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Ein Diener des Herrn – und ein Bote der Stasi


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Rolf

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Zweites Gebot



Ein Diener des Herrn – und ein Bote der Stasi



"Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen", lautet das Zweite Gebot. Ulrich Krum war Pfarrer in Berlin-Neukölln. Doch wem diente er wirklich? Denn er verletzte die Verschwiegenheitspflicht seiner Kirche, gab vertrauliche Informationen an die DDR weiter.


Pfarrer Ulrich Krum wird diese Zäsur in seinem Leben, jenen kalten Januartag 1994, nicht vergessen. Nicht den Moment, als ein Bote das Einschreiben brachte, in dem der Geistliche von seiner Suspendierung lesen musste. Er wusste nicht, wie ihm geschah. Dies ist die Geschichte von „IM Helena“. Für die Stasi begann sie im Dezember 1974 und endete im Juni 1984. Nach der Wende holte diese Geschichte den Westberliner Pfarrer Ulrich Krum und seine damalige Frau, auch Pfarrerin, wieder ein. Von da an war alles anders.

Es sind viele hundert Seiten in den Archiven der Stasi, die von einer Zusammenarbeit berichten, von konspirativen Treffen, von Akten- und Informationsübergaben. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR hatte seine Verbindung zu dem Ehepaar unter dem Vorgangsnamen „IM Helena“ akribisch protokolliert. 1994 beurlaubte die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg die beiden Pfarrer vom Dienst und leitete gegen sie ein Disziplinarverfahren ein.

Die Kirchenleitung, das sogenannte Konsistorium der Landeskirche, warf ihnen vor, „in langjährigen konspirativen Gesprächen mit einem Staatsvertreter der DDR über kirchliche Vorgänge die gebotene Amtsverschwiegenheit verletzt zu haben“. Zu diesem Zeitpunkt waren die Beschuldigten schon geschieden. Ulrich Krum und seine Ex-Frau – von hier an soll sie H. K. heißen – erhielten ihre Suspendierung am selben Tag.

Sie arbeitete damals als Pfarrerin der Französischen Kirche zu Berlin, davor hatte sie elf Jahre lang der Kirchenleitung der Westberliner Evangelischen Kirche angehört. Ulrich Krum war Pfarrer der Martin-Luther-King-Kirchengemeinde in Neukölln. An jenem kalten Januartag wurden die Pfarrer gezwungen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Sie mussten nun erklären, warum sie über Jahre hinweg Interna aus der Landeskirche an einen Inoffiziellen Mitarbeiter (IM) der Stasi weitergegeben hatten.

Selbstbewusst traten die beiden Pfarrer vor den kirchlichen Untersuchungssauschuss. Ihre Kontakte zu dem DDR-Vertreter waren immer bekannt gewesen, so glaubten sie, ja sogar im Sinne der Landeskirche. Und nun eine Beurlaubung vom Dienst? Härter kann eine Kirche mit ihren Geistlichen kaum umgehen. Warum diese Bestrafung? Die Kirche hatte die Unterlagen der Bezirksverwaltung Potsdam des DDR-Geheimdienstes sorgfältig gelesen. Und sie war überzeugt: Die Pfarrer müssen gewusst haben, dass ihre Kontaktperson in der DDR, ein hochrangiger Mitarbeiter des Rates des Bezirks Potsdam, gleichzeitig ein Stasi-Mann war.

Das belegt auch der Abschlussbericht der Stasi von 1984: „Das Pfarrerehepaar hat offiziell keine Kenntnis, daß es mit dem MfS zusammenarbeitet (...). Jedoch wird auch aus den konspirativen Verhaltensweisen des IM-Vorgangs ersichtlich, daß ihnen der Charakter der Verbindung bewußt ist.“

H. K. war nicht bereit, mit unserer Zeitung über ihre Vergangenheit als „IM Helena“ zu sprechen. Das ließ sie über Ulrich Krum ausrichten. Er spricht dagegen offen. Der 63-Jährige ist kein frömmelnder Mann. Er wirkt reserviert. Sein Blick ist ernst, der Ton kämpferisch, bestimmend. Er sagt: „Wir haben nach dem Prinzip ,Wandel durch Annäherung’ gehandelt. In den Augen meiner Kirche haben wir uns wohl zu sehr der DDR angenähert. Dafür sind wir abgestraft worden.“
Dass er mit dieser Nähe einen Fehler begangen haben könnte, kommt ihm nicht in den Sinn. Ulrich Krum betont, dass er und seine Frau durch die Treffen mit dem IM niemandem Schaden zugefügt hätten. „Natürlich haben wir fest damit gerechnet, dass wir abgeschöpft werden“, sagt Krum, um sich dann erneut zu verteidigen: „Wir haben keine Dienstgeheimnisse verbreitet, die irgendwelche Menschen in Gefahr gebracht haben. Aus heutiger Sicht kann man das feststellen.“

In diesem Punkt hat ihm 1994 das Konsistorium widersprochen. Denn die Aktenlage weist auf einen Missbrauch der Verschwiegenheitspflicht hin. In einer Bestandsaufnahme der Stasi von 1980 steht: „Bisher wurden umfangreiche, ausgezeichnete Informationen übergeben, die zur Einschätzung der Lage im Operationsgebiet dienten.“ Im selben Jahr wird vermerkt: „Frau K. übergibt handschriftliche kurze Einschätzungen der gewählten Mitglieder der Kirchenleitung. Sie ist bereit, diejenigen, an denen wir besonders interessiert sind, noch näher zu charakterisieren.“ Weiter heißt es, H. K. habe das Protokoll einer Klausurtagung der Kirchenleitung übergeben, dazu einen Lebenslauf des neuen Öffentlichkeitsreferenten des Bischofs.

War es das, was das Pfarrerehepaar unter ,Wandel durch Annäherung’ verstand? Ulrich Krums Antwort ist eine Gegenfrage: „Wie soll man Grenzen überwinden, wenn man sich nicht auf den anderen einlässt? Helmut Kohl hat 1987 Erich Honecker mit allen Ehren in Bonn empfangen. Und nur weil wir mit einem DDR-Funktionär gesprochen haben, sollen wir gleich einem Geheimdienst zugearbeitet haben?“

Wem haben die Pfarrer in Wirklichkeit gedient?

Hier beginnt die Geschichte kompliziert zu werden. Bei dem Blick in die Vergangenheit des Ehepaars geht es um die Frage, wem die beiden West-Pfarrer in Wirklichkeit gedient haben. Ulrich Krum sagt: „Dem Herrn Jesus Christus.“ Dass er dabei Menschen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs einen Dienst erweisen wollte, war der eigentliche Sinn seines Tuns.
Mit seinem ständigen Bruch der Verschwiegenheitspflicht gab er aus Sicht des Konsistoriums seine Loyalität gegenüber der Landeskirche in Westberlin auf. „Ich war davon überzeugt, der Kirche einen Dienst zu tun. Das war wohl eine Einbildung.“ Er wollte stets Gutes tun, sagt Ulrich Krum. Ihm sei es um die Menschen in der DDR gegangen. Vor allem aber um seine eigene Kirchengemeinde, der er so viele Reisen wie möglich in den Ostblock anbieten wollte, „um den Antikommunismus zu überwinden“.

Dafür nahm er die Kooperation mit einem Staat in Kauf, in dem Bürgerrechtler und Andersdenkende überwacht, verfolgt und drangsaliert wurden. „Wir haben die Obrigkeit in der DDR akzeptiert, nicht als unsere, aber als die unseres Nachbarlandes.“ Den beiden Pfarrern war klar, dass sie es mit einem Staat zu tun hatten, der eine politische Opposition nicht duldete und seine Grenzen zum Westen mit Stacheldraht und Minen sicherte. Dies spielte jedoch für sie keine Rolle. Das Paar stand politisch links. Es suchte die Nähe zur Sozialistischen Einheitspartei Westberlins (SEW), einem Anhängsel der SED, und zum Weißenseer Arbeitskreis, einer Bruderschaft in der DDR, die stärker als andere kirchliche Gremien von der Stasi beeinflusst wurde.

1971 wird Krum von einem Stasi-Agenten offen angesprochen

Es ist das Jahr 1964, als das MfS Ulrich Krum erstmals wahrnimmt. Krum ist zwanzig, Theologiestudent im dritten Semester. Er hat einen westdeutschen Reisepass, fährt oft in die DDR und besucht dort seinen Onkel, der Pfarrer in Caputh bei Potsdam ist. Ulrich Krum spielt auch mit dem Gedanken, in die DDR überzusiedeln.

Im April 1971 – Ulrich Krum passiert wieder einmal die Grenze zur DDR – spricht ihn ein Stasi-Agent offen an und gibt sich als MfS-Mitarbeiter zu erkennen. So jedenfalls notiert es der Beamte später in seinen Bericht. Er schreibt über das Gespräch mit dem Pfarrer, dass Krum ein Befürworter der DDR sei und dass das MfS sich jederzeit an ihn wenden könne. Einige Monate später bereitet die Stasi erneut eine Kontaktaufnahme vor, diesmal auch um Ulrich Krums Ehefrau zu befragen. Die Stasi weiß inzwischen um die guten Verbindungen des Paars zum Weißenseer Arbeitskreis und zur SEW. Sie vermerkt in einem weiteren Bericht: Mit den Pfarrern soll ein lang anhaltender Kontakt angestrebt werden.

Die Zusammenarbeit entwickelt sich für beide Seiten zu vollster Zufriedenheit

Im Haus des Onkels in Caputh lernen H. K. und Ulrich Krum bald einen wichtigen Mann kennen. Es ist Johannes Klein. Er stellt sich ihnen als Beauftragter für Kirchenfragen bei der Potsdamer Bezirksverwaltung vor. Man mag einander und verabredet sich für erneute Treffen. Die Pfarrer sehen in Klein einen Helfer, der ihnen ihre vielen Einreisen in die DDR und die Übergabe von Spenden aus Westdeutschland an Kirchengemeinden in der DDR ermöglichen soll. Klein erwartet im Gegenzug Informationen über Kircheninterna aus Westberlin. Dass er gleichzeitig bei der Stasi als IM „Freidank“ tätig ist, sagt er ihnen nicht. Die Zusammenarbeit entwickelt sich für beide Seiten zu vollster Zufriedenheit.

So erzählen es die Akten.
In einer Bestandsaufnahme von 1980 heißt es in den Dokumenten der Stasi: Die Verbindung zu dem Paar ist „stabil“. Über H. K. lässt sich lesen: „Durch den IM werden jetzt alle verfügbaren innerkirchlichen Materialien übergeben. Er informiert sowohl über Sachverhalte als auch über personelle Fragen mit Kenntnis und voller Unterstützung des Ehepartners.“ H. K., inzwischen Mitglied der Kirchenleitung und der Synode, wird als „intelligent und resolut“ bezeichnet, ihre Informationen als „umfangreich“ und „ausgezeichnet“. „Der IM hat eine progressive Haltung zur gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR und arbeitet bewußt und ehrlich mit ,Staatlichen Stellen’ in der DDR, konspirativ, unter Einbeziehung des Ehepartners, zusammen.“

Der 7. Mai 1984 ist der letzte Tag, an dem die Stasi einen Eintrag in der Akte „IM Helena“ vornimmt. Sie wird „zur Verhinderung politischen Schadens“ gesperrt im Archiv abgelegt. Ein Satz jedoch lässt aufmerken: „Die weitere Abschöpfung des Pfarrerehepaars durch ,Freidank’ soll fortgeführt werden.“ Dazu sagt Ulrich Krum: „Wir haben mit Herrn Klein über Gott und die Welt geredet, manchmal auch über das Wetter. Das hat am Ende niemanden mehr interessiert. Das war Kaffeeklatsch. Da wurden gleichsam Worthülsen hin und her geschoben.“ Die Pfarrer und Johannes Klein treffen sich weiter. Mit der Wiedervereinigung werden die Gespräche politisch gesehen jedoch bedeutungslos.
1992 setzt die Landeskirche einen Überprüfungsausschuss ein

Im vereinten Deutschland scheint sich anfangs niemand für die intensiven Kontakte des Ehepaars zur DDR zu interessieren. Das ändert sich 1992. Die Landeskirche setzt einen Überprüfungsausschuss ein, der möglichen Stasi-Verbindungen von Pfarrern nachgehen soll. Bei H. K. und Ulrich Krum wird der Ausschuss fündig. „Es war ein gravierender Fall“, erinnert sich Karl-Heinrich Lütcke, der damals als Propst die theologische Leitung des Konsistoriums innehatte. Er ist selbst dabei, als das Konsistorium entscheidet, gegen Ulrich Krum ein Disziplinarverfahren einzuleiten. Gleichzeitig beschließt die Kirchenleitung, gegen H. K. vorzugehen. Im Winter 1994 wird das Paar zur Rede gestellt. Aber sie empfinden keine Reue.

Noch heute ist Ulrich Krum überzeugt: „Es wäre doch schlimm gewesen, diese Arbeit nicht zu tun. Die Anti-Kommunisten haben die Spaltung vertieft. Vielleicht waren wir naiv und unvorsichtig, aber doch nicht weniger naiv und unvorsichtig als Dietrich Bonhoeffer und Martin Luther King, unsere großen Vorbilder.“ Warum solle man nicht auch mit Menschen, die unchristlich sind, über Gott reden? Er argumentiert theologisch: „Christus ist auch für die Kommunisten gestorben.“
Darin besteht für die Evangelische Kirche in Berlin kein Zweifel. Aber diese theologische Richtigkeit ist für die Kirche kein Freibrief, die Verschwiegenheitspflicht verletzen zu dürfen. Propst i. R. Lütcke sagt: „Gerade angesichts der besonderen Verbindung zwischen Ost und West in unserer Kirche waren wir auf Vertrauen angewiesen.
Da ist die Weitergabe von Dienstgeheimnissen ein schwerer Vertrauensbruch.“ Der Kirche geht es nicht in erster Linie um Krums Kontakte zu Vertretern der ehemaligen DDR. Es geht ihr um mangelnde Treue und fehlenden Anstand. Und entsprechend argumentiert sie: Wer als Amtsperson anvertrautes Wissen vorsätzlich weitergibt, und das auch noch im Namen Gottes, muss in einer Kirche mit Konsequenzen rechnen. Im Zweiten Gebot heißt es: Wer den Namen Gottes missbraucht, der wird nicht ungestraft bleiben. Wenn man so will, haben die beiden Pfarrer ihre Strafe bekommen.

Ulrich Krum hadert bis heute mit der Strafe

H. K. beantragt wenig später ihre eigene Entlassung aus der Landeskirche. Sie nimmt eine Pfarrstelle in Frankreich an. Damit kommt sie auch einer möglichen Disziplinarstrafe zuvor. Inzwischen ist sie 66 Jahre alt und im Ruhestand. Sie ist nicht nach Deutschland zurückgekehrt. Ulrich Krum hat weiter gekämpft. Er ist durch zwei Instanzen des Disziplinarverfahrens gegangen. 1998 entscheidet der Disziplinarhof der Union Evangelischer Kirchen, dass Ulrich Krum endgültig seine Neuköllner Pfarrstelle verlassen muss und sich zwei Jahre lang nicht auf eine neue Stelle bewerben darf. Neuköllns Superintendent Wolfgang Gerbeit rechtfertigt das Urteil: „Er hat auf jeden Fall zu viel gesagt.“

Ulrich Krum hadert bis heute mit der Strafe. Er fühlt sich als Bauernopfer eines Zeitgeistes, in dem jeder Kontakt zu DDR-Funktionären in einem dubiosen Licht erscheint. Ulrich Krum sieht sein damaliges Verhalten als einen Brückenschlag zwischen Ost und West. Und er klagt an: „Wer fragt nach den Versäumnissen der Menschen, die damals nichts getan haben?“ Manchmal denkt er, es müssen andere Gründe gewesen sein, die dazu geführt haben, dass ihn die Landeskirche loswerden wollte: „Ich war doch nur ein kleines Licht.“

Zu dem Zeitpunkt der auferlegten Dienstsperre lebt Ulrich Krum schon nicht mehr in Berlin. Er ist ins Brandenburgische gezogen. Dort engagiert er sich politisch und wird Mitglied im Gemeinderat. Ab 2001 kann er wieder predigen. Er bekommt eine Pfarrstelle, nicht weit entfernt von seinem Wohnhaus. Einige Monate nach seinem Dienstantritt stellen Ärzte bei ihm eine Herzkrankheit und Prostatakrebs fest. Er geht in den Vorruhestand. Ulrich Krum hat sich mittlerweile von den Krankheiten weitgehend erholt. Dem Pfarrer seiner Kirchengemeinde nimmt er regelmäßig Gottesdienste ab. Er hält Andachten in einem Behindertenheim. In dem Dorf kennt man seine Geschichte. Wenn Ulrich Krum predigt, dann nimmt er vorher seine Kirchgänger ins Gebet: „Seit meinen Studententagen beginnt jeder meiner Gottesdienste mit einem Schuldbekenntnis.“ Ob er sich wegen seiner Vergangenheit selbst schuldig fühlt? „Ich habe im Blick auf die Vorwürfe kein schlechtes Gewissen. Aber ich will nicht sagen, dass ich frei von Schuld bin.“

Sollte ein Pfarrer mit einer derart strittigen Vorgeschichte wieder auf die Kanzel dürfen? „Ja“, sagt der zuständige Superintendent des Kirchenkreises, in dem Krum heute predigt. „Die Wahrheit der Bibel hängt nicht davon ab, ob derjenige, der sie predigt, perfekt ist. Wenn das nicht so wäre, dürfte niemand auf der Kanzel stehen.“ Propst i. R. Lütcke sagt: „Die Kirche ist nicht nachtragend. Sie hat ihre Pflicht getan.“

Im Januar dieses Jahres starb die DDR-Kontaktperson des Pfarrerehepaars, Johannes Klein alias IM „Freidank“. Er wurde über 90 Jahre alt. Ulrich Krum stand bei der Trauerfeier an seinem Grab.


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