Ob ZDF-heute, ARD Klimazeit, Bericht aus Berlin, Phoenix, Tagesthe-men, SWR aktuell, WDR Aktuelle Stunde, RBB Abendschau, MDR um 2, rbb24, etc., immer und immer wieder will es das Schicksal, dass einem Reporter mit Mikrofon ein Interviewpartner über den Weg läuft, der bei den Grünen, der SPD, der FDP oder den Linken beschäftigt ist.
Gastbeitrag von Meinrad Müller
Wenn der ÖRR Demonstrationen begleitet, dann darf der Wahrheitsgehalt der Berichterstattung grundsätzlich angezweifelt werden. Halten ÖRR-Reporter einem Passanten ihr Mikrofon unter die Nase, dann ist höchste Vorsicht geboten. Das, was angebliche Passanten ins Mikrofon plappern, kann „getürkt“ sein, was nachfolgend dokumentiert ist.
90 „Einzelfälle“
Die Zuschauer auf dem Sofa gehen davon aus, dass eine auf der Straße interviewte Frau Erna Huber auch echt ist. Doch in Wahrheit, das bezeugen bislang alleine für den Monat Januar 90 bekannt gewordene „Einzelfälle“, ist dem oft nicht so. Die besagte Passantin Erna Huber lief dem Reporter nicht einfach so vor Kamera und Mikrofon. Wie Nachprüfungen ergaben, waren die Interviewpartner oftmals Angestellte des Senders, Mitarbeiter von Parteien und Stiftungen.
Eine Liste dieser Fake-Interviewpartner liegt hier zum Download bereit:
Ob ZDF-heute, ARD Klimazeit, Bericht aus Berlin, Phoenix, Tagesthemen, SWR aktuell, WDR Aktuelle Stunde, RBB Abendschau, MDR um 2, rbb24, etc., immer und immer wieder will es das Schicksal, dass einem Reporter mit Mikrofon ein Interviewpartner über den Weg läuft, der bei den Grünen, der SPD, der FDP oder den Linken beschäftigt ist. Und dieser spult genau das ab, was er zuvor einstudiert wurde.