuscht“ einen Ausweg. 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 der Justizministerin:

 

 

„Es werden Fake-News verbreitet, Ängste geschürt und die Betroffenen verlassen nicht selten den demokratischen Pfad. Umso wichtiger ist es, ihnen eine Perspektive zu bieten und sie auf dem Weg zurück in die Realität zu begleiten und zu unterstützen. Das Angebot von „ent-täuscht“ richtet sich an Menschen, die aus diesem Umfeld aussteigen wollen.“

 

Was sagt Bude zu meinen Thesen?

 

Ich habe Bude nicht gefragt, denn die absehbare Antwort hat er in einem älteren Interview mit Pionieer und jetzt in Graz schon vorempfunden. Eine seiner Lehren aus der Corona-Krise war laut seinem 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 in Graz:

 

 

„Ich habe den Irrsinn unserer Gesellschaft unterschätzt. Ich habe, man kann es auch positiver sagen, die Einbildungskraft der Leute (unterschätzt). (…) Es gibt da viel Ver-rücktheiten. Moderne Gesellschaften tun gut daran, sich diesem Problem zu stellen, wie man Irrsinn absorbieren kann, ohne ihn sozusagen zu neutralisieren. Was macht man mit dem Irrsinn der Leute? Man kann ihnen nicht ausreden und sagen „Es ist alles Unsinn, was er sagt“. Das hilft nichts, da glauben Sie noch mehr daran.“

 

Im Dezember 2021 hatte er das im Interview mit Pioneer noch etwas drasti-scher 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

:

 

 

„Ich würde es jetzt jedem politisch empfehlen: Klare Kante, klare Richtung. Impfgegner müssen fühlbar Nachteile haben. Und im Grunde, in gewisser Weise, kann man sich nicht länger mit denen beschäftigen. Das ist so. Die kann man nicht nach Madagaskar verfrachten. Was soll man machen?“

 

Die von ihm empfohlene Diskriminierung Impfunwilliger, die danach massiv stattfand, war für ihn also ein Ersatz dafür, dass man diese Menschen ja (leider) nicht „nach Madagaskar verfrachten“ konnte. Man darf davon ausgehen, dass er Madagaskar nicht zufällig als Ziel-land wählte, sondern in Anspielung auf den sogenannten „Madagaskar-Plan“. Das war ein von den Nazis zu Beginn des Zweiten Weltkriegs kurzzeitig verfolgter Plan, Millionen euro-päische Juden auf die französische Inselkolonie Madagaskar zu deportieren. Anders als bei der Berichterstattung über das rechte Treffen in Potsdam, die den Madagaskar-Plan prominent erwähnt, obwohl in Potsdam niemand Madagaskar sagte, war Budes Anlehnung an Nazi-Methoden damals für Correctiv oder generell für die etablierten Medien kein The-ma. Diese radikale Beseitigungsfantasie ging schließlich gegen Impfunwillige, also gegen rechts.

 


  • 0