Von:
Sehr geehrte/r Rolf Wiesenhütter,
seit Jahren führen Politiker von Grünen, SPD und FDP einen Feldzug gegen die traditionelle Familie (Mann, Frau, Kinder).
Diese sei nicht mehr zeitgemäß, würde schlimme Rollenbilder verfestigen etc. etc.
Nun hat Bundesjustizminister Buschmann die Eckpunkte eines „modernen“ Abstammungs- und Kindschaftsrechts vorgelegt: Bald könnten Kinder bis zu vier Eltern „haben“!
Dies ist nichts anderes als eine totale Gender-Revolution!
Die Ampel unternimmt alles Mögliche, um die traditionelle (also die eigentliche) Familie zu schwächen!.
Diese antichristliche Politik richtet sich nicht nur gegen die Familie, sondern auch gegen die Überzeugungen der Jugend.
Denn die Jugend ist wesentlich konservativer im Sinne von „familienorientierter“, als man von der Berichterstattung in den Medien vermuten würde.
Und von der Politik der Ampel-Koalition sowieso.
Sage und schreibe 82 Prozent der Jugendlichen messen der Familie die höchste Bedeutung bei.
Diese Ergebnisse ergab die letzte „Sinus-Jugendstudie“ im Auftrag der Krankenkasse Barmer über die Präferenzen der Jugend hat Erstaunliches hervorgebracht:
Erst nach dieser hohen Wertschätzung für die Familie kommen Dinge wie Freunde (80 Prozent), Gesundheit (78 Prozent), Schule, Beruf und Karriere (68 Prozent), Liebe und Partnerschaft (54 Prozent), Aussehen und Fitness (53 Prozent).
Sie sehen selbst:
Diese Wertschätzung der Jugend für die Familie wird überhaupt nicht in der allgemeinen Berichterstattung der meisten Medien wiedergegeben.
Und in der Politik der Ampel-Koalition sowieso.
Deshalb ist es so wichtig, dass wir uns für starke und unabhängige Familien einsetzen.
Die oben genannte Sinus-Studie zeigt, dass die 82-Prozent Präferenz für die Familie zustande kommt, obwohl sich „nur“ 15 Prozent der Jugendlichen für „traditionell-bürgerlich“ hält.
Die Sinus-Studien unterteilen die Gesellschaft in Gruppen wie „materialistisch“, experimentierfreudig“, „konsumorientiert“, „postmateriell“, „prekäre ökonomische Situation“ etc.
Es gibt insgesamt sieben solcher Sinus-Lebenswelten.
„Traditionell-Bürgerlich“ sind diejenigen, die man früher als „wertkonservativ“ oder schlicht „konservativ“ bezeichnete, mit 15 Prozent bilden sie immerhin die zweitgrößte Gruppe.
Doch obwohl sich „nur“ 15 Prozent als „traditionell-bürgerlich“ bezeichnen, ist Familie für 82 Prozent das Wichtigste überhaupt!
Wie Medien und Politik über Ehe und Familie berichten geht völlig an der Lebensrealität der Jugend vorbei.
Was Familie betrifft, sind Jugendliche konservativ, denn sie erwarten in der Familie Geborgenheit, Sicherheit, Beständigkeit, Vertrauen.
Und selbst das party-lustigste Mädchen weiß, dass man solche Dinge nicht im Szene-Club findet.
Doch eine Familienpolitik, die diesen Namen verdient, wird es erst geben, wenn es eine starke Familienlobby gibt.
Deshalb möchte ich Sie bitten, unsere Aktion Kinder in Gefahr in Ihrem Freundeskreis bekannt zu machen:
Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen
Mathias von Gersdorff