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John MacArthurs Lehre über das Blut Jesu


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3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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John MacArthurs Lehre über das Blut Jesu





Zunächst soll MacArthurs Lehre zum Blut Christi anhand von Zitaten deutlich werden.

1) Zitate aus „Hebrews“ (1983, Moody Press, S.236-238; Übersetzung P.Streitenberger)

a) “Blood is a SYMBOL of death”
(Blut ist ein Symbol für Tod)

B) “It was not Jesus' physical blood that saves us, but His dying on our behalf, which is SYMBOLIZED by the shedding of His physical blood.”

(Es war nicht das physische Blut, das uns rettet, sondern sein Sterben an unserer Stelle, das durch sein Blutvergießen symbolisiert wird”

c) "The purpose of the blood was to SYMBOLIZE sacrifice for sin”
(Der Zweck des Blutes war das Opfer für Sünden zu symbolisieren)

d) "Again, however, we need to keep in mind that the blood was a SYMBOL. If Christ's own physical blood, in itself, does not cleanse from sin, how much less did the physical blood of animals”

(Wir müssen jedoch wiederum im Auge behalten, dass das Blut ein Symbol war. Wenn das eigene Blut Christi an sich nicht von Sünde reinigt, wie viel weniger das physische Blut der Tiere“

e) „Since the penalty for sin is death, nothing but death, SYMBOLIZED by shedding of blood, can atone for sin. ... the only way we can participate in the New Covenant, is through the atoning DEATH of Jesus Christ,

(Da die Strafe für Sünde der Tod ist, kann nichts als der Tod, der durch das Blutvergießen Christi symbolisiert wird, für Sünde Erlösung erwirken)

2) Zitat John MacArthur „Not his bleeding but his dying“ (Artikel,1976- Übersetzung P.Streitenberger)

"It was His death that was efficacious...not His blood...Christ did not bleed to death. The shedding of blood has nothing to do with bleeding...it simply means death..violent sacrificial death..Nothing in His human blood saves...it is not His blood that I love...it is Him. It is not His bleeding that saved me, but His dying.' (Anm.: Punkte im Original)

(Es war sein Tod der wirksam war …nicht sein Blut…Christus ist nicht verblutet. Das Blutvergießen hat nichts zu tun mit Bluten...es bedeutet einfach Tod.. gewaltsamer Opfertod. Nichts in seinem menschlichen Blut rettet. Es ist nicht sein Blut, das ich liebe...sondern ihn. Es ist nicht sein Bluten, das mich gerettet hat, sondern sein Sterben)

3) John MacArthur's Closing Statement," in Preaching to a Dying Nation, by R. L. Hymers, Jr. and Christopher Cagan, Hearthstone, 1999, Seite 173)

“I believe that to speak of Christ's blood…is the same as referring to his death. They aren't two separate elements as some people are trying to teach”

(Ich glaube, wenn man vom Blut Christi spricht, ist es das selbe als wenn man seinen Tod meint. Das sind nicht zwei verschiedene Elemente, wie einige Leute versuchen zu lehren)

4) Zitat aus einem offenen Brief 2.Oktober 1986

“The literal blood of Christ ran into the dust and dirt. If Christ had not bled, salvation would not have been purchased. In that sense it is not His blood but His death that saves us. And when Scripture talks about the shedding of blood, the point is not bleeding, but dying by violence as a sacrifice.”
(Das eigentliche Blut Christi ist in den Staub und Dreck geflossen. Hätte Christus nicht geblutet, wäre kein Heil erworben worden. In diesem Sinne ist es nicht sein Blut, sondern sein Tod, der uns rettet. Und wenn die Schrift vom Blutvergießen spricht, ist der Punkt nicht das Bluten, sondern das gewaltsame Sterben als Opfer.)

5) Bemerkung aus der MacArthur Studienbibel:

a) Anmerkung zu Röm 5,9 „gerechtfertigt durch sein Blut“
„Die Schreiber des NT verwenden dieses Wort [Anm] als anschauliche Umschreibung für seinen gewaltsamen Tod“

B) Anmerkungen zu 1.Kor 10,16
„Blut des Christus. Eine eindrückliche Beschreibung für Christi Opfertod. [...] Beide Elemente [Anm] weisen auf seinen Tod hin“

c) Anmerkungen zu 1.Kor 11,25 (Der Bund in meinem Blut):
„Der Neue Bund ist durch den Tod [...] eingesetzt werden“

d) Anmerkung zu Heb. 9,14
„Blut wird als Synonym für Tod verwendet“

e) Anmerkungen Offb 7,14
„Blut des Lammes bezieht sich auf das Sühnopfer“

f) Anmerkungen Offb. 12,11
„Blut des Lammes: […] da ihre Sünden durch Christi Opfertod vergeben wurden“

g) Anmerkung zu Kol 1,14 („durch sein Blut“)
„Dieser Ausdruck beschränkt sich nicht auf die Blutflüssigkeit, als habe das Blut von seiner chemischen Zusammensetzung her errettende Eigenschaften, sondern es ist Ausdruck, der auf das ganze Erlösungswerk Christi als Opfer hinweist. Das ist eine häufig verwendete Metonymie (eine Begriffsvertauschung) im NT“

4) Steht die Lehre MacArthurs im Einklang mit der Heiligen Schrift?

Im Gegensatz zu seiner falschen Lehre über die Gottessohnschaft Christi, hat MacArthur seine Aussagen über das Blut Christi nicht revidiert.

Es wird deutlich, dass MacArthur lehrt, dass das Blut Christi nicht an sich retten kann und von Sünde reinigt, sondern, dass es angeblich lediglich ein Symbol ist für den Tod darstellt.

Die Heilige Schrift lehrt jedoch, dass das teure Blut Christi nicht nur symbolisch den Tod darstellt, sondern dass das Blut selbst von Sünde reinigt und zur Versöhnung notwendig war. Zur Bezahlung für Sünden forderte Gott nicht nur den Tod des Opfers, sondern auch das Vergießen von Blut: „Ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung“ (Heb. 9,22).

Der Tod des Herrn allein konnte uns nicht retten – es musste auch sein teures, heiliges Blut vergossen werden, um die Möglichkeit zur Vergebung zu bekommen: 1.Joh 1,7 „das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.“
Die symbolische Gleichsetzung des Blutes des Herrn mit seinem Tod, kennt die Heilige Schrift nicht – sowohl das Vergießen seines Blutes als auch sein Tod, waren zu unserer Errettung notwendig:

Rom 5:9-10 9“Wie viel mehr werden wir nun, nachdem wir durch sein Blut gerechtfertigt worden sind, durch ihn vor dem Zorngericht errettet werden! 10 Denn, wenn wir, als wir noch Feinde waren, mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, wie viel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben!“

Im Gegensatz zu MacArthur lehrt die Heilige Schrift, dass das Blut nicht nur Symbol für den Tod des Herrn war, sondern unabdingbarer Bestandteil unserer Erlösung.

Ist das Blut des Heilands nur eine „Begriffsvertauschung“ und symbolisiert eigentlich nur seinen Tod ? Die Lehre MacArthurs, dass das Blut Jesu nur vergossen werden musste, damit der Tod zur Versöhnung eintreten konnte, ist wider die Heilige Schrift. Bereits im Alten Bund deutete der Heilige Geist an, dass es gerade das Blut ist, das Erlösung bewirkt: Lev 17:11 „denn die Seele des Fleisches ist im Blut, und ich habe es euch auf den Altar gegeben, um Sühne zu erwirken für eure Seelen. Denn das Blut ist es, das Sühne erwirkt durch die in ihm wohnende Seele.“
Ist das Blut des Herrn wirklich in den Staub und Dreck geflossen und hat keine rettende Kraft?

Peter Streitenberger


Anhang: Stellen der Heiligen Schrift über das Blut Jesu:

Das Blut Jesu rechtfertigt (Roem 9,5)
Das Blut Jesu wäscht rein von Sünden (Offb 1,6)
Das Blut Jesu erkauft Menschen für Gott (Offb 5,9)
Das Blut Jesu ist Grundlage unserer Erlösung (Eph 1,7)
Das Blut Jesu bringt uns in Gemeinschaft mit Gott (Eph 2,13)
Durch das Blut Jesu haben wir Frieden mit Gott (Kol 1,20)
Durch das Blut Jesu wurde eine ewige Erlösung gefunden (Heb 9,12)
Ohne das Blut Jesu gibt es keine Vergebung (Heb 9,22)
Das Blut Jesu reinigt das Gewissen (Heb. 9,14)
Durch das Blut Jesu haben wir Zugang zum Heiligtum, d.h. Zutritt zur Nähe Gottes (Heb 10,19)
Das Blut Jesu heiligt das Volk Gottes (Heb 13,12)
Das Blut Jesu ist kostbar (1Pet 1,19)
Das Blut Jesu reinigt von aller Sünde (1Joh 1,7)
Das Blut Jesu ist Grundlage des Neuen Bundes (Mat 26,28; Mark 14,24; Luk 22,20;1.Kor 11,25;Heb 13,20)
Das Blut Jesu zur Erlösung muss persönlich angewendet und angenommen werden, um ewiges Leben zu haben (Joh 6,53ff)
Der Abendmahlkelch zeigt die Verbindung des Gläubigen mit dem Blut Jesu (1.Kor 10,16)


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#2
Sister Maggie

Sister Maggie

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Gott weiß, warum ich hier rein gelesen habe. Auf jeden Fall hat mich das Thema interessiert und ich habe es ein wenig studiert.
Wen es auch interessiert, den möchte ich gerne teilhaben lassen. Deshalb stelle ich meine Ergebnisse neben die von Peter Streitenberger ebenfalls hier rein.


Brauchen wir das B l u t Jeschuas oder genügt es von seinem stellvertretenden T o d zu sprechen?
-Überlegungen zur obigen Studie von John MacArthur-


Es ist richtig, dass Blut für Leben und Blutvergießen für Tod steht. Das bezeugen viele Textstellen der Schrift.
Doch an manchen Stellen kann man diese Begriffe aber nicht, wie es John MacArthur darlegt, einfach austauschen:
Z.B. in Joh.6:55, 1.Joh.5:6, 1.Petr.1:2, Off. 7:14 u. 19:13 (auf einige werde ich noch im einzelnen eingehen)


Z.B. gibt es bei der „fortwährenden Reinigung durch das Blut“ von aktuellen Sünden ein Problem, wenn wir die Begriffe austauschen würden. Wenn der Tod Jeschuas uns von diesen Sünden reinigen würde, müsste er womöglich immer wieder sterben?
Doch da Jeschua sein vergossenes Blut ins Heiligtum des Himmels brachte, kann er es dort als Hohepriester für uns täglich einsetzen, um unsere Sünden zu sühnen. Hebr.9:12,14; 2:17, 1.Joh.1:7-9

Das Blut erfüllt einen reinigenden Aspekt durch Besprengung! Und es redet sogar! Hebr.12:24
Auch ist es nicht der Tod, der Sühne erwirkt, sondern das Blut, in welchem Leben ist! 3.Mo.17:11

Hebr.9:15 zeigt, dass der Tod geschehen ist zur Erlösung von den Übertretungen unter dem 1. Bund und durch den Tod Jeschuas die Berufenen die Verheißungen des ewigen Erbes empfangen.
Doch für die Sünden unter dem 2. Bund brauchen wir das Blut Jeschuas zur Reinigung und Heiligung! Vgl. Hebr.10:29
„Fast alle Dinge werden mit Blut gereinigt und ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung.“ Hebr.9:22
„Darum hat auch Jesus, um das Volk durch sein eigenes Blut zu heiligen, außerhalb des Tores gelitten.“ Hebr.13:12

Wir überwinden den Teufel nicht mit dem Tod Jeschuas, sondern „mit dem Blut des Lammes und dem Wort unseres Zeugnisses…“ Off.12:11
Ich sehe das so, dass der Verkläger vor Gott keine Chance hat, weil ich mit meinem Mund bekenne, dass ich durch das Blut des Lammes von aller Sünde gereinigt bin.
Ich bin „weiß gemacht im B l u t des Lammes“ -– (nicht im Tod des Lammes!) Off.7:14 Das Blut heiligt mich fortwährend und somit hat der Teufel keine Anrechte, keine offenen Türen und ich kann ihn überwinden, weil er wegen der Reinigung des Blutes Jeschuas keinen Makel an mir findet, der zu einer berechtigten Anklage führen würde! Lob und Dank für das „kostbare B l u t“ Christi! 1.Ptr.1:19


Auch gibt es zu bedenken:

Es gibt Sünde, auf welche die Todesstrafe steht; (Sünden direkt gegen Gott: Rebellion, Götzendienst, Zauberei, Mord: 2.Mo.32:30-34, 4.Mo.15:30) diese müssen mit dem Tod gesühnt werden.
Für sie ist Jeschua in den Tod am Kreuz gegangen, hat seinen Leib hingegeben, sein F l e i s c h geopfert, hat an unserer Statt den T o d erlitten.

Und es gibt Sünden „nicht zum Tod“ (1.Joh.5:16 Sünden gegen Menschen: Lügen, Diebstahl, Gewalt …) Diese werden mit Blut gereinigt; für diese hat Jeschua sein B l u t vergossen.

Deshalb sagt Jeschua: „Wer nicht mein F l e i s c h isst u n d mein B l u t trinkt …“



Bleibt noch eine Frage offen:

W a r u m überhaupt Tieropfer?

Die biblische Antwort lautet:
„Ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung!“ Hebr.9:22

„Denn die Seele des Fleisches ist im Blut, und ich selber habe es euch auf den Altar gegeben,
Sühnung für eure Seelen zu erwirken. Denn das Blut ist es, das Sühnung tut,
durch die Seele in ihm!“ 3.Mo.17:11

Das Gesetz der Sühnung lautet: Leben für Leben!
Der Lohn der Sünde ist der Tod! Dies sind göttliche Prinzipien, die er in den heiligen Schriften festhalten ließ.
Gott lässt weder Übertretungen, noch Strafen einfach unter den Tisch fallen! Er ist gerecht und treu.
Er hält sein Wort, seien es herrliche Verheißungen oder angekündigte Strafen.

Damit nun der Sünder nicht sofort sterben musste, erlaubte Gott vorübergehend stellvertretende Opfer. Gott hat das Blut des stellvertretenden Opfers als Lösegeld (kopher) gewählt! Das ist ein Akt großer Gnade gegenüber den Menschen, eine Entscheidung, die seine Langmut erkennen lässt und die wir nicht kritisieren sollten.
Die Sünde wird hierdurch nicht einfach aufgehoben, sondern auf ein Opfer übertragen, dessen Blut, in dem Leben ist, stellvertretend für den mit der Todesstrafe belegten Menschen, ausgegossen wird.
Im Alten Bund war dies der Sündenbock – im Neuen Bund war es das Lamm Gottes!

Alle Opfer im AB waren nur symbolisch auf Christus hin gegeben. Christus löste diese vorgeschatteten Opfer quasi am Kreuz ein. Er war die Erfüllung der Opfer des Alten Bundes (Hebr.9:7-10, 2.Mo.24)

Als z.B. die erste Sünde, die Rebellion gegen Gott, geschehen war, beschaffte Gott selbst das Opfer: Er schlachtete ein Tier und bedeckte die Sünder mit dessen Fell. Es genügte nicht, sie nur mit dem Blut zu besprengen. Ich glaube auch, dass Gott einen Altar baute und das Blut des Tieres darauf gab, wie es aus oben angeführtem Text aus 3.Mo.17:11 hervor geht.

Eigentlich sollten Adam und Eva für ihre Sünden sterben, doch Gott ließ in seiner Gnade und weisen Voraussicht des gesamten Heilsplanes mit der Menschheit das Tier an ihrer Statt sterben. Das ist auch der Grund, warum die beiden nicht, wie angekündigt, sofort starben, eine Frage, die mir schon im Konfirmandenunterricht unbeantwortet blieb. Gott wollte, dass sie Nachkommen zeugten, welchen er wiederum eine Chance vor ihm einräumte. Obschon nun alle Menschen in Sünde geboren wurden, war es dennoch möglich vor Gott gerecht zu wandeln, wie wir an den biblischen Vorbildern von Henoch und Hiob sehen können. Gott selbst bezeichnete sie als g e r e c h t! Dies war aber nur möglich, weil Gott vorübergehend Tieropfer als sündenbedeckend annahm, bis das Lamm Gottes den vollen Preis bezahlte. (Hebr.10:10,14) Und auch hier ist es wieder, wie bei den ersten Sündern, Er selbst, der das Opfer auswählt und darbringt. Mit diesem vollkommenen Opfer war nun auch H e i l i g k e i t möglich und damit auch der Zutritt ins Allerheiligste – direkt zu Gott! was nach dem ersten Sündenfall nicht mehr möglich war. Welch ein Weg der Gnade!
Vielleicht kannst du jetzt erahnen, warum Gott so viele Tieropfer und Blutvergießen gefordert hat …

Ich möchte betonen, dass ich diese Dinge hier nicht als Lehre darlege, sondern euch nur meine derzeitigen Erkenntnisse mitteilen möchte, besonders deshalb, weil viele Menschen diese Opfertheologie nicht verstehen können und Gott als blutrünstig anklagen. Auch die Charismatiker lehnen deshalb den „Gott des Ats ab, als wäre er im Neuen Bund ein anderer geworden und das, obwohl sie gerne betonen, dass er derselbe gestern heute und auch in Ewigkeit sei.

Sister Maggie
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#3
bunyan

bunyan

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Zitat Streitenberger:
Im Gegensatz zu MacArthur lehrt die Heilige Schrift, dass das Blut nicht nur Symbol für den Tod des Herrn war, sondern unabdingbarer Bestandteil unserer Erlösung.

Lieber Peter Streitenberger,
bitte sie doch bescheidener in der Konstruktion von "Gegensätzen"!
Gruß
bunyan
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#4
Chree

Chree

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Inzwischen glaube ich, das keiner der bibeltreuen ohne Kritik bleibt. Gerade Mac Athuser oder W Mac Donald, sind sehr klar im Wort. Mir war das wieder neu, das Mac Athuser hier eine falsche Lehre über das Blut Jesu verbreiten soll. Natürlich musste Jesus sein Blut für uns vergiessen, ohne dieses Blut keine Vergebung. Was meint er nun, wenn er sagt, es ist nur symbolisch zu verstehen? Meint er damit, vielleicht nur, das Jesus sein Blut vergiessen musste, damit wir, wenn wir das für uns symbolisch im Glauben annehmen, Rettung erfahren?Irgendwie werde ich daraus nicht schlau. Irgendwie erinnert mich das nun an die Eurachestie in der RKK sie bestehen ja auch darauf, das das nicht nur symbolisch gemeint ist, sondern das Wein und Brot, tatsächlich Blut und Leib Jesu sind, das aber wiederrum lehnen wir doch ab oder nicht? Wir glauben das Jesus geistlich gegenwärtig ist bei Abendmahl, es ist ein Gedächnismahl und keine Umwandlung, verstehen wir nun das Abendmahl auch verkehrt. Mir scheint das alles sehr mystisch zu sein. Lg Chree
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