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DIE LEHRE DER APOSTEL ALS GRUNDLAGE FÜR DEN GEMEINDEBAU
Erstellt von
Rolf
, May 07 2007 21:56
#1
Geschrieben 07 May 2007 - 21:56
DIE LEHRE DER APOSTEL ALS GRUNDLAGE FÜR DEN GEMEINDEBAU
Ein Leib
und ein Geist,
wie ihr auch berufen seid auf einerlei
Hoffnung eurer Berufung;
Ein Herr
Ein Glaube
Eine Taufe unser aller, der da ist über euch allen
Ein Gott und durch euch alle und in euch allen.
Und Vater. Epheser 4, 4.6.
Eine Gemeinde im Sinne des Neuen Testamentes kann nur eine biblische sein, wenn das Prinzip der Grundlegung
und des Baues das Evangelium und die Auslegung der Apostel, besonders des Apostels Paulus, ist.
So entstand die erste Gemeinde:
Durch die Verkündigung des Namens Jesu und durch die Ausgießung des Heiligen Geistes.
Die Grundlage für eine Gemeinde ist die Verkündigung
des Evangeliums und ohne den Besitz des Geistes, der
das lebendig macht, ist eine Gemeinde überhaupt gar-
nicht nach biblischen Maßstäben vorhanden.
Die Apostelgeschichte nennt die Gläubigen bis Kapitel 5,11 noch nicht Gemeinde, sondern nennt sie mit Namen die Charaktereigenschaften aufzeigen:
" die Ihrigen" (4,23); " die Menge der Gläubigen " (4,32); " die Menge der Jünger " (6,2); " die des Heilsweg Seienden " (9,2);
" die Heiligen " (9,32); " die Apostel und Brüder " (11,1).
Wie wird Gemeinde?
Durch die Verkündigung des Namens und der Person Jesu als den einzigen Heilsweg, die Aufforderung an Ihn zu glauben, die Verheißung des Geistes, nach vollzogener Taufe.
Gott tat hinzu zur Gemeinde, die das Wort annahmen, die also den biblischen Weg gingen: Buße, Glaube, Taufe, Geistempfang.
Diese "Hinzugetanen" bilden die Gemeinde, die nun aus lebendigen Steinen erbaut wird.
NUR WENN DAS FUNDAMENT EINER GEMEINDE DIE APOSTOLISCHE VERKÜNDIGUNG IST,
WENN BESONDERS DIE SCHRIFTEN DES APOSTELS PAULUS BEACHTET WERDEN,
DANN KANN DIE GEMEINDE BIBLISCH GENANNT WERDEN UND IST SIE ALS GEMEINDE ERKENNBAR
IN DIESER WELT.
In der ersten Gemeinde war die Verkündigung und die Taufe der Gläubiggewordenen unmittelbar verbunden.
Die Taufe gehörte zum Akt des Geburtsvorganges des neuen Lebens.
Deswegen verstanden die Gläubigen der ersten Zeit folgende Wahrheiten ganz anders als wir heute,
wo die Taufe in vielen Fällen kürzer oder länger nach dem Gläubigwerden stattfindet:
"Erkennet ihr nicht, dass wir alle, die wir in Christus Jesus getauft sind, in seinen Tod getauft wurden?"
Römer 6,3
"Denn ihr seid alle Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus". Galater 3,26;
"denn ihr alle, die ihr in Christus getauft sind, habt Christus angezogen". Galater 3,27
Der Kern des Evangeliums ist Jesus Christus, der Gottes- und Menschensohn, der Gekreuzigte und
der Lebendige .
Wenn die Bibel das Grundgesetz der Gemeinde ist, so wird auf das Klarste geregelt, wer zu ihr gehört und wer nicht:
Wer an Jesus glaubt, wie die Schrift es sagt, der ist ihr Glied. Nur wer glaubt, aber auch jeder der glaubt!
Wenn die Bibel das Grundgesetz der Gemeinde ist, so wird ebenso auf das Klarste geregelt, wo überhaupt Gemeinde Jesu
zu finden ist:
Gemeinde ist nicht, wo die natürliche Geburt für ihre Gliedschaft entscheidend gemacht wird.
Gemeinde ist nicht, wo andere Lehren und Heilstatsachen für die Gliedschaft entscheidend sind, wenn sie auch
biblisch begründet sind.
Gemeinde ist nicht, wo das Evangelium entleert, verfälscht, verdreht wird, wo Jesu Gottessohnschaft geleugnet,
Sein Kreuz verschwiegen und wo andere Weg aufgezeigt werden.
Gemeinde ist dort, wo Menschen sich versammeln, die durch Buße, Glaube und Taufe wiedergeboren sind, wo das
Wort Gottes gepredigt wird, wo der Heilige Geist durch die Gaben den Leib Christi auferbauen kann durch die Glieder,
wo aber auch Gemeindezucht geübt wird.
Das ist biblisches Fundament einer biblischen Gemeinde!
So wichtig das Fundament ist, so wichtig ist der Aufbau, im Sinn biblischer Heiligung und biblischer Freiheit.
Die biblische Heiligung beruht darauf, dass die Gläubigen sich durch die Verbindung mit dem am Kreuz gestorbenen
Christus der praktischen Knechtschaft der Sünde und des Fleisches entnommen wissen. Deshalb ist Gemeindezucht
ein Stück gelebter Heiligung.
Zu dieser praktischen Heiligung will die Gemeinde hinzuführen durch Ermahnung und Belehrung, durch Warnung und Zucht,
durch Geduld und Vergebung, durch scharfe Strafe und wenn nötig durch Ausschluss aus der Gemeinde.
Die biblische Freiheit besteht darin, dass die Gläubigen jedem äußeren Zwangsgebot entnommen sind, weil sie "in Christus sind".
Sie sind nicht "unter dem Gesetz", sondern im Gesetz Christi". 1.Kor.9,21
Alles, was die Gemeinde von ihren Gliedern verlangt, müssen diese im Sinne eines geistlichen Entschlusses tun, der aus dem tiefsten Gewissens- und Herzengrund kommt.
Diese Betätigung der inneren Willensfreiheit ist möglich, wenn in den Gläubigen und in der Gemeinde der Geist Christi herrscht.
Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 2. Kor.3, 17
Im Geist ist der Gläubige und die Gemeinde an den Herrn gebunden und im Geist sind sie frei von allen Knechtungen äußerer Art.