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Die kanadische Regierung musste ihr umstrittenes Programm zur Euthanasie von psychisch Kranken stoppen, nachdem sich zahlreiche Ärzte geweigert hatten


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Rolf

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      Die kanadische Regierung musste ihr umstrittenes Programm zur Euthanasie von psychisch Kranken stoppen, nachdem sich zahlreiche Ärzte geweigert hatten, daran teilzunehmen.

 

 

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Die kanadischen Gesundheitsbehörden gaben bekannt, dass die Ausweitung des „Euthanasie“-Programms auf ausschließlich psychisch kranke Menschen ver-schoben wurde.

 

Wie Slay News berichtete, gehört Kanada zu den Ländern mit den weltweit liberalsten Sterbehilfegesetzen.

 

In den vergangenen Jahren hat die Regierung die Gesetze, die ursprünglich dazu gedacht waren, unheilbar kranken Menschen die Möglichkeit zum Sterben zu geben, immer weiter gelockert.

 

Die Ausweitung der Gesetze bedeutet jedoch, dass Menschen nun auch aus weit weniger schwerwiegenden Gründen wie Depressionen, Obdachlosigkeit oder psychischen Erkrankungen euthanasiert werden können.

 

Die Gesetze wurden sogar auf „einwilligungsfähige Minderjährige“ ausgeweitet, und es gibt Bestrebungen, sie auch auf Säuglinge auszudehnen.

 

In den vergangenen Monaten hat das nordamerikanische Land seine Bemühungen verstärkt, die Euthanasie psychisch kranker Bürger voranzutreiben.

 

Während Kanada unheilbar und chronisch kranken Menschen bereits seit einiger Zeit ärztlich assistierte Sterbehilfe anbietet, hat der Plan, das Programm auf psychisch Kranke auszuweiten, die Kanadier gespalten, wie die New York Times berichtet.

 

Einige Kritiker führen das Problem auf den Mangel an angemessener psychiatrischer Versorgung im Land zurück.

 

Die Regierung wurde sogar beschuldigt, Menschen zu töten, anstatt sie zu behandeln, um Kosten für das sozialistische Gesundheitssystem des Landes zu sparen.

 

Die umstrittene Politik würde es jedem Kanadier ermöglichen, Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, auch wenn die Krankheit nicht unheilbar ist.

 

Damit gehört das Gesetz zu den weltweit liberalsten Sterbehilferegelungen.

 

Kanada führte die ärztliche Sterbehilfe ein, nachdem der Oberste Gerichtshof des Landes 2015 entschieden hatte, dass es gegen die Grundrechte auf Freiheit und Sicherheit ver-stößt, wenn Menschen gezwungen werden, unerträgliches Leid zu ertragen.

 

Das Gesetz wurde 2021 auf Menschen mit „schweren und unheilbaren“ Leiden wie Armut, Depressionen und anderen psychischen Problemen ausgeweitet.

 

Mehr als 13.000 Kanadier wurden 2022 im Rahmen des Programms euthanasiert, berich-tete die Daily Mail.

 

Euthanasie machte im Jahr 2022 4% aller kanadischen Todesfälle aus.

 

Als das Programm im vergangenen Jahr angekündigt wurde, warf ein konservativer Abge-ordneter der liberalen Regierung von Premierminister Justin Trudeau vor, eine „Kultur des Todes“ zu fördern.

 

„Sind wir mit Kanadas Euthanasieprogramm zu weit und zu schnell gegangen?“, sagte der konservative Abgeordnete Ed Fast.

 

„Werden wir uns zu einer Kultur des Todes als bevorzugte Option für psychisch Kranke entwickeln, oder werden wir uns für das Leben entscheiden?“

 

Doch die Gesundheitsbehörden schieben die Pläne zur Ausweitung des Programms auf die lange Bank.

 

Die Regierung bedauert, dass sie gezwungen war, das Programm auszusetzen, weil es in Kanada nicht genügend Ärzte, insbesondere Psychiater, gibt, die bereit sind, psychisch Kranke zu töten.

 

Die Aussetzung des Programms wurde von Gesundheitsminister Mark Holland und Justiz-minister Arif Virani bekannt gegeben.

 

Dies geschah nach einer Sitzung des parlamentarischen Sonderausschusses, der sich mit dem Plan befasste, berichtet die Times.

 

„Das System muss bereit sein und wir müssen es richtig machen“, sagte Holland gegen-über Reportern.

 

„Aus den Gesprächen, die wir geführt haben, geht klar hervor, dass das System bisher nicht fertig ist und wir mehr Zeit benötigen.“

 

„Obwohl der Lehrplan steht und die Richtlinien festgelegt sind, gab es nicht genug Zeit, um die Menschen darin zu schulen, und die Provinzen und Territorien sagen, dass ihre Systeme noch nicht bereit sind und mehr Zeit benötigen“, fügte er hinzu.

 

Die Beamten nannten keinen Zeitplan für die Änderungen.

 

Die Erweiterung soll jedoch bereits am 17. März in Kraft treten.

 

Eine Gruppe, die sich für ärztliche Sterbehilfe einsetzt, „Dying with Dignity Canada“, rea-gierte mit einer Erklärung auf die Nachricht.

 

Die Organisation fordert die kanadische Regierung auf, Klarheit über ihr weiteres Vorge-hen zu schaffen.

 

Für die Menschen im ganzen Land, die mit behandlungsresistenten psychischen Stö-rungen leben und geduldig auf diese Änderung des kanadischen MAID-Gesetzes gewartet haben, ist „Dying with Dignity Canada“ entmutigt und teilt die Frustration über die anhal-tende Ausgrenzung, Stigmatisierung und Diskriminierung aufgrund der Diagnose“, so die Gruppe.

 

 

 

 

 

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