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Die ständige Mär von der „lebensrettenden Corona-Impfung“


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Rolf

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Blicke hinter die Oberfläche des Zeitgeschehens

 

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Die ständige Mär von der „lebensrettenden Corona-Impfung“

 

 

 

 

Im Januar verbreiteten die „Austria Presse Agentur“ und ein Großteil der österreichischen Medien wieder die Mär, die Corona-Impfungen hätten bis März 2023 in Europa über 1,4 Millionen Leben gerettet, in Österreich seien es rund 25.000 gewesen. Die „Wissenschaftliche Initiative Gesundheit für Österreich“ um Prof.

 

Andreas Sönnichsen ist erstaunt, wie dieser „wissenschaftliche Unsinn völlig ungeprüft weiterverbreitet“ werde. Schon eine einfache Plausibilitäts-prüfung hätte das kritische Denken einschalten können. Die Initiative nimmt im nachfolgenden offenen Brief an die APA, die österreichischen Leitmedien sowie die Entscheidungsträger in Politik und Institutionen dazu Stellung, „damit Lügen nicht zur ´Wahrheit` werden können“. (hl)

 

 

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pixabay

 

Warum die Impfung in Österreich gar nicht 25.000 Leben retten konnte Offener Brief der Wissenschaftlichen Initiative Gesundheit für Österreich an die Austria Presse Agentur (APA) und alle Medien, die ohne zu prüfen von dort abgeschrieben haben-

 

 

 

Liebe Wissenschaftsredaktion,

 

 

schon im April 2023 haben wir in unserer Stellungnahme aufgezeigt, wie mit falschen Grundannahmen zu den damaligen Propagandaschlagzeilen geführt haben (nachzulesen hier: 

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).

 

 

Beinahe ein Jahr später verbreitet die 

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 noch immer, was man aus wissenschaftlicher Sicht als Impfpropaganda interpretieren muss. Auch wenn eine „Studie“ (tatsächlich handelt es sich ja nur um eine Modellrechnung) von der WHO kommt, bedeutet das nämlich nicht, dass sie über alle Zweifel erhaben wäre und kei-nes wissenschaftlichen Diskurses mehr bedürfte. Vor allem dann, wenn die zitierte Modellrechnung noch nicht einmal peer-reviewed ist, sondern nur als Preprint eingereicht wurde.

 

 

Eine Modellrechnung ist kein Abbild der Wirklichkeit

 

 

Diesmal sind es 25.000 Leben, die die COVID-Impfstoffe angeblich in Österreich gerettet haben sollen. Die Schlagzeile basiert wieder auf einer ähnlichen Modellrechnung, wie sie schon im letzten Frühjahr zu völlig realitätsfernen Ergebnissen geführt hat, weil sie abermals von drei falschen Annahmen ausgeht:

 

 

  • Falsche Vorannahme 1: „Alle PCR-Test-Positiven, die gestorben sind, sind an COVID gestorben.“
  • Falsche Vorannahme 2: „Die Vaccine-Effectiveness beträgt je nach SARS-CoV-2-Variante und Anzahl der erhaltenen Impfungen zwischen 71 und 95%.“
  • Falsche Vorannahme 3: „Die an COVID Verstorbenen waren überwiegend ungeimpft.“

 

 

Warum diese Vorannahmen falsch sind, lesen Sie in der oben verlinkten 

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. Logisch ist: Eine Modellrechnung, die auf falschen Annahmen beruht, kommt zu falschen Ergebnissen.

 

 

Wissenschaftlicher Unsinn

 

 

Zu allem Überfluss wurden Geimpfte nach der 1. Impfung noch vier Wochen, nach der 2. Impfung noch drei und nach der 3. Impfung noch zwei Wochen als ungeimpft gewer-tet. Wer also in den ersten Wochen nach seiner Impfung gestorben ist (egal ob an Covid-19 oder an der Impfung selbst), fällt in die Gruppe der ungeimpft Gestorbenen. Das ist wissenschaftlicher Unsinn.

 

 

Epidemiologischer Unsinn ist diese Modellrechnung obendrein: Insgesamt hätte es in Österreich demnach ohne die Impfung 47.300 Covid-19-Todesfälle gegeben? Rechnen Sie doch einfach einmal selbst hoch: Nach 13 Monaten Pandemie ohne Impfung sind in Österreich 11.422 Menschen offiziell an oder mit Covid-19 verstorben. Hätte sich diese Entwicklung einfach fortgesetzt, so wären in den folgenden 26 Monaten bis Ende Mai 2023 weitere 22.844 an (oder mit) Covid-19 verstorben. Und das in einer Zeit, als bereits immer ungefährlichere Virusvarianten im Umlauf waren! Die zitierte Modellrechnung kommt sogar auf noch höhere Zahlen: Nicht 34.266, sondern sogar 47.300 Todesfälle werden hier über umständliche Formeln errechnet, denen die oben erwähnte medizinische und epidemiologische Unwissenheit zugrunde liegt.

 

 

Es gäbe nur zwei mögliche Erklärungen für eine solche unrealistische Entwicklung:

 

  1. Das Virus hat mit neuen Varianten an Gefährlichkeit zugenommen (das Gegenteil ist nachweislich der Fall).
  2. Österreichs Bevölkerung ist im Jahr 2022 von 9 Mio auf 12 Mio angestiegen (auch das ist nachweislich nicht geschehen).
  3.  

Plausibilitätsprüfung schützt vor Propaganda

 

 

Spätestens hier hätten in einer kritischen Wissenschaftsredaktion ein paar Warn-lampen aufleuchten müssen. Eine simple Prüfung der Plausibilität hätte genügt, um die „25.000 geretteten Leben“ als Phantasie zu enttarnen. Dass das österreichweit nicht geschehen ist, stellt den Wissenschaftsredaktionen ein denkbar schlechtes Zeugnis aus.

 

 

Tatsächlich starben in Österreich bis Ende Mai 2023 rund 22.300 Menschen an oder mit Covid-19. Mehr als die Hälfte davon bereits im ersten Pandemiejahr. Die Infektions-Sterbezahlen sanken danach kontinuierlich, was mit den weniger gefährlichen Virus-varianten auch genauso zu erwarten war.

 

 

Fazit: Nein, die Impfung rettete in Österreich KEINE 25.000 Leben. Tatsächlich wissen wir nicht wie viele Leben die Impfung gerettet, und auch nicht wie viele sie gekostet hat. Weil die relevanten Zahlen nicht erhoben wurden.

 

 

Wissenschaft funktioniert nur im kritischen Diskurs. Ehrlicher Wissenschaftsjournalismus ebenfalls.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Die Wissenschaftliche Initiative
Gesundheit für Österreich

 

 

P.S.:

 

  • Eine realitätsnähere Einschätzung von Nutzen und Schaden der COVID-Impfstoffe können Sie hier nachlesen: 

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  • Und eine große Menge an Studien rund um die Corona-Pandemie finden Sie hier: 

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